• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Impfungen

@Caro1:
Aber wenn du homöopathisch behandelst, verwendest du auch Gift: Tollkirsche, Eisenhut, Bienengift...

Von dem her denke ich, muss man beim Thema Gift ist Gift die Kirche im Dorf lassen. Ein gesunder Organismus wird mit vielen Dingen gut klar kommen. Mit einem gewissen Wurmbestand genauso, wie mit einer Entwurmungstablette.

Entwurmungstabletten sind für mich Medikamente, die einfach sinnvoll eingesetzt werden sollte. Wenn ich 1x im Jahr nach einem südlichen Urlaub auf verdacht entwurme, sollte das einem normalen Hund nicht schaden und er das Gift auch abbauen können (wozu hat er denn Leber und Niere?).

Ich selber bin auch kein Fan von Entwurmen, impfen, Antibiotika, aber das heißt nicht, dass sie prinzipiell schlecht sind. Ich persönlich würde mir eben mehr Bedacht beim Einsatz wünschen.
Andererseits habe ich den Eindruck, dass Tierärzte durchaus auch unter dem Druck. Was meinst du was hier los ist, wenn jemand postet, dass er mit dem Hund beim TA war, dieser eine Erkältung festgestellt hat, aber als empfehlung "Kamillentee mit Honig" mitgibt? Und dann wird die Erkältung schlimmer... Aber das führt zu weit.

Ich hab einen Hund, der viel entwurmt wird, einen der selten entwurmt wird und für beides hab ich meine Gründe :)

Wer sagt denn, das ich homöopathisch entwurme.. :confused:

Hast du dir die Beiträge durchgelesen? Ich glaube nicht, sonst hättest mir das nicht geschrieben..

Und Gift wurde genannt, weil es in dem Bericht von der Tierklinik steht, was ein Tierarzt geschrieben hat.. Darauf bezogen sich dann die Beiträge

ICH habe geschrieben, dass ich meine Hunde nicht auf Verdacht ohne Wurmbefall entwurmen würde und das man nicht vorbeugend entwurmen kann..

Wenn ihr das so macht, dann ist das doch in Ordnung, aber ich würde es nicht machen und lasse mir dann nicht erzählen, dass das alles halb so schlimm, weil bla bla und Fachfrau.. Aber es sind auch Tierärzte die davor warnen, mal so auf Verdacht und ohne Befund zu entwurmen.. ;)

Hier mal schön zusammen gefasst:


Zitat von Chimney
ah geh, wasd nicht sagst :D
Ich habe keine Angst vor "Chemiekeulen" und mein Hund ist nicht empfindlich.

Du musst ja auch keine angst vor Chemiekeulen haben, dir werden sie ja nicht verabreicht.. :D ... und dein Hund, naja, der schluckt was Frauchen ihm eintrichtert.. :eek:[/FONT][/SIZE]

„die Gesundheit beginnt im Darm“.. ;) deshalb unverständlich, warum man einen Hund regelmäßig entwurmt und somit gefährliche Nebenwirkungen in kauf nimmt, wenn er gar keine Würmer hat.. und vorbeugen kann man nicht.. zudem ist in Wurmkuren ein Nervengift, was dem Immunsystem extrem schadet.

Selbst Tierärzte warnen.. hier mal ein guter Beitrag wem die Wurmkur wirklich was bringt, der Pharmaindustrie.. ;)

[/FONT]http://www.kritische-tiermedizin.de/2012/Die_Sache_mit_der_Wurmkur.html
Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin
Wurmkuren sind Gifte, die nicht nur von Würmern aufgenommen werden, sondern auch vom Wirtstier. In der Mehrzahl sind es neurotoxische Stoffe, die bei Würmern zu Lähmungen führen, damit sie über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Die Hersteller solcher Mittel behaupten zwar, „die machen beim Hund oder der Katze nix..“, was zu bezweifeln wäre, denn die meisten dieser Stoffe sind geeignet, Nervenschäden auch beim Wirtstier zu verursachen – besonders bei regelmäßiger Gabe. Zudem machen sie das Immunsystem „platt“. Man frage mal die Pharmafuzzies an den Universitäten, was eine LD50-Dosis ist…


Weils mir grad ins Auge sticht....weißt DU denn was eine LD50 Dosis ist?
.

Caro1:
Die letale Dosis (LD) ist in der Toxikologie die Dosis eines bestimmten Stoffes oder einer bestimmten Strahlung, die für ein bestimmtes Lebewesen tödlich (letal) wirkt.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Letale_Dosis

.... ;)
 
Herzwürmer sind aber schlecht bzw spät erst zu diagnostizieren. Da kann eine vorbeugende Behandlung nach einem Aufenthalt in einem Gebiet wo die häufiger vorkommen schon Sinn machen. Ich glaube man sollte schon differenzieren.
 
wenn ich im Süden unterwegs bin, bekommen meine immer ein Scaliborhalsband rauf und da entwurme ich dann auch, wenn wir wieder zuhause sind....mir ist das Risiko zu hoch, das ein Hund was aufgegabelt hat...
genauso wie ich Impfen lasse, bevor wir in den Süden fahren...nicht nur Tollwut, sondern auch die anderen Sachen....ich lasse sonst nur bei Befall entwurmen (war bis jetzt nur bei einem der Welpen der Fall) und sonst gebe ich natürliche Abwehrpflanzen wie Karotten, Kokos und Knoblauch...ins Futter....aber wenns in den Süden geht...wird chemisch behandelt
 
Danke Laubfrosch und es muss eh jeder den passenden Weg im Umgang mit Medikamenten für seinen Hund finden. Und es stimmt... im Prinzip sind auch alle "natürlichen" Heilmittel Medikamente und die Bestandteile sind meist Pflanzengifte.

Ich halte ja grundsätzlich auch nichts von "vorsorglich entwurmen" oder eben die "regelmäßige Wurmkur" alle drei Monate oder so, wie es oft empfohlen wird. Allerdings würde ich mit meinen Hunden von einem Urlaub im Süden heim kommen, würden sie gegen den Herzwurm ein Medikament bekommen, das Risiko wäre mir für meine Hunde viel zu hoch, eben weil die Diagnostik da noch nicht aussagekräftig ist und wenn man sie diagnostizieren kann, ist meistens schon Feuer am Dach.

Und ja, jeder der mich kennt und meine Postings hier, der weiß genau, dass ich impfkritisch bin und nicht alles und nicht jährlich impfen lasse, sondern einen für uns guten Weg gefunden habe. Detto verhält es sich mit Entwurmung usw. Das gilt halt für die hierzulande "üblichen" Wurmvorkommen und halt nicht für den Herzwurm. Da ist meine Sorge viel zu groß, dass man was verpassen könnte und der Hund unnötig leidet.

Deine Kritik ist gut Caro1, allerdings überlege mal in welchem Zusammenhang hier geschrieben wird bitte!

Wie Paracelsus schon sagte: "Die Dosis macht das Gift!"


Ich habe nirgends geschrieben, dass ich homöopathische Mittel empfehle, sondern noch einen Tipp gegeben, dass es gegen Herzwürmer auch ein Medikament gibt.. ;)
und dann darauf hingewiesen, dass ich nicht weiß, ob sie dann nicht mehr entwurmen muss und sie deshalb ihren Tierarzt fragen soll.. ;) Also nirgends geschrieben, dass sie nicht entwurmen soll.. ;)

Gegen die Mücken, die den Herzwurm übertragen, soll es ein Mittel geben, was eingerieben wird.. ob der Hund dann nach dem Urlaub trotzdem noch entwurmt werden muss.. ???

Ich würde das machen, was dir der Tierarzt deines Vertrauens sagt.. :-)

http://www.tsh.de/Innere/infektion/dirofilariose.htm
Sollen Hund oder Katze aber dennoch die Reise der Besitzer begleiten bietet das Präparat Stronghold® (Wirkstoff Selamectin) wirkungsvollen Schutz. Kurz vor Beginn der Reise aufgetragen und regelmäßig alle vier Wochen bis einen Monat nach Beendigung des Auslandsaufenthalts angewendet besteht kaum ein Risiko für das Tier an der Herzwurmerkrankung zu erkranken. In Zweifelsfällen sollte dennoch ein Bluttest durchgeführt werden. Aber Vorsicht, dieser ist frühestens fünf Monate nach Übertragung der Würmer durch die Mücke positiv!

das hat sich erst aus den anderen Beiträgen ergeben, weil ich geschrieben habe:


Zitat von Caro1
Auf Verdacht würde ich keinen Hund entwurmen, weil es erstens keine Vorbeuge gegen Würme gibt und zweitens, bekanntlich die Chemiekeulen dem Hund bzw seinem Immunsystem schadet..



ah geh, wasd nicht sagst:D

Ich habe keine Angst vor "Chemiekeulen" und mein Hund ist nicht empfindlich.;)

Also, ich halte es so wie du, impfe meine Hunde mit Verstand (abgespeckt bis zu einem gewissen Alter) und würde sie bei einem Wurmbefall entwurmen.. ;)
 
Ein Mittel zur Entwurmung ist ein Entwurmungsmittel. Ob man es nun oral verabreicht oder spritzt oder auf die Haut aufträgt?
 
Ein Mittel zur Entwurmung ist ein Entwurmungsmittel. Ob man es nun oral verabreicht oder spritzt oder auf die Haut aufträgt?


Danke Michaela und dabei ist es noch dazu egal, ob es von der Pharmaindustrie kommt, ob man es selbst zusammenstellt aus natürlichen Stoffen oder ob man auf homöopathische Bestandteile achtet bzw. auch wie es verabreicht wird.

Gleichzeitig bin ich ganz selten konform mit Chimney oder Sydney Bristow, doch hier muss ich zustimmen in Bezug auf den Herzwurm.


Liebe Caro1, lerne mal zu differenzieren, ich hab das in meinem Posting vor zwei oder drei Seiten angesprochen. Ich sagte, dass es einen Unterschied macht, ob es hierzulande vorkommende Würmer betrifft oder eben diesen grauslichen mit fatalen Auswirkungen behafteten Herzwurm......
 
Ein Mittel zur Entwurmung ist ein Entwurmungsmittel. Ob man es nun oral verabreicht oder spritzt oder auf die Haut aufträgt?

Ja, und was willst du mir jetzt damit sagen..:confused:
Vielleicht solltet ihr euch mal die Mühe machen, die Beiträge auch zu lesen.. ;-)

Ich habe dieses Mittel zu der Frage gegen Herzwürmer in meinem Beitrag genannt, weil es auch gegen andere Parasiten hilft und dazu geschrieben, dass ich aber nicht weiß, ob sie trotzdem noch einmal entwurmen muss..

Es hilft gegen mehrere Parasiten, nicht nur gegen den Herzwurm..
Das kommt aus der Schweiz (sagte meine Bekannte damals)... deshalb der Hinweis mit Link, weil ich damit keine Erfahrung habe..

ALSO, keine Entwurmung per Tabletten nach dem Urlaub nur gegen den Herzwurm.. sondern bereits vor dem Urlaub, als Tropfen in den Nacken, gegen Herzwürmer und andere saugende Insekten..

Das Mittel ist also auch vorsorglich, weil bereits vor dem Urlaub aufgetragen.. So verstehe ich das..

Hier ein Auszug aus meinem Beitrag:
Gegen die Mücken, die den Herzwurm übertragen, soll es ein Mittel geben, was eingerieben wird.. ob der Hund dann nach dem Urlaub trotzdem noch entwurmt werden muss.. ???

Ich würde das machen, was dir der Tierarzt deines Vertrauens sagt.. :-)
http://www.tsh.de/Innere/infektion/dirofilariose.htm

Also, das zu den Herzwürmern.. und da habe ich nirgends geschrieben, dass das ein homöopathisches Mittel ist... und ich habe nirgends geschrieben, dass ich bei Herzwürmern nicht entwurmen würde..

…und dann habe ich allg. geschrieben, dass ich auf Verdacht halt nicht entwurmen würde.. Punkt… dann muss ich doch nicht noch einmal extra erwähnen „DASS ES NICHT UM HERZWÜRMER GEHT“ weil ich dazu bereits Stellung bezogen und ein Mittel empfohlen habe.. ;)

ah geh, wasd nicht sagst:D
Ich habe keine Angst vor "Chemiekeulen" und mein Hund ist nicht empfindlich.

Auf diesen Satz von Chimney bezogen sich dann meine Beiträge:

„die Gesundheit beginnt im Darm“.. deshalb unverständlich, warum man einen Hund regelmäßig entwurmt und somit gefährliche Nebenwirkungen in kauf nimmt, wenn er gar keine Würmer hat.. und vorbeugen kann man nicht.. zudem ist in Wurmkuren ein Nervengift, was dem Immunsystem extrem schadet..
Selbst Tierärzte warnen.. hier mal ein guter Beitrag wem die Wurmkur wirklich was bringt, der Pharmaindustrie..

http://www.kritische-tiermedizin.de/2012/Die_Sache_mit_der_Wurmkur.html
Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin
Wurmkuren sind Gifte, die nicht nur von Würmern aufgenommen werden, sondern auch vom Wirtstier………..
… Man frage mal die Pharmafuzzies an den Universitäten, was eine LD50-Dosis ist

Und in diesem zitierten Bericht stand das mit dem LD50, was nicht ich, sondern der Tierarzt genannt hat..

Worauf Chimney von mir wissen wollte:

Weils mir grad ins Auge sticht....weißt DU denn was eine LD50 Dosis ist?
Deshalb habe ich ihr die Antwort gegoogelt, weil ich nicht wissen muss, was LD50 ist... Mir reicht es zu wissen, dass Wurmkuren dem Immunsystem schaden und unnötig sind, wenn kein Wurmbefall..

Nochmal, es ging nicht mehr um Herzwürmer, was ich auch immer wieder geschrieben habe:
Zitat von Caro1
Auf Verdacht würde ich keinen Hund entwurmen, weil es erstens keine Vorbeuge gegen Würme gibt und zweitens, bekanntlich die Chemiekeulen dem Hund bzw seinem Immunsystem schadet..

So, und das ist meine Meinung zur Entwurmung, wenn unnötig, weil kein Befall.. und dann erzählt mir Chimney das Chemie,(Gift) in Wurmkuren in bestimmten Mengen nicht giftig und unterstreicht ihre Aussagen, weil sie Fachfrau wäre usw usw.. darauf kamen meine Antworten.. :rolleyes:

So, und jetzt könnt ihr euch das nächste aus den Fingern ziehen und meine Beiträge so drehen, wie es gerade genehm ist, um sie falsch widerzugeben.. :)
 
Also ganz ehrlich, wenn man sich die Dirofilariose beim Hund durchliest kann man eigentlich gar nicht anders, als auch auf Verdacht hin eine Entwurmung, egal ob oral oder zum Auftropfen auf die Haut anzuwenden. Ich persönliche entwurme ansonsten auch nicht auf Verdacht, nur nach dem Urlaub in südl. Ländern ist es für mich eine Selbstverständlichkeit. Alleine dadurch, dass so eine lange Zeit zwischen Urlaub und Symptomen vergehen kann.
Wie äußert sich eine Herzwurmkrankheit (Dirofilariose) beim Hund?

Eine Herzwurmerkrankung beim Hund kann zu verschiedenen Symptomen führen. Oftmals treten die ersten Anzeichen einer Dirofilariose erst viele Monate nach der Infektion durch die Mücke auf. Auch Jahre können vergehen. Meist geht es dem Hund schleichend immer schlechter, aber auch plötzliche Todesfälle sind möglich.
Mögliche Symptome einer Dirofilariose beim Hund sind unter anderem:

  • Husten
  • Der Hund atmet schwerfällig (Dyspnoe)
  • Schwäche
  • Der Hund verliert Gewicht und ist weniger aktiv
  • Ohnmacht (Kreislaufkollaps, Synkope)
  • Alle Symptome, die durch das belastete Herz entstehen: Der Hund ist schwach, wenig belastbar, im Bauchraum kann sich Flüssigkeit einlagern (Aszites), ebenso kann es zu Flüssigkeitseinlagerungen in der Haut des Bauchs und der Beine kommen (Ödeme), der Puls kann zu schnell, zu langsam oder unregelmäßig sein
  • Plötzliche Todesfälle können auftreten, auch wenn ein langsamer und schleichender Verlauf (chronische Herzwurmkrankheit) typischer ist
  • Manchmal berichten Besitzer von verändertem oder fehlendem Bellen
  • Beim Vena-Cava-Syndrom wandern die Würmer in die große ableitende Herzvene ein (Vena cava). Bei diesem Syndrom kann der Hund einen sofortigen Schock erleiden und versterben.
 
Ich habe dieses Mittel zu der Frage gegen Herzwürmer in meinem Beitrag genannt, weil es auch gegen andere Parasiten hilft und dazu geschrieben, dass ich aber nicht weiß, ob sie trotzdem noch einmal entwurmen muss..

Es hilft gegen mehrere Parasiten, nicht nur gegen den Herzwurm..
Das kommt aus der Schweiz (sagte meine Bekannte damals)... deshalb der Hinweis mit Link, weil ich damit keine Erfahrung habe..

ALSO, keine Entwurmung per Tabletten nach dem Urlaub nur gegen den Herzwurm.. sondern bereits vor dem Urlaub, als Tropfen in den Nacken, gegen Herzwürmer und andere saugende Insekten..

Das Mittel ist also auch vorsorglich, weil bereits vor dem Urlaub aufgetragen.. So verstehe ich das..

Also würdest du niemals vorsorglich oder auf Verdacht oder im Risikofall oder ohne nachgewiesenen Befall deinen Hund mit bösem Gift entwurmen, empfiehlst aber gleichzeitig ein böses Gift, welches bereits vor dem Urlaub, vorsorglich (noch bevor ein Befall stattgefunden haben kann) angewendet wird???

Unterscheidest du wirklich zwischen "Gift geht durchs Maul in den Hund und tötet möglicherweise vorhandene Würmer ab" (=schlecht) und "Gift geht durch die Haut in den Hund und verhindert Wurmbefall" (=gut)?

:rolleyes:
 
Also würdest du niemals vorsorglich oder auf Verdacht oder im Risikofall oder ohne nachgewiesenen Befall deinen Hund mit bösem Gift entwurmen, empfiehlst aber gleichzeitig ein böses Gift, welches bereits vor dem Urlaub, vorsorglich (noch bevor ein Befall stattgefunden haben kann) angewendet wird???

Unterscheidest du wirklich zwischen "Gift geht durchs Maul in den Hund und tötet möglicherweise vorhandene Würmer ab" (=schlecht) und "Gift geht durch die Haut in den Hund und verhindert Wurmbefall" (=gut)?

:rolleyes:

NEIN, ich unterscheide..

Wurmbefall entwurmen..

In diesem Fall, bei Herzwürmern sowieso evtl. auch mit diesem von mir eingestellten Mittel, weil VORBEUGEND.. somit erst gar kein Befall durch Herzwürmer..

Ansonsten, allg. kein entwurmen auf Verdacht und schon gar nicht wenn der Hund KEINE Würmer hat, weil ungesund für das Immunsystem.. ;)

Wie ich bereits mehrfach geschrieben habe.. siehe oben... :rolleyes:
 
Und wieso um alles in der Welt sollte eine vorbeugende Behandlung weniger belastend sein, als eine Behandlung auf Verdacht???

Und bitte, ich bin sicher kein Vertreter der regelmäßigen Wurmkur und geb meiner Hündin auch kein "chemisches" Spot-On oder Zecken/Flohband rauf, wegen dem "Gift".
Aber wenn ich in ein Risikogebiet fahr, würd ich wahrscheinlich beides machen, das Vorbeugende Zeug vorher, und hinterher nochmal zur Sicherheit ein Wurmmittel. Da meine Hündin sonst pumperlgsund ist, sollte ihr Immunsystem das schon wegstecken.
 
Und wieso um alles in der Welt sollte eine vorbeugende Behandlung weniger belastend sein, als eine Behandlung auf Verdacht???

Und bitte, ich bin sicher kein Vertreter der regelmäßigen Wurmkur und geb meiner Hündin auch kein "chemisches" Spot-On oder Zecken/Flohband rauf, wegen dem "Gift".
Aber wenn ich in ein Risikogebiet fahr, würd ich wahrscheinlich beides machen, das Vorbeugende Zeug vorher, und hinterher nochmal zur Sicherheit ein Wurmmittel. Da meine Hündin sonst pumperlgsund ist, sollte ihr Immunsystem das schon wegstecken.

Drücke ich mich so ungünstig aus, oder warum verdreht ihr ständig meine Beiträge .. :confused:
Wo schreibe ich, dass eine Vorbeugende Behandlung weniger belastend als eine Behandlung danach wäre..? Wo schreibe ich das?

Mir wurde hier unterstellt, dass ich gar nicht entwurmen würde, was nicht stimmt und deshalb habe ich meinen Beitrag zitiert, indem ich dieses Mittel empfehle, weil es vielleicht nicht bekannt und Hund so erst gar keine Herzwürmer bekommt..

Ansonsten ging es mir allgemein um das Thema Entwurmen auf Verdacht, weil Chimny schrieb, dass ein bisschen Chemie dem Hund nichts ausmacht.. Darauf bezogen sich meine antworten und nicht mehr auf die Herzwürmer..

Also, das zu den Herzwürmern.. und da habe ich nirgends geschrieben, dass das ein homöopathisches Mittel ist... und ich habe nirgends geschrieben, dass ich bei Herzwürmern nicht entwurmen würde..

…und dann habe ich allg. geschrieben, dass ich auf Verdacht halt nicht entwurmen würde.. Punkt… dann muss ich doch nicht noch einmal extra erwähnen „DASS ES NICHT UM HERZWÜRMER GEHT“ weil ich dazu bereits Stellung bezogen und ein Mittel empfohlen habe.. ;)

Aber macht vermutlich mehr Spaß, wenn man einfach mal so mit draufklopfen kann, ohne die Beiträge zu lesen/kennen.. ;)
 
Mir gehts nicht darum, an so einem schönen Tag mit dir zu streiten :), ich kann nur deine Argumentation nicht nachvollziehen!

Dein erstes Posting in diesem Thread war dieses:

Warum entwurmen?

So eine Wurmkur ist nicht gut für den Darm uns das Immunsystem..

Ich habe meine Hunde nach keinem Urlaub entwurmt, niemals.. Ich lasse regelmässig ihren Kot untersuchen und würde deshalb nur bei Befall entwurmen..

Schönen Urlaub..

Du meinst also, dass du niemals ohne nachgewiesenen Befall entwurmen würdest, weil es schlecht fürs Immunsystem ist.
Etwas später schlägst du stattdessen ein Mittel zur vorbeugenden Behandlung vor. Die wäre dann doch genauso schlecht fürs Immunsystem, warum ist die für dich gerechtfertigt, eine nachträglicher "Sicherheitsentwurmung" nicht?
 
Aber macht vermutlich mehr Spaß, wenn man einfach mal so mit draufklopfen kann, ohne die Beiträge zu lesen/kennen.. ;)

Das mache ich sicher nicht und ich glaube, ich verstehe was Du meinst:

Du würdest - auch nach einem Urlaub - keinen Hund entwurmen ohne Beweis, dass er Würmer hat

aber Du würdest vor einem Urlaub einen Hund "auf reinen Verdacht, dass er Würmer bekommen könnte"

mit Selamectin, einer neurotoxisch wirkenden Substanz, prophylaktisch behandeln.....

nun ist aber Selamectin auch das Mittel der Wahl, zur Entwurmung....

logische Konsequenz: der Hund wird, egal ob vor dem Urlaub als Prophylaxe, oder nach dem Urlaub auf Verdacht...mit einer Dosis "Gift" konfrontiert....

und wenn von letaler Dosis gesprochen wird, dann ist immer das Zielobjekt und nie der Wirt gemeint....
 
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