Aber um zum Thema zurück zu kommen (und gleich eine kleine Warnung am Rande für die Hundewiese am Rosenhain): ich habe gehört, dass dort eine Amstaffhündin ihr "Unwesen" treibt und wahllos Hunde niederbeisst und angeht - der Besitzer allerdings völlig auf stur schaltet und dennoch regelmäßig mit seiner Hündin dort hin geht obwohl eindeutig unverträglich (egal ob Rüde oder Hündin). Angeblich ist Reden zwecklos - ob die Vorfälle zur Anzeige gebracht wurden weiß ich nicht, aber vielleicht sollte man derzeit die Umgebung meiden oder zumindest genau schauen, wer in der Hundewiese ist!
Um mal die Dinge beim Namen zu nennen: Bei dem "Monster"
handelt es sich um die dunkelbraun gestromte ca. 2 jährige Am.Staff Hündin Bonita. Das Besitzerpaar (der ominöse Mann und die ominöse Frau) haben sie vor ca. 3 Monaten aus dem TH übernommen. Es ist ihr erster Hund, von dem her sind die Besitzer unerfahren und unterschätzen daher das Potential ihrer Hündin, welches sich erst in den letzten 14 Tagen zeigt.
Egal sind den Besitzern die Vorfälle sicher nicht, sie hatten bereits eine Trainerstunde und die nächste findet diese Woche statt.
Dass das Reden angäblich zwecklos ist, glaube ich sofort
: Wenn Bonita auftaucht, stecken die Leute sofort die Köpfe zusammen und "reden", aber keiner ist SO VIEL um freundlich die unerfahrenen Besitzer darauf anzusprechen, dass man vielleicht Angst hat (durchaus berechtigt). Aber hinterrücks wird die Story dann immer dramatischer aufgebauscht
. Die Besitzer schätzen die Situation harmloser ein, weil ihre Hündin 99% der Zeit friedlich spielt. Dann kann sich allerdings der berühmte "Schalter im Hirn" umlegen, vor allem bei Hündinnen, die ebenfalls von selbstbwusterer Natur sind. Daher wird von den unerfahrenen Besitzern die Situation unterschätzt.
Es handelt sich bei den Besitzern um durchaus freundliche, kommunikative Leute. Wenn man sie also vor betreten der HuZo darauf anspricht, dass man keinen Kontakt mit Bonita möchte sind sie durchaus bereit, ohne Gebrauch von assozialen Wortwechseln
,
a) zu warten bis man selbst die HuZo verlassen hat
b) noch eine Runde spazieren zu gehen.
IST DAS SO SCHWER? Nein, lieber nicht den direkten Weg suchen, aber hinterrücks tratschen was das Zeug hält
. Damit ist weder Bonita, den unerfahrenen Besitzern, noch den anderen Hunden geholfen
.
Ich stehe mit den Besitzern in Kontakt und wir können durchaus normal über die traurigen Beisvorfälle reden. Warum schafft das sonst keiner?
Mein Hund, kastr. Rüde wird von dem Monster übrigens nicht zerfleischt. Das liegt an seinem weichen Charakter. Aufpassen müssen leider Leute mit selbstbewussten Hündinnen bzw. kastr. Rüden - das Monster beisst nicht wahllos. Wundert mich, dass das in einem Forum steht, wo sich angeblich alle so gut mit Hunden auskennen
.
@Sancho: Du hast ja auch geschrieben, dass du es aus 3. Hand hast
, ich wollte die Dinge hier nur etwas zurecht rücken. Mit der gutmütigen Kaya brauchst du bei Bonita eher keine Angst zu haben, mit der süßen Sancho würde ich aber aufpassen - das geht sicher nicht gut. Aber wie geschrieben, die Besitzer kann man ruhig anreden
.
@Evi:Wegen dem "Türe zu Gebrüll" in der HuZo: Es gibt Hundebesitzer mit zB. Hunden, die einen so starken Jagdtrieb haben oder deren Bindung zum Besitzer noch nicht stark genug ist (weil sie zB. ihre meiste Lebenszeit an der Kette verbracht haben). Diese Hunde können NUR in der HuZo ohne Leine laufen und sie würden ABHAUEN und nicht auf Ruf zurückkommen, wenn man sie aus der HuZo lässt. Daher rufen diese HB (für mich verständlich) laut, wenn jemand die Tür zu HuZo länger als unbedingt notwendig offen lässt...
Sich manchmal in die Situation der anderen HB reinzuversetzen, allenfalls mal im direkten Gespräch nachfragen, könnte viele Probleme in den HuZos vermeiden.