hündin geht mit niemandem mit

Lilifee

Super Knochen
blöde überschrift aber so ähnlich ist es...

ich wohne alleine mit meiner 1 jährigen hündin und bin ihre einzige bezugsperson- meine mum passt auch ab und an auf sie auf bzw. geht mit ihr spazieren, wenn ich nicht dabei bin geht das eigentlich auch gut. wenn ich dabei bin folgt sie prinzipiell niemandem, "fragt" immer bei mir nach ob sie das wirklich machen soll... also sehr auf mich bezogen.

momentan bin ich krank, soll im bett bleiben weswegen mein vater und meine mutter mit meiner hündin spazieren gehen- eigentlich wenn ich nicht dabei bin kein problem.
nun freut sich die madame zwar, dass meine eltern kommen, mitgehen will sie aber nicht, auch wenn sie schon sehr dringend raus muss. mit viel gehüpfe, gesäusel, gerenne etc. schaffen meine eltern es dann, dass sie mitläuft- aber nur bis zur nächsten grünfläche, eventuell ein lacki erledigen und dann rast sie wie eine irre wieder zurück- als meine mama heute nicht gleich zurückgehen wollte ist sie einfach aus dem geschirr geschlüpft (was sie noch nie gemacht hat....).

zurück zuhause begrüßt sie mich, als hätte sie mich jahre lang nicht gesehen...

ich weiß schon dass sich das meine eltern mit ihr ausmachen müssen- die haben nur eigentlich keine ahnung von hunden und machen das, was ich ihnen sage. also, was sollen sie am besten machen (ich sag viel action, juhu und so) und wie kann ICH es allen erleichtern? es geht nur so, wenn ich dabei bin... vorschläge?


edit: sie ist es gewohnt, jeden tag 2 stunden spazieren zu gehen- das fällt momentan total aus und sie ist sehr unterfordert- die ganzen ottensen spiele haben wir schon durch, ich lasse sie sachen erschnüffeln in der wohnung etc- gibts noch vorschläge zur beschäftigung?
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo du, erstmal wünsch ich dir gute besserung, du arme...

vielleicht solltest du deine maus nach und nach dran gewöhnen, öfter mit wem andren rauszugehn..
is das nur bei deinen eltern so oder auch bei zB freunden?

ist es so, dass deine eltern recht viel tamtam machen, wenn sie mit ihr gehen?
ich denk, es wär gut, wenn deine eltern mal einfach weitergehn ohne großes trara, so tun als wär nix und lilli muss eben einfach mit.

sie hat anscheinend eine wirklich starke bindung zu dir (hab ich ja eh selbst gesehn :)), was ja eigentlich super ist, aber extrem is auch nicht so gut...

ich würd mal vorschlagen, deine eltern sollten, wenn sie sie abholen ohne großen zirkus und ganz selbstverständlich hundi mitnehmen, ganz normal spazierengehen...wenn hundi einen tanz macht und zurückwill, einfach mal weitergehn, irgendwann wird sie sich sicher beruhigen und merken, dass spazierngehn mit wem andren auch schön sein kann..

lg, anne
 
hm, prinzipiell muss jeder viel "action" machen, wenn sie von mir weg mit jemandem mitgehen soll... und sobald sie mich dann wieder sieht rast sie wie eine irre zu mir.
es wird eh kein großes trara gemacht, ich zieh sie an, mach meinen eltern die tür auf, wir begrüßen uns und dann sollte die lili mit ihnen mitgehen... tja, sollte... in stiegenhaus gehts ja noch aber dann bleibt sie vor der wohnungstür stehen... wenn sie weitergehen stemmt sie sich mit allen pfoten dagegen und bewegt sich keinen centimeter. hab heute mal probiert, die wohnungstür wieder aufzureissen und sie zu "erschrecken", sodass sie mitgeht- nix da, sie hat sich ur gefreut mich zu sehen und ist wieder reingestürmt...
die lili steigert sich einfach schnell selbst in was hinein und wenn sie was nicht will, dann macht sies sowieso nicht... aber wenigstens lacki machen sollte sie mitgehen :(

meine vermutung ist, dass sie ja merkt, dass es mir nicht gut geht und deshalb nicht weg will... sie muss auch momentan (natürlich auch aus langeweile und unterforderung) alles anknurren, was sich vor dem fenster oder der tür bewegt...

wenn sie zb alleine zuhause ist und meine mum oder mein dad holen sie von zuhause ab und gehen mit ihr spazieren ist es null problem....
 
Hallo,

wünsche Dir eine gute und rasche Besserung! Probiere mal für die nächsten male die Begrüßung mit Deinen Eltern zu unterbinden, mache die Tür auf und gib ihnen die Leine in die Hand, sie sollten im Gegenzug natürlich sofort mit ihr weitergehen und nicht stehen bleiben. "Zirkus", welchen sie unterwegs vielleicht veranstaltet außer Acht lassen und weitergehen, als ob nie was geschehen wäre und schauen, ob sich das verbessert. Dein Hund erinnert mich an meiner Hündin (GAYA), Eure Bindung ist sehr toll und stark, das könnte aber vielleicht helfen...Probiere es mal:)

lg
 
Hallo,

wünsche Dir eine gute und rasche Besserung! Probiere mal für die nächsten male die Begrüßung mit Deinen Eltern zu unterbinden, mache die Tür auf und gib ihnen die Leine in die Hand, sie sollten im Gegenzug natürlich sofort mit ihr weitergehen und nicht stehen bleiben. "Zirkus", welchen sie unterwegs vielleicht veranstaltet außer Acht lassen und weitergehen, als ob nie was geschehen wäre und schauen, ob sich das verbessert. Dein Hund erinnert mich an meiner Hündin (GAYA), Eure Bindung ist sehr toll und stark, das könnte aber vielleicht helfen...Probiere es mal:)

lg

gute idee, werde ich gleich morgen ausprobieren... vielleicht lässt sie sich so überrumpeln :D

starke bindung... ja. aber sie ist einfach auch ein riesen sturkopf nach dem motto- "wieso rufst du mich? ich seh dich ja eh noch? vollkommen unnötig, jetzt zu kommen" :eek::confused::D

aber gut, wird ausprobiert... danke!
 
Hallo,
Eure Bindung ist sehr toll und stark, das könnte aber vielleicht helfen...Probiere es mal:)

lg

Ohne Lilifee zu unterstellen, dass ihre Bindung zu ihrem Hund nicht gut ist, möchte ich dich fragen, warum du glaubst, dass die Bindung toll und stark ist?

Dass sie immer "fragt" und so an ihr hängt kann auch ein Zeichen von großer Unsicherheit sein. Wenn Lilifee sagt, dass sie eine gute Bindung zu ihrem Hund hat, dann glaube ich ihr das, weil sie's sagt. Aus dem Thread aufgrund des Verhaltens geht das aber eigentlich nicht heraus.

Das Problem habe ich aktuell auch.
Früher ist mein Freund immer mit mir spazieren gegangen, später dann immer weniger. Seither geht Smiley nur noch mit mir. Vielleicht hilft es auch einfach, wenn deine Eltern immer mit spazieren gehen (falls das geht) oder zumindest möglichst regelmäßig.

Ich glaube, dass es dein Hund einfach seltsam findet, dass du plötzlich nicht mehr dabei bist.
 
Ohne Lilifee zu unterstellen, dass ihre Bindung zu ihrem Hund nicht gut ist, möchte ich dich fragen, warum du glaubst, dass die Bindung toll und stark ist?

Dass sie immer "fragt" und so an ihr hängt kann auch ein Zeichen von großer Unsicherheit sein. Wenn Lilifee sagt, dass sie eine gute Bindung zu ihrem Hund hat, dann glaube ich ihr das, weil sie's sagt. Aus dem Thread aufgrund des Verhaltens geht das aber eigentlich nicht heraus.

Das Problem habe ich aktuell auch.
Früher ist mein Freund immer mit mir spazieren gegangen, später dann immer weniger. Seither geht Smiley nur noch mit mir. Vielleicht hilft es auch einfach, wenn deine Eltern immer mit spazieren gehen (falls das geht) oder zumindest möglichst regelmäßig.

Ich glaube, dass es dein Hund einfach seltsam findet, dass du plötzlich nicht mehr dabei bist.

die lilifee ist tatsächlich ein in vielen dingen sehr unsicherer hund.... aber auch unsere beziehung ist ganz gut ;)

sie geht ja mit anderen leuten spazieren, solange ich nicht in der nähe bin. gar kein problem, orientiert sich dann auch brav an den jeweiligen menschen/hunden. verbringt auch regelmäßig mit meiner mum ganze tage, ohne probleme.

leider ist es aber nicht möglich, dass meine eltern regelmäßig mit spazieren gehen- abgesehen davon, dass es ncihts ändern würde, weil sie sobald ich dabei bin sich ausschließlich an mir orientiert....
 
also mein hund ist auch so, wenn ich nicht da bin ist es kein problem dann geht er auch mit, mit anderen leuten, aber wenn ich dabei bin und sag "halt mal kurz" und geh weg oder was auch immer zuckt er auch aus.

auf der einen seite find ichs okay weil mein hund halt wirklich an mir hängt aber anderer seits ist es manchmal blöd wenns grad nur um kurze momente geht wo man ihn kurz bei wen anderen lässt.

keine ahnung was man dagegen tun könnte, will aber persönlich auch eigentlich nichts daran ändern, aber in deinem fall ist es halt gerade blöd...:o

lg lisa
 
Ohne Lilifee zu unterstellen, dass ihre Bindung zu ihrem Hund nicht gut ist, möchte ich dich fragen, warum du glaubst, dass die Bindung toll und stark ist?

Dass sie immer "fragt" und so an ihr hängt kann auch ein Zeichen von großer Unsicherheit sein. Wenn Lilifee sagt, dass sie eine gute Bindung zu ihrem Hund hat, dann glaube ich ihr das, weil sie's sagt. Aus dem Thread aufgrund des Verhaltens geht das aber eigentlich nicht heraus.

Das Problem habe ich aktuell auch.
Früher ist mein Freund immer mit mir spazieren gegangen, später dann immer weniger. Seither geht Smiley nur noch mit mir. Vielleicht hilft es auch einfach, wenn deine Eltern immer mit spazieren gehen (falls das geht) oder zumindest möglichst regelmäßig.

Ich glaube, dass es dein Hund einfach seltsam findet, dass du plötzlich nicht mehr dabei bist.


sie sagte ja schon, daß die Bindung sehr stark ist, abgesehen davon würde sich der Hund bei nur Unsicherheit mit den Eltern (oder anderen) dann nicht dringend zu Lili zurück wollen, sondern sich auch unsicher und fragend verhalten, aber sie will ja deutlich zu ihr zurück, also kann man von einer starken Bindung ausgehen...

lg
 
bei lina kann ich in einem gasthaus nicht mal auf die toilette gehen,sie winselt wie wennst sie für immer verlassen tätst,obwohl meine ganze familie am tisch sitzt.
im urlaub in kroatien hat sie mein mann zum laufen mitgenommen,sie gingen an der leine vom haus weg dann ließ er sie aus und schwupps drehte sie um und stand wieder vorm haus.meine schwieto probierte es am nächsten tag nochmal,wieder die gleiche gschicht.und an der leine müßte man sie hinten nach zerren.

bin ich aber arbeiten und es kommt sie jemand von zuhause abholen,den sie kennt,ist es kein problem,dass sie mitgeht.

mich stört es nicht wirklich,sie bleibt auch brav bei einem freund,wenn wir mal wohin fahren,wo sie nicht mitkann,da pack ich sie ihm ins auto und er fährt zu sich nach hause,das klappt.nach 3-4 tagen beginnt sie heimweh zu haben und liegt hinter seiner eingangstüre und wartet sehnsüchtig,sagt er.

es gibt halt hunde die so sind,ich glaube das ist eine charaktersache,denn ich lebe nicht alleine,es kümmern sich viele um lina und trotzdem weicht sie nicht von meiner seite.lg doris
 
meine Hunde sind die Gleichen, Mausi geht zwar mit, kommt sie dann von der Leine, haut sie ab und sucht mich, Easy geht gar nicht mit, außer ich bin nicht da :)
Unsere 1. Hündin ist auch mit niemanden mitgegangen, nicht mal mit allen Familienmitgliedern, die ist mit mir und mit meiner Mom gegangen, beim Rest hat sie sich an der Grundstücksgrenze hingesetzt und ist picken geblieben:D
Obwohl sie von Klein auf, immer mit uns Kindern unterwegs war, aber ab 1 Jahr veränderte sich das und ein Rüde meiner Mom ist auch nur mit mir oder meiner Mom gegangen, nicht mal mit meinem Vater..
Eine Hündin hat sich z.B nicht gelöst (Haufen gesetzt), Lackerl ging ja noch, aber Haufen, keine Chance...

Deshalb bin ich immer wieder erstaunt, wenn Hunde einfach so mitgehen, wie z.B. meine Sitterhunde...meine würden das nie machen.....
 
Ich kenn das auch von Evita, sie würde nie freiwillig mit anderen mitgehen, ich muss sie oft unfreundlich wegschicken, damit mein Sohn mit ihr an der Leine raus kann, sonst klappt das gar nicht. Bin ich nicht zu Hause, kann sie niemand von der Leine lassen, weil sie mich sonst sofort suchen geht. Ich glaube, das ist auch rassebedingt, Jay-Jay würde sofort mit jedem mitlaufen ohne sich nur einmal umzudrehen, trotzdem hat er auch eine gute Bindung zu mir.
 
Ich hoffe, ich habe nichts übersehen und wiederhole nicht schon Gesagtes:

Vielleicht etwas komisch, aber...;) ?1 : " Sprich" mit Deinem Hund, sag ihm, daß es jetzt nicht anders geht, daß er jetzt sein Geschäft trotz Deiner Anwesenheit zuhause mit Deinen Eltern machen gehen soll, imgrunde dankbar sein darf, daß Deine Eltern ihn von Dir weg hinaus mitnehmen....
laß ihn innerlich vielleicht noch mehr los, schick ihn freundlich, aber ohne inneren Druck mit den Eltern mit
und laß ihm Zeit, sich an den ungewohnten Zustand zu gewöhnen. Wenn der Hund spürt, daß Du mit ihm im Prinzip einverstanden bist, ihn okay findest, dann bekommt er mehr Sicherheit für die Situation
und wird sein Geschäft schon machen
und vielleicht mit der Zeit sogar ein Spielchen mit Deinen Eltern und einpaar Schritte mehr.

Die mentalen Vorgänge unsererseits haben mehr Wirkung auf unsere vierbeinigen Freunde als wir uns vordergründig vorerst vorstellen können. ;)

Laß die Zeit arbeiten und tu für Dich auch möglichst alles - aber ohne Druck - daß Du bald gesund wirst und mit Deinem Hund wiederum selber gehen kannst.

Das wünsche ich Dir von Herzen

F-K



.
 
bin ich froh dass es auch anderen leuten so geht- sämtliche beiträge kann ich quasi so für mich und meine hündin unternehmen :o

"halt mal kurz"- meine hündin versucht mir nach zu kommen, geht das nicht bewegt sie sich nicht vom fleck und muss die ganze zeit schauen, wann ich wieder komme.

ich sprech eh dauernd mit meinem hund, und das nicht nur verbal und ich bemühe mich sehr, loszulassen.... es fällt mir aber selbst auf, dass mir das schwer fällt- die ganze zeit sitze ich dann zuhause und warte, bis sie wieder nachhause kommt :rolleyes: ist natürlich auch ein ding von mir... weiß ich eh, arbeite daran :D

mal schauen, mir gehts eh schon wieder bisschen besser- aber wenn ich mit ihr rausgehe lieg ich danach wieder flach...
 
sie sagte ja schon, daß die Bindung sehr stark ist, abgesehen davon würde sich der Hund bei nur Unsicherheit mit den Eltern (oder anderen) dann nicht dringend zu Lili zurück wollen, sondern sich auch unsicher und fragend verhalten, aber sie will ja deutlich zu ihr zurück, also kann man von einer starken Bindung ausgehen...

lg

Weil der Hund deutlich nur zu Lilifee zurück will, ist die Bindung stark? Oder habe ich das jetzt missverstanden?

@Lilifee: ich glaube dir natürlich, dass dein Hund eine gute Bindung zu dir hat :) Wer, wenn nicht du, sollte das einschätzen können? Ich meinte nur, dass ich nicht unbedingt finde, dass man das aus deinem Thread herauslesen kann, obwohl Gayalux den Eindruck erweckt, als würde er/sie meinen, dass man das eindeutig herauslesen könnte. Also dir will ich da eigentlich gar nichts unterstellen :)
 
bei lina kann ich in einem gasthaus nicht mal auf die toilette gehen,sie winselt wie wennst sie für immer verlassen tätst,obwohl meine ganze familie am tisch sitzt.
im urlaub in kroatien hat sie mein mann zum laufen mitgenommen,sie gingen an der leine vom haus weg dann ließ er sie aus und schwupps drehte sie um und stand wieder vorm haus.meine schwieto probierte es am nächsten tag nochmal,wieder die gleiche gschicht.und an der leine müßte man sie hinten nach zerren.

bin ich aber arbeiten und es kommt sie jemand von zuhause abholen,den sie kennt,ist es kein problem,dass sie mitgeht.

mich stört es nicht wirklich,sie bleibt auch brav bei einem freund,wenn wir mal wohin fahren,wo sie nicht mitkann,da pack ich sie ihm ins auto und er fährt zu sich nach hause,das klappt.nach 3-4 tagen beginnt sie heimweh zu haben und liegt hinter seiner eingangstüre und wartet sehnsüchtig,sagt er.

es gibt halt hunde die so sind,ich glaube das ist eine charaktersache,denn ich lebe nicht alleine,es kümmern sich viele um lina und trotzdem weicht sie nicht von meiner seite.lg doris



Hi,

hat mit Charakter nichts zutun. Es ist haltso, dass der Hund Dich als Bezugsperson hat (1. Stelle) und entsprechend reagiert, aber das kann man mit einem guten Training korrigieren.

lg
 
bisschen OT:
mein hund und ich haben eine extrem starke und gefestigte bindung.
wir vertrauen uns zu 1000%.
vermutlich würde er für mich auch ins feuer hüpfen, wenn es notwendig wäre oder ich es verlangen würde.
aber genau weil wir so eine gute bindung haben und er mir bedingungslos vertraut, ist es für ihn überhaupt kein problem mit anderen personen mitzugehen, mich mal aus den augen zu verlieren oder mich ein stück von ihm entfernen.
sebst in fremden gebäuden kann ich ihn allein in einem raum zurücklassen, er weiß ja, dass ich zurück komme.

gestern hatten wir wieder therapiehundetraining und wurde fremdführung trainiert.
wenn ich mit einem anderen hund gegangen bin wurde idefix abgelegt und musste aus der entfernung zusehen wie ich mit einem anderen hund trainiere und leckerli gebe.
es war absolut kein problem für ihn, weil er weiß, dass ich sowieso zu ihm zurückkomme.

@lillifee: dein hund spürt,dass du krank bist und will dich in deiner verletzlichkeit und "hilflosigkeit" beschützen. ich denke, wenn sie es nicht tun würde, wärs bedenklicher.
trotzdem musst du ihr "erlauben" mit anderen mitzugehen.
wenn du sie nicht loslässt und in wahrheit die ganze zeit nur darauf wartest, dass sie wieder heimkommt, dann kann dein hund gar nicht anders als von dir beschrieben reagieren.
lass sie für diese spaziergänge los.
und entlasse sie für diese zeit aus ihrer verantwortung, auf dich aufzupassen.
 
Wir hatten das gleiche Problem. Bei meinen Eltern, bei denen wir wohnen, wars kein Problem, bei meiner Oma, die auch bei uns wohnt aber schon.
Und bei anderen Leuten sowieso.

Bei uns ists ganz klar daran gelegen, dass ich den Bub immer zuviel behütet hat und er einfach unsicher war.
Seitdem sich mein Freund sehr viel mit ihm beschäftigt, weil ich wieder regelmäßig Uni und Arbeit hab, ists viel besser.
Billy ist viel sicher geworden und nun ist auch das bleiben bei anderen Personen kein Problem mehr.
Er lässt ihm viel mehr Freiraum ist nicht so eine Glucke wie ich ;-)

Ich wünsch euch auf alle Fälle alles Gute :)
 
Wir haben das Problem Gott sei Dank nicht. Abgesehen davon, dass täglich meine Hundesitterin kommt, sind die beiden immer schon von Anfang an mit verschiedenen Leuten (Bruder, Mutter, Vater, Cousin, ...) unterwegs gewesen und freuen sich auch, wenn sie mal nicht mit mir gehen "müssen" :D.

Mir ist das auch sehr wichtig und ich hab von Anfang an drauf geachtet, dass es da keine Schwierigkeiten gibt. Sie folgen auch bei anderen genauso gut wie bei mir selbst und das ist toll.

Du hast eh schon tolle Tipps bekommen, bin sicher, ihr bekommt das in den Griff, wenn ihr dran bleibt!
Alles Gute,
Nina
 
Also wenn ich zu Haue bin geht meine Hündin mit keinem anderen mit, auch nicht mit meinem Mann. Null Chance.
Mein Rüde schon, aber wenn ihn jemand Fremder hält und ich entferne mich, dann schreit er wie am Spieß.
Was ist so schlimm daran, wenn unsere Hunde nur mit einem mitgehen warum soll man das abtrainieren? Es würde mich stutzig machen, wenn meine Hunde ohne zu Zucken mit jedem mitgehen würden.
lg
 
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