Ich bin dafür - Asyl, Traiskirchen etc

Zum Artikel oberhalb: darüber hab ich auch schon nachgedacht und bin - für mich persönlich - zu dem Ergebnis gekommen. Wir müssen trotzdem helfen. Wenn jeder in Österreich nur 5 - 10 Euro im Monat mehr an Steuern zB zahlen müsste um das zu finanzieren (oder sich der Staat einfach 10 Euro im Monat einbehält), dann geht das. Und das sag ich als jemand, der die Mindestsicherung bekommt.

Und positiv wär zB weniger Geld für Schmafu zu verschwenden, wie zB ein Kraftwerk das 550 Mille gekostet hat (Euro, net Schilling) und nie in Betrieb gegangen ist usw. Aber da hab ich eher weniger Hoffnung. :o

Noch besser wär die Lösung: 5 Euro pro 1000 Euro Einkommen/Monat zweckgebunden abgeben. Das ist ein Betrag der niemanden weh tut und da würd noch massig Kohle überbleiben sogar.
 
Die ungleiche Verteilung von Vermögen weltweit ist ja für einen großen Teil der Migrationsströme mitverantwortlich. Dadurch alleine könnte man schon eine Eindämmung der Wanderbewegungen erreichen.
Nur, wer das Geld hat, hat fast immer auch die Macht. Und Menschen sind so, dass sie Macht fast nie freiwillig abgeben. Schwierige Zeiten:(
 
Die ungleiche Verteilung von Vermögen weltweit ist ja für einen großen Teil der Migrationsströme mitverantwortlich. Dadurch alleine könnte man schon eine Eindämmung der Wanderbewegungen erreichen.
Nur, wer das Geld hat, hat fast immer auch die Macht. Und Menschen sind so, dass sie Macht fast nie freiwillig abgeben. Schwierige Zeiten:(

Die Vermögensschere war das letzt mal so groß in den 30er Jahren... wir werden die nächste große Depression leider alle miterleben. :(
 
Richtig Michaela und wir werden noch viel schwierigeren Zeiten entgegen gehn. Alleine die Politik in Europa erkennt das noch immer nicht.... oder will es nicht wahrhaben. Allen voran muss mal der Wirtschaftspolitik Einhalt geboten werden und ich denke, dazu habe ich entsprechende Texte und Links bereits hier gepostet. Scheinbar wurde das aber hier großteils übergangen oder wird es nicht verstanden, wie die Zusammenhänge der sog. Globalisierung wirklich sind.
 
Die Vermögensschere war das letzt mal so groß in den 30er Jahren... wir werden die nächste große Depression leider alle miterleben. :(


.... das sagte ich schon vor einigen Jahren und die, die mich persönlich kennen, wissen auch, dass dies meine Worte sind. Wir werden sie miterleben und ich hoffe nicht, dass das Ergebnis der 30er Jahre sich wiederholen wird.
 
Richtig Michaela und wir werden noch viel schwierigeren Zeiten entgegen gehn. Alleine die Politik in Europa erkennt das noch immer nicht.... oder will es nicht wahrhaben. Allen voran muss mal der Wirtschaftspolitik Einhalt geboten werden und ich denke, dazu habe ich entsprechende Texte und Links bereits hier gepostet. Scheinbar wurde das aber hier großteils übergangen oder wird es nicht verstanden, wie die Zusammenhänge der sog. Globalisierung wirklich sind.

Das ist alles so schwer zu erfassen, so unheimlich komplex, da tun sich Wissenschaftler und sonstige Experten schon schwer damit, und man kann nur Vermutungen anstellen, wie es sich entwickeln könnte. Eben weil so vieles voneinander abhängt (in einem Ausmaß, wie es vor 100 Jahren noch unvorstellbar war).

Viel einfacher ist es dagegen, sich auf das eigene kleine Reich zu konzentrieren, alles von außen als Bedrohung zu empfinden, dagegen zu kämpfen, und für alles, was außerhalb dieses Horizont liegt, gilt Kopf in den Sand stecken:(

Und wenn Politiker das machen, gefällt das den Leuten und sie werden gewählt.
Wer dagegen vorausschauend agiert, macht sich unbeliebt. Dass man jetzt etwas hergeben muss, damit unsere Kinder und Enkel auch noch etwas haben, das ist unpopulär, ja ganz unmöglich. Wo es doch viele Jahrzehnte immer nur bergauf ging?
 
Diese Art von Not, aus der heraus man seine Heimat verlassen muss, wird sich noch ausbreiten - danke für den Link.

Für mich ist es selbstverständlich, dass man auch diese Leute aufnehmen muss, solange man gleichzeitig daran mitwirkt, dass sie zuhause ihr traditionelles Gewerbe nicht mehr ausüben können.
 
Diese Art von Not, aus der heraus man seine Heimat verlassen muss, wird sich noch ausbreiten - danke für den Link.

Für mich ist es selbstverständlich, dass man auch diese Leute aufnehmen muss, solange man gleichzeitig daran mitwirkt, dass sie zuhause ihr traditionelles Gewerbe nicht mehr ausüben können.

der beitrag ist ja nicht so neu - ich habe ihn nur jetzt wiedergefunden. oder wer von den hier anwesenden weiß, dass die "EU" auch die milchwirtschaft in indien lahmgelegt hat - und die haben sicher genug kühe. es läuft aus profitgier dermaßen viel verkehrt auf diesem planeten, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll.

ich habe meinem kind erklärt, dass man schaden, den man angerichtet hat, soweit es möglich ist, wieder gut machen muss.

bin ich nun deshalb ein gutmensch oder linkslink?

und an alle, die der meinung sind "das boot ist schon voll" sei gesagt, dass wir sehr bald in dem selben boot sitzen können, wenn die regierungen das freihandelsabkommen mit amerika unterzeichnen.....
 
Gerade wieder einen Artikel zum Thema gelesen.

http://diepresse.com/home/meinung/k...hheit-eine-Gesellschaft-zerreisst?xtor=CS1-15


Wie mit so vielen Dingen, ein wenig ist gut, zu viel ist schlecht, gar nichts oder viel zu viel ist katastrophal: So ist es auch mit der Ungleichheit. Die richtige Dosis davon regt an, fördert Entwicklung. Allzu viel Gleichmacherei als Staatskonstrukt hat in der Geschichte auch nie funktioniert, im Gegenteil.

Aber so viel Ungleichheit, ungleiche Verteilung, innerhalb der einzelnen Länder und global, wie jetzt, Tendenz deutlich steigend.....:(
 
Alternativ zur Insel könnte man ja auch viell einen deal mit Russia machen. Sibierien wär glaub ich ziemlich frei. Gut, viell etwas unwirklich. Aber hallo, es gibt keinen Krieg dort. Und, wie ich jüngst irgendwo gelesen habe, ziehen sogar Leute freiwillig dorthin, weil sie da ihre Ruhe haben.
 
es geht doch garnicht mehr um die flucht vorm krieg, sobald sie europäischen boden betreten haben.

es sind merkels offene türen ins gelobte land:cool:.
 

Du hast aber schon den Text gelesen - oder? Ungarn wird deshalb nicht als sicheres Land angesehen:

Die Lage in Ungarn hat sich zumindest seit Oktober 2014 deutlich verändert, weil ein massiver Zustrom von asylsuchenden Personen stattgefunden hat. Dieser Umstand in Verbindung mit der konkreten Kritik an den Aufnahmebedingungen für Asylwerber in Ungarn führt dazu, dass die gesetzliche Vermutung, Ungarn sei für Asylwerber sicher, derzeit nicht mehr besteht

:rolleyes:
 
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