Identifikation mit Hund?

Komisch, ich bin bei sowas absolut nicht beleidigt, Geschmäcker sind nunmal verschieden, ich kann auch absolut verstehen, wenn jemand Hunde überhaupt entsetzlich grauslich findet.

also, verstehen kann ich NICHT, dass jemand Hunde überhaupt entsetzlich grauslich findet - meiner Meinung nach haben Menschen, denen es vor Hunden, Katzen oder sonstigen Tieren richtiggehend ekelt, irgendein ein Problem/Störung, das/die sich halt so manifestiert - "normal" finde ich das jedoch überhaupt nicht, im Gegenteil. Ich habe unendliches Mitleid mit solchen Menschen, die nicht wissen, wie schön und erfüllend das Zusammenleben mit Tieren sein kann.
Mit solchen Menschen möchte ich persönlich mich nicht abgeben, wenn ich nicht muss, daher habe ich auch keinen Mensch mit dieser Einstellung in meinem Freundeskreis und werde das auch nie haben.

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Denke, dass ist eine Definitionsfrage. Unbeherrschbarer unüberwindbarer Ekel kommt einer Phobie gleich, da ist alles klar. Aber vorstellen, dass Menschen Tiere nicht so appetitlich finden, dem Zusammenleben absolut nichts abgewinnen können, kann ich mir sehr gut. Ist ja auch logisch.
Eine Freundschaft deswegen nicht pflegen käme für mich nie in Frage, das ist für mich keines der ausschlaggebenden Kriterien.
 
Wenn es eine "Phobie" im Sinne einer Krankheit ist, ist es ganz was anderes - für eine Krankheit kann niemand etwas.

Und ich bleib dabei - ein Mensch, der meinen Hund eklig oder sonst was findet, kommt für mich als Freund nicht in Frage.
Nicht alle meine FreundInnen haben Hunde so gern wie ich, das müssen sie auch nicht, um meine FreundInnen zu sein. Aber ich würde zum Beispiel meinen Hund nicht in einen anderen Raum geben, nur, weil sich ein/e "FreundIn" einbildet, sie findet meinen Wuffi nicht appetitlich. :eek:

Und auch nochmal - nein, ich kann es mir nicht vorstellen, wie ein Mensch empfindet, der Tieren so absolut nichts abgewinnen kann und ich finde das auch gar nicht logisch, aber ich kann es akzeptieren und danach handeln.
Man muss nicht alles verstehen können, um es akzeptieren zu können. ;)
 
Ich finde zum ersten mal darf man 2 Sachen nicht vermischen: Menschen, die wirklich Angst vor Hunden haben oder denen es vor ihnen graust (NEIN, für mich haben solche Menschen keine Störungung oder sonst irgendwas...) oder Menschen, die einfach beleidigende Äußerungen um sich werfen, weil es ihnen Spaß macht oder weil sie selbst einfach unzufrieden mit ihrem eigenen Leben sind.

Mein Papa wird heute noch fast täglich wegen seinem Yorki blöd angemacht.
"Das is doch kein richtiger Hund." So ne Ratte, Kröte...." sind da noch die harmlosesten Aussagen, mein netter Herr Papa sieht das ganze nicht so eng und sagt zu solchen Leuten meistens schon im Vorhinein:
"Vorsicht, das ist mein Bluthund...Wenn man draufsteigt blutet er...":o
Diese Aussage is zwar echt heftig, dämpft aber die meisten anderen blöden Aussagen, weil es einfach signalisiert, dass so blöde Witze meinen Papa nicht stören.
Mit meinen Aussie-Burschen gibs da selten blöde Aussagen, das schlimmste, was ich da gehört habe waren Aussagen wie:
"Ma, so ein schöner Hund, aber der verlliert ja Haare und sabbert, das is echt grauslig."
oder eben
"Das is aber ein toller Huskymischling oder Mini-Berner Sennen Hund (:) was auch immer das sein mag"
Das sind aber eher lustige Aussagen, von Leuten, die sich nix auskennen.

Eine Aussage , die mich wirklich sehr gekränkt hat und die ich bis heute nicht vergessen kann, kam von sehr guten Freunden, nämlich als Shadow bei uns einzog, und naja er halt nicht so ein super intelligenter und menschenfreundlicher Hund war, wie Rusty. Er brauchte einfach viel mehr Zeit und musste erst Vertrauen in uns fassen, als es dann zur Debatte kam, ob wir Sam behalten sollten oder nicht hieß es dann:
"JA dann gebs halt einfach den Shadow her."
Ich meine , was soll das? Ja wir leben in so einer supertollen Gesellschaft, wo alles austauschbar ist, aber hier geht es um ein Lebewesen um unseren Hund, den wir genauso wie die anderen über alles lieben...
Niemals hätte ich den kleinen Shadow hergegeben, niemals. Und er hat es uns mehr als einmal bewiesen, was für tolle Qualitäten in ihm stecken und er gibt uns jeden Tag viel mehr zurück, als wir jemals geben könnten. Dass diese Aussage von "angeblichen" Freunden kam, hat mich wirklich sehr betroffen.
 
Also zu aller erst: Ja, ich identifiziere mich schon auch mit einem Hund, ich denke, das tun wir doch alle ein wenig, oder?

Aber, wenn jemand meinen Hund beleidigt, fühle ich mich nicht persönlich gekränkt, sondern bin verletzt wie wenn jemand meine Familie beleidigt, ohne eine Ahnung über diese zu haben. Sicher, könnte einem egal sein, aber nicht jeder hat so ein dickes Fell ... mich macht das schon traurig.

Sky wird auch belächelt und unterschätzt, weil er so klein und knuddelig ist und das ist das, was mich nervt. Die meisten betrachten ihn nicht als vollwertigen Hund aufgrund der Größe und des äußeren Erscheinungsbildes und das ärgert mich!!!
Ich hatte mit einem Paar, denen Sky gefiel, einmal darüber gesprochen, dass ich später mal mit ihm Schafe hüten gehen möchte .... da hab ich mir irgendwie mein eigenes Grab geschaufelt:"WAS? Mit DEM? Da lachen sich die Schafe ja kaputt! .....
Haha, lustig. Als ich noch meinte, er sei ein Hütehund wurde noch lauter gelacht. Meine Züchterin hätte mich verarscht, das ist ein Huskymischling, ich solle ihn lieber an ein Skateboard schnallen. :rolleyes:

Ich denk mir einfach solche Bemerkungen kann man auch mal runterschlucken und müssen nicht geäußert werden. Ist schon okay ihn als was auch immer zu bezeichnen, nicht jeder hat die Weisheit mit dem goldenen Löffel gefressen, aber sie müssen ihn nicht so belächeln und unterschätzen, das tut mir schon weh.

Allgemein wird Sky von den Mitmenschen total gemocht und solche Begegnungen hatte ich Gott sei Dank erst 2 Mal. Ich finde es einfach verständlich, dass es einem weh tut, wenn der Hund beleidigt wird, man liebt das Tier ja und möchte es vor blöder Kritik schützen, oder seht ihr das anders? Wahrscheinlich versteht der Hund nicht, was gesagt wird und spürt mehr meine Unzufriedenheit über den anderen Menschen, aber in dem Moment dank ich darüber nicht nach und möchte ihn einfach in Schutz nehmen so wie ich jeden Freund, jedes Familienmitglied in Schutz nehmen würde.
 
Also zu aller erst: Ja, ich identifiziere mich schon auch mit einem Hund, ich denke, das tun wir doch alle ein wenig, oder?

Aber, wenn jemand meinen Hund beleidigt, fühle ich mich nicht persönlich gekränkt, sondern bin verletzt wie wenn jemand meine Familie beleidigt, ohne eine Ahnung über diese zu haben. Sicher, könnte einem egal sein, aber nicht jeder hat so ein dickes Fell ... mich macht das schon traurig.

Sky wird auch belächelt und unterschätzt, weil er so klein und knuddelig ist und das ist das, was mich nervt. Die meisten betrachten ihn nicht als vollwertigen Hund aufgrund der Größe und des äußeren Erscheinungsbildes und das ärgert mich!!!
Ich hatte mit einem Paar, denen Sky gefiel, einmal darüber gesprochen, dass ich später mal mit ihm Schafe hüten gehen möchte .... da hab ich mir irgendwie mein eigenes Grab geschaufelt:"WAS? Mit DEM? Da lachen sich die Schafe ja kaputt! .....
Haha, lustig. Als ich noch meinte, er sei ein Hütehund wurde noch lauter gelacht. Meine Züchterin hätte mich verarscht, das ist ein Huskymischling, ich solle ihn lieber an ein Skateboard schnallen. :rolleyes:

Ich denk mir einfach solche Bemerkungen kann man auch mal runterschlucken und müssen nicht geäußert werden. Ist schon okay ihn als was auch immer zu bezeichnen, nicht jeder hat die Weisheit mit dem goldenen Löffel gefressen, aber sie müssen ihn nicht so belächeln und unterschätzen, das tut mir schon weh.

Allgemein wird Sky von den Mitmenschen total gemocht und solche Begegnungen hatte ich Gott sei Dank erst 2 Mal. Ich finde es einfach verständlich, dass es einem weh tut, wenn der Hund beleidigt wird, man liebt das Tier ja und möchte es vor blöder Kritik schützen, oder seht ihr das anders? Wahrscheinlich versteht der Hund nicht, was gesagt wird und spürt mehr meine Unzufriedenheit über den anderen Menschen, aber in dem Moment dank ich darüber nicht nach und möchte ihn einfach in Schutz nehmen so wie ich jeden Freund, jedes Familienmitglied in Schutz nehmen würde.

Aber ich kann dich beruhigen, unser Shadow gehört mit seinen 12-13 kg sicher nicht zu den "normal großen" Aussies und er ist ein hervorragender Hüter, und bei ihm traut sich sicher kein einziges Schaf zu lachen :D

Ansonsten gebe ich dir in allem vollkommen Recht.
Ich finde gemeine, lächerliche Aussagen über Kleinhunde genauso schlimm, wie wenn irgendjemand blöde Komentare über "Kampfhunde" abgibt.
Wir Menschen identifizieren uns ganz bestimmt mit unseren Hunden, sonst würden wir ja auch nicht gerade DIESEN Hund haben, den wir haben und jeder Hundebesitzer,der sich liebevoll um seinen Vierbeiner kümmert hat Respekt verdient, ganz gleich ob der Hund nun 3kg oder 60kg wiegt.
Niemals nie würde ich einen anderen Hund als hässlich oder nicht richtigen Hund bezeichnen.
 
Aber ich kann dich beruhigen, unser Shadow gehört mit seinen 12-13 kg sicher nicht zu den "normal großen" Aussies und er ist ein hervorragender Hüter, und bei ihm traut sich sicher kein einziges Schaf zu lachen :D

Ansonsten gebe ich dir in allem vollkommen Recht.
Ich finde gemeine, lächerliche Aussagen über Kleinhunde genauso schlimm, wie wenn irgendjemand blöde Komentare über "Kampfhunde" abgibt.
Wir Menschen identifizieren uns ganz bestimmt mit unseren Hunden, sonst würden wir ja auch nicht gerade DIESEN Hund haben, den wir haben und jeder Hundebesitzer,der sich liebevoll um seinen Vierbeiner kümmert hat Respekt verdient, ganz gleich ob der Hund nun 3kg oder 60kg wiegt.
Niemals nie würde ich einen anderen Hund als hässlich oder nicht richtigen Hund bezeichnen.

Na liab, so einen leichten Aussie hab ich noch nie gesehen, glaub ich! :)
Ich kenne genug Shelties, die erfolgreich hüten und die nicht sonderlich groß sind! Sky's Mama z.B. hütet erfolgreich und kein Schaf traut sich da aus der Reihe zu tanzen :D Hat ja nichts mit der Größe zu tun, die beim Hüten zählt, sondern mehr wie sicher und deutlich der Hund beim Hüten ist. Dieses blöde Kommentar von der Person hatte mich einfach geärgert ....

Sorry füs kurze OT ...

Gebe dir vollkommen Recht, so sehe ich das auch! Hunde müssen niemand anderem gefallen, als dem Besitzer selbst!
 
jo dann gehör ich wohl auch dazu.

ich bin berührt wenn jemand zu meinem dackel "kleiner dreck" sagt, ihr ists eh wurscht, aber ich denk mir arme weibsn; kann ja nix für ihr aussehen. ich fühl mich aber immer für schwächere oder ungerecht behandelte verantwortlich.. das hat den großen nachteil, dass ich mich oft in sachen einmisch, die mich eigentlich null was angehen.

und wenn zu athena jemand sagt, dass der kampfhund gefährlich is ohne sie samt ihrem liebevollen wesen überhaupt zu kennen, find ich das genauso gemein und bin gekränkt - quasi in vertretung für sie *gg*.

ich glaub ich bin eher ob der gemeinheit und oberflächlichkeit desjenigen gekränkt!
 
Zitat von Jamies Mama
Wer mich mag, soll im Idealfall auch meinen Hund mögen oder zumindest keine unfairen, abwertenden Aussagen über seinen Charakter tätigen. Das hat nix mit übermäßigem Identifizieren zu tun, sondern einfach mit Toleranz und Fairness!


Seh ich auch so. Wobei ich als Erwachsener komm noch irgendwie damit zurecht, aber wenn jemand zu einer 10-jährigen mit Bully an der Leine sagt "Wat für ein schierches Viech!" (und offenbar daheim keinen Spiegel hat-was ich demjenigenwelchen auch nicht sage) dann ist das unterste Schublade. Meine Kleine hat geweint.....

An Bullys und Mastinos scheiden sich nunmal die Geister, aber das kann man ruhig für sich behalten, ich mag z.Bsp. auch keine Minirassen oder Jagdhunde und binde das nicht jedem auf die Nase. Sie stören mich nicht- kämen nur eben für mich persönlich nicht in Frage.
 
ich glaub ich bin eher ob der gemeinheit und oberflächlichkeit desjenigen gekränkt!

:) Denk ich auch. Dem Hund ist es egal, ich identifizier mich nicht mit ihm, daher fühle ich mich auch nicht angegriffen. Aber ich denke dann sehr wohl darüber nach, wie sich derartige Leute wohl in anderen Zusammenhängen ihren Mitmenschen gegenüber verhalten.
 
:) Denk ich auch. Dem Hund ist es egal, ich identifizier mich nicht mit ihm, daher fühle ich mich auch nicht angegriffen. Aber ich denke dann sehr wohl darüber nach, wie sich derartige Leute wohl in anderen Zusammenhängen ihren Mitmenschen gegenüber verhalten.


Ja, es ist taktlos und respektlos dem HH gegenüber, da ich ja annehmen muss, dass er seinen Hund liebt und eine Beziehung zu ihm hat. Warum sonst hat er ihn dann. Einfach so? Nur als Hobby? Kann ich nicht wirklich glauben.

Ich streite ja auch nicht über Geschmack, auch wenn er noch so schrecklich für mich ist.

Manchmal denkt man sich dann , was war denn das für ein Idiot, manchmal ist man verletzt. Kommt glaube ich darauf an wers sagt und in welcher Beziehung man zu ihm steht.
 
Ja, es ist taktlos und respektlos dem HH gegenüber, da ich ja annehmen muss, dass er seinen Hund liebt und eine Beziehung zu ihm hat. Warum sonst hat er ihn dann. Einfach so? Nur als Hobby? Kann ich nicht wirklich glauben.

Ich streite ja auch nicht über Geschmack, auch wenn er noch so schrecklich für mich ist.

Manchmal denkt man sich dann , was war denn das für ein Idiot, manchmal ist man verletzt. Kommt glaube ich darauf an wers sagt und in welcher Beziehung man zu ihm steht.

:)Ja! Bei Fremden ist es mir egal, bei jemandem den ich respektiere und schätze, wäre ich wohl verletzt. Allerdings nicht wegen meines Hundes, sondern wohl wegen meiner totalen Fehleinschätzung des Menschen.
 
Ich sag auch immer Hunde fangen bei mir beim Neufundländer, Bernhardiner etc. an und hören bei der DD auf...
Ich hab halt keine Hunde, ich hab Collies :D und nen doofen Cocker :p
Und ja - allerdings sag ich das nicht zum Besitzer- ich sag zu Minis auch mal: schau ein Asphaltfloh etc. Obwohl ich auch diese kleinen Zwergerl mag...

Ich musst mir bei meinen Collies auch schon viel anhören...na und??
Stört mich ehrlich gesagt garnimmer....
Ja, anders wenn wer meine Familie beleidigt, DAS kann ich nicht leiden, das darf nur ich :D
 
Da sind wir Österreicher schon etwas seltsam.......Die Frau Kind oder den Mann kann man locker beschimpfen....aber sag nie ein schlechtes Wort übers Auto oder über den Hund:cool:
:))

Es ist ja oft auch kein schlechtes Wort, wenn man ehrlich darüber nachdenkt und nicht übersensibel ist;).

Ich kränke mich nicht und muss meistens lachen bei Aussagen wie:
"jö schau, zu heiß gewaschen".

Das Netteste bringt mich immer noch zum Lachen:
Ich stand mit dem Gartenschlauch auf der Terrasse, als ein Mann mit seinem Rottweiler vorbei ging. Mein kleiner schwarzer Dackel stand beim Gartentürl. Der Mann blieb stehen, schaute mich vorwurfsvoll an und meinte: "Da hilft gießen auch nichts - der wird nicht größer"
:D
 
:))

Es ist ja oft auch kein schlechtes Wort, wenn man ehrlich darüber nachdenkt und nicht übersensibel ist;).

Ich kränke mich nicht und muss meistens lachen bei Aussagen wie:
"jö schau, zu heiß gewaschen".

Das Netteste bringt mich immer noch zum Lachen:
Ich stand mit dem Gartenschlauch auf der Terrasse, als ein Mann mit seinem Rottweiler vorbei ging. Mein kleiner schwarzer Dackel stand beim Gartentürl. Der Mann blieb stehen, schaute mich vorwurfsvoll an und meinte: "Da hilft gießen auch nichts - der wird nicht größer"
:D

:D:D:D genial!!!! bei dem hätt ich mich noch für den lacher bedankt.
 
Wenn jemand ein Familienmitglied runtermacht, bin ich auch beleidigt. Und mein Hund ist ein Familienmitglied. Wenn schon irgendetwas kritisiert werden "muss", mach ich das selbst. Am meisten schmerzen so negative Ansagen, wenn sie von Freunden kommen, bei Fremden ist mir das egal.
Ich belästige keine Leute mit meinem Hund, und auch nicht mit "Gschichtln" über meinen Hund, wenn ich in einer Runde von Nicht-Hundehaltern unterwegs bin, aber die sollten schon akzeptieren, dass es mich ohne Hund einfach nicht gibt, und ihre blöden Meldungen für sich behalten.
 
Also ganz ehrlich, mir ist das ziemliche gal, was die Leute auf der Straße über meine Hunde sagen. Dumme Sprüche und Beleidigungen können weder mich noch meine Hunde treffen, da sie nicht wirklich etwas über uns aussagen, sondern viel mehr auf den geistigen Horizont und das verbitterte, bemittleidenswerte Leben des anderen schließen lassen.

Das einzige was mich treffen würde, wäre wenn sich Freunde oder Familie, die mich kennen und meine Beziehung zu den Hunden, abfällig über uns sprechen würden. Allerdings gehört da auch etwas schwer wiegenderes dazu als ein "Ist der hässlich" o.ä. ich sag Freunden/Familie ja auch offen wenn ich ihr Outfit/Auto/usw furchtbar finde.

Sie müssen meinen Hund ja nicht hübsch finden, ist ja schließlich meiner und nicht ihrer :p
 
ich zähle auch zu den menschen, die sich tw. kränken wenn jemand verbal auf misti losgeht...

ich kann verstehen wenn mir menschen sagen dass misti einfach von ihrer art her nicht "ihr fall" ist...oder vom aussehen her...
ich kann aber nicht nachvollziehen wenn jemand meinen hund grundlos verteufelt und sie dabei noch nichtmal kennt! und ja, sowas kränkt mich doch irgendwo...weil ich mir einfach denke: wenn ich etwas nicht kenne dann sollte ich nicht darüber urteilen :o
in diesen fällen ist es ein kurzes nachdenken, welches aber eigentlich immer damit endet dass ich mir vorsage: lass die leute doch reden, sie haben keine ahnung! solchen menschen entgeht viel...sie werden nie erfahren wie mein hund wirklich ist!

wirklich nahe geht es mir allerdings bei menschen die ich kenne! da kann ich auch mal explodieren :o

was die aussage "dem hund ist es egal was die menschen sagen" angeht: die kann ich nur bedingt unterschreiben. ein hund spürt sehr wohl emotionen...und wenn es ein besonders menschenfreundlicher hund ist der immer wieder ablehnung spührt, dann ist es dem hund nicht egal was menschen über ihn denken..klar, im einzelfall schon...auf dauer wird der hund aber vorsichtig werden :(

lg
 
ich bin auch besitzerin von einer "ratte" und einen "skelett" mir ist auch egal was andre Leute über meine 2 hübschen sagen. Ich stehe dazu, sind ja auch meine Hunde. wenn ich sie nicht lieben würde, hätte ich sie nicht. Geschmäcker sind verschieden. Mein Pinscher ist extrem ängstlich und bellt viel und darüber hatte sich mal eine andre Hundebesitzerin mit ebenfalls einer Kampfkatze aufgeregt und gemeint, weil mein Hund bellt habe ich sie nicht unter Kontrolle. Meine Anwort darauf war nur " Schauen Sie, es hat nichts damit zu tun, dass ich meinen Hund nicht unter Kontrolle habe, wenn sie jemanden nicht symphatisch findet, dann darf sie das ruhig lauthals verkünden" und bin weiter gegangen. Mir is leider oder gott sei dank, ziemlich egal, was andre Menschen über mich oder meine Hunde denken, mich gibts nur mit meinen Hunden. Ein Windhund ist nunmal Geschmacksache und auch meine Familie findet solche armen dünnen abgemagerten Hunde nicht esthetisch. Ich liebe sie :) Und ne kleine keifende Kampfgelse ist auch nicht überall beliebt. Pff .. mir doch egal, wems nicht passt der soll nicht hinschauen. Ich muss auch dazu sagen, mir gefallen auch nicht alle Hunde und das ist auch gut so, hätten wir alle den selben Geschmack würde es nicht sooo viele verschiedene Hunde geben.
 
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