PacoLy
Super Knochen
@PacoLy
Dass in den südlichen Ländern einiges im Argen liegt und generell was getan werden muss, ist klar. Dort ist ja auch noch der Stierkampf gang und gebe und den sehen sich nicht so wenige Nordeuropäer an. Vielleicht sogar der eine oder andere Hundeliebhaber. Ich glaube halt nur dass man eine Chance auf Änderung hat solange man im Gespräch bleibt, wenn das Gespräch beendet ist (wie sag ich es bloß. damit ich nicht missverstanden werde?) in der (überspitzten) Form: wir züchten frisch fröhlich weiter und die anderen kümmern sich um das was wir als Müll betrachten, wird sich nicht viel bewegen. Ich bin der Meinung, dass da alle viel mehr zusammenarbeiten müssen, nicht nur länderübergreifend, sondern auch logistisch. Den Tierschützern vor Ort Mittel in die Hand geben, mit denen sie das Problem bei der Wurzel packen können.
Ich hoffe immer noch auf gemeinsame Ideen.
LG
Es ist immer gut, wenn man sich Gedanken macht.
In dem Fall denk ich halt nur, es ist betreffend Galgos den Leuten dort relativ egal, was mit den Hunden danach passiert. Die züchten frisch fröhlich, weil sie die Hunde eine Zeit lang benutzen. Es wird soviele geben, wie man für die Jagd benötigt, ganz gleich ob man sie danach "entsorgen" muß. Denen ist relativ egal, ob sich jemand anders darum kümmert oder nicht.
Eher noch ein Dorn im Auge, weil sie das hängen ja quasi als Ritual empfinden und nicht verstehen wollen, warum wir uns den "Müll" nach Haus aufs Sofa holen
Dass das für uns wertvolle Wesen sind, ganz egal ob alt, krank oder verletzt, verstehen die einfach nicht.
Und auch das Thema Stierkämpfe, - ja das ist auch so eine Sache. Die haben einfach eine ganz schreckliche Mentalität.
Ich heiße nicht alles gut, was unter dem Deckmantel "Tierschutz" betrieben wird, nur um das klar zu stellen.
Auslandstierschutz ist ein schwieriges Thema und es scheint, je länger Leute da dabei sind, desto mehr fangen sie an sich maßlos zu überschätzen. Das geht dann im Endeffekt doch wieder zu Lasten einzelner Hunde, da hört für mich Tierschutz auf. Man muß auch wissen, wann Grenzen erreicht sind und das Potenzial erschöpft ist.