Irrer Tierhasser tötet 10 Monate alten Schäferhund

@diabola:

ja genau, ziemlich "teuflisch" Dein Beispiel. Ein Katzenzüchter hat einen katzensicheren Garten, wenn er seine Zuchttiere in denselben läßt - und so ein Garten hat höhere Zäune (auch oben drüber) als ein Zaun für einen Schäferhund. Da kann kein Nachbarhund ein Zuchttier zerfleischen.

Außerdem: was wäre das für eine Tierliebe - partiell oder wie?

Diabolischer Blödsinn!
 
Danke für den hinweiß das Katzen auch Tiere sind. Hätte ich wahrscheinlich gar nicht gewusst wenn ich nicht irgend wann mal die Schule besucht hätte. :D

Ein Mensch der ein Tier tötet ist trotzdem für mich kein Tierfreund, auch wenn er selber irgend eines hält. Mein Dobermann wurde damals von dem Nachbarshund so schwer verletzt das wir ihn mit einer OP nicht mehr retten konnten. Komisch dieses (für mich) scheiß Vieh lebt aber auch noch immer. Und ich habe nicht vor diesem Tier ein Haar zu krümmen. Auch wenn mein Hass unermäßlich ist. Glaube mir, wenn ich mich nicht immer wieder weg begebe würde wenn ich ihn sehe könnte ich auch für nix garantieren.
 
Ein Katzenzüchter hat einen katzensicheren Garten, wenn er seine Zuchttiere in denselben läßt - und so ein Garten hat höhere Zäune (auch oben drüber) als ein Zaun für einen Schäferhund. Da kann kein Nachbarhund ein Zuchttier zerfleischen.

Ja, da hast Du recht, dass Zuchtkatzen nicht frei laufen.

Aber es gibt ja ein viel naheliegenderes fiktives Beispiel: Nachbar hatte 2 Kleinhunde. Einen hat der streunende Schäfer verspeist, den zweiten konnte der HH mit Mühe gerade noch vor diesem Schicksal bewahren.

Es gibt hier ja einige, die in Beiträgen angekündigt haben, dem Mörder ihres Hundes übles zu tun. Vielleicht hat es jemand vorgezogen, den Hund statt den HH zu töten. Was unter dem Gesichtspunkt des Strafrechts sicher eine kluge Entscheidung wäre. Über die ethischen Implikationen und ob das gerecht / ungerecht wäre läßt sich kontroversiell diskutieren. Ebenso natürlich, wie weit solche Selbstjustiz zu rechtfertigen ist, wenn die Justiz nicht hilft, Gefahr für den eigenen Hund abzuwenden.
 
Es gibt hier ja einige, die in Beiträgen angekündigt haben, dem Mörder ihres Hundes übles zu tun. Vielleicht hat es jemand vorgezogen, den Hund statt den HH zu töten. Was unter dem Gesichtspunkt des Strafrechts sicher eine kluge Entscheidung wäre. Über die ethischen Implikationen und ob das gerecht / ungerecht wäre läßt sich kontroversiell diskutieren. Ebenso natürlich, wie weit solche Selbstjustiz zu rechtfertigen ist, wenn die Justiz nicht hilft, Gefahr für den eigenen Hund abzuwenden.[/quote]

Wer lesen kann ist besser drann.
Ich habe geschrieben das ich für nichts garantieren könnte. Habe somit nie behauptet denjenigen auch zu töten. Sondern könnte ihm genauso a Watschen runterhaun, wenn er vor mir steht.
Hätte ja auch den Hund meines Nachbarn schon lange töten können, würde mir aber auch meinen geliebten Dobi nimma zurückbringen.
Also erst denken.

Und somit verabschiede ich mich wieder aus diesem Threat. Denn wer einen Mord rechtfertigen will ob an Mensch oder Tier ist mir zuwieder.
 
Muss ja nicht ihre Einstellung sein.

sd11.gif

Unsere Nachbarn haben einen Schäfer der, wenn er nicht gerade schläft, dauerkötzt (ein langsam vorbeifahrendes Auto reicht schon aus um ihn zu enervieren). Meine Einstellung ist die: ich möchte ein gutes Einvernehmen mit meinen Nachbarn haben, daher übe ich mich in Toleranz.
Deswegen wird mir das Gekläffe aber nicht sympathischer.

Nur leider fragt das hier keiner mehr.
Leute (ich meine jetzt niemanden bestimmten sondern allgemein!), die mit wehenden Fahnen von Thread zu Thread ziehen mit Aufschriften drauf wie "Solidarität", "Toleranz", "Aufklärung".........die fahren anderen ohne Vorwarnung und ohne Hintergründe eines Statements zu kennen frontal mit dem Stellwagen ins Gesicht.
Hat man eine andere Meinung ist man im besten Fall ein Idiot oder kann nicht lesen. Hat man Angst vor best. Hunderassen ist man ein Opfer der Medienhetze, schlechte Erfahrungen? - vermutlich bist du selbst Schuld und hast den Hund unbewußt provoziert......
:o:(:o

Ich verstehe, dass die Nerven überspannt sind, aber das (besonders der Ton) gibt einfach kein gutes Bild ab.

lg
 
Diabola,

dann wäre die Frage, ob die kleinen Hunde zum Schäferhund reingekommen sind oder ob der Schäfer raus ist zu den Kleinen. Wir können da eine hübsche Geschichte draus basteln - aber wir wissen nicht, warum der Hund getötet wurde. Und auf diesem Nichtwissen baue ich meine Behauptung auf, daß es KEINEN rechtfertigenden Grund gab, den Hund zu töten (sonst hätte die Presse geschrieben, "mutiger Passant greift zum zufällig mitgeführten Gewehr und rettet kleines Kind vor dem Angriff eines Killerhundes" ...)

Und ansonsten: nein, über ethische Implikationen zur Tötung eines Lebewesens in DIESEM Zusammenhang läßt sich nicht kontrovers diskutieren. In DIESEM Zusammenhang wäre alles billige Rache, niedrigste Stufe.

In diesem wie in dem anderen Thread wird viel zuviel VERMUTET. Ich glaube nicht, daß das der Sache - Toleranz auf beiden Seiten - dienlich ist.
 
:eek: dann nimm dich mal an der nase und denke, bevor du schreibst!
deine meinung hast du bisher nicht kund getan (ein glück für uns?), doch sofort quergeschossen, dass der hund evtl. dauergeklötzt haben könnte, deshalb....
jessas, dauert der vollmond noch lange, so wir einen haben oder was ist los? zuviel weihnachtsstress der abgebaut werden muss? dann wohl besser an die frische luft gehen, reinigt auch zuweilen den geist.
 
Amonisch Diabolische Bienchen Inschenöre wo man hinschaut :eek::D

Zum Thema, ein 10 Monate alter Hund im Zwinger, stundenlang, dann noch so ein Ende, furchtbar.
 
deine meinung hast du bisher nicht kund getan (ein glück für uns?), doch sofort quergeschossen, dass der hund evtl. dauergeklötzt haben könnte, deshalb....

:confused:

Sie hat ein durchaus legitimes Statement gebracht.

Hört euch mal bei Leuten um, die neben so Gärten leben, in denen dauergebellt wird (und davon gibt es viele). Da hört man Aussagen wie "Gegen das Vieh muss man was unternehmen", "Erschlagen sollt ma des Miestvieh" recht oft.

Bloß weil sich jemand vorstellen kann, was andere denken/tun würden, muss er kein schlechter Mensch sein.
(Oder sind alle Psychologen Psychopathen, weil sie Ahnung von deren Geisteszustand haben)

Ist leider so, dass es für viele Menschen keinen großartigen Grund geben muss (wie eine Attacke, oder [Kmapf-]Hundehysterie), damit sowas passiert.
 
Diabola,

dann wäre die Frage, ob die kleinen Hunde zum Schäferhund reingekommen sind oder ob der Schäfer raus ist zu den Kleinen. Wir können da eine hübsche Geschichte draus basteln - aber wir wissen nicht, warum der Hund getötet wurde. Und auf diesem Nichtwissen baue ich meine Behauptung auf, daß es KEINEN rechtfertigenden Grund gab, den Hund zu töten (sonst hätte die Presse geschrieben, "mutiger Passant greift zum zufällig mitgeführten Gewehr und rettet kleines Kind vor dem Angriff eines Killerhundes" ...)

Und ansonsten: nein, über ethische Implikationen zur Tötung eines Lebewesens in DIESEM Zusammenhang läßt sich nicht kontrovers diskutieren. In DIESEM Zusammenhang wäre alles billige Rache, niedrigste Stufe.

In diesem wie in dem anderen Thread wird viel zuviel VERMUTET. Ich glaube nicht, daß das der Sache - Toleranz auf beiden Seiten - dienlich ist.

Seinen Beitrag auf Nichtwissen aufzubauen wird zwar von Vielen gepflogen, aber in Deinem Beitrag lese ich das zum Ersten mal als Begründung. Solche Ehrlichkeit verdient Anerkennung. Das Argument mit "sonst hätte die Presse geschrieben" überzeugt mich allerdings nicht 100 %.

Die Behauptung, dass die Tötung des Hundes Rache wäre, stimmt dann nicht, wenn es etwa einen 2. kleinen Hund gibt, der Gefahr läuft, ebenso im Bauch des bösen Hundes zu landen. Dann wäre das schon eine recht offensive Nothilfe zugunsten dieses Hundes. Wie gesagt, alles ist nur ein Gedankenexperiment, mit dem ich zeigen möchte, dass nicht nur ein "irrer Tierhasser" einen Hund töten könnte. Und da ich nicht weiß, wer und warum es getan hat, befürworte ich es auch keineswegs - ich sehe aber auch nicht gleich die Welle des überbordenenden Hundehasses über alle HH hereinbrechen.

Dass Vermutungen problematisch sind stimmt - aber wenn jede/r nur zu den Vorkommnissen schreibt, bei denen sie/er dabei war werden die meisten Threads in diesem Unterforum leer bleiben.
 
Da wäre ich nicht so sicher.

Nur als Gedankenexperiment: angenommen der Nachbar wäre Katzenliebhaber oder Katzenzüchter. Dann würdeich den durchaus als Tierfreund bezeichnen - weil nämlich nicht nur Hunde Tiere sind. Und weiter angenommen, der Schäfer hätte die Katzen im Garten des Nachbarn gejagt. Und mehre Gespräche mit dem Halter des Schäfers, dass dieser seinen Hund besser verwahren soll wären mit wüsten Beschimpfungen von Seiten des Hundehalters abgelaufen. Und dann passiert wirklich das für den Katzenfreund Schlimmste: seine wertvolle Lieblinkskatze wird vor seinen Augen vom Schäfer zerfleischt. Und der Schäferhalter streitet alles ab und ist nicht einmal bereit, finaziellen Schadenersatz zu leisten. Anzeige bei Polizei bringt auch nichts, weil Schäferhundbesitzer behauptet, Hnd sei zum Zeitpunkt gar nicht im Ort gewesen und dafür Zeugen (seine Mutter) namhaft macht. Und 2 wochen später fast wieder die gleiche Situation, nur Katze entkommt um Haaresbreite.

So, und wenn nun der Katzenhalter das Problem in Eigenregie löst, ist er dann ein "irrer Tierhasser"?

Wie gesagt, mir ist kein Indiz bekannt, dass es so oder ähnlich gewesen wäre - ich möchte nur zeigen, wie leicht vorschnelle Urteile über unbekannte Menschen daneben liegen könnten.


Hmmmm du wirst doch nicht der Schütze sein...oder vielleicht doch:cool: Dein Szenario klingt doch schwer nach eigener Erfahrung
 
Meine Einstellung ist die: ich möchte ein gutes Einvernehmen mit meinen Nachbarn haben, daher übe ich mich in Toleranz.
Deswegen wird mir das Gekläffe aber nicht sympathischer.

Bist viel netter als ich. Ich als 3facher Hundehalter hab mich schon des öfteren über das Gekläffe vom Dobi nebenan beschwert und hätt es nicht hingenommen, ging oft echt lange. Es ist nun wesentlich weniger und meine Hunde bellen max. 5 min am Tag. Und ich finde halt ich muss mich hier in meiner Ruhe nicht durch Dauerkläffer stören lassen, sowas pack ich einfach nicht :rolleyes:. Das zerrt an den Nerven. Hab ja meinen Hunden auch gelernt, dass es keine Kläfferei gibt.

LG Sylvia
 
Hmmmm du wirst doch nicht der Schütze sein...oder vielleicht doch:cool: Dein Szenario klingt doch schwer nach eigener Erfahrung

Keine Sorge, ich wohne nicht im Burgenland, habe und hatte keine Katzen, und mein einziger Hund lebt noch unversehrt. Es gibt keinen Hund, dem ich auf Grund selbst erlittenen Schadens etwas getan habe oder auch nur tun wollte.
 
Natürlich ist das Wahnsinn ... aber grad die momentane Diskussion heitzt diesen Wahnsinn an - und Menschen die sowieso schon zu dem tendieren - die fühlen sich nun stark genug es auch zu tun. Man kann nur hoffen dass die Vernunft dem wieder einen Riegel vorschiebt.

Persönlich betroffen würde ich alles in meiner Macht stehende tun um einen solchen Menschen zu vernichten und wenn es das letzte ist was ich tue - aber wenn ein HB seine Hunde 17 Stunden alleine lässt wird er das vermutlich nicht tun - so kann man hoffen dass das Gesetz diesen Typen erwischt und verurteilt ...

Für mich ist ein Mensch der so etwas tut viel schlimmer als jedes Tier. Ein Tier handelt nach seinem Instinkt und nicht aus niederen Beweggründen - ein Mensch dagegen hat durch seine Fähigkeit zum Denken immer die Wahl was er tut.

Du meinst mit "vernichten" aber doch nicht, dass Du diesem Menschen Gewalt antun würdest ?
 
Oben