Ich kann nicht mehr...

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schmuselady schrieb:
Du musst dich nicht entschuldigen. Unter anderem hast du (und gebe ich dir auch) recht mit deiner meinung. :)

Aber wir haben uns so viele gedanken gemacht.
Alles war perfekt. Ausser, dass mein Schatz einen Kurs machen musste.
Nur, wie gesagt, leider kann man nicht alles planen

LG

@ Schmuselady: Ich weiß jetzt nicht über was ihr euch alles Gedanken gemacht habt. Aber das allerwichtigste für mich wäre (sofern in einer Partnerschaft) doch: was, wenn dem Partner unerwartet was passiert - wohin dann mit dem Hund? Bzw. kann ich mich um den Hund kümmern, wenn die Partnerschaft auseinander geht. Egal, ob der Hund jetzt noch ein Welpe ist oder schon älter, denn - so wie bei Euch - es kann von heute auf morgen anders sein.
 
@chrisi:
Es ist zwar nicht dasselbe......
aber wenn man sich mit seinem Freund streitet und ihn liebt möchte man ihn auch behalten. Und auch da wird gekämpft und diskutiert.

Deswegen sag ich immer, kämpft um eure die Liebe. Wenn es nicht werden sollte, dann hat man wenigstens "selbst" aus seinen Fehlern gelernt.
Und da lernt bzw. versteht man das (finde ich) auch am besten.

LG
 
Chrisi85 schrieb:
Ich habe jetzt durch die Argumente meines Freundes und meiner Mutter mit dem Thema Hund abgeschlossen. Solange ich beruflich nicht in der Lage bin, mehr Zeit für einen Hund zu haben, kommt kein Hund ins "Haus".
Man nennt das fremdbestimmt :).

lg
Bonsai
 
Blue2002 schrieb:
@ Schmuselady: Ich weiß jetzt nicht über was ihr euch alles Gedanken gemacht habt. Aber das allerwichtigste für mich wäre (sofern in einer Partnerschaft) doch: was, wenn dem Partner unerwartet was passiert - wohin dann mit dem Hund? Bzw. kann ich mich um den Hund kümmern, wenn die Partnerschaft auseinander geht. Egal, ob der Hund jetzt noch ein Welpe ist oder schon älter, denn - so wie bei Euch - es kann von heute auf morgen anders sein.

DANKE :)
 
Bonsai schrieb:
Man nennt das fremdbestimmt :).

lg
Bonsai

Ich würde eher sagen, dass ich nicht egoistisch und unverantwortlich handle ;)

Normalerweise, wenn man sich einen Hund nimmt und dann hier postet "ich weiß nicht, was ich machen soll.. habe keine Zeit für ihn"... dann wird man hier zur Sau gemacht. Wenn aber jemand der Meinung ist, einem Hund genau das nicht antun zu wollen, auch... also wie kann man es euch recht machen?? :rolleyes:

Und ob ich mich theoretisch von meinem Freund beeinflussen lasse, ist ja auch meine Sache. Ist ja nicht so, als würde ich ihm nicht auch oft genug was sagen. Und gerade bei meiner Mutter ist es nicht so, als würde sie mir das sagen, um mich davon abzuhalten, einfach so, weils lustig ist. Sie hat das selbst mitgemacht und weiß, was da auf mich zukommen würde... schließlich bin ich ihr Kind und genauso gestrickt in diesen Dingen, wie sie ;)
 
Du hast Dich entschieden und das ist ok. Auch wenn´s nur für den Moment sein sollte, - es ist ok.

Was mich kränken würde, wär die Tatsache dass das alles so nach dem Motto gelaufen ist "Entweder ich oder der Hund". Und so geht´s eigentlich nicht, das tut man nicht.
 
@blue:
Auch über das haben wir uns Gedanken gemacht.
Wenn jemanden etwas passiert oder wenn wir uns getrennt hätten, hätten wir auch eine Lösung gehabt, also das war nicht das Problem.
Das Problem wären die vielen Bezugspersonen gewesen und (dank einige Erfahrungen) wir dachten, es wäre nicht gut. Dann gehört der Hund ja nicht MIR sondern wird nur von einem Platz zum nächsten Platz geschoben.
Und selbst für einen Menschen is das nicht das optimalste wenn man von einer Pflegefamilie in die nächste, in die nächste,.... geschoben wird.

LG
 
wenn du dir selbst so sicher bist, warum rechtfertigst du dich dann seitenlang? was ich für mich so entscheide ist so, full stop.

allerdings diskutiere ich meine entscheidungen auch nicht mit virtuellen personen :D
 
Nur, dass Chrisi das nicht so sieht bzw. nicht so sehen will.
Ihre Entscheidung ist auch ok. Aber die Gründe bzw. Methoden welche dazu geführt haben ....
 
schmuselady schrieb:
@blue:
Auch über das haben wir uns Gedanken gemacht.
Wenn jemanden etwas passiert oder wenn wir uns getrennt hätten, hätten wir auch eine Lösung gehabt, also das war nicht das Problem.
Das Problem wären die vielen Bezugspersonen gewesen und (dank einige Erfahrungen) wir dachten, es wäre nicht gut. Dann gehört der Hund ja nicht MIR sondern wird nur von einem Platz zum nächsten Platz geschoben.
Und selbst für einen Menschen is das nicht das optimalste wenn man von einer Pflegefamilie in die nächste, in die nächste,.... geschoben wird.

LG

Scheinbar aber nicht, sonst hättet ihr den Welpen nicht wieder abgegeben. Oder zu welcher Lösung seid ihr denn bitte beim Überlegen sonst gekommen? Es war ja klar, dass Du Vollzeit berufstätig bist.
 
Lydia55 schrieb:
Du hast Dich entschieden und das ist ok. Auch wenn´s nur für den Moment sein sollte, - es ist ok.

Was mich kränken würde, wär die Tatsache dass das alles so nach dem Motto gelaufen ist "Entweder ich oder der Hund". Und so geht´s eigentlich nicht, das tut man nicht.

Natürlich würde es so nicht gehen. Aber so enorm unter Druck gesetzt, wie hier dargestellt wird, hat er mich im Endeffekt nicht. Natürlich ist man dann im momentan emotional und ich hab natürlich nicht viele gute Haare an ihm gelassen :o :rolleyes:

Aber schließlich ist ja wohl niemand ein Engerl und wenn ich behaupten würde, dass er von mir immer nur einen freundlichen Ton hört, wäre es gelogen. Somit denke ich, jeder drückt sich mal falsch aus.

Er hat mir die letzten Tage gezeigt, dass er mich liebt und demnach ist es okay, wie es ist. Ich liebe ihn und bin glücklich, dass ich ihn habe.
Ein Hund ist für mich kein Existenzgrund - er wäre für mich ein zusätzliches Familienmitglied, das bei mir sicher sonst ein schönes Leben führen würde (angenommen Job usw. passt alles so, dass ich genug Zeit habe). Aber meine momentane "Familie" aufgeben, das wäre dumm...;)
 
hades schrieb:
wenn du dir selbst so sicher bist, warum rechtfertigst du dich dann seitenlang? was ich für mich so entscheide ist so, full stop.

allerdings diskutiere ich meine entscheidungen auch nicht mit virtuellen personen :D

Weil man sich in diesem Forum für jeden Furz, den man lässt (sorry... :rolleyes: ) entschuldigen und rechtfertigen muss und ich es ehrlich gesagt unfair finde, dass ihr seitenlang über meinen Freund und meine Entscheidung herzieht... logisch,dass sich da ein normaler Mensch verteidigt ;)
 
Ich glaub das Zitat spricht für sich:

Chrisi85 schrieb:
...

Haben ja sicher sehr viele mitbekommen, dass ich mich in Riva verliebt habe...
Jetzt hat sich eine liebe Wufflerin angeboten, mir den Hund zu sitten...
ich schreibe das meinem Freund per Mail (er ist grad an der Uni und kann mailen) und frage ihn, ob er es mir erlaubt (allein das ist schon arg, bin 21, geh arbeiten, verdiene genug Geld... usw.).
Darauf kam sein Mail: Ich möchte sowieso mit dir am Abend sprechen nein. Aber du kannst die Wohnung haben.

Ich rufe ihn an, was er damit meint. Er: Ich möchte mich bitte von dir trennen.
Mehr brauch ich wirklich nicht mehr heute...
Wie bekloppt muss man sein, sich von seiner Freundin zu trennen, nur weil sie den Wunsch nach einem Hund hat????

Ich bin momentan sowas von am Heulen und so sauer....

Ich werde noch das Gespräch heute Abend abwarten. Sollte er es wirklich ernst meinen, übernehme ich die Wohnung.. Ich kann mir den Hund trotzdem leisten.

Traurige Grüße
 
Blue2002 schrieb:
Scheinbar aber nicht, sonst hättet ihr den Welpen nicht wieder abgegeben. Oder zu welcher Lösung seid ihr denn bitte beim Überlegen sonst gekommen? Es war ja klar, dass Du Vollzeit berufstätig bist.

Ja klar, ich bin berufstätig und hätte mich sowieso nicht so wie mein Mann um den Hund kümmern können. Aber es wäre immer wer da gewesen.

Aber nun was anderes:
Da das ja ein Thred der Chrisi ist, möchte ich nicht unbedingt über mein Thema reden. Aber bitte nicht falsch verstehen, aber da gehts ja jetzt um die Chrisi.

Also kurzes State noch von mir an Chrisi: Viel Glück weiterhin mit deinem Schatz.

LG
 
Chrisi85 schrieb:
Weil man sich in diesem Forum für jeden Furz, den man lässt (sorry... :rolleyes: ) entschuldigen und rechtfertigen muss und ich es ehrlich gesagt unfair finde, dass ihr seitenlang über meinen Freund und meine Entscheidung herzieht... logisch,dass sich da ein normaler Mensch verteidigt ;)

warum muss man das? da sage ich "ich hab mich entschieden, aus danke, thread geschlossen".
 
Er hat Dich nicht enorm unter Druck gesetzt?????
Hallo? Und was war dann der Satz "Du kannst die Wohnung haben!" :confused:
Klingt schon bisserl nach "Wenn der Hund kommt, bin ich weg" oder?

Ich zieh ganz bestimmt nicht über Deinen Freund her, und jeder macht mal Fehler.
Aber dieses Mail von ihm war definitiv ein Fehler und nicht ok. Und das würd eben mich viel mehr kränken als die Tatsache ob jetzt Hund oder nicht.....
 
Chrisi85 schrieb:
Ich würde eher sagen, dass ich nicht egoistisch und unverantwortlich handle ;)

Normalerweise, wenn man sich einen Hund nimmt und dann hier postet "ich weiß nicht, was ich machen soll.. habe keine Zeit für ihn"... dann wird man hier zur Sau gemacht. Wenn aber jemand der Meinung ist, einem Hund genau das nicht antun zu wollen, auch... also wie kann man es euch recht machen?? :rolleyes:
Es geht bei dir nicht mehr unbedingt um den Hund, sondern um Machtspiele in deiner Beziehung. Und Menschen mit Erfahrung wissen halt, wie diese meist enden. :).

Zum Thema Hund: Ich habe drei Hunde, war immer voll berufstätig, hab, seit ich Hunde habe, zwei Ehemänner verbraucht und einen Lebensgefährten, hab mich mit Verwandschaft und Hundesittern durchgekämpft und dennoch haben meine Hunde, obwohl zu dritt, eine innige Beziehung zu mir, das kann dir jeder bestätigen, der uns kennt. Und bis auf einen, war auch keiner ein Welpe und alle drei waren Straßenhunde.

Was man wirklich will, schafft man auch und mir sagt kein Mensch mehr auf dieser Welt, wie ich mein Leben zu leben habe oder ob etwas besser oder schlechter wäre für mich. Und wenn ich noch 5 Hunde haben will, dann nehm ich sie mir, außer ICH finde für MICH Argumente, dass das vielleicht nicht so klug wäre. :)

lg
Bonsai
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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