Also zu aller erst: Ja, ich identifiziere mich schon auch mit einem Hund, ich denke, das tun wir doch alle ein wenig, oder?
Aber, wenn jemand meinen Hund beleidigt, fühle ich mich nicht persönlich gekränkt, sondern bin verletzt wie wenn jemand meine Familie beleidigt, ohne eine Ahnung über diese zu haben. Sicher, könnte einem egal sein, aber nicht jeder hat so ein dickes Fell ... mich macht das schon traurig.
Sky wird auch belächelt und unterschätzt, weil er so klein und knuddelig ist und das ist das, was mich nervt. Die meisten betrachten ihn nicht als vollwertigen Hund aufgrund der Größe und des äußeren Erscheinungsbildes und das ärgert mich!!!
Ich hatte mit einem Paar, denen Sky gefiel, einmal darüber gesprochen, dass ich später mal mit ihm Schafe hüten gehen möchte .... da hab ich mir irgendwie mein eigenes Grab geschaufelt:"WAS? Mit DEM? Da lachen sich die Schafe ja kaputt! .....
Haha, lustig. Als ich noch meinte, er sei ein Hütehund wurde noch lauter gelacht. Meine Züchterin hätte mich verarscht, das ist ein Huskymischling, ich solle ihn lieber an ein Skateboard schnallen.
Ich denk mir einfach solche Bemerkungen kann man auch mal runterschlucken und müssen nicht geäußert werden. Ist schon okay ihn als was auch immer zu bezeichnen, nicht jeder hat die Weisheit mit dem goldenen Löffel gefressen, aber sie müssen ihn nicht so belächeln und unterschätzen, das tut mir schon weh.
Allgemein wird Sky von den Mitmenschen total gemocht und solche Begegnungen hatte ich Gott sei Dank erst 2 Mal. Ich finde es einfach verständlich, dass es einem weh tut, wenn der Hund beleidigt wird, man liebt das Tier ja und möchte es vor blöder Kritik schützen, oder seht ihr das anders? Wahrscheinlich versteht der Hund nicht, was gesagt wird und spürt mehr meine Unzufriedenheit über den anderen Menschen, aber in dem Moment dank ich darüber nicht nach und möchte ihn einfach in Schutz nehmen so wie ich jeden Freund, jedes Familienmitglied in Schutz nehmen würde.