Ich bekomms nicht hin >.<

Du kannst bitte nicht einen Hund mit dem anderen vergleichen! Ein alter Hund hat einen anderen Energiebedarf als ein junger Hund.
Es kommt auf die aktivität an, ein Schlittenhund mit 20kg braucht sicher mehr als mein 45kg Rüde... also nicht wundern wenn andere Leute ihren Hunden mehr/weniger füttern als du deinen.
Würd ich meiner Hündin 3% vom Körpergewicht füttern wär sie ein Rollmops :D die andere Hündin wär bei 3% ein Klappergestell... jeder Hund ist individuell und du siehst ja eh ob dein Hund zunimmt/abnimmt oder das Gewicht gleichbleibend ist. Und je nach dem fütterst einfach weniger oder mehr :)

Ist ja bei Fertigfutter nicht anders, wenn jeder das Füttert was draufsteht gibts nur fette oder dünne Hunde. Die wenigsten brauchen genau das was draufsteht.
 
Hallo,
ich weiß, wie es dir geht. Man will ja nix falsch machen und liest und rechnet, überlegt, es kommen Zweifel an der Berechnung, man stöbert weiter, wird noch unsicherer...
Ich habe mich dann großteils an diesen Plan gehalten, da ich persönlich damit am besten umgehen konnte und habe aben auch mit Leuten geplaudert, die selber schon lange barfen.
http://www.barf-fuer-hunde.de/futterplaene-a-33.html
Auch ich wiege noch ab, weil ich die Mengen noch nicht gut schätzen kann, wenns dann auf der Waage ein bissal mehr oder weniger ist, ist das nicht so schlimm.
Wichtig ist, dass du deinen Hund beobachtest. Nimmt er ab, musst du mehr füttern. Nimmt er zu, mußt du die Mengen reduzieren.
Meine Junghündin bekommt fast die gleichen Mengen wie mein ausgewachsener Hund, weil ich einfach gemerkt habe, dass sie mehr braucht. Zu den Fleischmengen mit Obst und Gemüse mische ich immer ein Öl dazu, manchmal gibts ein Ei oder Frischkäse. Ich gebe zu den Fleischmengen Spirulina und Grünlippmuschel dazu. Mittlerweile habe ich einen Fasttag eingeführt und die Mengen von diesem Tag auf die anderen Tage verteilt.
Am Abend gibts immer fleischige Knochen (Hühnerbrust, fleischige Rinderknochen oder Hühnerhälse).
Mittlerweile bin ich schon relaxeder, weil ich merke, dass es meinen Hunden gut geht, der Stuhl in Ordnung ist und sie gut drauf sind.
Vertrau dir, du machst sicher nix falsch ;)
LG Christa
 
Ich finds ja witzig. Da macht man sich um die Ernährung des Hundls schlaflose Nächte, rechnet mit Tabellen und liest 365 Broschüren ( in denen überall was anderes steht ;)).

Und selbst geht man in den Supermarkt und kauft, was einem schmeckt.

Mein Hund wird nicht gebarft ( was dieses Unwort soll, ist mir ein Rätsel, so einen Hype wegen normaler Rohfütterung...)

Mein Hund bekommt, was ihm schmeckt, das zeigt er mir nämlich an. Und auch die Menge wird abgestimmt nach Gewichtsentwicklung und Bewegungsdynamik.
Ich wechsle durch- wie meinen Speiseplan auch. Sie bekommt Rohfutter, Fertigfutter, Nudeln, Reis, Karotten, Knochen, Zahnpflegekaustücke, Pansen - aber ganz sicher wiege ich nicht vorher ab und mache auch keinen Wochenplan :D

Jojo ist genau richtig, das Fell glänzt, die Zähne haben null Zahnstein, der ganze Hund ist fit und agil und für sein Alter top in Schuß.
Na endlich!!! Ich trau michs ja gar nicht laut sagen, aber ich kann mit dem barfen auch nix anfangen.Mein Hund ist 16 Jahre alt geworden, ohne nennenswerte Erkrankungen. Ich habe immer bei meinen Kindern und Hund auf gesunde Ernährung geachtet. Aber es gab auch mal Leckereien, Süßes
oder ganz normale Wurst.
Aber jeder macht halt nach seinem Gefühl, und das ist auch gut so :chef:
 
Ich hab am Anfang -November 2009- auch noch total ängstlich alles total abgewogen .... genau 550 gramm Fleisch ... 250 gramm Gemüsedatsch ....

Heute bin ich da so locker geworden .. je nach Bewegung gibt es mal 500 gramm... mal mehr ..... Gemüsedatsch variiert ... manchmal gibt es auch Fleisch pur .... klar, Knochen, 2-3 mal in der Woche. Für mich ist wichtig, ich seh das es dem Herr Bär gut geht .... und .. ja, Blutbild war letztes Jahr super :)

Ich glaube auch, wir füttern hier alle unsere Hunde besser als wir uns selber ernähren :)
 
na wer macht sich anfangs keine gedanken und hat angst, dass etwas fehlen könnte? ist doch ganz normal und im grunde find ichs auch gut so. ;) solange man net übertreibt.
ich füttere roh seit 10 jahren. stimmt eigentlich net so ganz, denn mein katerchen bekam in seinen 20 jahren ausschließlich rohkost! einfach nur versch. fleisch und selten irgendwas anderes dazu. es tat ihm gut und er verschmähte gänzlich das probierte trofu oder naßfu. keine chance. also doch wieder nierndeln, urks, leber, rind, huhn, etc.

bei meinen hunden fütterte ich zuerst mal alles. bis ich drauf kam, dass sie net alles vertrugen, auch net jedes fleisch (rind und huhn).

bei meiner ersten wog ich anfangs noch, konzentrierte mich genau auf div. angaben. bis es mir zu mühsam wurde. :D bei meiner zweiten fütterte ich gleich nach gefühl und es passt hervorragend!
gibts zwischendurch mal trofu, gibts keine mineralien/spurenelemente zum fleisch dazu. gibts nur fleisch, dann eben bissl gemüse, mineralien. aber wenig... ahja, und 2-3x die woche knochen oder lammrippen.
man bekommt das schneller in griff als man glaubt! und, man weiß immer, was drin ist!:)
 
Und was hast Du gefüttert?

Wenn möglich hab ich Fleisch vom Bio Bauern gekauft. Ansonsten halt Fleisch aus dem Supermarkt. Habs gekocht und mit Hundeflocken, Haferflocken oder Reis gemischt.
Manchmal hab ich geriebene Eierschalen und Karotten daruntergerieben. Ansonsten konnte er mit Gemüse nicht viel anfangen.
Aber wenn mal jemand Anderes auf ihn aufgepasst hat, hat er normales Dosen - oder Trockenfutter bekommen. Kann nicht von jedem erwarten daß er meinen Hund bekocht ;)
Und wie gesagt hat er zwischendurch auch mal Wurst oder Leckerli bekommen.
Er hatte keine Mangelerscheinungen und war bis zu seinem 14.Geburtstag fit wie ein Turnschuh. Esrt dann hat er begonnen abzubauen.
Doch, es gab was - er hatte immer wieder Zahnstein. Musste öfter entfernt werden.
lg Inge
 
leider gibts aber auch viele Leute die ihre Welpen/Junghunde "krank" barfen und das hat mir mein TA erzählt der selber schon seit Jahren barft. Das sind dann Leute die einfach nur gehört haben okay Fleisch füttern geht auch aber keinerlei Ahnung von Calcium und Co haben. Und zb nur reines Kopffleisch zu füttern ist für einen Welpen sicherlich schädlicher als ein Trockenfutter der Mittelklasse...

ich barf auch mittlerweile seit gut 4 Jahren komplett meine Hunde, hab meine beiden Hündinnen komplett roh großgezogen allerdings hab ich bei den Welpis sehr wohl ab und zu nachgerechnet besonders wegen dem Calcium. Mittlerweile seh ich das auch schon lockerer, versuch aber trotzdem weiterhin abwechslungsreich zu füttern und zb meinen Pansentag, 1-2mal die Woche Innereien und mind. 3mal die Woche RFK einzuhalten. Allerdings sind wir keine Hardcore Barfer bei uns gibts auch Essensreste wie Kartoffeln, Nudeln, Aufläufe, Reis, Pizzaränder etc :)
 
Also ich barfe seit einiger Zeit doch ich hab irgendwie das Gefühl das ich was falsch mache, wieso auch immer, meine Berechnungen (die ich aus dem Internet habe) passen irgendwie absolut nicht.

Ich habe 2 Wochenpläne die meine beiden immer abwechselnd bekommen das es nicht zu eintönig wird. Kaufen tu ich das Fleisch bei Petfrost und somit musste ich meine Pläne natürlich an deren Sortiment anpassen.

Doch wie gesagt es passt hinten und vorne nicht, gibts nicht zufällig jemanden der für mich 2 so Wochenpläne zusammenstellen will wo ALLES was meine beiden brauchen vorhanden ist? :D

Ich weiß, total dumme Frage eigentlich aber vielleicht hilft mir ja jemand gerne :D

Fido und Cloey wären mehr als dankbar... und ganz besonders ich sonst verzweifel ich bald :P

Lg

Ich kann deine Besorgnis sehr gut verstehen! Nach der Magendrehung meiner Hündin haben mir alle geraten zu barfen weil das ja dass Beste und Gesündeste sei, jeder war klüger als der andere und jeder sagte mir was anderes! Da ich mich selbst schon einige Jahre vegan ernähre ist es mir natürlich doppelt schwer gefallen in meinem Gefrierschrank Tierherden aufzubewahren:D Und wenn man nicht gerade einen 24-Stunden-Betrieb auf Schlachthöfen unterstützen möchte wäre es für mich schon auch aus rein ökologischer Hinsicht nicht dauerhaft vertretbar!
Zu diesem Zeitpunkt hätte ich allerdings wohl alles ausprobiert nur damit meine Hündin wieder gut frisst, es verträgt und wenigstens ein bisschen zunimmt!
Ich fing von heute auf morgen an ohne Plan...die ersten Wochen wog ich noch ab und dann war´s je nach Gefühl - ich fütterte nicht die 70% Fleisch die häufig vorgegeben sind beim barfen, der pflanzliche Anteil war immer höher außer es gab zB nur Pansen. Ansonsten hielt sie ihr Gewicht sowieso nicht und regelmäßig zu fettes Fleisch wäre in dem Fall Gift für ihren Magen gewesen! Ich hab dann nach gut einem halben Jahr wieder aufgehört..für uns war es nicht wirklich das Richtige und ich bin auch keine Barf-Freundin:eek::D...trotz öfteren Lieferschwierigkeiten füttere ich Markus-Mühle und koche gerne vegetarisch für meinen Hund...damit fahren wir schon lange sehr gut! Aber wie schon erwähnt wurde du siehst es an deinem Hund ob du es richtig machst oder nicht. Ich weiß, ist leicht daher gesagt aber du kennst deinen Hund am besten also lass den Taschenrechner weg und starte einfach los....der Wolf hat auch keinen Barf-Plan:) Und wenn du dir unsicher bist, probier es vielleicht zu Beginn mit Teil-Barf?
 
Ansonsten hielt sie ihr Gewicht sowieso nicht und regelmäßig zu fettes Fleisch wäre in dem Fall Gift für ihren Magen gewesen!

Wieso soll fettes Fleisch schlecht für einen Hund sein, der eine Magendrehung hatte? Unmittelbar danach, ja schon, aber nachdem sich der Magen von dem Schockzustand erholt hat und wieder normal funktioniert, also längerfristig, ist gerade fettes Fleisch nicht schlecht, es verursacht normalerweise kaum Blähungen und man erreicht damit eine hohe Energiedichte bei geringem Füllvolumen.

Vegetarische Ernährung mit hohem pflanzlichen Anteil dagegen erscheint mir da nicht so optimal?
 
Wieso soll fettes Fleisch schlecht für einen Hund sein, der eine Magendrehung hatte? Unmittelbar danach, ja schon, aber nachdem sich der Magen von dem Schockzustand erholt hat und wieder normal funktioniert, also längerfristig, ist gerade fettes Fleisch nicht schlecht, es verursacht normalerweise kaum Blähungen und man erreicht damit eine hohe Energiedichte bei geringem Füllvolumen.

Vegetarische Ernährung mit hohem pflanzlichen Anteil dagegen erscheint mir da nicht so optimal?

Es hat lange gedauert bis sie sich wieder erholt hat und ich wollte den Speiseplan dann auch nicht zu "bunt" gestalten.
Direkt danach gab es nur vegetarische Schonkost, ab und zu etwas gekochtes Hühnerfleisch oder Dosenfutter in kl. Mengen. Nach einem Monat hab ich auf das empfohlene barfen umgestellt und da war auch fetteres Fleisch kein Problem aber direkt danach hätte ich mich nicht getraut.
Ein bis zweimal pro Woche lege ich veggie Tage ein besonders wenn ich wieder zu viel koche:D
 
Dummywerfer;2389204Und wenn man nicht gerade einen 24-Stunden-Betrieb auf Schlachthöfen unterstützen möchte wäre es für mich schon auch aus rein ökologischer Hinsicht nicht dauerhaft vertretbar! [/quote schrieb:
Naja, diese armen Tiere werden ja so oder so geschlachtet..., nicht für unsere fleischfressenden Hunde, sondern für die fleischessenden Menschen.
Alles, was für den Menschen zu "minder" ist (Kopffleisch, Pansen, BläMa, Knochen) wird weggeworfen, ganz einfach entsorgt.
DAS finde ich schlimm!
 
Hm, das versteh ich auch nicht ganz, ich bin auch Vegetarier und käme niemals auf die Idee meine Hunde vegetarisch zu ernähren:confused:
Ich hab mich schon vorher soweit schlau gemacht, dass ich wusste, dass ein Hund ein Fleischfresser ist - wenn ich damit nicht leben kann, dann muss ich halt beim Hamster bleiben;)

Und wie schon erwähnt wurde ist das schöne daran, dass für unsere Hunde KEIN Tier getötet wird. Fleisch ist im hochwertigen Dosenfutter genau so drin, nur man siehts eben nicht so wie bei Rohfleisch, also reines Vogelstraußverhalten, das wir Menschen gern an den Tag legen:rolleyes:
 
Direkt danach gab es nur vegetarische Schonkost

Dein Hund hat es ja offensichtlich sehr gut überstanden, aber gerade vegetarische Nahrung einem Hund als Schonkost zu geben, halte ich für etwas seltsam. Das hätte ich mich nicht getraut. Bei uns gab es zuerst nur weißen Fisch mit Reis, dann Huhn, zuerst ohne Haut, dann mit (somit schon etwas fetter), am Ende dann auch Karotten.
 
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