Ich weiss gar nicht mehr weiter.

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Nadine&Timon

Guest
Hallo. ich weiss nicht mehr was ich tun soll und darum wende ich mich an euch.

Es begann alles vor ein paar wochen. Ich und mein partner wollten einen Hund den wir dann gemeinsam großziehen, erziehen usw.

Ständig gibt es streit wegen/um den Hund. (Ich weiss das der Hund nicht schuld ist!)

Es begann alles mit kleinen Diskussionen. Er verstand nicht warum wir nicht einfach Ch*ppi und so kaufen können, ist ja billiger. Er sagt wortwörtlich zu mir "ich muss a deppade Wurstsemmel fressen und der hund kriegt Futter um fast 60 Euro :mad:" <-- mit diesem Futter kommen wir aber sehr lange aus.. also.. naja.

Na gut ich hab es ihm erklärt und wir haben uns gemeinsam im internet schlau gemacht und dann hat er es akzeptiert.

Nächstes Thema Hundeschule: Am Anfang hat es mir total viel spass gemacht mit ihm gemeinsam dahin zu gehen. Es war wiedereinmal eine gemeinsame Aktivität und wir konnten viel reden am HInweg. Mittlerweile nervt es mich, da er in der Hundeschule mit dem Hund nicht arbeiten will. Er geht immer mit mir mit bis zum Welpengehege usw aber dann steht er nur dort herum. Alle anderen dessen partner mit dabei sind wechseln sich ab.... Alles muss immer ich machen. Ich glaube.. er hat einfach nur Angst das er was falsch macht, so kommt es mir vor. Aber ich konnte da noch nicht zu ihm durch. Er will einfach nicht...

Das ist noch alles harmlos aber mittlerweile streiten wir uns so richtig wegen dem thema "Timon". Er ist angepisst wenn Timon reinmacht.. er versteht nicht warum er immernoch reinmacht usw.

Mein Freund stört sich oft daran wenn Timon durch die wohnung wusselt... Letztens spielt mein Freund Playstaion (die PS2 mit kabeln usw), sitzt auf der Couch, das Kabel vom Joystick mitten durchs zimmer... war ja klar das Timon das lustig findet und beisst ins Kabel, rennt herum und die PS2 ist fast runtergefallen. Da hat mein Freund den Hund angebrüllt :mad: ich war noch nie so schnell aus der Dusche draussen.. da hab ich zurückgebrüllt das er gefälligst aufpassen soll wenn er schon spielt. Später konnten wir in ruhe drüber reden. Hab ihn gefragt ob das wirklich notwendig war das er Timon so anschreit und er sagt nur dazu "ja die playstation wär runtergefallen" da hab ich gesagt, ganz ruhig "ja na meine Güte.. dann fällt sie eben runter wir sind ja eh versichert;)" und das hat er dann wieder nicht verstanden usw.

Thema alleine bleiben: Es stört ihn plötzlich das immer nur einer alleine einkaufen gehen kann weil der Hund nichtmal alleine bleiben kann. Wir sind vorher auch nicht immer gemeinsam gegangen und nie hat es ihn gestört. Ihm zu liebe hab ich viel zeit damit verbracht timon ganz langsam ans alleine bleiben zu gewöhnen aber ich traue mich da noch nicht ganz drüber. Einkaufen geht schon, aber ich trau mich das nur wenn timon schläft, dann merkt er es nicht. Das versteht er nicht. Ich hab einfach keine lust das der Hund mir die bude zerfetzt, zusammenschreit oder sonst was nur weil mein Freund so ist :mad: Und ich hab auch angst das timon das alleine sein negativ verknüpft deswegen will ich es langsam angehen und immer nur eine kurze absehbare zeit. Naja und nur weil wir das mit dem Wöchentlichen Einkauf so arrangiert haben will mein Freund immer mehr und mehr und mehr..

mittlerweile hat sich das so hochgeschaukelt das er total angefressen ist. Er geht nicht mehr mit dem Hund und wenn er gehen soll dann kommt er nach 2 minuten wieder und sagt der Hund löst sich nicht :mad: er füttert den Hund nicht mehr usw und alle seine guten vorsätze sind dahin.

Wohlgemerkt: wir wollten beide den hund. Wir haben uns beide extra für einen welpen entschieden. DER hund war seine wahl. AUch das es ein Welpe sein wird hat er durchgesetzt ich wollte zuerst einen älteren Hund aus dem Tierheim und dann danach einen Welpen oder einen nicht ganz so alten Hund aus dem tierheim und dann wenn alles klappt DAZU einen welpen.

Ja jetzt bin ich total verzweifelt ich glaube ihm wärs am liebsten der Welpe verschwindet wieder :mad: ich find das so arg das er mich in meinem tun icht mehr unterstützen will. Was würdet ihr machen?

Viele werden jezt sagen den freund raushauen aber irgendwie.. kann das ja auch nich das wahre sein? Zumal ich ihn aus seiner Wohnung ja nich wirklich rausschmeissen kann....
 
Hmmm...blöde Situation.

Wenigstens behältst du einen klaren Kopf und lässt den Hund nicht drunter leiden!:)

Mir sind bei deiner Erzählung ein paar Dinge durch den kopf geschossen:
dein Freund hat offensichtlich eine vollkommen andere Einstellung zu Hunden als du. Ihr seit euch in keinem Punkt wirklich einig und im prinzip will er den Hund auch gar nicht mehr.

Ich versuchs etwas milder zu formulieren, als du es getan hast: Glaubst du, dass dein Freund dich auch in anderen Bereichen deines Lebens so hängenlassen würden?
Was würdest du machen, wenn er verlangt, dass der Welpe weg muss?
Denkst du, dass ihr auf einen grünen Zweig kommen könnt?
oder hat er eine zu andere Lebenseinstelltung (speziell zu anderen Lebewesen) mit der du überhaupt leben kannst und willst?:o
 
Hallo. ich weiss nicht mehr was ich tun soll und darum wende ich mich an euch.

Es begann alles vor ein paar wochen. Ich und mein partner wollten einen Hund den wir dann gemeinsam großziehen, erziehen usw.

Ständig gibt es streit wegen/um den Hund. (Ich weiss das der Hund nicht schuld ist!)

Es begann alles mit kleinen Diskussionen. Er verstand nicht warum wir nicht einfach Ch*ppi und so kaufen können, ist ja billiger. Er sagt wortwörtlich zu mir "ich muss a deppade Wurstsemmel fressen und der hund kriegt Futter um fast 60 Euro :mad:" <-- mit diesem Futter kommen wir aber sehr lange aus.. also.. naja.

Na gut ich hab es ihm erklärt und wir haben uns gemeinsam im internet schlau gemacht und dann hat er es akzeptiert.

Nächstes Thema Hundeschule: Am Anfang hat es mir total viel spass gemacht mit ihm gemeinsam dahin zu gehen. Es war wiedereinmal eine gemeinsame Aktivität und wir konnten viel reden am HInweg. Mittlerweile nervt es mich, da er in der Hundeschule mit dem Hund nicht arbeiten will. Er geht immer mit mir mit bis zum Welpengehege usw aber dann steht er nur dort herum. Alle anderen dessen partner mit dabei sind wechseln sich ab.... Alles muss immer ich machen. Ich glaube.. er hat einfach nur Angst das er was falsch macht, so kommt es mir vor. Aber ich konnte da noch nicht zu ihm durch. Er will einfach nicht...

Das ist noch alles harmlos aber mittlerweile streiten wir uns so richtig wegen dem thema "Timon". Er ist angepisst wenn Timon reinmacht.. er versteht nicht warum er immernoch reinmacht usw.

Mein Freund stört sich oft daran wenn Timon durch die wohnung wusselt... Letztens spielt mein Freund Playstaion (die PS2 mit kabeln usw), sitzt auf der Couch, das Kabel vom Joystick mitten durchs zimmer... war ja klar das Timon das lustig findet und beisst ins Kabel, rennt herum und die PS2 ist fast runtergefallen. Da hat mein Freund den Hund angebrüllt :mad: ich war noch nie so schnell aus der Dusche draussen.. da hab ich zurückgebrüllt das er gefälligst aufpassen soll wenn er schon spielt. Später konnten wir in ruhe drüber reden. Hab ihn gefragt ob das wirklich notwendig war das er Timon so anschreit und er sagt nur dazu "ja die playstation wär runtergefallen" da hab ich gesagt, ganz ruhig "ja na meine Güte.. dann fällt sie eben runter wir sind ja eh versichert;)" und das hat er dann wieder nicht verstanden usw.

Thema alleine bleiben: Es stört ihn plötzlich das immer nur einer alleine einkaufen gehen kann weil der Hund nichtmal alleine bleiben kann. Wir sind vorher auch nicht immer gemeinsam gegangen und nie hat es ihn gestört. Ihm zu liebe hab ich viel zeit damit verbracht timon ganz langsam ans alleine bleiben zu gewöhnen aber ich traue mich da noch nicht ganz drüber. Einkaufen geht schon, aber ich trau mich das nur wenn timon schläft, dann merkt er es nicht. Das versteht er nicht. Ich hab einfach keine lust das der Hund mir die bude zerfetzt, zusammenschreit oder sonst was nur weil mein Freund so ist :mad: Und ich hab auch angst das timon das alleine sein negativ verknüpft deswegen will ich es langsam angehen und immer nur eine kurze absehbare zeit. Naja und nur weil wir das mit dem Wöchentlichen Einkauf so arrangiert haben will mein Freund immer mehr und mehr und mehr..

mittlerweile hat sich das so hochgeschaukelt das er total angefressen ist. Er geht nicht mehr mit dem Hund und wenn er gehen soll dann kommt er nach 2 minuten wieder und sagt der Hund löst sich nicht :mad: er füttert den Hund nicht mehr usw und alle seine guten vorsätze sind dahin.

Wohlgemerkt: wir wollten beide den hund. Wir haben uns beide extra für einen welpen entschieden. DER hund war seine wahl. AUch das es ein Welpe sein wird hat er durchgesetzt ich wollte zuerst einen älteren Hund aus dem Tierheim und dann danach einen Welpen oder einen nicht ganz so alten Hund aus dem tierheim und dann wenn alles klappt DAZU einen welpen.

Ja jetzt bin ich total verzweifelt ich glaube ihm wärs am liebsten der Welpe verschwindet wieder :mad: ich find das so arg das er mich in meinem tun icht mehr unterstützen will. Was würdet ihr machen?

Viele werden jezt sagen den freund raushauen aber irgendwie.. kann das ja auch nich das wahre sein? Zumal ich ihn aus seiner Wohnung ja nich wirklich rausschmeissen kann....


Da ich ein geradliniger, ehrlicher Mensch bin ... würde ich Dir vorschlagen:
Behalte den Welpen und schick diesen Doddel-Mann zum Teufel!
Entschuldige, aber was ist denn das für ein verzogener Kindskopf??
Was macht der, wenn Ihr ein Kind bekommen würdet??? Auch herummaulen, auch seine Mitarbeit verweigern, auch den Volltrottel herauslassen?? Da bist mit einem Hund wesentlich besser dran, als mit sowas, was sich "Mann" nennt!

liebe Grüße
Gini & Rodin
 
Kann es sein das du den Hund oft thematisierst?

"Nein wir können nicht einkaufen gehen, der hund..:"
"pass auf beim playstation spielen.. der hund"
"lass doch mal den hund..."
"warum machst du XY mit dem hund (nicht)" usw

Der satz mit der Wurstsemmel.. da denk ich irgendwie an eifersucht, so blöd das auch klingen mag aber dein Freund hat da deutlich angezeigt das er sich minderwertig vorkommt. Und da geht es nicht darum das er grade eine Wurstsemmel isst und der Hund was "besseres, teureres" hat. Hättest ihm ein Brathänderl hingestellt hätte er sicher auch was gesagt....

Also ich denke dein Freund hat sich das alles ganz anders vorgestellt. Wie habt ihr euch denn vorbereitet? Ich hoffe mal nicht ihr fandet welpen niedlich und seit losgezogen um einen zu holen, übertrieben gesagt.

Aber habt ihr euch informiert? gespräche geführt? Da ist man dann an dem Punkt wo man sagt "hey es kann sein das der hund reinmacht, etwas kaputtbeisst" oder oder oder.. seit ihr das alles durchgegangen, in gedanken?
 
Da ich ein geradliniger, ehrlicher Mensch bin ... würde ich Dir vorschlagen:
Behalte den Welpen und schick diesen Doddel-Mann zum Teufel!
Entschuldige, aber was ist denn das für ein verzogener Kindskopf??
Was macht der, wenn Ihr ein Kind bekommen würdet??? Auch herummaulen, auch seine Mitarbeit verweigern, auch den Volltrottel herauslassen?? Da bist mit einem Hund wesentlich besser dran, als mit sowas, was sich "Mann" nennt!

liebe Grüße
Gini & Rodin

Ich war gerade dabei meinen Beitrag zu schreiben - als ich deinen sah:cool:
Meiner wäre blumiger umschrieben gewesen:D
 
Da ich ein geradliniger, ehrlicher Mensch bin ... würde ich Dir vorschlagen:
Behalte den Welpen und schick diesen Doddel-Mann zum Teufel!
Entschuldige, aber was ist denn das für ein verzogener Kindskopf??
Was macht der, wenn Ihr ein Kind bekommen würdet??? Auch herummaulen, auch seine Mitarbeit verweigern, auch den Volltrottel herauslassen?? Da bist mit einem Hund wesentlich besser dran, als mit sowas, was sich "Mann" nennt!

liebe Grüße
Gini & Rodin

Was soll man darauf noch schreiben, ausser:

100% Recht geb!
 
Au weh! Wie lange seid Ihr denn schon zusammen? Wie lange wohnt ihr schon zusammen? Wie gut kennst Du ihn schon?

Weißt, ich habe 2 Kinder und 1 Hund... eins kann ich Dir sagen - die Sache mit dem Hund anschaffen ist ähnlich wie die mit dem Kinder kriegen :)

Am Anfang sind alle voll motiviert, alles ist toll und aufregend - und dann plötzlich erkennt man, dass es viel Arbeit ist, viel Verantwortung...

Natürlich hat man sich zuvor gemeinsam vorgenommen die Sache zu schaukeln und sich diesen Herausforderungen zu stellen - aber oft sind die Stressmomente und die Aufgaben dann so unerträglich, dass einer ausbricht und der andere sich voll hineinkniet - um dann für beide zu übernehmen... :)

Ich kann Dir nur eines raten: Du wolltest diesen Hund und ziehst das mit der Erziehung und der Geduld anscheinend toll durch!

Er wollte das auch - jetzt hat er aber gemerkt, dass er Deine Liebe und Aufmerksamkeit teilen muss und generell ist es ihm wohl einfach zu stressig mit einem Welpen - und hat sich voll zurückgezogen...

Überleg Dir gut, was Dir wichtig ist und handle dann dementsprechend!

Eine positive, gemeinsame Zukunft inkl. Hund sehe ich da leider nicht unbedingt - ich befürchte Du solltest Dich zwischen Hund und Mann entscheiden, bevors eskaliert!... klingt echt arg, find aber eine andere Möglichkeit wirds kaum geben...

Ich wünsch Dir viel Kraft!
 
Also wir sind seit 6 Jahren zusammen und fix wohnen wir seit 2 Jahren zusammen. Aber viel zeit von den 6 jahren hab ich mit und bei ihm und seinen eltern verbracht.

Ich dachte ich kenne ihn gut, er ist ansich ein leicht durchschaubarer mensch. Aber diese Seite kenne ich an ihm nicht.

Ich weiss nicht wie ich das sehen soll.. Klar mit so einem kleinen Wurm verändert sich das zusammenleben um einige Grade. Aber ich dachte das wäre positiv. Das meiste zumindest...

- Wir unternehmen mehr zusammen
- haben eine gemeinsame aufgabe
- ein gemeinsames hobby

usw. so hab ich das gesehen und so war das auch. Und so könnte es noch immer sein.

Ich kann mir weder vorstellen mich für den hund zu entscheiden noch gegen den hund. Ich meine er ist mein Freund ich liebe ihn.

Der hund.. den hab ich auch total ins herz geschlossen und ihn einfach wegzugeben nur weil mein freund grad irgendein problem hat? das kann ich mit meinem gewissen nicht vereinbaren...

Ich meine der Hund ist jetzt da und der kann am allerwenigsten dafür das er dahingeraten ist.

Wir haben sehr viel drüber geredet wie das sein wird mit einem hund und als dann klar war das es soweit ist und wir einen bekommen.. er war sofort feuer und flamme. Es hat ihn so viel spaß bereitet sachen für den kleinen Timon auszusuchen. Es war auch so toll als er da war die ersten tage hat er sich förmlich drum gerissen mit ihm rauszugehen und hat die nachtschichten freiwillig übernommen etc.

Ja und dann hat sich das alles gewendet. Wie ein kleiner Junge der ein neues Spielzeug bekommt. Die ersten Tage is das super interessant... und dann liegts in der ecke :(
 
Eine positive, gemeinsame Zukunft inkl. Hund sehe ich da leider nicht unbedingt - ich befürchte Du solltest Dich zwischen Hund und Mann entscheiden, bevors eskaliert!... klingt echt arg, find aber eine andere Möglichkeit wirds kaum geben...

Bis zu diesem Absatz hast du das ganz toll so blumig geschrieben wie ich es formuliert hätte;):)

Bei dem zitierten Absatz, spinne ich jedoch meine Gedanken weiter:

Man entscheidet sich ein Lebewesen aufzunehmen, ihm Liebe zu geben, zu hegen und pflegen, ihm Erziehung und Ausbildung angedeihen zu lassen, einfach in die Familie aufzunehmen - mit allen Konsequenzen.
Das alles und noch viel mehr ist mit viel Energie, Arbeit, Zeit, Geduld, Nerven, Kosten usw. verbunden.


Das gilt für Menschenkind, als auch für Hundekind (auch wenn das Hundekind schon erwachsen ist und ich es in die Familie aufnehme).

Die Verantwortung für ein Lebewesen, dass ich bewusst in mein Leben aufnehme, trage ich lebenslang.

Wenn einige Wochen nach dem Einzug des Familiennachwuchs bei Kleinigkeiten der Partner sooooo gernervt, gereizt oder was immer ist - ja dann sollte man seinen zukünftigen Lebenswegen überdenken und ob man den auch mit diesem Partner gehen will/kann.
Denn es wird im Laufe des Lebens noch viel mehr kommen, als ein Welpe der mit dem Kabel der PS2 spielt, in die Wohnung pisst, Futter von mehr als € 60.-/mtl. verschlingt ......

So ist meine Einstellung zur Familie und da gehören auch meine Vierbeiner dazu.
Und weder meine Kinder waren/sind unkompliziert noch meine Hunde - also ich weis von was ich spreche.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich muss mich da meinen vorrednern anschliessen.

Ich hatte auch das Prob das mein Ex-Mann meinen hund gehasst hat und ständig eifersüchtig war, letzendlich hat mein hund gewonnen (es gab noch andere gründe auch aber dies war unter anderem einer der ausschlaggebenen)

Es geht nicht nur auf DEINE nerven, der hund bekommt das ja auch mit, auch wenn er ein Welpe is. Frag dich halt ob du dir sowas WIRKLICH antun willst für die Zukunft, weil wenn er bei "nur" einem Welpen so blöd reagiert, mal dir mal aus wie es bei nem Kind is.

ICH weiss es. Ich hab die erfahrung gemacht und ich bin draufgekommen das ich es ohne ihn viel einfacher hab weil ich nicht dauernd vorwürfe, gesudder und beschwerden im genick hatte.
 
eine frage - kannst du mit ihm reden ? könnt ihr euch zusammensetzen und das problem ernsthaft diskutieren, mit der bereitschaft zu lösungen/kompromissen ???
oder verweigert er ernsthafte gespräche und meckert nur herum ?
dann liegt es nämlich nicht am welpen sondern an euch (ihm).
beziehungen bewähren sich unter "belastungen" - oder auch nicht.

@missrippin - ja, so gings mir auch...... ;)
 
Schwierige Situation :(

Wie schon jemand erwähnt hat, kann es sein, dass sich bei dir zur Zeit alles nur mehr um den Hund dreht? Auch wenn ihr euch beide für den Hund entschieden habt ist es doch erfahrungsgemäß meistens so, dass einer der Partner sein Leben mehr auf den Hund einstellt als der andere. Deshalb ist es auch wichtig, auch mal was anderes ohne Hund zu machen. Zugegebenermaßen ist das allerdings mit Welpe schwierig, wenn ihr niemanden habt der den kleinen mal für ein paar Stunden nehmen könnte.

Zum Thema Hundeschule: warum gehst du nicht alleine hin? Dann brauchst dich nicht ärgern, dass er nichts macht und er kann in aller Ruhe Playstation spielen und hat mal "hundefrei".

Einkaufen: habt ihr ein Auto? Wenn ja, dann wärs evt. eine Möglichkeit dem kleinen eine schöne Box einzurichten im Auto, sodass er mitfahren kann. Auto in die Tiefgarage stellen, damit es auch kein Problem ist wenns mal länger dauert und dem Kleinen was zum Knabbern geben, damits für ihn auch lustiger ist.

Alleinebleiben und kaputt machen: Vielleicht würde es helfen, wenn du ein gutes Buch kaufst, wo das Leben mit einem Welpen und erwachsen werdenden Hund beschrieben ist. Sicher, du sagst es ihm, aber von dir will er es wahrscheinlich grad nicht hören. Da würds evt. helfen, wenn ers von wem ganz außenstehenden hört/liest.

Betrachte den Hund als deinen und übernimm damit auch die Verantwortung und Arbeit.

Wenn es keinen Weg gibt, dass ihr euch zusammenrauft und das mit Timon funktioniert ist es eine generelle Frage, was du machst. Für mich wär das gleich beantwortet - der Hund geht vor! Ich habe mich für meine Hunde entschieden, sie sind komplett abhängig von mir und ich trage die Verantwortung für sie.
Also wenns nicht funktioniert mit euch drei musst du dir halt die Frage stellen was du willst. Ich könnte es mir nicht vorstellen einen Partner zu haben, der nicht zu seiner Verantwortung steht! Wir haben drei Hunde, zwei hatte ich schon bevor wir uns kennengelernt haben und die Entscheidung zum dritten hab ich auch mehr oder weniger alleine getroffen. Dementsprechend habe ich auch die Hauptarbeit und Verantwortung für die drei. Aber mein Freund weiß, dass er mich besser nicht vor die Wahl stellt - Hund oder ich. Das würde er auch nicht, er mag die drei ja auch. Der Junge nervt ihn schon ab und zu, dann muss ich halt schauen, dass ich das regle. MIr ist auch bewusst, dass es super von ihm ist, wenn er mich unterstützt, dass ich es aber nicht einfach voraussetzen kann weil es eben mehr oder weniger "nur meine" Hunde sind.
 
Ich kenne das alles, bei mir war es fast genauso mit meinem Exmann.
Wir wollten beide einen Hund, haben uns gemeinsam für eine Rasse entschieden und den Welpen ausgesucht etc., die ersten Tage war alles super, je mehr Arbeit der Hund gemacht hat, desto unentspannter wurde mein Ex.
Ich hab alles gemacht, Hundeplatz, Spielstunden, Erziehung etc., ihm war es schon zuviel mal runter zu gehen, wenn ich gearbeitet habe.
Er war schlichtweg eifersüchtig, das war MEIN Hund, ich hatte und habe eine tolle Beziehung zu ihm, ist ja klar, wenn nur ich mich um ihn kümmere.

Als der Hund 6 Monate alt war, haben wir uns getrennt, es gab noch mehr Gründe, aber der Hund war sicher auch ein Grund. Die Krönung war, dass er dann den Hund wollte, denn es ist ja sein Hund, sagte er. Da gab es für mich aber keine Diskussion, der Hund bleibt bei mir und der Mann kann gehen.

Ich kann Dir nur den Rat geben, versuche mit ihm zu reden, ihn einzubeziehen, ihn aber auch in die Pflicht zu nehmen, ob es was hilft, wird nur die Zeit weisen.
So hart es jetzt klingt, Männer kommen und gehen, die Liebe Deines Hundes bleibt Dir für ewig.
Was glaubst Du, wie viele Männer mir danach gesagt haben, dass sie mich ja nett finden, aber der Hund stört? Pech gehabt, mein Hund ist mein geliebtes Wesen an meiner Seite und basta.
Ich hab unzählige Male gehört, dass meine Affenliebe zu meinem Hund nicht normal ist, na und, dann bin ich eben nicht normal.

Mein jetztiger Partner ist auch ein Hundemensch, aber so begeistert wie ich ist er nicht, aber das macht nichts, dafür weiß ich dass er die Hunde liebt und auch für sie immer da ist und das ist auch sehr wichtig.

Ich würde mich niemals gegen meinen Hund entscheiden, nur um einen Mann zu halten, denn der ist dann bei der nächsten Gelegenheit sowieso weg.
LG Ingrid
 
Da ich ein geradliniger, ehrlicher Mensch bin ... würde ich Dir vorschlagen:
Behalte den Welpen und schick diesen Doddel-Mann zum Teufel!
Entschuldige, aber was ist denn das für ein verzogener Kindskopf??
Was macht der, wenn Ihr ein Kind bekommen würdet??? Auch herummaulen, auch seine Mitarbeit verweigern, auch den Volltrottel herauslassen?? Da bist mit einem Hund wesentlich besser dran, als mit sowas, was sich "Mann" nennt!

liebe Grüße
Gini & Rodin

DANKE! DANKE! DANKE!

diesen Mann hätte ich auch schon verabschiedet :cool:

jetzt motzt er wegen dem Hund und wie Gini schon sagt, später mal wegen einem Kind - Sorry, dass ist kein Mann das ist ein verwöhnter, nicht erwachsener kleiner Junge, der seinen Willen durchsetzen will :cool:
 
Mit den "Herrli" von Amon war es auch so ähnlich. Nicht soooo extrem, aber wir hatten auch wegen den Hund sehr große Probleme. Ich hab dann immer den armen kleinen Hund beschützt :D und das war auch das Beste und Richtig, denn bald darauf haben wir uns sowieso getrennt.

ich würde echt sagen das ihr euch mal zusammen setzt und Regeln aufstellt. Wer was machst, was erlaubt ist und was garnicht geht. Was ich extrem wichtig finde ist, dass ihr euch in der Erziehung einig werdet und versucht zusammen zu arbeiten. Ansonst ght es schief!

Wenn ihr euch nicht einig seid, übrträgt sich das auch auf den Hund und er kann euch dann noch Probleme machen. Erziehung usw wird dann noch schwieriger und stress ist vorprogramiert! Meine Meinung und Erfahrung!
 
Versuch nochmal in aller Ruhe mit deinem Freund zu reden, und zwar nicht wenn der Welpe grade irgendwas "angestellt" hat, sondern bei guter Stimmung. Erklär ihm, dass ihr ein Lebewesen, ein Hundebaby, habt und das manche Dinge (zB Stubenreinheit) einfach Zeit und Geduld brauchen. Lass ihn ein wenig jammern und sudern und hör dir auch seine Sicht der Dinge an. Manchmal kommt man viel weiter, wenn man versucht sich in die Lage des anderen hineinzuversetzen. Ich finde seine Argumente und sein Verhalten auch alles andere als toll, aber es bringt dir einfach nichts, ihm nur Vorwürfe zu machen, er wird dann höchstwahrscheinlich dicht machen und ein sachliches Gespräch ist nicht mehr möglich. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück!

Das mit dem Alleinebleiben machst du übrigens richtig, in kleinen Schritten üben, immer weiter ausbauen und irgendwann klappts ohne Probleme! :)
 
dieser Mann ist nicht fähig Verantwortung zu übernehmen, eine Freundin hat er damit sein Leben leichter ist....putzen, waschen, kochen usw :cool:

schick ihn zum Teufel...ein Partner ist das mit Sicherheit nicht,

Falls du mal Kinder haben willst, kannst du dir ja jetzt vorstellen, wie das aussehen wird, nämlich gleich wie jetzt beim Welpen....

Darf ich fragen, wie die Haushaltsarbeit bei euch jetzt aufgeteilt ist ?
Arbeitet ihr beide?
Usw.
 
Ich finde es schlimm das jeder hier gleich meint man solle den Typ zum Teufel schicken etc.

Es ist auch nicht ok das sich dein Freund jetzt zurückzieht, und nicht mehr viel mit dem Hund zu tun haben will. Ich glaube, das dein Freund sich der Verantwortung nicht so bewusst war wie du. Er scheint überfordert zu sein. Habt ihr euch vorher richtig informiert?

Als ich meinen ersten Welpen bekommen hab, hab ich es mir auch viel einfacher vorgestellt, vor allem auch das alleine lassen. Man ist sehr viel eingeschränkter. Es wird aber alles wieder besser und leichter. Keine Ahnung welche Beziehungen die anderen hier mit ihren Partner führen, es gibt eben hoch und tiefs, und wenn sonst alles passt, würde ich auf jeden Fall abwarten wie sich alles entwickelt, und nicht gleich meinen Freund aufgeben.
 
Noch eine andere Idee... Vielleicht funktionierts ja, wenn Du ihn mal für ein paar Tage allein mit dem Hund läßt... Eine kleine Szene - Tür zu - und tschüss...

Ich bin mir sicher, dass er den Hund nicht so ohne weiteres weggeben würde, ich denke, er wäre dann vielleicht mit dem Hund alleine und mit dieser Tatsache konfrontiert...

Man wächst mit der Aufgabe, richtig? Vielleicht sind die beiden richtig gute Kumpels, wenn Du dann nach ein paar Tagen wieder zurückkommst...

Nur mal so eine Idee - ohne Garantie :))
 
Hmm kann es sein dass der Hund mehr wiegt als der Freund?

Kann es sein, dass dein Freund es satt hat die zweite Geige zu spielen, weil der Hund wie ein Kind behandelt wird?

Kann es sein, dass der Hund keinerlei Regeln hat an die er sich halten muss, sollte er sich falsch verhalten dein Freund dafür bezahlen muss?

Kann es sein, dass der Hund für dich ein bisschen Kindersatz ist?

Ich kenne deinen Freund nicht, ich kenne die Schilderungen lediglich aus deiner Sicht, daher maße ich mir nicht an dir zu raten ihn abzuschießen - denn irgendwie habe ich das Gefühl, du möchtest hier die Bestätigung dafür, dass dies das beste wäre.

Nur - tust du deinem Hund einen Gefallen damit, wenn du ihn nicht wie einen Hund behandelst (warum darf er ins Kabel beißen und warum ist es dann sogar egal, wenn die Playstation runterfällt? was wenn er das nächste Mal in ein Stromkabel beißt, weil er es ja darf und verbruzelt? Dann nützt es auch nix dass ihr versichert seid!) und ihm alles durchgehen lässt?

Ich kann deinen Freund schon verstehen teilweise. Wozu hast du einen, wenn eigentlich dein Hund die Nr. 1 ist? Versteh mich nicht falsch, mein Hund ist mir auch das wichtigste TIER, aber er ist ein Hund und wird so behandelt und die Menschen hier stehen auf jeden Fall eine Stufe höher!

Mich würde die Sicht deines Freundes interessieren, ich glaube nämlich dass er einiges anders schildern würde...

Ich glaube die einzige Lösung wird sein, deinem Freund zu demonstrieren dass er dir wichtig ist - wichtiger als der Hund! Dem Hund Regeln beizubringen und ihn wie einen Hund zu behandeln. Lass deinen Freund eine Zeit lang alleine mit dem Hund spazieren gehen etc. damit die zwei auch die Möglichkeit haben ohne DIR an ihrer Seite, ne Bindung aufzubauen und suche nicht bei deinem Freund ständig die Fehler, sondern überdenke dein eigenes Handeln (soll generell hilfreich sein bei Beziehungen).

PS: und wieder ein mal finde ich es interessant wie schnell hier der Rat kommt, den Freund (den niemand kennt) abzuschießen..
 
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