Hundl macht Pflanzen vom Nachbarn kaputt

Kroax schrieb:
Die Welt ist nicht schwarz/weiss ...
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kann sie aber werden ;)

Ich glaube ich kann gut einschätzen was mein Hund da treibt.
Er rennt auch hinter Schmetterlingen her, die vor ihm herumflattern.
Soll ich ihm das auch verbieten? Dabei legt er nämlich genau
das selbe Verhalten an den Tag, wie wenn er einen Vogel oder
einen Hasen sieht. Er freut sich einfach, dass es da ist.
Rennt hinterher, bellt und springt freudig in die Luft.
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du sollst ihm JAGEN verbieten und nicht das Schmetterling hinterspringen :rolleyes:

Das sieht nun ganz und gar nicht nach "jagen" aus und ich denke,
dass er mich soweit respektiert, dass er aufhört, sobald ich "aus" sage.
Das hat bisher auch immer geklappt. Zumal er ein kleiner Schisser ist - sobald ich mich umdrehe und gehe, kommt er nach gelaufen :-)
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wenn du dich da mal nicht täuscht - er ist jetzt 5 Monate, mit 1 Jahr kann/wird die Sache schon ganz anders aussehen!! ;)

Und wenn er auf ein Tier zurennt, dann dreht er sich auch ständig um, um zu schauen, ob ich ja noch dabin.
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hat meiner auch gemacht/macht er auch heute noch, aber wenn es was zum jagen gab, war es vorbei, da ist er fürs erste mal gerannt und hat sich dann erinnert - da war doch noch wer?? :cool:

ist das eigentlich dein erster Hund??
 
Futterknecht schrieb:
und dann wundern, wenn der Hund das Balli mal nicht hergibt? :D

bin immer noch baff, dass dein Hund den ganzen Tag allein bleiben kann (selbst mit deinen kurzen Besuchen)

meine hätt aus dem Haus glaub ich schon Kleinholz gemachtb:(
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Das mit dem "Kleinholz machen" hatte ich zu Anfang auch. Ich hab mir sagen lassen, dass es keine Wut oder Langeweile vom Hund ist, sondern Angst alleine
zu sein - Durch diese Angst baut der Hund sehr viel Adrenalin auf und muss diesen irgendwie abbauen, und das geht dann meist nur über körperliche Auslastung und die sucht er sich in der Wohnung an Möbeln.

Ich habs ihm so abgewöhnt:
Ich bin aus der Wohnung gegangen und 1 Minute draussen geblieben. Dann wieder rein, ein NICHT begrüßt und dann wieder raus. Dann 2 Minuten,
dann mal 5 usw.

Irgendwann hat er sich einfach nur hingelegt und sich gar nicht mehr dafür interessiert, ob ich komme oder gehe - er hat ja gemerkt, dass ich wohl
einfach nur rein und raus gehe und ich immer wieder komme.

Irgendwann merkte er dann, dass er keine Angst haben muss, weil ich eh immer wieder komme. Tja und dann wars gegessen :-)

Ich hab mich in den längeren Phasen immer draussen ins Auto gesetzt, den Laptop meiner Freundin drinnen hingestellt, Webcam an und mir von draussen alles per Skype angeschaut.

Zunächst weinte er ein wenig, so für 2 Minuten, dann lief er umher, schnüffelte, spielte mal mit seinen Spielsachen und schlief zwischendurch immer sehr lange.
 
Nein. Meine Familie hatte schon immer Hunde - es ist zwar mein erster eigener, aber ich bzw meine Familie hatte bisher 5 Hunde
 
Um zurück zum Thema zu kommen :rolleyes::
Hast du eventuell die Möglichkeit einen Hundegartenbereich zu schaffen, wo er in deiner Abwesenheit nicht zur Nachbarin stapfen und trotzdem draußen sein kann? Einen provisorischen Zaun aufstellen oder sowas in der Art?

Ich würde ihn allerdings auch nicht den ganzen Tag draußen lassen, aber eventuell kannst du es ja splitten, wenn du eh ständig nach Hause düst. Vormittag im Garten - da ist er noch müde vom Morgenspaziergang und Nachmittag in die Wohnung mit Kausachen damit er entspannen und runterfahren kann?

Geht ihr in eine Hundeschule? Nicht jetzt, weil du deinen Hund nicht alleine erziehen kannst, aber dort wird halt schon mächtig Kopfarbeit betrieben und wäre vielleicht eine gute Alternative für ihn, wenn er ein oder zweimal in der Woche ein regelmäßiges Training absolvieren könnte.

Vielleicht könntest du ja in deinen Abendspaziergang auch ein paar Denkspiele einbauen. Leckerlis in Astlöcher verstecken, Leckerlis in den Boden stapfen und ihn buddeln lassen (halt dort wo es niemanden stört), mit ihm über Baumstämme springen, bisserl ablegen oder andere Kommandos üben...
Natürlich nicht stundenlang, aber ich denke eine viertel Stunde täglich am Abend reicht vollkommen aus - er ist ja noch relativ jung.

Vielleicht kommst du auch noch selbst auf diverse andere Denkspiele drauf oder googelst mal und testest, was deinem Hund am besten gefällt.
Ich bin mir ganz sicher, dass du fündig wirst.

In der Zwischenzeit würde ich halt drauf achten, dass dein Hund gar nicht mehr die Möglichkeit hat zur Nachbarin zu gehen. Noch ist es ihr vielleicht egal, aber besser man beugt vor als dass man später einen Nachbarschaftskrieg riskiert :o.

Alles Gute!

PS: edit *wurscht*
 
Du hast ja schon ganz gute Tipps bekommen. Mach nicht zu viel mit dem kleinen Waux, laste ihn gut mit Kopfarbeit aus. Schwimmen ist auch wirklich toll.
Lass ihn aber auf keinen Fall hinter Hasen herjagen, jetzt ist er ja noch ein Junghund, aber er wird auch einmal erwachsen.
Bei unserem Labirüden und bei unserem Labi-Mix-Rüden war auch in diesem Alter fast kein Jagdinstinkt vorhanden. Das ist erst ca. mit 1 bi 1,5 Jahren gekommen. Und denk nicht, dass Dein Hund keinen Hasen erwischen könnte. Erstens sind auch Labis Jagdhunde und zweitens unterschätzt man die Wendigkeit und Geschwindigkeit sehr leicht. Unser Labi-Mix fängt sogar Vögel, sobald sie etwas zu tief fliegen. Bei Rehe und Hasen lassen sich unsere sehr gut abrufen, ist aber nur durch konsequentes Schlepptraining möglich geworden.
 
Also ich weiß nicht, aber das mit Leckerli einbuddeln und so find ich persönlich nicht sooo eine gute Idee. Da erzieht man sich ja quasi den Hund schon dahingehend, dass er alles vom Boden aufnimmt und frisst, und ich glaube, gerade bei einem Labi würde das keine gute Idee sein, oder? Sind die nicht sowieso schon sehr "verfressen"?

Mein Hund musste auch schon früh lernen alleine zu bleiben, und das war nach einer Eingewöhnungsphase nicht so schlimm.

lg
Dobifan
 
Dobifan schrieb:
Also ich weiß nicht, aber das mit Leckerli einbuddeln und so find ich persönlich nicht sooo eine gute Idee. Da erzieht man sich ja quasi den Hund schon dahingehend, dass er alles vom Boden aufnimmt und frisst, und ich glaube, gerade bei einem Labi würde das keine gute Idee sein, oder? Sind die nicht sowieso schon sehr "verfressen"?

Mein Hund musste auch schon früh lernen alleine zu bleiben, und das war nach einer Eingewöhnungsphase nicht so schlimm.

lg
Dobifan
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Naja .. meine haben dadurch gelernt nur dort zu buddeln, wo ich hinzeig und nicht überall und schon gar nicht aus Langweile. Wie schon geschrieben, man muss erst herausfinden, was für den eigenen Hund am besten ist.
 
Dobifan schrieb:
Also ich weiß nicht, aber das mit Leckerli einbuddeln und so find ich persönlich nicht sooo eine gute Idee. Da erzieht man sich ja quasi den Hund schon dahingehend, dass er alles vom Boden aufnimmt und frisst, und ich glaube, gerade bei einem Labi würde das keine gute Idee sein, oder? Sind die nicht sowieso schon sehr "verfressen"?
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ich hatte zuvor auch bedenken, ob sie dann nicht immer nach essbarem/leckerlies im freien suchen. Ist aber nicht so.

Es wird ja auch nur gesucht, wenn ich "SUCH!" sage und auf die Stelle ungefähr hinzeige. Wenn ich mal SUCH sage, wo gar nix zu finden ist, schauen sie mich nach kurzem schnüffeln blöd an und gehen weg... also sie verstehens schon und deine bedenken sind meiner meinung nach unbegründet (bzw meiner erfahrung nach)
 
stimmt, wenn man es richtig dem Hund lernt, dann heben die nix vom Boden auf, sondern suchen nur auf Kommando - ich mach z.B. jetzt immer so, dass ich entweder Leckerli in die Wiese werfe, die er dann sucht oder wir suchen "Mausi" da ist er auch immer ganz toll bei der Sache - ich glaub das könnt ma stundenlang spielen - danach ist er komplett erledigt - so imaginäre Mausi haben es ganz schön in sich :D
 
deikoon schrieb:
stimmt, wenn man es richtig dem Hund lernt, dann heben die nix vom Boden auf, sondern suchen nur auf Kommando - ich mach z.B. jetzt immer so, dass ich entweder Leckerli in die Wiese werfe, die er dann sucht oder wir suchen "Mausi" da ist er auch immer ganz toll bei der Sache - ich glaub das könnt ma stundenlang spielen - danach ist er komplett erledigt - so imaginäre Mausi haben es ganz schön in sich :D
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und was ich vorhin noch vergessen hab:
ein NEIN/AUS/PFUI sollte Hund ja sowieso kennen, dadurch kann man das Suchen und Aufnehmen von Dingen am Boden ja sowieso steuern. Das kann man gleich gut lernen, in dem man Leckerlies am Boden verstreut, dem Hund aber das Aufnehmen erst verbietet und auf Kommando suchen und fressen lässt.

Also Problem hatte ich dabei wirklich noch nicht.
 
hausente schrieb:
und was ich vorhin noch vergessen hab:
ein NEIN/AUS/PFUI sollte Hund ja sowieso kennen, dadurch kann man das Suchen und Aufnehmen von Dingen am Boden ja sowieso steuern. Das kann man gleich gut lernen, in dem man Leckerlies am Boden verstreut, dem Hund aber das Aufnehmen erst verbietet und auf Kommando suchen und fressen lässt.

Also Problem hatte ich dabei wirklich noch nicht.
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ich hab eher Probleme beim Fährten mit dem "Aufnehmen" gehabt - ich hab ihm nämlich wirklich sehr stark vermittelt, dass nix vom Boden gefressen werden darf und man auch nix von Fremden nimmt - beim Fährten war das ein Schuss nach hinten, weil er hat den Jackpot gefunden und hat mich erstmal fragend angeschaut "darf ich das, gehört das mir" :confused: - die Trainerin damals hat erst geschaut, dann gelacht und gemeint: sowas hat sie auch noch nie gesehen, ein Hund der fragt ob man das nehmen darf :D

Mittlerweile hab ich das ganze in andere Bahnen gelenkt und wenn wir jetzt eben fährten oder gemeinsam suchen, dann ist es o.k. das er sein Wursti oder Leckerli nimmt (bin ja dabei und sehe was er da findet ;)) -Leckerli nimmt er jetzt auch schon, aber nur wenn wir den gut kennen oder ich es als o.k freigebe :)

möchgte aber erwähnen, dass Deikoon fast 8 Jahre jetzt schon ist, solche Dinge nimmer lernen muß und bei ihm sowas alles perfekt sitzt ;)
 
Wir suchen auch immer Mausi:D, es gibt Mausis in allen möglichen Formen und Erscheinungen. Hin und wieder ist auch ein Balli ein Mausi.
Frauli ist ganz schön deppert werden sich die Hund denken.
 
Also Mausi suchen steht auch bei uns sehr hoch im Kurs, gemeinsam Mausi suchen hält nämlich sogar davon ab, dass Frau Hund Hasis nachläuft.... :D
 
so ähnlich wie euer mausisuchen mach ich fliegenfangi :D

zoe jagt in der wohnung fliegen, tötet sie und legt sie mir vor die füße.
sehr praktisch übringens.

naja und ich hab gemerkt, wenn ich interesse an den blöden viechern zeige :rolleyes: und ihr zeige, wo grad eine fliege ist, strahlt sie plötzlich total und himmelt mich an. des öfteren hüpf ich wild mit den armen wachelnd durch die bude und scheuche fliegen rum, damit sich zoe freut :D
 
Fliegenfangi gibts bei uns auch, der Unterschied ist:
beim Mausisuchen ist der Kopf am Boden und es wird geschnüffelt
beim Fliegenfangi ist der Kopf oben und sie rennt erhobenen Hauptes durch die Gegend:D
 
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