Ist es ein Unterschied

manche postings hier finde ich schon interessant:(, toleriert wird hier anscheinend, dass hunde, die dem wild "eh nix machen können" (eher) nachlaufen dürfen:confused: oder weil sie ein wildtier "eh nicht erwischen"....(neufi, kleinhunde, usw.)......

aber unterschätzt nicht hunde, die triebig/jagdtriebig ambitioniert sind, da kommts auf die größe, gewicht nicht darauf an, ich garantiere für meinen 45kg hund nicht, dass er nicht ein tier erwischen würde, wenn ich es zulassen würde und zb. für einen 10kg jadgterrier würde ich schon gar nicht die hand ins feuer legen:rolleyes:
Ich kenne einen Parsson-Russel-Terrier, der ein erwachsenes Reh so zugerichtet hat, dass es getötet werden musste. Also: die Größe ist wurscht, die p.t. Hundehalter sollen gefälligst auf ihre Tiere aufpassen, egal wie groß sie sind. Die mehrfach zitierte Ausnahmebestimmung im nö. Jagdgesetz ist schon ok; sie stellt aber keinen Freibrief für verantwortungslose Hundebesitzer dar!
 
Ich kenne einen Parsson-Russel-Terrier, der ein erwachsenes Reh so zugerichtet hat, dass es getötet werden musste. Also: die Größe ist wurscht, die p.t. Hundehalter sollen gefälligst auf ihre Tiere aufpassen, egal wie groß sie sind. Die mehrfach zitierte Ausnahmebestimmung im nö. Jagdgesetz ist schon ok; sie stellt aber keinen Freibrief für verantwortungslose Hundebesitzer dar!


klingt jetzt vll blöd, aber ein Parson soll sowas können. Also jetzt nicht ein Reh schwer verletzen aber von einem Parson der als Jagdhund verwendet wird, wird auch erwartet das er ein Reh in Schach halten kann bzw. es zu Boden ziehen kann

also rein nach der Größe kann man nicht gehen :eek: ich meine wäre sehr praktisch, aber nicht richtig.

DJT sind auch keine großen Hunde und trotzdem Vollblut Jagdhunde
 
Wenn man wirklich von der Chi-Reh-Kostellation ausgeht, mag es ja durchaus stimmen, dass es sich dabei nicht um eine Bedrohung für das Reh handelt.

Aber es gibt ja auch kleineres Wild, diverse Bodenbrüter usw. und für die kann auch ein Chi zur Bedrohung werden.

Ganz davon abgesehen, ein Hund, der jagdlich ambitioniert und nicht gegenteilig trainiert ist meiner Erfahrung nach einfach nicht zu kontrollieren. Und ich hatte während meiner Jugend ein solches Exemplar daheim. Dem war es komplett schnurzegal, ob da Bahngleise, eine Straße oder ein reißender Fluss war. Und das kann dann sowohl für den Hund als auch für andere (z.B. Verkehrsteilnehmer) recht gefährlich werden.

Lg Selina
 
Es mag wohl lustig aussehen, wenn ein Chi hinter Rehen herwuselt, aber lustig finde ich es trotzdem nicht.
Bei uns stehen Rehe besonders im Winter bei tiefem Schnee direkt an den Gärten. Meine Zwergdackel bleiben an den langen Leinen und haben sich ruhig zu verhalten. Auch wenn ihnen der Schnee bis über die Ohren reicht, kämpfen sie sich vor. Ich lege nicht die Hand ins Feuer für die Beiden - wenn die eine Witterung aufnehmen, sind sie nicht zu bremsen.
 
Nur: wenn sie schon am Laufen sind und so ein Zwerg saust ein bissl hintennach, fliehen sie eindeutig nicht in Panik. Blöd ists trotzdem. Und im Frühling noch blöder, weil sie da ja wegen der Jungen sowieso schon im Dauerstress sind.

... dama da ah bissl verniedlichen , so a ganz klein wenig und sugesstive ?
Weil das wild wird ja nur "ah bissl" aufgeschreck und nur "ah bissl" gehetzt und fürchtet sich auch nur "ah bissl" ? :confused:

Grad weil ma ja "ah bissl" akzeptieren müssen um unser "antijagtdingsbums" trainieren zu können ?
Kanns sein das du als Trainer hier ein "no-go" in kauf nimmst, weil es bei deinen trainings eben vorkommen kann (so "ah bissl" halt) ???

Das ist net "ah bissl blöd" -> das ist schlicht eine frechheit hier nicht klar stellung zu beziehen für einen Trainer !!!!


manche postings hier finde ich schon interessant:(, toleriert wird hier anscheinend, dass hunde, die dem wild "eh nix machen können" (eher) nachlaufen dürfen:confused: oder weil sie ein wildtier "eh nicht erwischen"....(neufi, kleinhunde, usw.)......

aber unterschätzt nicht hunde, die triebig/jagdtriebig ambitioniert sind, da kommts auf die größe, gewicht nicht darauf an, ich garantiere für meinen 45kg hund nicht, dass er nicht ein tier erwischen würde, wenn ich es zulassen würde und zb. für einen 10kg jadgterrier würde ich schon gar nicht die hand ins feuer legen:rolleyes:

jau sehe ich auch so !

Es wäre genauso schwachsinn wenn i an berhardiner hetzten lassen würde, weil der eh zu fett und langsam is und das reh nie erwischen würde !

Wo wäre die grenze ,.. der Chi darf, der DSH net und der Bernhardiner dann wieder schon -> Keiner darf und damit punkt , hetzen is hetzen -> "ah bissl" hetzen gibts genauso wenig wie "ah bissl, schwanger" ;) :cool: !!!
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Kanns sein das du als Trainer hier ein "no-go" in kauf nimmst, weil es bei deinen trainings eben vorkommen kann (so "ah bissl" halt) ???

Geh, bitte jetzt fängt des wieder an: also klar kann es bei dieser Form des Training vorkommen, genauso wie es bei dem klassischen Form des AJT vorkommen kann. Genauso wie auch mal eine Flexileine oder SL reißen kann (ist mir schon beides passiert). Soll natürlich nicht sein, aber es kann... Fehler können da wie dort passieren.
 
zitiere mich selber:

Prinzipell würde ich sagen, dass jeder Hund (egal ob groß oder klein) Wild erschrecken oder in Panik bringen kann - deswegen finde ich es unerlässlich mit einem jagenden Hund üben bis zum umfallen und wenn es nicht fruchtet, er halt an der Leine bleiben muss!!!

es hat absolut kein Hund zu jagen!!!! nicht einmal ein bisserl - GAR NICHT!!! :rolleyes:

Deikoon würde sein Leben an der Schleppe verbringen, wenn er weiter an Wild interessiert geblieben wäre :cool:
 
Weisst was meine erste Frage war...

Immer und immer wieder wollen Kleinhundebesitzer "genauso" behandelt werden, wie "Grosshundebesitzer".

Jetzt les ich da so manchen Beitrag, kann erstens nur den Kopf schütteln, zweitens froh sein, dass sie nur kleine Hunde haben und drittens verstehen, warum einige nicht für voll genommen werden...
 
Geh, bitte jetzt fängt des wieder an: also klar kann es bei dieser Form des Training vorkommen, genauso wie es bei dem klassischen Form des AJT vorkommen kann. Genauso wie auch mal eine Flexileine oder SL reißen kann (ist mir schon beides passiert). Soll natürlich nicht sein, aber es kann... Fehler können da wie dort passieren.

Komm mir nicht mit "fehler können passieren" -> der vergleich hinkt gewaltig !!! :mad:

Es ist ein himmelschreiender unterschied ob einem die flex reisst oder ob ich einen hund aktive auf eine wildspur setzte ;) !

Aber danke für deine bestätigung DAS es eben dabei in kauf genommen wird, dann ist ja geklärt von wo "ah bissl" her kommt -> aus der brieftasche um die jemand sonst "ah bissl bange" wird :mad: !
 
manche postings hier finde ich schon interessant:(, toleriert wird hier anscheinend, dass hunde, die dem wild "eh nix machen können" (eher) nachlaufen dürfen:confused: oder weil sie ein wildtier "eh nicht erwischen"....(neufi, kleinhunde, usw.)......

aber unterschätzt nicht hunde, die triebig/jagdtriebig ambitioniert sind, da kommts auf die größe, gewicht nicht darauf an, ich garantiere für meinen 45kg hund nicht, dass er nicht ein tier erwischen würde, wenn ich es zulassen würde und zb. für einen 10kg jadgterrier würde ich schon gar nicht die hand ins feuer legen:rolleyes:


bitte ich hab nur gesagt dass ich wahrscheinlich entspannter wäre, wenn ein nicht ernsthaft jagdfähiger und zudem nicht sonderlich triebiger hund ein reh vor der nase hätte und mal nen schritt in die richtung macht.
nicht dass ich es gutheisse, wenn hunde die keine chance haben ein reh zu erhetzen, hinterlaufen.
ich weiss glaub ich recht gut wie es ist nen jagdtriebigen hund zu haben und tue alles mir mögliche um ne gratwanderung zwischen reilauf und nichtjagen zu finden ;)
 
bitte ich hab nur gesagt dass ich wahrscheinlich entspannter wäre, wenn ein nicht ernsthaft jagdfähiger und zudem nicht sonderlich triebiger hund ein reh vor der nase hätte und mal nen schritt in die richtung macht.
nicht dass ich es gutheisse, wenn hunde die keine chance haben ein reh zu erhetzen, hinterlaufen.
ich weiss glaub ich recht gut wie es ist nen jagdtriebigen hund zu haben und tue alles mir mögliche um ne gratwanderung zwischen reilauf und nichtjagen zu finden ;)

es war nicht gegen dich gerichtet;), es war eher "allgemein" an diverse postings gerichtet, jeder der einen triebigen/jagdtriebigen hund hat, weiß wie schwer es ist, habe ja selber ein exemplar zaus:rolleyes:, der auch freilaufen darf und bei dem ich mit radarblick gehen muss, um ihn rechtzeitig abrufen zu können (sind nicht immer und überall entspannte spaziergänge:cool:)
 
Komm mir nicht mit "fehler können passieren" -> der vergleich hinkt gewaltig !!! :mad:

Es ist ein himmelschreiender unterschied ob einem die flex reisst oder ob ich einen hund aktive auf eine wildspur setzte ;) !

Aber danke für deine bestätigung DAS es eben dabei in kauf genommen wird, dann ist ja geklärt von wo "ah bissl" her kommt -> aus der brieftasche um die jemand sonst "ah bissl bange" wird :mad: !


danke:D:D:D
 
Komm mir nicht mit "fehler können passieren" -> der vergleich hinkt gewaltig !!! :mad:

Es ist ein himmelschreiender unterschied ob einem die flex reisst oder ob ich einen hund aktive auf eine wildspur setzte ;) !

Aber danke für deine bestätigung DAS es eben dabei in kauf genommen wird, dann ist ja geklärt von wo "ah bissl" her kommt -> aus der brieftasche um die jemand sonst "ah bissl bange" wird :mad: !


Sag mal gehts noch? Aber es steht ja sogar in AJ Bücher das man alles langsam steigern soll, und auch dann mal in wildreicheren Gebieten gehen soll (langsam gesteigert) - und selbst da steht drin, dass es passieren kann, dass man den Hund noch falsch eingeschätzt hat und er abhaut.

Und ja im Leben können immer wieder Fehler passieren, ich nehme es ja auch jedesmal wenn ich mich ins Auto setze in Kauf das ein Unfall passieren könnte - deswegen peile ich ihn aber nicht aktiv an.:D (und kommts ma bitte jetzt ned mit zu schnell fahren, ich bin überzeugt die meisten Unfälle passieren weil die Leute unkonzentriert sind).

Und nein ich möchte nicht das mein Hund hetzt, und jagen geht - egal wie groß oder klein er ist.
 
Na ja rein statitisch betrachtet ist die häuigste Unfallursache "nicht angepasste Geschwindigkeit". Heißt nicht unbedingt über dem maximal für die Straße erlaubten, sondern mehr Tempo als die Situation verträgt.
 
Sag mal gehts noch? Aber es steht ja sogar in AJ Bücher das man alles langsam steigern soll, und auch dann mal in wildreicheren Gebieten gehen soll (langsam gesteigert) - und selbst da steht drin, dass es passieren kann, dass man den Hund noch falsch eingeschätzt hat und er abhaut.

Wildernde Hunde, die irgendwann mal bereits aus der Hand gegangen sind, gehören in Wildgebieten an die Leine. Und zwar an eine kurze Leine, die nicht reißen kann. Das Training kann man sich sparen, weil der Leinenzwang dadurch nicht aufgehoben wird.

Zur Eingangsfrage: Hängt vom Hund ab.
Wenn ein kreuzlahmer, chronisch hatscherter DSH anhetzt kommt der weniger weit als ein fitter Chi. Und weniger Lärm macht er außerdem.
Wie auch immer - wildernde Hunde müssen angeleint sein.
 
Es is kein Unterschied. Hund ist Hund... Und was für einen DS gilt hat auch für einen Chi zu gelten...Man jagd kein Wild..Ende aus.

Ob ein CHi ein Reh in Panik versetzen kann, das weiß wohl nur das Reh allein. Aber darum gehts auch gar nicht. :rolleyes:
Vielmehr fängt man hier (sofern man zu den "ach beim Chi isses ned so wild" Leuten gehört) wieder an zu differenzieren, ein großer Hund muss folgen, bei einem kleinen ist´s nicht so wichtig.
Ein großer Hund muss sich auch alles gefallen lassen, ein kleiner darf schon zwicken, ist ja nicht so schlimm wenn er knurrend und fletschend auf jedes andere Lebewesen reagiert. Na das erlaub dir mal mit einem Hund in Größe eines DS oder DM...:cool:

Hund ist Hund und ein jeder hat zu folgen...tut er das nicht und hetzt oder reisst gar Wild hat er in Gebieten mit Wildbestand an der Leine zu gehen.

Wie es dabei rechtlich aussieht, weiß ich nicht, ist mir auch schnurzegal. Es geht wohl eher darum dass alle Hundehalter Hunde führen..ob das nun ein Mini-Yorkshire, ein Chi, einDackel, ein Border, ein DS oder ein Rottweiler ist..alles sind Hunde, wir alle die wir diese halten sind Hundehalter und alle sollten im täglichen Leben die gleichen Regeln einhalten.

Schöne Grüße,
Hunsch
PS: im Freundeskreis habe ich einen Mini Yorkie und einen Chi , die im Rudel mit Rottis und Co leben und gut erzogene Hunde sind, die ein Hundelben führen dürfen. Herrliche Hunde!! DIe Zwerge und die Rottis!
 
klingt jetzt vll blöd, aber ein Parson soll sowas können. Also jetzt nicht ein Reh schwer verletzen aber von einem Parson der als Jagdhund verwendet wird, wird auch erwartet das er ein Reh in Schach halten kann bzw. es zu Boden ziehen kann

also rein nach der Größe kann man nicht gehen :eek: ich meine wäre sehr praktisch, aber nicht richtig.

DJT sind auch keine großen Hunde und trotzdem Vollblut Jagdhunde

***ZITAT: Aufgrund seiner Herkunft ist der Parson Russell Terrier ein Jagdhund, der entsprechend gefordert werden muss. Sein Hauptarbeitsfeld ist die Baujagd auf Fuchs und Dachs. Dabei ist es sein Ziel den Fuchs unverletzt zum Verlassen des Baus zu bewegen (sprengen). Bei der in England früher üblichen Fuchsjagd war es erwünscht den Fuchs aus dem Bau zu bringen, damit die Jagd mit Pferden und Foxhounds weiter gehen konnte.
In Deutschland und anderen europäischen Ländern wird der Parson Russell Terrier vielseitiger als im Ursprungsland England eingesetzt. Nach der Baujagd wird er am häufigsten für Drückjagden auf Schalenwild gebraucht. Dabei ist es seine Aufgabe Wildschweine, Rehe oder anderes jagdbares Wild aufzustöbern und in die Nähe der Standplätze der Jäger zu bringen. Wegen seiner guten Nase kann der Parson Russell Terrier auch für die Nachsuche von verletztem Wild verwendet werden. Durch seine Wasserfreude und Bringfreude kann er auch zum sicheren Apporteur von Enten ausgebildet werden.

Zitatende ... Wo steht da z. B. dass der Parson auch Rehe niederziehen soll?

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
auch wenn das thema an sich schon ähm abgelutscht ist. es ist doch ein unterschied, welches auch "das wild" erkennt. bin ja auch genug unterwegs. und es kommt auch drauf an, wieviele begegnungen das wild gewöhnt ist. hund ist bei rotwild net gleich hund! bei vögeln ebenfalls. oftmals gesehen. wie gesagt, erfahrung macht vieles aus. auf beiden seiten.
 
Oben