Inkontinenz

calimero+aaron

Super Knochen
Kann das auch beim Rüden eine Folge der Kastration sein? Aaron ist, seit ich wieder frisch füttere, inkontinent. In der Nacht ganz besonders, auch wenn ich zeitig in der Früh mit ihm rausgehe.
Als es noch das Trockenfutter gab, hat er von Abends bis in der Früh durchgehalten. Dazuzuschreiben muss man aber, dass er selbst bei Trockenfutter fast nichts getrunken hat, ich hab daher immer etwas Wasser zum Trockenfutter gegeben, damit er wenigstens etwas Flüssigkeit in sich hat.
Naturgemäß ist das Selbstgekochte viel feuchter, bzw. mache ich es sogar suppiger, da Aaron auch da fast nie was dazutrinkt. Wenn, dann nur wenig. (Den Trinknapf befülle ich ständig frisch, er schaut ihn trotzdem nicht an.) Sogar wenn er zuvor gewandert ist oder getobt hat, trinkt er nur selten. Die Flüssigkeitsmenge, die er eigentlich pro Tag in sich haben sollte, erhalte ich nur, wenn ich das Gekochte suppiger halte.
Und da rinnt er aus. Auch wenn es nur drei Stunden zwischen den Lackigängen sind, er tropft. In der Nacht rinnt er überhaupt aus. Melden tut er sich nicht, sein Deckerl ist nass. Wenn er aufsteht, rinnt er ein wenig.
Unseren Tierarzt werde ich heute noch einmal darauf ansprechen, bisher meinte der nur, dass man sich das einmal ansehen könnte.
Warum hat Aaron so wenig Durst und warum rinnt er trotzdem aus?
 
Kann das auch beim Rüden eine Folge der Kastration sein? Aaron ist, seit ich wieder frisch füttere, inkontinent. In der Nacht ganz besonders, auch wenn ich zeitig in der Früh mit ihm rausgehe.
Als es noch das Trockenfutter gab, hat er von Abends bis in der Früh durchgehalten. Dazuzuschreiben muss man aber, dass er selbst bei Trockenfutter fast nichts getrunken hat, ich hab daher immer etwas Wasser zum Trockenfutter gegeben, damit er wenigstens etwas Flüssigkeit in sich hat.
Naturgemäß ist das Selbstgekochte viel feuchter, bzw. mache ich es sogar suppiger, da Aaron auch da fast nie was dazutrinkt. Wenn, dann nur wenig. (Den Trinknapf befülle ich ständig frisch, er schaut ihn trotzdem nicht an.) Sogar wenn er zuvor gewandert ist oder getobt hat, trinkt er nur selten. Die Flüssigkeitsmenge, die er eigentlich pro Tag in sich haben sollte, erhalte ich nur, wenn ich das Gekochte suppiger halte.
Und da rinnt er aus. Auch wenn es nur drei Stunden zwischen den Lackigängen sind, er tropft. In der Nacht rinnt er überhaupt aus. Melden tut er sich nicht, sein Deckerl ist nass. Wenn er aufsteht, rinnt er ein wenig.
Unseren Tierarzt werde ich heute noch einmal darauf ansprechen, bisher meinte der nur, dass man sich das einmal ansehen könnte.
Warum hat Aaron so wenig Durst und warum rinnt er trotzdem aus?

Psychisch;)
 
es gibt hundewindeln, die würd ich ihm zumindest in der nacht drauf tun, damit nicht alles nass wird ;)
 
ein bekannter von mir ist mittels bioresonanz draufgekommen, dass seine hündin nur dann ausrinnt, wenn er sich in einer besonderen stress-situation befindet...
 
ein bekannter von mir ist mittels bioresonanz draufgekommen, dass seine hündin nur dann ausrinnt, wenn er sich in einer besonderen stress-situation befindet...

Das ist bei unserer Janka so....die ist ja extrem Schußängstlich...und am Samstag wo alle Heiraten und mit den Böllern schiessen...da rinnts total aus:o

Aber beim Aaron kanns ja net Stressbedingt sein.....der ist ja ausgeglichen bis ins letzte, sowie sein frauerl:cool::D
 
Zuletzt bearbeitet:
Arizona, danke!
Nein, Stress hat Aaron nicht mehr. Es sei denn, die Ernährungsumstellung stresst ihn.
Gestern durfte er auch frei laufen, es gab gestern eine Hundezone, in der wir die einzigen Besucher waren, no na net kam da sofort die Leine runter. Losgedüst ist der Aaron deshalb auch nicht, eher herumgestanden, hat da und dort ein wenig geschnuppert und das war's. Heut liegt er wieder nur mehr herum, obwohl ich heut mit ihm eine größere Runde gehen wollte, daraus wurde nichts, da er nicht weiter wollte. Aber immer alles auf's Wetter zu schieben, kann's ja auch nicht sein.

Michl, was soll den psychisch sein, wenn der Hund nicht merkt, dass er in der Nacht ausrinnt? Oder dass er tropft?
 
Lass den Harn anschauen, er könnte sich ja was eingefangen haben. Deine Beswchreibung passt auch auf eine beginnende Blasenentzündung und die wäre ganz bestimmt nicht psychisch.

Weißt eh: Sehr sauberes Häferl unter den ersten morgendlichen Urinstrahl halten, Inhalt sofort in saubere Einweg-Spritze aufziehen, Stöpsel auf Spritze, und zügigst mit dem Zeug zum Tierarzt. Bis dahin kühl stellen.
Und das Ganze möglichst bald, weil so eine Sache kann in die Niere aufsteigen. Das muss abgeklärt werden.

Ansonsten: Meine liebe Oma ist 98 Jahre alt und hat noch nie in ihrem Leben 2 Liter am Tag getrunken. Sie braucht es einfach nicht. Das gibts.

Wenn ich den Hunden viel frisches Futter gebe, müssen sie auch verstärkt hinaus. Es ist ein Unterschied zum Dosenfutter und zum Trockenfutter sowieso.

Merlin hatte einige Male eine Veränderung des Säuregrads im Harn, ohne sonst krank zu sein. Er musste bloß verstärkt hinaus. Das war wohl die Vorstufe einer Blasenentzündung - es kam immer im Winter, nach der Schneefresserei. Der TA gab mir dann einen Vitamin C - Saft für Kinder und einen Kräutertee mit, und gut wars.

Edit: Noch ein Gedanke. Plötzlich viel mehr Wasser im Futter, plötzlich mehr Arbeit für die Blase - eine simple Blasenreizung?
 
Arizona, danke!
Nein, Stress hat Aaron nicht mehr. Es sei denn, die Ernährungsumstellung stresst ihn.
Gestern durfte er auch frei laufen, es gab gestern eine Hundezone, in der wir die einzigen Besucher waren, no na net kam da sofort die Leine runter. Losgedüst ist der Aaron deshalb auch nicht, eher herumgestanden, hat da und dort ein wenig geschnuppert und das war's. Heut liegt er wieder nur mehr herum, obwohl ich heut mit ihm eine größere Runde gehen wollte, daraus wurde nichts, da er nicht weiter wollte. Aber immer alles auf's Wetter zu schieben, kann's ja auch nicht sein.

Michl, was soll den psychisch sein, wenn der Hund nicht merkt, dass er in der Nacht ausrinnt? Oder dass er tropft?

Wann kapierst du es den??

Dein Hund ist ein psychisches Wrack und das was du betreibst ist mittlerweile Tierquälerei......Such und nimm dir endlich Hilfe, oder gib den Hund weg.

Das schwarzuntermalte ist die erste wahre erkenntnis von dir....wobei ich nicht glaube, das du das bewußt geschrieben hast:cool:
 
Aaron ist, seit ich wieder frisch füttere, .
Unseren Tierarzt werde ich heute noch einmal darauf ansprechen, bisher meinte der nur, dass man sich das einmal ansehen könnte.
?

Eins versteh ich absolut nicht:

Wenn mein Hund von einem Tag auf den anderen inkontinent wird, ras ich zum Tierarzt, sagt mir der "das könnte man sich mal ansehen"

dann sag ich statt auf Wiedersehen auf Nimmerwiedersehen

krall mir das Telefon, scheuch Tierkliniken, Fach-TAs auf

sacke Gelder ein und steh schon auf der Matte mit meinem Hund.

Schon mald dran gedacht, dass dieser Zustand für Deinen Hund schlimm ist?, was weiß ich alles sein könnte....

Wenn Du aufwachst und im Nassen liegst, Dein Arzt Dir sagt, tja, irgendwann könnt man ja mal gucken....

gehst dann auch heim und lebst weiter als ob nichts wäre

Und NEIN, wenn ein Hund mehr Flüssigkeit zu sich nimmt wird er nicht inkontinent, dann geht er einfach öfter raus...um das zu wissen muß man wahrlich keine Intelligenzbestie sein

Inkontinenz bedeutet unkontrollierbarer Harnverlust, bedeutet NICHT, Hund hatte volle Blase, weil er soviel geschlabbert hat...
 
Aaron hatte das schon einmal, als ich noch selbst kochte. Damals hab ich es unserer ersten Tierärztin erzählt, sie meinte, der Hund könnte schon "überwässert" sein, dann würde die Niere es nicht mehr schaffen, die Flüssigkeitsmenge zu verarbeiten. Ok, ich bin kein Tierarzt, hab ihr das geglaubt.
Seit wir vom Trockenfutter weg sind, ist diese Inkontinenz wieder aufgetaucht. Eine Zeitlang gab es auch eine gelbe Ausscheidung aus dem besten Stück, da hab ich dann sofort mit meinem TA gesprochen. Er war überrascht, da ja gerade die Kastration diesen Präputialkatarrh aus der Welt schaffen sollte (samt der vergrößerten Prostata). Da das Mittel der Wahl jedoch Antibiotika wäre, meine Zweitärztin Fr. Dr. Ziegler ist (und ich nehme an, du hast gelesen, wie sie zu vermehrten Antibiotikagaben steht, was das für den Darm vom Aaron wieder bedeuten könnte), wollte ich noch abwarten.
Unseren TA habe ich heute schon angerufen, der ist leider auf Urlaub, aber Gottseidank Montag wieder da. Da werde ich mich sofort melden.
Eines bin ich schon schuld...ich wußte nicht, dass Aaron unter Umständen Schmerzen haben könnte. :( Er hat nie gejammert, ich dachte halt, na, rinnt er aus, Boden und Deckerl waschen ist eh kein Problem.
 
Damals hab ich es unserer ersten Tierärztin erzählt, sie meinte, der Hund könnte schon "überwässert" sein, dann würde die Niere es nicht mehr schaffen, die Flüssigkeitsmenge zu verarbeiten.

was hat das mit inkontinenz zutun?? wenn die nieren die flüssigkeit nicht mehr bewältigen, ist nicht so viel in der blase und somit muss hund nicht so oft pinkel oder wird gar davon inkontinent. :confused:

abgesehen davon, wie schon von anderen geschrieben, inkontinenz hat nichts mit einer zu vollen blase sondern mit einer blasenschwäche oder einer "fehlinterpretation" durch die blasennerven zutun, was auch vom gehirn ausgehen kann. eine andere sache ist die stressinkontinenz, wo wir wieder beim thema wären....
 
Monika, ich weiß es nicht. Ich kann nur das wiedergeben, was mir unsere erste Tierärztin gesagt hat. Auch damals hat der Aaron hie und da getröpfelt. Dann gab es das Trockenfutter, wobei er ja eigentlich fast immer nur ganz, ganz wenig getrunken hat (Ausnahme damals, als die Fructosamine erhöht waren, da hat er viel getrunken - war nach der Erbrechspritze).
Seit ich wieder koche, er daher frisches Futter bekommt, hat die Inkontinenz wieder angefangen. Mir ist auch aufgefallen, dass der Harn sehr stark riecht. Irgendwie scharf. Aaron schläft ja manchmal im Badezimmer, da geb ich ihm dann sein Deckerl rein. Und wenn man dann in der Früh ins Badezimmer kommt, riecht man es gleich.
Was ich nie bedacht habe, dass er bei einer Blasenentzündung Schmerzen haben könnte. Ja, was mir aufgefallen ist, ist, dass er z.B. das Hinuntergehen von Stiegen oft verweigert. Ich trag ihn dann halt runter.
Oder - dass er sich sehr langsam und bedächtig hinlegt.
Aufgefallen ist mir das schon, wenn aber hier geschrieben wird, dass ich nicht alles beobachten soll, weil's sonst zuviel ist, weil ich den Aaron sonst psychisch kaputt mache, dann versuche ich, solchen Dingen weniger Aufmerksamkeit zu schenken. (was, wenn er Schmerzen hat, natürlich verkehrt ist:()
Wär übrigens auch eine Erklärung, warum er nicht unbedingt rausgehen will, wenn's da unten schmerzt. :(
 
Doch, aber ich hatte nie Schmerzen. Hat man nur bei der Gesundenuntersuchung durch Zufall (Blut im Harn) entdeckt. Nach der Antibiotikagabe war auch das weg. Ich hab nicht einmal Brennen gehabt.
 
Wow...am anfang hab ich ja gedacht "gut die forumshyänen haben ein opfer".... aber du hast ja wirklich keinerlei "gespür" wann "hinschauen angebracht ist" und wann es übertrieben ist...
Jeder, den ich kenn hat bei einer Blasenentzündung iiiiirrsinnige schmerzen :-X
 
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