Jagd und Hund

Wild, Jagd+ Hund


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    62
Jeder der Schießt und jeder der die Aufsichtspflicht über seine Haustiere vernachlässigt tut der Sache nichts gutes. Und Gesetze haben wir doch überhaupt nur wegen der "Schwarzen Schafe" unter uns. Ich glaube verantwortliches Handeln der Hundehalter kann man nicht über ANGST erreichen. Und daß die Verantwortung nicht beim Hund zu suchen ist weis ich schon lange. Aber er ist es der dann angeschossen leidet. Dem HUND eine Chance geben!

also warum ich eine gesetzesänderung mehr als nur untertützen würde und auch sehr gerne bereit wäre -meinen möglichkeiten nach- auch tatkräftige hilfe anzubieten ist tatsächlich der, das der hund mit seinem leben bezahlen müsste weils frauchen/herrchen ein "pfeif-mich-nix" ist.

aber so wie du schreibst, dass man mit angst nichts erreicht ... naja, meiner meinung und auch meiner erfahrung nach habe ich sehr wohl das gefühl das ein gewisser "druck" schon da sein muss um die leute daran zu erinnern das sie sich mit dem hund auch einiges an verantwortung mit nach hause genommen haben - und diese verantwortung wird den meisten, oder sagen wir lieber einigen, erst dann richtig bewusst, wenn man mal einen ordentliche rechnung begleichen muss - und dieser druck bewirkt schon eine veränderung in der handhabung mancher dinge.

also vielleicht könnte man in diesem bereich was ändern ... spontan würde ich sagen, nach drei abmahnungen hat der hh eine strafe von € 1500 zu begleichen, bei wiederholungstätern verdoppelt sich die anfangsstafe .... also bitte jetzt die summer der strafe nicht ernst nehmen, ist nur so dahingesagt .... was ich damit sagen möchte: ich würde die hundebesitzer nicht ganz "straffrei" stellen, aber sehr wohl den hund nicht büsen lassen!
 
Zuletzt bearbeitet:
also warum ich eine gesetzesänderung mehr als nur untertützen würde und auch sehr gerne bereit wäre -meinen möglichkeiten nach- auch tatkräftige hilfe anzubieten ist tatsächlich der, das der hund mit seinem leben bezahlen müsste weils frauchen/herrchen ein "pfeif-mich-nix" ist.

aber so wie du schreibst, dass man mit angst nichts erreicht ... naja, meiner meinung und auch meiner erfahrung nach habe ich sehr wohl das gefühl das ein gewisser "druck" schon da sein muss um die leute daran zu erinnern das sie sich mit dem hund auch einiges an verantwortung mit nach hause genommen haben - und diese verantwortung wird den meisten, oder sagen wir lieber einigen, erst dann richtig bewusst, wenn man mal einen ordentliche rechnung begleichen muss - und dieser druck bewirkt schon eine veränderung in der handhabung mancher dinge.

also vielleicht könnte man in diesem bereich was ändern ... spontan würde ich sagen, nach drei abmahnungen hat der hh eine strafe von € 1500 zu begleichen, bei wiederholungstätern verdoppelt sich die anfangsstafe .... also bitte jetzt die summer der strafe nicht ernst nehmen, ist nur so dahingesagt .... was ich damit sagen möchte: ich würde die hundebesitzer nicht ganz "straffrei" stellen, aber sehr wohl den hund nicht büsen lassen!

Hei das wünsch ich mir beim Autofahren auch:D:D:D

Nein Scherz beiseite, gleich beim 1sten Mal kräftig zur Kassa bitten, und zwar in der Höhe eines Monatslohnes.
 
Hei das wünsch ich mir beim Autofahren auch:D:D:D

Nein Scherz beiseite, gleich beim 1sten Mal kräftig zur Kassa bitten, und zwar in der Höhe eines Monatslohnes.

hmmm, wenn ich aber gleich beim ersten mal abkassiere, dann werden aber wieder jene hh wo die tiere wirklich ausnahmsweise mal ... ich formuliers mal nett .... einen privatspaziergang machen auch gleich volle kanne bestraft.
ich dachte das man auf wirkliche ausnahmefälle rücksicht nehmen mag???

bei drei abmahnungen (oder bei zwei :) ), kann man eh nicht mehr "von ausnahmesweise und ist ja noch nie vorgekommen" reden.
 
Ich finde es super toll, dass hier so unvoreingenommen und konstruktiv über das Thema gesprochen wird.

Ich selbst habe Windhunde (Sichtjäger), die sich meist nicht abrufen lassen, wenn in unmittelbarer Nähe Wild aufspringt. Ich bin zwar nicht erfreut, wenn mir die Hunde durchgehen (gottseidank nur 3 x passiert, und das mit Beißkorb), aber die Strafen (Androhung von Abschießen und EUR 7.000 Bußgeld) finde ich keinesfalls gerechtfertigt, zumal das Wildtier seit Anbeginn Fluchttier ist - nur wurden die natürlichen Feinde mittlerweile ausgerottet.

Wir fordern vergeblich seit vielen Jahren eine umzäunte Freilaufzone, jedoch wird dies gerade von der Jägerschaft abgelehnt (für mich unverständlich, es wird dafür auch kein Argument abgegeben).

Hier ein spannender Link: http://www.lusttoeter.de/

Es wäre für mich sehr sehr interessant, wenn du, Reindl, hier aus Jägersicht Argumente liefern könntest.

Vielen lieben Dank im Voraus,
HannaH
 
Genau um das geht's mir. Es gibt Menschen, die mir Schreiben, ihr Hund sei noch nie ausgebüchst. Und ich hoffe das passiert auch niemals. Aber was ist wenn's docheinmal passiert? Der Hund hat KEINE Chance wenn er an den Falschen gerät.
Siehe dazu die ganze Geschichte des "Artreju". Ich schäme mich für diesen Jäger!!! Und wenn er hundertmal im Recht ist.
Ich behaupte, wildernde Hunde, mag es wohl früher (mehr als 50Jahre) gegeben haben. Ich behaupte weiter, das diese Gesetzesstelle im Jagdgesetz älter als 50Jahre ist.
Was ich erreichen möchte ist ein ausgebüchster Hund eine RECHTLICHE Chance hat. Natürlich bleibt die Haftungsfrage in vollem Umfang aufrecht. Hat der Hund Schaden verursacht, muß der Besitzer dafür aufkommen und gegebenen Falls einen Hasen bezahlen. Aber lt. Gesetz genügt schon der Verdacht des Jägers das der Hund reviert, wildert und er kann ungestraft schießen. Auch die ganze Sache mit dem verschwindenlassen des getöteten Hundes und der Besitzübergang z.B. des Halsbandes mutet vorsintflutlich an in Zeiten von Chip-Identifikation.
Ich verstehe nicht, warum sich Tierschutz-Verbände-Vereine-Personen nicht stärker für eine Neuregelung einsetzen. Auch vertehe ich die Landesjagdverbände nicht warum sie da nichts unternehmen. Den Zeitungsberichte über "Arteju's"sind keine Sympatieträger für des Image der Jagd.
 
Ich finde es super toll, dass hier so unvoreingenommen und konstruktiv über das Thema gesprochen wird.

Ich selbst habe Windhunde (Sichtjäger), die sich meist nicht abrufen lassen, wenn in unmittelbarer Nähe Wild aufspringt. Ich bin zwar nicht erfreut, wenn mir die Hunde durchgehen (gottseidank nur 3 x passiert, und das mit Beißkorb), aber die Strafen (Androhung von Abschießen und EUR 7.000 Bußgeld) finde ich keinesfalls gerechtfertigt, zumal das Wildtier seit Anbeginn Fluchttier ist - nur wurden die natürlichen Feinde mittlerweile ausgerottet.

Wir fordern vergeblich seit vielen Jahren eine umzäunte Freilaufzone, jedoch wird dies gerade von der Jägerschaft abgelehnt (für mich unverständlich, es wird dafür auch kein Argument abgegeben).

Hier ein spannender Link: http://www.lusttoeter.de/

Es wäre für mich sehr sehr interessant, wenn du, Reindl, hier aus Jägersicht Argumente liefern könntest.

Vielen lieben Dank im Voraus,
HannaH

1stens: Du weißt das deine Hunde Wild nachhetzen und nicht abrufbar sind und läßt sie ohne Leine laufen.....Danke:mad:

2tens: Für solche HHlter sollte das Bußgeld doppelt so teuer sein:mad:

Unfähig seine Hunde so zu halten, erziehen das sie nicht jagen, aber lautstark nach eingezäunten Hundezonen schreien:mad:
 
MichlS:
nun beruhig dich erstmal. Ich lasse die Hunde nicht jagen, doch es ist mir - wie so manch anderen Hundebesitzern - schon mal passiert, dass sie einem Wild nachjagen. Hunde sind nunmal nicht Tamagotchis sondern Lebewesen. Ich spreche die Situation nur realistischer an und sag nicht, dass es auf dieser Welt nur super erzogene Hunde gibt, die immer hundertprozentig funktionieren.

Ich bin aber gerne bereit, alternativen zu suchen, nur werden mir keine aufgezeigt außer Leinenzwang. Das tue ich eigentlich auch mit der Bitte nach einer eingezäunten Hundezone - erklär mir bitte, was hieran falsch ist.

Überhaupt find ich hier von Hundebesitzern so dermaßen feindliche Postings, wie sie Hundegegner teilweise nicht haben :(. Vielleicht sollten wir Hundehalter endlich einmal gemeinsam an einem Strang ziehen und uns nicht gegenseitig fertig machen - so werden wir nie etwas erreichen.

Im übrigen betätige ich mich als Pflegestelle für Tierschutzhunde und konnte schon bei vielen Tieren Vertrauen aufbauen. Wer glaubt, es geht alles im Leben fehlerlos, der ist meines Dafürhaltens nicht ehrlich oder dumm. :cool:

LG, HannaH
 
MichlS:
nun beruhig dich erstmal. Ich lasse die Hunde nicht jagen, doch es ist mir - wie so manch anderen Hundebesitzern - schon mal passiert, dass sie einem Wild nachjagen. Hunde sind nunmal nicht Tamagotchis sondern Lebewesen. Ich spreche die Situation nur realistischer an und sag nicht, dass es auf dieser Welt nur super erzogene Hunde gibt, die immer hundertprozentig funktionieren.

Ich bin aber gerne bereit, alternativen zu suchen, nur werden mir keine aufgezeigt außer Leinenzwang. Das tue ich eigentlich auch mit der Bitte nach einer eingezäunten Hundezone - erklär mir bitte, was hieran falsch ist.

Überhaupt find ich hier von Hundebesitzern so dermaßen feindliche Postings, wie sie Hundegegner teilweise nicht haben :(. Vielleicht sollten wir Hundehalter endlich einmal gemeinsam an einem Strang ziehen und uns nicht gegenseitig fertig machen - so werden wir nie etwas erreichen.

Im übrigen betätige ich mich als Pflegestelle für Tierschutzhunde und konnte schon bei vielen Tieren Vertrauen aufbauen. Wer glaubt, es geht alles im Leben fehlerlos, der ist meines Dafürhaltens nicht ehrlich oder dumm. :cool:

LG, HannaH

Die Alternative heißt Training;)

Und ja ich habe eine Jägerin (4 Jahre lang mit Erfolg gejagt) mit meiner Frau übernommen, die überall Hasen oder Rehe gesehen hat, egal ob welche da waren oder nicht. 2 Jahre Training und jetzt haben wir einen Hund, der 8 Jahre ohne Leine überall spazieren gehen kann, ohne einen Gadanken an jagen zu verschwenden.

Mit vielen HHltern möchte ich gar nicht an einen Strang ziehen...und Nein ich bin nicht der Wunderwuzzi, dessen Hunde zu 100% folgen.....aber es gibt NoGos und da gibts keinerlei Kompromiss
 
Ich finde es super toll, dass hier so unvoreingenommen und konstruktiv über das Thema gesprochen wird.

Ich selbst habe Windhunde (Sichtjäger), die sich meist nicht abrufen lassen, wenn in unmittelbarer Nähe Wild aufspringt. Ich bin zwar nicht erfreut, wenn mir die Hunde durchgehen (gottseidank nur 3 x passiert, und das mit Beißkorb), aber die Strafen (Androhung von Abschießen und EUR 7.000 Bußgeld) finde ich keinesfalls gerechtfertigt, zumal das Wildtier seit Anbeginn Fluchttier ist - nur wurden die natürlichen Feinde mittlerweile ausgerottet.

Wir fordern vergeblich seit vielen Jahren eine umzäunte Freilaufzone, jedoch wird dies gerade von der Jägerschaft abgelehnt (für mich unverständlich, es wird dafür auch kein Argument abgegeben).

Hier ein spannender Link: http://www.lusttoeter.de/

Es wäre für mich sehr sehr interessant, wenn du, Reindl, hier aus Jägersicht Argumente liefern könntest.

Vielen lieben Dank im Voraus,
HannaH
Schon mal davon gehört, dass gewisse Wildarten das Adrenalin nicht so einfach abbauen können. Wenn sie nun nach der Hetze DEINER Hunde gleich nochmal einen Schrecken bekommen, dann gehen sie ein.

Herzlichen Dank aber auch, dass du null einsicht dafür hast, was diese Tiere dann durchmachen. Klar reagiert dann die Jägerschaft so extrem und ich bin der gleichen Meinung wie MichlS. Für solch Hundebesitzer wie dich, sind diese Strafen noch immer viel zu gering.
 
Die Alternative heißt Training;)

Und ja ich habe eine Jägerin (4 Jahre lang mit Erfolg gejagt) mit meiner Frau übernommen, die überall Hasen oder Rehe gesehen hat, egal ob welche da waren oder nicht. 2 Jahre Training und jetzt haben wir einen Hund, der 8 Jahre ohne Leine überall spazieren gehen kann, ohne einen Gadanken an jagen zu verschwenden.

Mit vielen HHltern möchte ich gar nicht an einen Strang ziehen...und Nein ich bin nicht der Wunderwuzzi, dessen Hunde zu 100% folgen.....aber es gibt NoGos und da gibts keinerlei Kompromiss
Danke. Und würden sich alle auch an entsprechende Gesetze halten und ein wenig ihr Hirn einschalten, dann wäre auch der Zusammenhalt ganz anders.
 
Eben zum Training suche ich eine umzäunte Hundezone, die es hier nicht gibt. Ich verstehe nicht, warum das nicht verstanden wird, wo es doch deutlich formuliert ist.
Schade, dass es so viele HHs gibt, die nicht zusammenarbeiten wollen - so sehe ich wenig Chancen für die zukünftige Entwicklung der gesellschaftlichen akzeptanz von Hunden und Hundeliebhabern. Vielleicht solltest du deine negative Haltung nochmal überdenken.

Ich hoffe nur, dass deinen Hunden nicht der Jäger begegnet, der gleich schießt, falls er nun doch mal etwas weiter weg rennt. (deutlich genug?)
 
@ Sunshine: Wildtiere sind Fluchttiere und hatten bis vor kurzer Zeit natürliche Feinde, die die schwachen getötet haben (die, die gleich eingehen, wenn sie gehetzt werden). Heute töten Jäger (nachdem sie im Winter durch Zufütterung sorgen, dass die Population übermäßig steigt) die starken, die machen sich besser in der Trophäensammlung.

Ich kann nur empfehlen, etwas weiter über den Tellerrand zu blicken und nicht immer die Hundebesitzer anzugreifen und das ohne wirkliche argumente. Wegen solcher Hetze gegen Hundebesitzer können Politiker ihre "Hunde gehören an die Leine"-Forderungen durchsetzen - artgerecht ist dies nicht...
 
zitat www.lusttoeter.de

Jägerlüge Nr. 5:
Jäger töten schmerzlos

FALSCH!

Oft werden die Tiere nur angeschossen. Die Nachsuche dauert, sofern sie überhaupt erfolgt, Stunden und Tage. Bis zum tödlichen Schuss schleppen sich die angeschossenen Tiere stunden- oder tagelang mit zerfetztem Körper, heraushängenden Eingeweiden, gebrochenen Knochen auf der Flucht vor den Jägern durch den Wald. Auch vom Schrot der Jäger werden unzählige Tiere, besonders Wildvögel, zwar getroffen, sterben aber nicht gleich, weil keine lebenswichtigen Organe getroffen wurden. Oftmals verenden sie erst Stunden oder Tage später an ihren Verletzungen. Jede vierte Ente lebt mit einer Schussverletzung.
Besonders grausam ist die Fallenjagd: Noch immer sind Totschlagfallen erlaubt - selten ist das Tier sofort tot. Bei angeblich »unversehrt fangenden« Kastenfallen gerät das gefangene Tier in jenem Moment, in dem der Kasten mit lautem Krach schließt, meist in Panik, bewegt sich heftig und verletzt sich oft schwer. So liegt das »Stück« (Jägersprache) blutig, von grausamen Schmerzen gepeinigt, nicht selten hungernd oder durstend Stunden, oft Tage in einer engen Kiste und wartet auf einen grausamen Tod.
 
@ Sunshine: Wildtiere sind Fluchttiere und hatten bis vor kurzer Zeit natürliche Feinde, die die schwachen getötet haben (die, die gleich eingehen, wenn sie gehetzt werden). Heute töten Jäger (nachdem sie im Winter durch Zufütterung sorgen, dass die Population übermäßig steigt) die starken, die machen sich besser in der Trophäensammlung.

Ich kann nur empfehlen, etwas weiter über den Tellerrand zu blicken und nicht immer die Hundebesitzer anzugreifen und das ohne wirkliche argumente. Wegen solcher Hetze gegen Hundebesitzer können Politiker ihre "Hunde gehören an die Leine"-Forderungen durchsetzen - artgerecht ist dies nicht...
Und genau deswegen gehen sie elendig ein. Weil sie es nicht mehr gewöhnt sind. Schonmal so gedacht.
Und ja ich kann weitersehen. Sogar weiter als du. Denn genau solch Hundehalter wie du haben wir es zu verdanken, dass Gesetze verschärft werden, weil ihr euch an nichts halten wollt. Vielen dank aber auch.
 
zitat www.lusttoeter.de

Jägerlüge Nr. 5:
Jäger töten schmerzlos

FALSCH!

Oft werden die Tiere nur angeschossen. Die Nachsuche dauert, sofern sie überhaupt erfolgt, Stunden und Tage. Bis zum tödlichen Schuss schleppen sich die angeschossenen Tiere stunden- oder tagelang mit zerfetztem Körper, heraushängenden Eingeweiden, gebrochenen Knochen auf der Flucht vor den Jägern durch den Wald. Auch vom Schrot der Jäger werden unzählige Tiere, besonders Wildvögel, zwar getroffen, sterben aber nicht gleich, weil keine lebenswichtigen Organe getroffen wurden. Oftmals verenden sie erst Stunden oder Tage später an ihren Verletzungen. Jede vierte Ente lebt mit einer Schussverletzung.
Besonders grausam ist die Fallenjagd: Noch immer sind Totschlagfallen erlaubt - selten ist das Tier sofort tot. Bei angeblich »unversehrt fangenden« Kastenfallen gerät das gefangene Tier in jenem Moment, in dem der Kasten mit lautem Krach schließt, meist in Panik, bewegt sich heftig und verletzt sich oft schwer. So liegt das »Stück« (Jägersprache) blutig, von grausamen Schmerzen gepeinigt, nicht selten hungernd oder durstend Stunden, oft Tage in einer engen Kiste und wartet auf einen grausamen Tod.
Und deswegen erlaubst du deinen Hunden das Wild zu jagen?? Und ja du erlaubst es ihnen, denn du hast es nicht im Griff wenn sie schon min. 3 mal hetzen konnten. Sind sie wenigstens nun immer an der Leine?? :confused:
 
Ich erlaube es meinen Hunden nicht zu jagen (bitte vorherige Postings lesen). Ihr seid gehen eine eingezäunte Hundezone, gegen Freilauf, gegen Beißkorb (in einem anderen Thread wurde ich angegriffen deswegen), gegen, gegen, gegen...
Solche Hundebesitzer machen das Leben nicht gerade einfacher. Ich hoffe, der Jäger trifft nicht euren Hund, wenn er zuweit weg ist. Ich hoffe, es wird in Zukunft weiterhin natürliche Hunde geben, nicht nur eingeschüchterte Duckmäuseriche, die sich nicht mehr als 2 m vom Besitzer aufhalten.
Ich hoffe, jenen, die mit ihren Hunden etwas unternehmen wollen (nicht nur an der Leine), wird die Möglichkeit gegeben, dies auch zu tun. Ich hoffe auf mehr Verständnis für artgerechte Tierhaltung.
Ich hoffe, dass solche negative Äußerungen und Beschimpfungen und unrealistische Sichtweisen irgenwann seltener werden.
Ich hoffe auf mehr Verständnis und Miteinander und weniger Krieg in den eigenen Reihen!!!
 
(...)
Der werfe den ersten Stein, dem sein Hund noch nie „ausgebüchst“ ist und der dann froh war in unversehrt wieder anleinen zu können.

Da lief doch mal (2 Mal mindest) ein Film über ein Jagd au einer deutschen Nordseeinsel auf Kaninchen.
Dort wurde gezeigt das ein ausgebildeter Jagdhund (Weimaraner?) ein paar mal selbstständig ein Kaninchen aufstöberte erlegte (einmal ein Reh? weis nicht mehr). der Sprecher betonte immer das der Hund das nicht darf
Also, selbst augebildete Jagdhunde samt anwesende Besitzer sind nicht sicher für solche Missgeschicke.
 
Eben zum Training suche ich eine umzäunte Hundezone, die es hier nicht gibt. Ich verstehe nicht, warum das nicht verstanden wird, wo es doch deutlich formuliert ist.
Schade, dass es so viele HHs gibt, die nicht zusammenarbeiten wollen - so sehe ich wenig Chancen für die zukünftige Entwicklung der gesellschaftlichen akzeptanz von Hunden und Hundeliebhabern. Vielleicht solltest du deine negative Haltung nochmal überdenken.

Ich hoffe nur, dass deinen Hunden nicht der Jäger begegnet, der gleich schießt, falls er nun doch mal etwas weiter weg rennt. (deutlich genug?)

Wieso brauchst du zum Training eine umzäunte Hundezone:confused:

Und sorry......deutlich formulieren ist was anderes;)
 
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