JA oder NEIN?

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Nintscha

Guest
Hallo zusammen!

Bin heute zum ersten Mal da und lese interessiert eure Beiträge. Bin ein riesengroßer Hundenarr und somit gleich zu meiner Frage an euch:

Vor etwa 9 Jahren starb mein Cockerspaniel Sheila mit 14 Jahren und seitdem wünsche ich mir natürlich wieder einen Hund. Mein absoluter Favorit ist die deutsche Dogge, hab auch schon allerhand Bücher gelesen und mich mit diversen Züchtern in Verbindung gesetzt, die mir meine Fragen beantwortet haben.

Allerdings lebe ich in einer 90m² Wohnung zusammen mit meinem Bruder, der noch Schüler ist. Auch haben wir keinen Garten zur Verfügung, doch nur 5 Minuten von uns entfernt ist der ORF-Park, ein kleines Hundeparadies.

Meine Überlegungen sind jetzt natürlich, ob es sinnvoll ist einen so großen Hund in einer Stadtrandwohnung zu halten und ob er sich da wohl fühlen würde. Eine Züchterin hat mir erzählt, sie hatte anfangs sogar mehrere Doggen in einer noch kleineren Wohnung und es klappte alles super.

Weiters frage ich mich natürlich, da ich berufstätig bin, ob ich das Hundsi so lange alleine lassen kann (mind. 4-5 Std am Tag) ohne dass er mir zu Hause durchdreht! Auch da meinte die Züchterin, wenn er es von klein auf gewohnt ist, sollte es da keine Probleme geben.

Damals mit dem Cocker war es nicht so schlimm, da meine Mutter noch bei uns wohnte und nicht gearbeitet hat. Jetzt allerdings sind nur mehr mein Bruder und ich zu Hause, ich arbeite 40 Std in der Woche und mein Bruder ist vormittags natürlich in der Schule!

Eure Meinung wäre mir sehr wichtig und ich freue mich auch über Kritik, weil auch diese mir in meiner Entscheidung weiterhelfen kann!! :rolleyes:

Danke im Voraus
Lg, Nintscha
 
Hi

Nintscha schrieb:
Allerdings lebe ich in einer 90m² Wohnung zusammen mit meinem Bruder, der noch Schüler ist. Auch haben wir keinen Garten zur Verfügung, doch nur 5 Minuten von uns entfernt ist der ORF-Park, ein kleines Hundeparadies.

Meine Überlegungen sind jetzt natürlich, ob es sinnvoll ist einen so großen Hund in einer Stadtrandwohnung zu halten und ob er sich da wohl fühlen würde. Eine Züchterin hat mir erzählt, sie hatte anfangs sogar mehrere Doggen in einer noch kleineren Wohnung und es klappte alles super.

Ich habe drei Huskys in Wien gehalten udn alles lief bestens, wenn man bereit ist die Hunde auszulasten.

Weiters frage ich mich natürlich, da ich berufstätig bin, ob ich das Hundsi so lange alleine lassen kann (mind. 4-5 Std am Tag) ohne dass er mir zu Hause durchdreht! Auch da meinte die Züchterin, wenn er es von klein auf gewohnt ist, sollte es da keine Probleme geben.

Mindestens 4-5 Stundne heißt das der Hund meist viel länger alleine ist und da würdest Du ehrlich gesagt von mir als Züchterin keinen Hund bekommen. Maximum in einer Stadtwohnun ohne Hundesitter wären bei mir 4-5 Stunden. In einem Haus mit Garten udn einem zweiten Hund gehen auch 8 Stunden. Wie soll den der Welpe rein werden, der hält anfänglich keine z.B 8 Stundne aus, al abgesehen davon das er als Einzelhund nicht solange alleine sein sollte.

Damals mit dem Cocker war es nicht so schlimm, da meine Mutter noch bei uns wohnte und nicht gearbeitet hat. Jetzt allerdings sind nur mehr mein Bruder und ich zu Hause, ich arbeite 40 Std in der Woche und mein Bruder ist vormittags natürlich in der Schule!

Na ja dann ist er aber ab zu mittag zu Hause? Dann sinds ja doch imme rnur 4-5 Stunden, oder?

lg Uschi & Rudel
 
Hallo!

Naja, es ist immer verschieden. Mal hat der Bruder länger Schule, mal fang ich erst am Nachmittag zu arbeiten an (verschiedene Schichten, die ich mir so einteilen kann, dass er auf keinen Fall 8 Stunden alleine ist).

Natürlich würde ich mir meinen Resturlaub nehmen, wenn der Kleine ins Haus kommt. (3 Wochen...) und da der nächste Wurf in den Ferien kommt, wäre mein Bruder ebenfalls zu Hause, also denke ich mir, das "rein-werden" ist das geringste Problem.

Ich wünsche mir den Hund so sehr, aber ich will auf keinen Fall, dass er sich bei mir nicht wohl fühlt!
 
wenn ich dich richtig verstehe, dann arbeitest du den ganzen tag und dein bruder würde nach der schule den hund betreuen, oder ??

wie alt ist denn dein bruder ?

die frage ist natürlich, dass dein bruder in diesem fall auch zum handkuss kommt und die betreuung eines hunde mit übernehmen müsste.
will er das auch ? oder würde er es nur machen um dich zu entlasten ?

ob dogge oder nicht ist egal. ich habe auch eine deutsche dogge in einer stadtwohnung ;) . hund ist hund, und kein hund ist gerne alleine, bzw. jeder hund braucht seinen auslauf. wenn du viel mit deinem hund unterwegs bist und ihm einiges an aktivitäten bietest wird er sich sogar darauf freuen, wenn er mal einige stunden "frei" hat und alleine in ruhe sein darf. kommt natürlich auch auf den hund an.

4-5 stunden klingt nicht viel aber er wäre ja dann ganz alleine :( . meine haben den vorteil, dass sie immer zu zweit sind, wenn sie mal alleine daheim bleiben. ;)

du solltest dir vorher noch einiges überlegen:

was passiert mit dem hund, wenn du oder dein bruder mal keine zeit habt ??
(krankenhausaufenthalt, urlaub, geschäftsreise,...)

wenn dogge, dann die frage: stimmen die finanzen ?

tierarztbesuche sind bei doggen oft kostenintensiver. narkose und so geht die menge nach gewicht, d.h. je größer und schwerer ein hund, desto teurer die operation. auch fressen doggen mehr als ein 30 kg durchschnittshund, das geht ebenfalls ins geld. dann sind doggen recht überzüchtet und haben aufgrund dessen viele wehwehchen und sind überhaupt recht anfällig auf krankheiten. doggen haben auch keine großartige lebenserwartung. bis 3-4 jahre sind sie welpenhafte junghunde und plötzlich von einem tag auf den anderen sind sie alt. alte hunde brauchen besondere zuwendung und rücksicht.

alles in allem muss man bei einer dogge recht viel zurückstecken (ausser geld, dass steckt man in massen hinein :D )

aber doggen sind besondere hunde. liebevoll, ruhig, richtig wie kleine kinder. ein bisserl dumm und patschert und eigentlich überhaupt recht menschlich.

ich hoffe, du überlegst dir die ganze sache gut und bist vorbereitet, wenn es soweit ist.

übrigens, wenn du wert legst auf eine langlebige dogge, dann würde ich mich nach hunden umsehen, die eher zierlicher sind und nicht nach einem 100 kg koloss. denn je größer der hund und je schwerer, desto kürzer die lebenserwartung. leider geht der trend in deutschland und österreich richtung riesendoggen. und die lebenserwartung ist schon auf 6 jahre herunter gesunken, war es vor jahren noch eine lebenserwartung von 8 jahren. leider bestand schon damals das gleichgewicht von skelett zur restlichen körpermasse nicht mehr. und da die hunde trotzdem größer und schwerer gezüchtet werden bekommt die rasse mit zunehmenden alter massive probleme mit dem herz und mit den gelenken und meistens endet das mit dem tod.

wenn du noch mehr über doggen quatschen willst, oder fragen hast, dann melde dich einfach bei mir, oder geh doch mal mit auf einen spaziergang. ;)

lg
 
Hi!
Mein Bruder ist damit einverstanden, weil er sich selbst sehnlichst einen Hund wünscht. Er ist jetzt 19 und ich bin 24. Auch ist er ein großer Berggeher und würde den Hund natürlich gerne mitnehmen. (Anfangs nicht, ich weiß dass junge Doggen nicht viel spazieren gehen sollen :) ).
Geld wäre nicht das Problem, es geht mir darum, ob man es verantworten kann, dass der Hund eben längere Zeit alleine bleibt. Ich münze auf keinen Fall die Verantwortung über das Tier auf meinen Bruder um, es wäre UNSER Hund und wir würden uns gleichermaßen darum kümmern. In der Früh und am Abend bin ich da, mein Bruder wäre zu Mittag für ihn verantwortlich.

Dass man, wenn man einen Hund hat keine 3 Wochen auf Urlaub fahren kann (außer man nimmt den Hund mit :D ) ist mir klar, das war ja bei unserem kleinen Cocker nicht anders, aber ich glaube, dass nimmt man gerne in Kauf, ich zumindest! ;)

Bin außerdem gerade dabei mich von 40 auf 30 stunden herabsetzen zu lassen (nicht wegen dem hund *g*), somit wäre er wieder nicht allzulange alleine.

Es ist so schwierig diese Entscheidung zu treffen, weil ich unbedingt will, dass es dem Hund gut geht
*seufz*
 
hallo,

das alleinebleiben ist von hund zu hund verschieden. z.b. die leila bleibt gar nciht gerne allein und bellt auch manchmal. die fanny ist von anfang an ohne einen muks in der küche einfach schlafen gegangen. also ich würde sagen vier bis fünf stunden ist vertretba bei einem erwachsenen hund nicht bei einem welpenr, alles was mehr ist ist schon nicht mehr lustig. meine hunde bleiben meistens nur so zwei stunden allein wenn wir einkaufen gehen, die grosse ausnahme war einmal ein begräbnis da waren es sechs stunden.

wenn man zb einen hundesitter hätte könnte man den hund am vormittag vier stunden allein lassen und zum mittag kommt halt der hundesitter und geht spazieren, dann bleibt der hund nachher noch mal vier stunden allein, so machen es manche leute die berufstätig sind.
 
wenn man zb einen hundesitter hätte könnte man den hund am vormittag vier stunden allein lassen und zum mittag kommt halt der hundesitter und geht spazieren, dann bleibt der hund nachher noch mal vier stunden allein, so machen es manche leute die berufstätig sind.

4 + 4 = 8 = zu viel. :mad:

wozu hab ich denn bitte einen hund ? damit er den ganzen tag alleine zu hause ist und mittags jemand anderes mit ihm spazieren geht ??

ich denke 4-5 stunden ist ein maximum. der arme hund, hat sonst ja eigentlich gar nichts vom tag. ausser dass er den ganzen tag nur zuhause herum lungert ?

auch wenn man es durch 2 teilt, 8 stunden bleiben 8 stunden. dass der hund mittags raus kommt um seine notdurft verrichten zu können setze ich vorraus. :mad:

lg
 
Hi!

Das mit dem Hundesitter hab ich mir auch schon überlegt, will natürlich vorher testen, ob es auch ohne funktioniert.

Eigentlich ist es schade, dass wenn man berufstätig ist, auf einen treuen Gefährten fast verzichten muss.
Aber mir ist das Wohl des Hundes wichtiger, als meinen Traum vorschnell zu verwirklichen. Wäre wirklich schade, wenn dann alles schief läuft, den Hund weggeben könnte ich nie, das weiß ich auch.

Danke für eure Meinungen! Hilft mir wirklich sehr.
Lg Nintscha
 
akela1 schrieb:
4 + 4 = 8 = zu viel. :mad:

wozu hab ich denn bitte einen hund ? damit er den ganzen tag alleine zu hause ist und mittags jemand anderes mit ihm spazieren geht ??

ich denke 4-5 stunden ist ein maximum. der arme hund, hat sonst ja eigentlich gar nichts vom tag. ausser dass er den ganzen tag nur zuhause herum lungert ?

auch wenn man es durch 2 teilt, 8 stunden bleiben 8 stunden. dass der hund mittags raus kommt um seine notdurft verrichten zu können setze ich vorraus. :mad:

lg

ja ich finde auch dass es zuviel ist und würde es auch nicht so machen. wenn ich meine mutter nciht hätte die immer da ist hätte ich mir ja nie hunde genommen. ich arbeite, geh auf die uni da könnte ich mich nie genug um die hunde kümmern.
 
4-5 Stunden sind für mich ok! Man sagt, Hunde haben kein Zeitgefühl, ich weiß sie sind trotzdem arm alleine! Stella kann bis 6 Stunden alleine bleiben, das war aber nur 1x, da ist irgendwas passiert und wir konnten so schnell nicht heim. War aber kein Prob. sie hat geschlafen, als wir kamen!

Willst du einen Welpen? In der Arche Noah gibt es zur Zeit eine ausgewachsene, reinrassige Dogge (nur zur Info, will dich nicht drängen :rolleyes: ;) )

LG, Verena
 
Also 8 Stunden wäre meiner nie alleine, weil wir ja zu zweit sind und ich wie schon gesagt, meine Arbeitszeit auch verschieben kann und nicht immer von 8 bis 4 oder ähnliches arbeiten muss.

Kann mir die Arbeitszeit auch so einteilen, dass ich am Wochenende arbeite wo mein Bruder zu Hause ist, dafür hab ich dann unter der Woche 2 freie Tage, wo er nicht daheim ist.
Trotzdem ist das alles kompliziert.

8 Stunden würde ich meinen Hund auch nicht alleine lassen, da täte er mir leid.

Lg Nintscha
 
also mein hund muss etwa 3-4 stunden allein bleiben. Ich traue micha aber zu sagen er würds auch länger aushalten. Hatten wir zwar noch nie aber das sagt mir mein gefühl.
Aber ein hund der 8 stunden am tag allein bleiben muss tut mir echt leid. Das ist schon ziemlich viel und soll ja höchstens mal die ausnahme sein. Gehen tuts schon aber der hund ist dabei arm.
Da müsstest dir wirklich einen Tiersitter suchen der dazwischen mal mit dem hund raus geht.
Und wenn er noch ein welpe ist dann wird das auch mit Tiersitter nix helfen, der welpe kann nicht so viel allein bleiben.
 
Veri schrieb:
Willst du einen Welpen? In der Arche Noah gibt es zur Zeit eine ausgewachsene, reinrassige Dogge (nur zur Info, will dich nicht drängen :rolleyes: ;) )

Naja, dachte mir, dass eventuell ein Welpe leichter bezüglich allein-sein aufgezogen werden kann. Vielleicht irre ich mich da auch! Aber vor August geht es sich bei mir leider nicht aus...
Danke für die Info, hab den Süssen eh schon gesehen!

lg nintscha
 
Nintscha schrieb:
Naja, dachte mir, dass eventuell ein Welpe leichter bezüglich allein-sein aufgezogen werden kann. Vielleicht irre ich mich da auch! Aber vor August geht es sich bei mir leider nicht aus...
Danke für die Info, hab den Süssen eh schon gesehen!

lg nintscha


Stimmt, wenn du ihm das Alleinebleiben noch anlernen willst, wäre ein Welpe vielleicht besser (gibt auch Ausnahmen ;) ). Und bis August ist die Dogge hoffentlich schon vermittelt!

LG, Verena :)
 
Holly schrieb:
Aber ein Hund der 8 Stunden am tag allein bleiben muss tut mir echt leid.

8 Stunden wird er NIE alleine zu Hause sein, weiß nicht wer mir das in den Mund gelegt hat :(

Ich sagte, 4-5 Stunden und das auch nicht täglich, sondern wenn es sich nicht anders ausgeht.

Und hast du es deinem von Anfang an beigebracht? Die Züchterin meinte, wenn man den Welpen pro Tag ca eine halbe Stunde alleine lässt (langsam anfangen mit 10 min und dann steigern) gewöhnt er sich schnell daran und es sollte kein Problem mehr geben!

Danke, lg Nintscha
 
Ganz andere Frage: in welchem Stock wohnst du denn ? Doggen sollen -ebenso wie andere große Hunde - nicht zu viele Stiegen steigen müssen. Und ich denke, dass ein ausgewachsener Hund, egal welcher Rasse, einfacher 4-5 Stunden alleinbleiben kann, als ein Welpe.
 
Nando schrieb:
Ganz andere Frage: in welchem Stock wohnst du denn ? Doggen sollen -ebenso wie andere große Hunde - nicht zu viele Stiegen steigen müssen. .

Wohnen zwar im ersten Stock, allerdings sind es nur 8 Stufen bis rauf. Auch das hab ich gelesen und weiß dass man ihn anfangs auf alle Fälle über die Stufen tragen sollte! Aber 8 Stufen sind nicht so tragisch, denk ich mir!

lg Nintscha
 
Bei wem bleibt der Hund, wenn dein Bruder und du auseinanderziehen? Der Hund lebt ja mindestens 12 Jahre oder länger und ihr seid in einem Alter wo sich euer Leben gewaltig verändern wird.
 
Nintscha schrieb:
Wohnen zwar im ersten Stock, allerdings sind es nur 8 Stufen bis rauf. Auch das hab ich gelesen und weiß dass man ihn anfangs auf alle Fälle über die Stufen tragen sollte! Aber 8 Stufen sind nicht so tragisch, denk ich mir!

lg Nintscha


acht stufen können sehr lange werden wenn der welpe dreissig kilo hat! :eek: :D ich hab in der wohnung 14 stufen und als die fanny ca. vier monate alt war hat es sich mit dem tragen erledigt :D
 
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