Ken&Barbie
Super Knochen
Das stimmt natürlich.Man hätte aber in vielen Fällen eine rechtliche Handhabe, wo man jetzt gar nix machen kann.
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Das stimmt natürlich.Man hätte aber in vielen Fällen eine rechtliche Handhabe, wo man jetzt gar nix machen kann.
Jeder der Schießt und jeder der die Aufsichtspflicht über seine Haustiere vernachlässigt tut der Sache nichts gutes. Und Gesetze haben wir doch überhaupt nur wegen der "Schwarzen Schafe" unter uns. Ich glaube verantwortliches Handeln der Hundehalter kann man nicht über ANGST erreichen. Und daß die Verantwortung nicht beim Hund zu suchen ist weis ich schon lange. Aber er ist es der dann angeschossen leidet. Dem HUND eine Chance geben!
also warum ich eine gesetzesänderung mehr als nur untertützen würde und auch sehr gerne bereit wäre -meinen möglichkeiten nach- auch tatkräftige hilfe anzubieten ist tatsächlich der, das der hund mit seinem leben bezahlen müsste weils frauchen/herrchen ein "pfeif-mich-nix" ist.
aber so wie du schreibst, dass man mit angst nichts erreicht ... naja, meiner meinung und auch meiner erfahrung nach habe ich sehr wohl das gefühl das ein gewisser "druck" schon da sein muss um die leute daran zu erinnern das sie sich mit dem hund auch einiges an verantwortung mit nach hause genommen haben - und diese verantwortung wird den meisten, oder sagen wir lieber einigen, erst dann richtig bewusst, wenn man mal einen ordentliche rechnung begleichen muss - und dieser druck bewirkt schon eine veränderung in der handhabung mancher dinge.
also vielleicht könnte man in diesem bereich was ändern ... spontan würde ich sagen, nach drei abmahnungen hat der hh eine strafe von € 1500 zu begleichen, bei wiederholungstätern verdoppelt sich die anfangsstafe .... also bitte jetzt die summer der strafe nicht ernst nehmen, ist nur so dahingesagt .... was ich damit sagen möchte: ich würde die hundebesitzer nicht ganz "straffrei" stellen, aber sehr wohl den hund nicht büsen lassen!
Hei das wünsch ich mir beim Autofahren auch
Nein Scherz beiseite, gleich beim 1sten Mal kräftig zur Kassa bitten, und zwar in der Höhe eines Monatslohnes.
Ich finde es super toll, dass hier so unvoreingenommen und konstruktiv über das Thema gesprochen wird.
Ich selbst habe Windhunde (Sichtjäger), die sich meist nicht abrufen lassen, wenn in unmittelbarer Nähe Wild aufspringt. Ich bin zwar nicht erfreut, wenn mir die Hunde durchgehen (gottseidank nur 3 x passiert, und das mit Beißkorb), aber die Strafen (Androhung von Abschießen und EUR 7.000 Bußgeld) finde ich keinesfalls gerechtfertigt, zumal das Wildtier seit Anbeginn Fluchttier ist - nur wurden die natürlichen Feinde mittlerweile ausgerottet.
Wir fordern vergeblich seit vielen Jahren eine umzäunte Freilaufzone, jedoch wird dies gerade von der Jägerschaft abgelehnt (für mich unverständlich, es wird dafür auch kein Argument abgegeben).
Hier ein spannender Link: http://www.lusttoeter.de/
Es wäre für mich sehr sehr interessant, wenn du, Reindl, hier aus Jägersicht Argumente liefern könntest.
Vielen lieben Dank im Voraus,
HannaH
MichlS:
nun beruhig dich erstmal. Ich lasse die Hunde nicht jagen, doch es ist mir - wie so manch anderen Hundebesitzern - schon mal passiert, dass sie einem Wild nachjagen. Hunde sind nunmal nicht Tamagotchis sondern Lebewesen. Ich spreche die Situation nur realistischer an und sag nicht, dass es auf dieser Welt nur super erzogene Hunde gibt, die immer hundertprozentig funktionieren.
Ich bin aber gerne bereit, alternativen zu suchen, nur werden mir keine aufgezeigt außer Leinenzwang. Das tue ich eigentlich auch mit der Bitte nach einer eingezäunten Hundezone - erklär mir bitte, was hieran falsch ist.
Überhaupt find ich hier von Hundebesitzern so dermaßen feindliche Postings, wie sie Hundegegner teilweise nicht haben . Vielleicht sollten wir Hundehalter endlich einmal gemeinsam an einem Strang ziehen und uns nicht gegenseitig fertig machen - so werden wir nie etwas erreichen.
Im übrigen betätige ich mich als Pflegestelle für Tierschutzhunde und konnte schon bei vielen Tieren Vertrauen aufbauen. Wer glaubt, es geht alles im Leben fehlerlos, der ist meines Dafürhaltens nicht ehrlich oder dumm.
LG, HannaH
Schon mal davon gehört, dass gewisse Wildarten das Adrenalin nicht so einfach abbauen können. Wenn sie nun nach der Hetze DEINER Hunde gleich nochmal einen Schrecken bekommen, dann gehen sie ein.Ich finde es super toll, dass hier so unvoreingenommen und konstruktiv über das Thema gesprochen wird.
Ich selbst habe Windhunde (Sichtjäger), die sich meist nicht abrufen lassen, wenn in unmittelbarer Nähe Wild aufspringt. Ich bin zwar nicht erfreut, wenn mir die Hunde durchgehen (gottseidank nur 3 x passiert, und das mit Beißkorb), aber die Strafen (Androhung von Abschießen und EUR 7.000 Bußgeld) finde ich keinesfalls gerechtfertigt, zumal das Wildtier seit Anbeginn Fluchttier ist - nur wurden die natürlichen Feinde mittlerweile ausgerottet.
Wir fordern vergeblich seit vielen Jahren eine umzäunte Freilaufzone, jedoch wird dies gerade von der Jägerschaft abgelehnt (für mich unverständlich, es wird dafür auch kein Argument abgegeben).
Hier ein spannender Link: http://www.lusttoeter.de/
Es wäre für mich sehr sehr interessant, wenn du, Reindl, hier aus Jägersicht Argumente liefern könntest.
Vielen lieben Dank im Voraus,
HannaH
Danke. Und würden sich alle auch an entsprechende Gesetze halten und ein wenig ihr Hirn einschalten, dann wäre auch der Zusammenhalt ganz anders.Die Alternative heißt Training
Und ja ich habe eine Jägerin (4 Jahre lang mit Erfolg gejagt) mit meiner Frau übernommen, die überall Hasen oder Rehe gesehen hat, egal ob welche da waren oder nicht. 2 Jahre Training und jetzt haben wir einen Hund, der 8 Jahre ohne Leine überall spazieren gehen kann, ohne einen Gadanken an jagen zu verschwenden.
Mit vielen HHltern möchte ich gar nicht an einen Strang ziehen...und Nein ich bin nicht der Wunderwuzzi, dessen Hunde zu 100% folgen.....aber es gibt NoGos und da gibts keinerlei Kompromiss
Und genau deswegen gehen sie elendig ein. Weil sie es nicht mehr gewöhnt sind. Schonmal so gedacht.@ Sunshine: Wildtiere sind Fluchttiere und hatten bis vor kurzer Zeit natürliche Feinde, die die schwachen getötet haben (die, die gleich eingehen, wenn sie gehetzt werden). Heute töten Jäger (nachdem sie im Winter durch Zufütterung sorgen, dass die Population übermäßig steigt) die starken, die machen sich besser in der Trophäensammlung.
Ich kann nur empfehlen, etwas weiter über den Tellerrand zu blicken und nicht immer die Hundebesitzer anzugreifen und das ohne wirkliche argumente. Wegen solcher Hetze gegen Hundebesitzer können Politiker ihre "Hunde gehören an die Leine"-Forderungen durchsetzen - artgerecht ist dies nicht...
Und deswegen erlaubst du deinen Hunden das Wild zu jagen?? Und ja du erlaubst es ihnen, denn du hast es nicht im Griff wenn sie schon min. 3 mal hetzen konnten. Sind sie wenigstens nun immer an der Leine??zitat www.lusttoeter.de
Jägerlüge Nr. 5:
Jäger töten schmerzlos
FALSCH!
Oft werden die Tiere nur angeschossen. Die Nachsuche dauert, sofern sie überhaupt erfolgt, Stunden und Tage. Bis zum tödlichen Schuss schleppen sich die angeschossenen Tiere stunden- oder tagelang mit zerfetztem Körper, heraushängenden Eingeweiden, gebrochenen Knochen auf der Flucht vor den Jägern durch den Wald. Auch vom Schrot der Jäger werden unzählige Tiere, besonders Wildvögel, zwar getroffen, sterben aber nicht gleich, weil keine lebenswichtigen Organe getroffen wurden. Oftmals verenden sie erst Stunden oder Tage später an ihren Verletzungen. Jede vierte Ente lebt mit einer Schussverletzung.
Besonders grausam ist die Fallenjagd: Noch immer sind Totschlagfallen erlaubt - selten ist das Tier sofort tot. Bei angeblich »unversehrt fangenden« Kastenfallen gerät das gefangene Tier in jenem Moment, in dem der Kasten mit lautem Krach schließt, meist in Panik, bewegt sich heftig und verletzt sich oft schwer. So liegt das »Stück« (Jägersprache) blutig, von grausamen Schmerzen gepeinigt, nicht selten hungernd oder durstend Stunden, oft Tage in einer engen Kiste und wartet auf einen grausamen Tod.
Schon mal davon gehört, dass gewisse Wildarten das Adrenalin nicht so einfach abbauen können. Wenn sie nun nach der Hetze DEINER Hunde gleich nochmal einen Schrecken bekommen, dann gehen sie ein.
g.
(...)
Der werfe den ersten Stein, dem sein Hund noch nie „ausgebüchst“ ist und der dann froh war in unversehrt wieder anleinen zu können.
Eben zum Training suche ich eine umzäunte Hundezone, die es hier nicht gibt. Ich verstehe nicht, warum das nicht verstanden wird, wo es doch deutlich formuliert ist.
Schade, dass es so viele HHs gibt, die nicht zusammenarbeiten wollen - so sehe ich wenig Chancen für die zukünftige Entwicklung der gesellschaftlichen akzeptanz von Hunden und Hundeliebhabern. Vielleicht solltest du deine negative Haltung nochmal überdenken.
Ich hoffe nur, dass deinen Hunden nicht der Jäger begegnet, der gleich schießt, falls er nun doch mal etwas weiter weg rennt. (deutlich genug?)