blackysfrauli
Super Knochen
kurze frage zum flyer, ich dachte, in wäre leinen ODER maulkorbpflicht? bin ich falsch informiert oder werden mit dem flyer falschinformationen verteilt, die natürlich gegen die hh verwendet werden können?
Infos zur Volksbefragung...betrifft ALLE Hundehalter
- Ersteller Markus Pollak
- Erstellt am
Markus Pollak
Super Knochen
...ist wohl als "Leinenpflicht und Beisskorbpflicht" auszulegen, wobei an vielen Orten auch die kombinierte Leinen- und Beisskorbpflicht besteht 
...sorry, wurde schon beantwortet
...sorry, wurde schon beantwortet
brigitte01
Neuer Knochen
Wer bitte soll die Hundehalter kontrollieren ob sie HFS haben? Polizei ,die haben andere Sorgen.
Ich als HH war und bin seit Jahrzehnten tägl.mit meinen Hunden unterwegs und es wurde von meinen Hunden noch nie eine Steuermarke kontrolliert und jetzt soll der Besitz des Hundefüherscheins geprüft werden. haha
Das stinkt mir sehr nach Wahlpropaganda....und nach den Wahlen kräht kein Hahn mehr davon.
Ich als HH war und bin seit Jahrzehnten tägl.mit meinen Hunden unterwegs und es wurde von meinen Hunden noch nie eine Steuermarke kontrolliert und jetzt soll der Besitz des Hundefüherscheins geprüft werden. haha
Das stinkt mir sehr nach Wahlpropaganda....und nach den Wahlen kräht kein Hahn mehr davon.
perro06
Super Knochen
Laut Ing. Baluta soll die Polizei dafür zuständig sein.
thelastunicorn
Junior Knochen
ich habe meine mama gebeten, dass sie mir den flyer ausdruckt und werde ihn in meiner unmittelbaren umgebung in die briefkästen schmeissen. vielleicht hilft es ja ein wenig.
Inge+Afghane
Super Knochen
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, daher sorry wenn ich die Frage wiederhole:
Wie ist das angedacht, wenn ich aus einem anderen Bundesland mit meinem Hund anreise?
Darf der dann in Wien nicht Gassi gehen wenn ich keinen "Hundeführerschein für Wien" habe?
Oder kann ich den steirischen Hundeführerschein in einen "internationalen" umschreiben lassen?
Wie ist das bei Hundeausstellungen? Die Leute wohnen zum Teil ja auch in Hotels.
Am Ende muß ich dann mein eigenes Hundeklo mitnehmen
Herkömmliches steirisches Plumpsklo für Hunde
http://www.ortszentrum-gilching.de/images/hundeklo.jpg
Modernes Plumpsklo für Hunde
http://de.engadget.com/2009/05/27/powerloo-die-outdoor-hunde-toilette-mit-wasserspulung-von-gree/
Also meiner Meinung macht das nur Sinn, wenn es bundeseinheitlich geregelt wird. Kann doch nicht sein, dass jede Stadt und jedes Bundesland eigene Gesetze für ihre Vierbeiner macht
Wie ist das angedacht, wenn ich aus einem anderen Bundesland mit meinem Hund anreise?
Darf der dann in Wien nicht Gassi gehen wenn ich keinen "Hundeführerschein für Wien" habe?
Oder kann ich den steirischen Hundeführerschein in einen "internationalen" umschreiben lassen?
Wie ist das bei Hundeausstellungen? Die Leute wohnen zum Teil ja auch in Hotels.
Am Ende muß ich dann mein eigenes Hundeklo mitnehmen
Herkömmliches steirisches Plumpsklo für Hunde
http://www.ortszentrum-gilching.de/images/hundeklo.jpg
Modernes Plumpsklo für Hunde
http://de.engadget.com/2009/05/27/powerloo-die-outdoor-hunde-toilette-mit-wasserspulung-von-gree/
Also meiner Meinung macht das nur Sinn, wenn es bundeseinheitlich geregelt wird. Kann doch nicht sein, dass jede Stadt und jedes Bundesland eigene Gesetze für ihre Vierbeiner macht
Andreas MAYER
Super Knochen
Stimmt nicht. An öffentlichen Plätzen, in Geschäften und Restaurants gibt es lt. Wr. Tierhaltegesetz "nur" die Maulkorbpflicht; daß man den Hund in diesen Bereichen vielleicht trotzdem zusätzlich an die Leine nehmen sollte, ist ein anderes Thema.
In Öffis besteht bekannterweise Leinen- und Maulkorbpflicht.
LG, Andy
Zuletzt bearbeitet:
Sima: Kampfhunde verursachen rund 25 % aller Bisse in Wien!
Utl.: Hohe Bisskraft unbestritten =
Wien (OTS) - "Knapp 5 % aller Hunde in Wien sind sogenannte Kampfhunde, sie sind für rund 25 % aller Bissverletzungen verantwortlich", stellt Umweltstadträtin Ulli Sima im Zuge der aktuellen Debatte um den verpflichtenden Hundeführschein für Kampfhunde klar. "Die höhere Bisskraft von Bullterrier, Rottweiler & co ist unbestritten höher als etwa von einem Dackel. Es geht nicht um eine Diskriminierung von gewissen Hunden, sondern darum, das Zusammenleben im oft engen, urbanen Raum konfliktfreier und sicherer für alle zu machen", so Sima. Die Liste jener Hunde, die nun für einen verpflichtenden Hundeführschein vorgesehen ist, wurde mit Experten erarbeitet und kann auch noch erweitert werden. Derzeit würde sie für folgende Hunde gelten:
Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Argentinische Mastiff, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu, Pitbullterrier, Rottweiler, Dogo Argentino.
Es sind dies auch jene Hunde, über die es immer wieder zu Beschwerden bei der Tierschutzombudsstelle kommt. "Immer wieder werden dort auch Vorfälle gemeldet, bei denen Kampfhunde andere Hunde angreifen, schwer verletzen oder gar töten", so Sima. Auch landen diese Hunde nach Vorfällen oft im Tierschutzheim als auffällige Hunde. "Die Liste ist keine zufällige, sondern eine gut durchdachte und logisch argumentierbare", so Sima. Die Vorfälle mit sogenannten Kampfhunden sind nicht wegzudiskutieren. Sima sieht im verpflichtenden Führschein für genau diese Hundebesitzer einen wichtigen Schritt.
Sie führt derzeit Gespräche mit vielen Experten und mit Vertretern der politischen Parteien im Rathaus zu diesem Thema, um einen breiten Konsens in der Debatte zu finden: "Es geht schlichtweg darum, dass die Hundebesitzer ihren Hund in Griff haben, der Hundeführschein zielt genau auf Alltagssituationen ab, mit denen wir alle täglich konfrontiert werden könnten. Ich bin auch offen, was die Erweiterung der nun geplanten Liste betrifft", so Sima. Man arbeite auch eng mit der Polizei zusammen, die mit der Einführung eines verpflichtenden Hundeführschein auch verbesserte Möglichkeiten zum Einschreiten und verschärfte Strafbestimmungen erhält. Durch das in Zukunft verpflichtende Mitführen des Hundeführscheins ist es für die Polizei wesentlich einfacher festzustellen, ob der sichere Umgang mit dem Hund gewährleistet ist.
Utl.: Hohe Bisskraft unbestritten =
Wien (OTS) - "Knapp 5 % aller Hunde in Wien sind sogenannte Kampfhunde, sie sind für rund 25 % aller Bissverletzungen verantwortlich", stellt Umweltstadträtin Ulli Sima im Zuge der aktuellen Debatte um den verpflichtenden Hundeführschein für Kampfhunde klar. "Die höhere Bisskraft von Bullterrier, Rottweiler & co ist unbestritten höher als etwa von einem Dackel. Es geht nicht um eine Diskriminierung von gewissen Hunden, sondern darum, das Zusammenleben im oft engen, urbanen Raum konfliktfreier und sicherer für alle zu machen", so Sima. Die Liste jener Hunde, die nun für einen verpflichtenden Hundeführschein vorgesehen ist, wurde mit Experten erarbeitet und kann auch noch erweitert werden. Derzeit würde sie für folgende Hunde gelten:
Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Argentinische Mastiff, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu, Pitbullterrier, Rottweiler, Dogo Argentino.
Es sind dies auch jene Hunde, über die es immer wieder zu Beschwerden bei der Tierschutzombudsstelle kommt. "Immer wieder werden dort auch Vorfälle gemeldet, bei denen Kampfhunde andere Hunde angreifen, schwer verletzen oder gar töten", so Sima. Auch landen diese Hunde nach Vorfällen oft im Tierschutzheim als auffällige Hunde. "Die Liste ist keine zufällige, sondern eine gut durchdachte und logisch argumentierbare", so Sima. Die Vorfälle mit sogenannten Kampfhunden sind nicht wegzudiskutieren. Sima sieht im verpflichtenden Führschein für genau diese Hundebesitzer einen wichtigen Schritt.
Sie führt derzeit Gespräche mit vielen Experten und mit Vertretern der politischen Parteien im Rathaus zu diesem Thema, um einen breiten Konsens in der Debatte zu finden: "Es geht schlichtweg darum, dass die Hundebesitzer ihren Hund in Griff haben, der Hundeführschein zielt genau auf Alltagssituationen ab, mit denen wir alle täglich konfrontiert werden könnten. Ich bin auch offen, was die Erweiterung der nun geplanten Liste betrifft", so Sima. Man arbeite auch eng mit der Polizei zusammen, die mit der Einführung eines verpflichtenden Hundeführschein auch verbesserte Möglichkeiten zum Einschreiten und verschärfte Strafbestimmungen erhält. Durch das in Zukunft verpflichtende Mitführen des Hundeführscheins ist es für die Polizei wesentlich einfacher festzustellen, ob der sichere Umgang mit dem Hund gewährleistet ist.
Gandalf
Super Knochen
einfach nicht ernst zu nehmen, diese "Dame"
PitbullXena
Super Knochen
es gibt studien die sagen der dackel hätte bezogen auf seine größe die höchste bisskraft...soviel zum thema experten
die würd ich gerne mal namentlich wo lesen....
Nero_the_Great
Super Knochen
Die Sima ist halt eine wahre Beamtin....
Erinnert mich stark an MA2412, Ing. Breitfuss, Titel aber 0 Ahnung
Erinnert mich stark an MA2412, Ing. Breitfuss, Titel aber 0 Ahnung
Nero_the_Great
Super Knochen
von meinem Gespräch mit Ing.Baluta.
Ich habe einen Hovawartmischling.
ER:Hovawart hab ich noch nie gehört ,moment ich schau mal nach.....
wieder ER:
Schaut ja aus wie ein Berner Sennenhund
Wieder so einer wo man sich für seinen Berufsstand schämen muss...
Sunny019w
Super Knochen
auch wenn das jetzt erstmal nebensächlicher is...aber wie ist es denn wenn jemand auf meinen hund 2 wochen aufpasst wenn ich zb in urlaub fahre und er dorthin nicht mitkann? muss diese person dann extra einen hundeführerschein absolvieren um mit meinem hund spazieren gehen?
und was ist mit menschen,die tagsüber auf einen sitterdienst angewiesen sind? wird es da auch zur pflicht das diese mit jedem hund,mit dem sie vielleicht tägl. nur eine mittags-gassi-runde gehen einen hfs brauchen???
mir fehlen die worte seit ich hier in diesen beiträgen mitlese....
wo wird das noch hinführen?
ich möcht nicht wissen wieviele leute sich jetzt schon mit dem gedanken spielen,aus angst was da kommen kann,ihre hunde abzugeben oder ich weiß nicht was
....ich frag mich ob wir überhaupt eine chance haben
und was ist mit menschen,die tagsüber auf einen sitterdienst angewiesen sind? wird es da auch zur pflicht das diese mit jedem hund,mit dem sie vielleicht tägl. nur eine mittags-gassi-runde gehen einen hfs brauchen???
mir fehlen die worte seit ich hier in diesen beiträgen mitlese....wo wird das noch hinführen?
ich möcht nicht wissen wieviele leute sich jetzt schon mit dem gedanken spielen,aus angst was da kommen kann,ihre hunde abzugeben oder ich weiß nicht was
....ich frag mich ob wir überhaupt eine chance haben
Heute im Autobus (Whisky mit MK und Leine natürlich) steigt eine mir bekannte Dame mit ihrem Spitzmischling ohne MK ein und lässt ihn auf dem Sitz sitzen.
Ich sag ihr noch, sie schadet damit allen Hundehaltern mit ihrem Benehmen.
Sie meint nur, ihr würde mit ihrem Spitz eh nix passieren, steht ja nicht auf der Liste.
Ich erklär ihr dann, dass es den HFS wohl bald für alle Rassen geben wird (und sie den nie schaffen wird, wenn sie nicht bald mal mit der Erziehung des 5 Jahre alten Hundes beginnen wird) und es sogar zu Abnahmen kommen kann.
Sie lacht nur und meint Panikmache, wird nie passieren.
Gelacht hat sie dann allerdings nicht mehr, als sie der Busfahrer raus geschmissen hat.
Uns hat er allerdings gelobt und er wollte Whisky sogar ein Leckerli geben.
Bei ihm fährt jetzt vorne ein Flyer mit
Ich sag ihr noch, sie schadet damit allen Hundehaltern mit ihrem Benehmen.
Sie meint nur, ihr würde mit ihrem Spitz eh nix passieren, steht ja nicht auf der Liste.
Ich erklär ihr dann, dass es den HFS wohl bald für alle Rassen geben wird (und sie den nie schaffen wird, wenn sie nicht bald mal mit der Erziehung des 5 Jahre alten Hundes beginnen wird) und es sogar zu Abnahmen kommen kann.
Sie lacht nur und meint Panikmache, wird nie passieren.
Gelacht hat sie dann allerdings nicht mehr, als sie der Busfahrer raus geschmissen hat.
Uns hat er allerdings gelobt und er wollte Whisky sogar ein Leckerli geben.
Bei ihm fährt jetzt vorne ein Flyer mit
Gandalf
Super Knochen
habe gerade folgendes mail aus dem büro von frau sima bekommen, auf meine anfrage, auf welche statistiken man sich beruft, wenn man davon spricht, dass 25% aller bisse auf "kampfhunde" zu führen sind. weiters wollte ich wissen, was passiert, wenn man den hundeführschein nicht schaffen sollte, bzw. ob mit einer finanziellen erhöhung zu rechnen ist. hier die antwort:
Herzlichen Dank für Ihre heutige Mail an Frau Stadträtin Mag. Ulli Sima, in der Sie sich auf den verpflichtenden Hundeführschein für sog. Kampfhunde beziehen. Vorweg darf ich Ihnen ein paar allgemeine Informationen zukommen lassen:
Die Frage, ob sich die Wiener Bevölkerung für einen verpflichtenden Hundeführschein für sog. „Kampfhunde“ ausspricht, ist eine von fünf Fragen der Volksbefragung, die von heute bis 13. Februar 2010 stattfinden wird. Wenn diese Frage nach dem verpflichtenden Hundeführschein, den wir sehr befürworten, mit „Ja“ ausgeht, dann wird die Stadt Wien folgende Inhalte umsetzen. Dabei steht vor allem das rücksichtsvolle, sichere und konfliktfreie Miteinander von Menschen und Tieren im Vordergrund.
Der Hundeführschein kann heute schon freiwillig gemacht werden. HundehalterInnen, die diesen absolvieren, werden sogar ein Jahr von der Hundeabgabe (EUR 43,60) befreit. Das Wiener Tierhaltegesetz sieht aber auch schon heute einen verpflichtenden Hundeführschein vor. Die Behörde (Polizei) kann nämlich für auffällig gewordene Tiere jederzeit einen verpflichtenden Hundeführschein vorschreiben.
Bei der Volksbefragung geht es aber um die sog. „Kampfhunde“, für die generell ein verpflichtender Hundeführschein eingeführt werden soll. Die Begründung liegt darin, dass ca. 5 % dieser Kampfhunde etwa 25 % der Bissverletzungen verursachen. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Hunde bei falscher Erziehung und falscher Haltung ein erhöhtes Gefahrenpotential darstellen. Besonders gefährdet sind Kinder, wobei das höchste Risiko bei ein- bis zweijährigen liegt.
Alle Experten sind einig, dass dieses große Gefahrenpotential durch richtig ausgebildete Hundehalter extrem reduziert werden kann. Das Ziel des verpflichtenden Hundeführscheins besteht daher darin, die Hunde durch richtigen und rücksichtsvollen Umgang zu großstadttauglichen und sozial verträglichen Tieren zu machen. HundebesitzerInnen müssen mit einfachen Mitteln zeigen, dass sie Ihren Hund auch in schwierigen Situationen im Griff haben.
Der Hundeführschein gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil, wobei vor dem kundigen Prüfer zu beweisen ist, dass sich der Hundehalter und sein Hund in bestimmten Situationen konfliktfrei bewegen können. Dabei geht es keinesfalls um irgendwelche Kunststücke, sondern darum, dass einfache Alltagssituationen vorbildhaft und mit Rücksicht auf andere Passanten gemeistert werden. Wie erwähnt, steht im Vordergrund, dass man den Hund auch in schwierigen Situationen im Griff hat.
Wer sich mit den Grundsätzen der Hundehaltung ausreichend beschäftigt und umsichtig durch die Stadt bewegt, sollte den Hundeführschein mit Leichtigkeit schaffen. Wer dennoch den Hundeführschein beim ersten Mal nicht besteht, kann ein zweites Mal antreten.
Der Hundeführschein kann nur mit dem eignen Hund gemacht werden, weil es darum geht, dass exakt dieses Tier gut geführt werden.
Wenn die neuen Bestimmungen gelten, dann ist wie beim Autofahren von jeder Person, die einen Kampfhund im öffentlichen Raum führt, ein Hundeführschein auf Verlangen der Polizei vorzuweisen. Wer diesen Hundeführschein der Polizei nicht vorzeigen kann, hat mit empfindlichen Strafen und im Wiederholungsfall mit der dauerhaften Abnahme des Tieres zu rechnen. Kinder bzw. Jugendliche unter 16 Jahren dürfen keine sog. Kampfhunde führen.
Für folgende Hundetypen und deren Kreuzungen ist in einem ersten Schritt ein verpflichtender Hundeführschein vorgesehen, wobei eine weitere Anpassung dieser Aufzählung jederzeit möglich ist.
Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Argentinische Mastiff bzw. Dogo Argentino, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu, Pitbullterrier, Rottweiler;
Hier handelt es sich um die bekannten Kampfhunde wie Bullterrier, Rottweiler oder Pitbullterrier. Es sind hier aber auch Hundetypen enthalten, die es derzeit in Wien nicht gibt, um sog. „Ausweichtypen“ zu verhindern. Bei dieser von Hundeexperten erstellten Aufzählung handelt es sich um jene Hundetypen, die die häufigsten Beschwerden verursachten und nach Unfällen in übermäßiger Anzahl als auffällige und aggressive Hunde in Tierheimen landen. Zusätzlich stellen diese Hundetypen aufgrund Ihres Körperbaus und ihrer Erscheinung im Bewusstsein der Menschen ein erhöhtes subjektives Gefährlichkeits- und Angstpotential dar. Wenn hier gerade Kinder oder Eltern mit Kleinkindern wissen, dass diese HundehalterInnen eine gute Ausbildung haben, ist das subjektive Angstempfinden sicherlich geringer.
Zu Ihren konkreten Fragen kann ich noch Folgendes ergänzen:
Zur Bissstatistik:
Die Stadt hat Aufzeichnungen über die Rasseverteilung (MA 6 im Wege der Hundeanmeldung) und selbstverständlich Aufzeichnungen über gemeldete Bissvorfälle bei der MA 60 – Veterinäramt. Aus diesen Aufzeichnungen ist ersichtlich, dass rund 5 % der sog. „Kampfhunde“ ca. 25 % der Hundebissverletzungen verursachen.
Nichtbestehen des Hundeführscheins:
Der Hundeführschein ist so ausgelegt, dass er von jedem Hundehalter/in zu schaffen ist. Wer einmal durchfällt, hat eine zweite Chance, wobei ein Durchfallen eigentlich ausgeschlossen sein sollte, da ja vor allem der verantwortungsvolle Umgang geprüft wird und keine hochtheoretischen Fragestellungen. Sollte die Prüfung ein zweites Mal nicht geschafft werden, ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass es sich um einen höchst problematischen und gefährlichen Fall handelt. Der Hund wird dann sofort abgenommen.
Kosten für die Haltung von sog. „Kampfhunden“
Für die Prüfung beim freiwilligen Hundeführschein wird vom Prüfer/in derzeit ein Betrag von EUR 25,- als Aufwandsabgeltung eingehoben.
Ich hoffe, dass Sie für das erhöhte Sicherheitsbedürfnis der Wienerinnen und Wiener – vor allem von Eltern mit Kleinkindern – Verständnis haben und hoffe auch, dass Sie an der Volksbefragung teilnehmen und die Frage zum verpflichtenden Hundeführschein für sog. „Kampfhunde“ mit einem „Ja“ beantworten werden.
Mit freundlichen Grüßen
G. Schmalzer
Herzlichen Dank für Ihre heutige Mail an Frau Stadträtin Mag. Ulli Sima, in der Sie sich auf den verpflichtenden Hundeführschein für sog. Kampfhunde beziehen. Vorweg darf ich Ihnen ein paar allgemeine Informationen zukommen lassen:
Die Frage, ob sich die Wiener Bevölkerung für einen verpflichtenden Hundeführschein für sog. „Kampfhunde“ ausspricht, ist eine von fünf Fragen der Volksbefragung, die von heute bis 13. Februar 2010 stattfinden wird. Wenn diese Frage nach dem verpflichtenden Hundeführschein, den wir sehr befürworten, mit „Ja“ ausgeht, dann wird die Stadt Wien folgende Inhalte umsetzen. Dabei steht vor allem das rücksichtsvolle, sichere und konfliktfreie Miteinander von Menschen und Tieren im Vordergrund.
Der Hundeführschein kann heute schon freiwillig gemacht werden. HundehalterInnen, die diesen absolvieren, werden sogar ein Jahr von der Hundeabgabe (EUR 43,60) befreit. Das Wiener Tierhaltegesetz sieht aber auch schon heute einen verpflichtenden Hundeführschein vor. Die Behörde (Polizei) kann nämlich für auffällig gewordene Tiere jederzeit einen verpflichtenden Hundeführschein vorschreiben.
Bei der Volksbefragung geht es aber um die sog. „Kampfhunde“, für die generell ein verpflichtender Hundeführschein eingeführt werden soll. Die Begründung liegt darin, dass ca. 5 % dieser Kampfhunde etwa 25 % der Bissverletzungen verursachen. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Hunde bei falscher Erziehung und falscher Haltung ein erhöhtes Gefahrenpotential darstellen. Besonders gefährdet sind Kinder, wobei das höchste Risiko bei ein- bis zweijährigen liegt.
Alle Experten sind einig, dass dieses große Gefahrenpotential durch richtig ausgebildete Hundehalter extrem reduziert werden kann. Das Ziel des verpflichtenden Hundeführscheins besteht daher darin, die Hunde durch richtigen und rücksichtsvollen Umgang zu großstadttauglichen und sozial verträglichen Tieren zu machen. HundebesitzerInnen müssen mit einfachen Mitteln zeigen, dass sie Ihren Hund auch in schwierigen Situationen im Griff haben.
Der Hundeführschein gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil, wobei vor dem kundigen Prüfer zu beweisen ist, dass sich der Hundehalter und sein Hund in bestimmten Situationen konfliktfrei bewegen können. Dabei geht es keinesfalls um irgendwelche Kunststücke, sondern darum, dass einfache Alltagssituationen vorbildhaft und mit Rücksicht auf andere Passanten gemeistert werden. Wie erwähnt, steht im Vordergrund, dass man den Hund auch in schwierigen Situationen im Griff hat.
Wer sich mit den Grundsätzen der Hundehaltung ausreichend beschäftigt und umsichtig durch die Stadt bewegt, sollte den Hundeführschein mit Leichtigkeit schaffen. Wer dennoch den Hundeführschein beim ersten Mal nicht besteht, kann ein zweites Mal antreten.
Der Hundeführschein kann nur mit dem eignen Hund gemacht werden, weil es darum geht, dass exakt dieses Tier gut geführt werden.
Wenn die neuen Bestimmungen gelten, dann ist wie beim Autofahren von jeder Person, die einen Kampfhund im öffentlichen Raum führt, ein Hundeführschein auf Verlangen der Polizei vorzuweisen. Wer diesen Hundeführschein der Polizei nicht vorzeigen kann, hat mit empfindlichen Strafen und im Wiederholungsfall mit der dauerhaften Abnahme des Tieres zu rechnen. Kinder bzw. Jugendliche unter 16 Jahren dürfen keine sog. Kampfhunde führen.
Für folgende Hundetypen und deren Kreuzungen ist in einem ersten Schritt ein verpflichtender Hundeführschein vorgesehen, wobei eine weitere Anpassung dieser Aufzählung jederzeit möglich ist.
Bullterrier, Staffordshire Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Mastino Napoletano, Mastin Espanol, Fila Brasileiro, Argentinische Mastiff bzw. Dogo Argentino, Mastiff, Bullmastiff, Tosa Inu, Pitbullterrier, Rottweiler;
Hier handelt es sich um die bekannten Kampfhunde wie Bullterrier, Rottweiler oder Pitbullterrier. Es sind hier aber auch Hundetypen enthalten, die es derzeit in Wien nicht gibt, um sog. „Ausweichtypen“ zu verhindern. Bei dieser von Hundeexperten erstellten Aufzählung handelt es sich um jene Hundetypen, die die häufigsten Beschwerden verursachten und nach Unfällen in übermäßiger Anzahl als auffällige und aggressive Hunde in Tierheimen landen. Zusätzlich stellen diese Hundetypen aufgrund Ihres Körperbaus und ihrer Erscheinung im Bewusstsein der Menschen ein erhöhtes subjektives Gefährlichkeits- und Angstpotential dar. Wenn hier gerade Kinder oder Eltern mit Kleinkindern wissen, dass diese HundehalterInnen eine gute Ausbildung haben, ist das subjektive Angstempfinden sicherlich geringer.
Zu Ihren konkreten Fragen kann ich noch Folgendes ergänzen:
Zur Bissstatistik:
Die Stadt hat Aufzeichnungen über die Rasseverteilung (MA 6 im Wege der Hundeanmeldung) und selbstverständlich Aufzeichnungen über gemeldete Bissvorfälle bei der MA 60 – Veterinäramt. Aus diesen Aufzeichnungen ist ersichtlich, dass rund 5 % der sog. „Kampfhunde“ ca. 25 % der Hundebissverletzungen verursachen.
Nichtbestehen des Hundeführscheins:
Der Hundeführschein ist so ausgelegt, dass er von jedem Hundehalter/in zu schaffen ist. Wer einmal durchfällt, hat eine zweite Chance, wobei ein Durchfallen eigentlich ausgeschlossen sein sollte, da ja vor allem der verantwortungsvolle Umgang geprüft wird und keine hochtheoretischen Fragestellungen. Sollte die Prüfung ein zweites Mal nicht geschafft werden, ist mit Sicherheit davon auszugehen, dass es sich um einen höchst problematischen und gefährlichen Fall handelt. Der Hund wird dann sofort abgenommen.
Kosten für die Haltung von sog. „Kampfhunden“
Für die Prüfung beim freiwilligen Hundeführschein wird vom Prüfer/in derzeit ein Betrag von EUR 25,- als Aufwandsabgeltung eingehoben.
Ich hoffe, dass Sie für das erhöhte Sicherheitsbedürfnis der Wienerinnen und Wiener – vor allem von Eltern mit Kleinkindern – Verständnis haben und hoffe auch, dass Sie an der Volksbefragung teilnehmen und die Frage zum verpflichtenden Hundeführschein für sog. „Kampfhunde“ mit einem „Ja“ beantworten werden.
Mit freundlichen Grüßen
G. Schmalzer
PitbullXena
Super Knochen
ääähm...da wurde aber nicht wirklich auf deine fragen geantwortet, oder? also für mich das übliche....
und ich hätt bitte gern die statistik!!!!!!!!
und ich hätt bitte gern die statistik!!!!!!!!