Ich brauche bitte dringend Hilfe

Er&Ich

Neuer Knochen
Hallo, mein Hund wurde am 2.3. eingeschläfert ,Normalerweise sollte er schon vor einem Jahr eingeschläfert werden… Er wurde nur noch durch Tabletten gehalten… Hat er die Tabletten nicht, hat er ganz starke Schmerzen und bekam epileptische Anfälle… Am 2. März war es dann soweit das er vorne mit den vor der Physio nicht mehr hoch kam und da ich alles versucht hatte und ich nicht weiterhin quälen wollte, habe ich dem Tier zu gestimmt und er wurde eingeschläfert… Ich viel dadurch in ein tiefes Loch…Meine Kinder machten sich Sorgen und vor zwei Tagen schenken sie mir einen Kaninchen Dackel Mix.Seitdem steht das Haus Kopf… Die Katzen werden nur noch durch die Wohnung Gejagt… Aus -stopp- nein -nicht ,kennt er alles nicht. Meine Nerven sind so schon nicht die besten und jetzt bin ich auch noch dieser Zerreißproben ausgesetzt.Abgeben möchte ich ihn nicht, da er schon acht Vorbesitzer hatte… Jetzt frage ich mich allen ernstes wie das funktioniert, da er in zwei Tagen erst ein Jahr alt wird… Ich weiß mir einfach keinen Rat… Der Hund gehörte zum Schluss einer alten Frau, die sich nicht mehr darum kümmern konnte, da sie selber körperliche Probleme hatte.Der Hund beißt sich mit jedem Hund und er akzeptiert auch keine Rüden nehmen sich. Nachts hat er mindestens fünf mal, was es auch nicht besser macht, da ich morgens früh aufstehen muss… Wir machen lange Spaziergänge ,Er kennt sowas nicht, aber genießt es… Ich sehe es an seinen Mundwinkeln… Es sieht aus als wenn er lacht… Was kann ich machen, damit er ruhiger wird? Jemand sagte mir ich soll ihn sterilisieren lassen… Beziehungsweise kastrieren heißt das ja…Hat jemand damit Erfahrung? Also wegschicken kann ich ihn auf keinen Fall… Für ihre Hilfe bin ich dankbar und egal wie schwer es wird, ich werde alles machen damit der Hund hier sein zu Hause behält.
 
Hallo, mein Hund wurde am 2.3. eingeschläfert ,Normalerweise sollte er schon vor einem Jahr eingeschläfert werden… Er wurde nur noch durch Tabletten gehalten… Hat er die Tabletten nicht, hat er ganz starke Schmerzen und bekam epileptische Anfälle… Am 2. März war es dann soweit das er vorne mit den vor der Physio nicht mehr hoch kam und da ich alles versucht hatte und ich nicht weiterhin quälen wollte, habe ich dem Tier zu gestimmt und er wurde eingeschläfert… Ich viel dadurch in ein tiefes Loch…Meine Kinder machten sich Sorgen und vor zwei Tagen schenken sie mir einen Kaninchen Dackel Mix.Seitdem steht das Haus Kopf… Die Katzen werden nur noch durch die Wohnung Gejagt… Aus -stopp- nein -nicht ,kennt er alles nicht. Meine Nerven sind so schon nicht die besten und jetzt bin ich auch noch dieser Zerreißproben ausgesetzt.Abgeben möchte ich ihn nicht, da er schon acht Vorbesitzer hatte… Jetzt frage ich mich allen ernstes wie das funktioniert, da er in zwei Tagen erst ein Jahr alt wird… Ich weiß mir einfach keinen Rat… Der Hund gehörte zum Schluss einer alten Frau, die sich nicht mehr darum kümmern konnte, da sie selber körperliche Probleme hatte.Der Hund beißt sich mit jedem Hund und er akzeptiert auch keine Rüden nehmen sich. Nachts hat er mindestens fünf mal, was es auch nicht besser macht, da ich morgens früh aufstehen muss… Wir machen lange Spaziergänge ,Er kennt sowas nicht, aber genießt es… Ich sehe es an seinen Mundwinkeln… Es sieht aus als wenn er lacht… Was kann ich machen, damit er ruhiger wird? Jemand sagte mir ich soll ihn sterilisieren lassen… Beziehungsweise kastrieren heißt das ja…Hat jemand damit Erfahrung? Also wegschicken kann ich ihn auf keinen Fall… Für ihre Hilfe bin ich dankbar und egal wie schwer es wird, ich werde alles machen damit der Hund hier sein zu Hause behält.

Bitte nehme mit Georg Sticha Kontakt auf, er genießt einen sehr guten Ruf als Hundetrainer und er ist auch hier registriert. Ich gebe dir Nachricht seine Seite von Facebook. Aber wie gesagt, hier ist er auch registriert.

Vielleicht wird doch alles gut, ich drücke die Daumen.
 
Dein Verlust tut mir unendlich leid, ich weiß wie sehr man danach leidet und wie lange das dauern kann. Wahrscheinlich war es noch zu früh für einen neune Hund, Du trauerst noch und Dein neuer Kumpel wird das spüren. Ich kann Dir auch nur empfehlen, dass Du Dir einen guten Hundetrainer suchst der sich den Hund ansieht und dann mit Dir ein Programm erarbeitet. Zuerst mal musst Du den Hund ankommen lassen, der hatte acht Vorbesitzer und das in diesem Alter! Der hat das Vertrauen in Menschen ganz sicher, zum Teil, verloren. Versuche so viel Routine und Ruhe als möglich in Deinen Alltag zu bringen, versuche möglichst souverän zu sein und ruhig mit ihm zu reden und ihm zu zeigen, dass er Dir vertrauen kann. Eine Kastration ist kein Allheilmittel und sollte immer mit einem Tierarzt besprochen werden. Beschäftige Dich viel mit ihm, versuche ihn auch vom Kopf her auszulasten, er ist ein Dackelmix, also sollte die Nase sehr gut sein. Das nütze aus und mache Leckerliesuchspiele mit ihm. Das kann man in der Wohnung auch sehr gut machen und draußen natürlich auch, aber alles in ruhiger Art und Weise und in einer ruhigen Umgebung. Anderen Hunden würde ich derzeit einfach ausweichen, die Beißerei kann sich auch noch geben, wenn er merkt dass er bei Dir angekommen ist und Du die Sache für ihn erledigst. In weiterer Folge würde ich Dir Mantrailing empfehlen, wenn Du merkst er arbeitet gerne mit der Nase, dann ist das ideal. Es stärkt sein Selbstvertrauen und die Bindung zu Dir wird sehr viel stärker, da ihr als Team arbeiten müsst. Im Moment finde ich das allerdings noch zu früh, jetzt soll er mal ankommen. Nicht aufgeben, auch wenn es sehr viel Nerven kostet, aber mit professioneller Unterstützung und Deinem Engagement bin ich mir sicher, dass Du es schaffen wirst.
Den einen super Tip kann ich Dir leider auch nicht geben, dazu muss man den Hund vor Ort sehen und ein Profi sein.
Ich wünsche Dir auf alle Fälle alles Gute und nur nicht verzweifeln, es gibt immer Hilfe und einen Rat wie man es richtig machen kann.
 
Was die Katzen betrifft, teile Räume ab, zum Beispiel mit Kindergittern, damit die Katzen Rückzugsgebiete haben, wo der Hund nicht hinkommt. So etwas ist am Anfang ganz normal, das wird sich wahrscheinlich, bei behutsamem Vorgehen, mit der Zeit geben.
Wichtig ist, dass du jetzt erst Mal Zwischenfälle unbedingt verhinderst, indem du eben trennst. Aber nicht ganz, sie sollen sich sehen können.

Das Verhalten draußen beim Spaziergang sollte auch am Anfang leicht zu managen sein. Suche dir wenig frequentierte Strecken und weiche so weit aus, bis sich der Hund nicht mehr aufregt. Diesen Abstand behältst du für die erste Zeit dann bei, und lobst den Hund jedesmal, wenn er ruhig bleibt. Vielleicht mit guten Leckerli?

Wenn es einmal nicht funktioniert, Leine etwas kürzer nehmen und kommentarlos flott vorbeigehen.

Eine gute Beratung durch eine Hundetrainerin wäre natürlich sehr empfehlenswert.
Um dir eine geeignete Person zu empfehlen, wäre es gut zu wissen, wo ihr - ungefähr - zu Hause seid?
 
Den Hund bitte umgehend wieder abgeben.

An einen Einzelplatz.

Bei jemandem, der schon Hunde hatte und der kein psychisches Problem mit konsequenter Erziehung hat. Und der willens wäre, den Hund gemäß seiner Anlagen zu beschäftigen.

Dackel sind eigenständige, jagdfreudige und harte Erdhunde. Das sollte sich mal herumsprechen.

Man hat EIN Haustier, maximal zwei. Auf diese Weise hat man nämlich auch die Zeit und das Geld und die Nerven dafür.
 
Den Hund bitte umgehend wieder abgeben.

An einen Einzelplatz.

Bei jemandem, der schon Hunde hatte und der kein psychisches Problem mit konsequenter Erziehung hat. Und der willens wäre, den Hund gemäß seiner Anlagen zu beschäftigen.

Dackel sind eigenständige, jagdfreudige und harte Erdhunde. Das sollte sich mal herumsprechen.

Man hat EIN Haustier, maximal zwei. Auf diese Weise hat man nämlich auch die Zeit und das Geld und die Nerven dafür.

Also ich finde abgeben ist keine Option, bevor man sich nicht Hilfe geholt hat. Der Hund ist ganz kurz in seinem neuen Zuhause, da kann man doch noch was machen und sein Verhalten positiv ändern. Ich habe schon den Eindruck, dass sie mit dem Hund arbeiten möchte und das finde ich auch gut so, sonst hätte sie sich ja nicht an das Forum gewandt. Klar sind Dackel jetzt nicht die einfachsten Hunde, aber mit gutem Willen ist das auch zu schaffen und natürlich, mit Hilfe!
Wenn ich nach der 1. Woche das Handtuch geworfen hätte, wäre mein Hund ins Tierheim gekommen und hätte als Beißer gegolten. Wir haben mit ihm gearbeitet, ihm die Zeit gegeben und es auch geschafft. Die kleinen Probleme die er jetzt noch hat, haben wir im Griff und alle sind glücklich!
 
Meine Kinder machten sich Sorgen und vor zwei Tagen schenken sie mir einen Kaninchen Dackel Mix.Seitdem steht das Haus Kopf… Die Katzen werden nur noch durch die Wohnung Gejagt… Aus -stopp- nein -nicht ,kennt er alles nicht. Meine Nerven sind so schon nicht die besten und jetzt bin ich auch noch dieser Zerreißproben ausgesetzt.Abgeben möchte ich ihn nicht, da er schon acht Vorbesitzer hatte… Jetzt frage ich mich allen ernstes wie das funktioniert, da er in zwei Tagen erst ein Jahr alt wird… Ich weiß mir einfach keinen Rat…

Der Hund gehörte zum Schluss einer alten Frau, die sich nicht mehr darum kümmern konnte, da sie selber körperliche Probleme hatte.Der Hund beißt sich mit jedem Hund und er akzeptiert auch keine Rüden nehmen sich.

Nachts hat er mindestens fünf mal, was es auch nicht besser macht, da ich morgens früh aufstehen muss… Wir machen lange Spaziergänge ,Er kennt sowas nicht, aber genießt es… Ich sehe es an seinen Mundwinkeln… Es sieht aus als wenn er lacht… Was kann ich machen, damit er ruhiger wird? Jemand sagte mir ich soll ihn sterilisieren lassen… Beziehungsweise kastrieren heißt das ja…Hat jemand damit Erfahrung? Also wegschicken kann ich ihn auf keinen Fall… Für ihre Hilfe bin ich dankbar und egal wie schwer es wird, ich werde alles machen damit der Hund hier sein zu Hause behält.

Du hast den Hund seit 2 Tagen, natürlich steht da noch das ganze Haus Kopf… Ein junger Hund der auch erst ankommen muss.. für ihn ist ja auch alles neu.. Neuer Rufname, neue Familie, neue Umgebung, zudem neue Tierische Mitbewohner… selbst einen Welpen würde das überfordern..

Zudem kein noch so gut erzogener Hund nach zwei Tagen neue Kommandos umsetzen kann, weil er vermutlich auch die nicht kennt und gar nicht weiß, was du von ihm willst.. lasse ihn doch erst mal ankommen und die ganze Familie kennen lernen.. … er kennt euch doch noch gar nicht.. er weiß doch noch gar nicht, was ihr von ihm wollt und dass ihr seine neue Familie seit..

Und mit den Katzen, wie schon gesagt, Kindergitter in die Tür, damit auch sie sich erst mal kennen lernen können und die Katzen einen Rückzugsort haben… Ein so junger Hund, den bekommst du doch erzogen, aber halt nicht in 2 Tagen.. ein Welpe wäre auch nach 2 Tagen nicht erzogen..

Und woher weißt du, dass er sich mit jedem Hund beißt? Oder läuft er nach 2 Tagen schon ohne Leine? Und warum muss er jetzt schon Rüden neben sich akzeptieren, die er vermutlich noch gar nicht kennt? Auch mit der Kastration würde ich auf jeden Fall warten, bis er sich erst mal eingelebt hat.. nach 2 Tagen kann man über ein Tier absolut nichts sagen…

Somit, lasse den Hund doch erst mal in aller Ruhe ankommen und überfordere ihn nicht.. Gehe da spazieren, wo es noch ruhig ist und er nicht gleich von fremden Hunden überfallen wird.. gewöhne ihn erst mal an euren Rhythmus, weil der vorher sicher auch anders war.. Es braucht einfach seine Zeit, wenn ein neuer Hund einzieht, selbst ein Welpe wäre anstrengender.. Und wenn dann mal paar Wochen vergangen sind und ihr euch kennen gelernt habt, dann klappt das auch in der Regel.. Zudem ein Dackel keine Dogge ist, den kannst du doch führen und ihm Sicherheit geben, damit er die Welt da draußen mit dir/euch erst mal kennen lernen kann.. und wenn es dann wirklich nicht klappt, kann man immer noch mit einem Trainer arbeiten, aber doch nicht nach zwei Tagen..

Somit, einfach mal durchatmen und ihm eine Chance geben.. nicht gleich überfordern und Zeit damit lassen, dass er euch und sein neues Zuhause erst mal in aller Ruhe kennen lernen darf… dann klappt das ganz sicher, dass auch ihr wieder ein gutes Team werdet..
 
Man kennt den Zwergdackel, aber dass die ganz Kleinen dann Kaninchen heißen, ist nicht selbsterklärend.
Vielleicht kann man mit denen gerade noch Kaninchen jagen, nix wehrhafteres?
 
Das muss wirklich ein Dackelprobelm geben wie es schein, ich hatte vor vielen Jahren einen Dackel, der hat mich geschafft.
Ja, das sind schon Persönlichkeiten, aber wir haben einen Cocker vor 4 Jahren übernommen und der hat uns auch fast geschafft. Mein Mann hat seit 40 Jahren Hunde und auch sehr viel Erfahrung, aber so viel wie von unserem Cocker ist er noch nie gebissen worden. Wir waren auch kurz davor aufzugeben, aber er hat einfach seine Zeit gebraucht und ich bin jeden Tag dankbar dafür, dass wir nicht aufgegeben haben!
 
Man kennt den Zwergdackel, aber dass die ganz Kleinen dann Kaninchen heißen, ist nicht selbsterklärend.
Vielleicht kann man mit denen gerade noch Kaninchen jagen, nix wehrhafteres?
Auch ein Kaninchendackel hat den Größenwahn aller Dackel, der stellt auch einen Keiler ;).
Kaninchendackel deshalb, weil sie als einzige Jagdhunde in einen Kaninchenbau schlüpfen können - ganz ähnlich den Frettchen, und deswegen dafür gehalten wurden.
 
Ich weiß, dass es vor allem mit der Größe des Kaninchenbaus zu tun hat. Ironie Smiley vergessen 😉
 
Auch ein Kaninchendackel hat den Größenwahn aller Dackel, der stellt auch einen Keiler ;).
Kaninchendackel deshalb, weil sie als einzige Jagdhunde in einen Kaninchenbau schlüpfen können - ganz ähnlich den Frettchen, und deswegen dafür gehalten wurden.

Also doch richtig. Der Dackel ist ein Jagdhund.
 
Also doch richtig. Der Dackel ist ein Jagdhund.
Definitiv - und leider übersehen die meisten Menschen das, wenn sie sich einen Dackel aussuchen. Dackel und die kleinen Terrier, also alle Hunde, die "unter Tage" also im Bau arbeiten, haben einen ausgeprägten eigenen Willen. Mussten sie auch haben, denn dort unten gibt es niemand, der sagt, was er als nächstes tun soll, Es ist seine Entscheidung ob er und wie weit er in einen bewohnten Bau geht. Heute gehen nur noch wenige Erdhunde in einen Bau, aber eigene Entscheidungen treffen sie immer noch.
Mein Vater hat Dackel gezüchtet und er sagte mal,"Um einen Dackel zu erziehen, ist ein Herz voller Liebe nicht genug, du brauchst auch Nerven wie Drahtseile und die Sturheit einer Panzersperre."
 
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