Ja muss man.
Hündin decken lassen
- Ersteller Kiwi93
- Erstellt am
Ja muss man.
Irish
Super Knochen
DOJO2
Super Knochen
@ Kiwi93
Hallo
Jetzt schreibe ich dir meine Meinung dazu .
Du hast den ersten Fehler schon gemacht , von wegen Besserwisserei .
So wie man dir vielleicht über Pferde nichts sagen braucht , so gibt es
eben einige die mehr Wissen über Hunde oder Hundeverständniss
als du ... haben .
Und weil dein Hund vielleicht brav neben dem Pferd läuft oder wie du
es betitelst , der Hund das Pferd hütet , das sagt noch lange nichts aus .
Du hättest eher schreiben sollen , um was für Papiere es sich handelt .
Den unter " volle Papiere " , da kann sich niemand etwas vorstellen .
Es gibt unterschiedliche Zuchtverbände wie ÖKV ( FCI ) ÖHU ... EHU
und was es sonst noch für Vereine oder Verbände gibt , die eben auch
Papiere für Hunde ausstellen .
Und weil es eben verschiedene Verbände gibt , gibt es eben auch
unterschiedliche Zuchtvorschriften .
Nun zu deiner Person .
Warum genau willst du Züchten ?
Wenn Geld und Zeit keine Rolle spielen , dann tu dir doch die Zucht
nicht an , sondern kauf dir einen zweiten Hund dazu .
Klar , es ist wunderschön eine Geburt mitzuerleben , wenn alles glatt
geht . Nur wie schon geschrieben wurde , kann auch sehr viel
passieren . Von Problemen bei der Geburt .. die Hündin lässt nicht säugen
oder nimmt die Jungen nicht an ... bis hin zum Tod der Hündin ( selten ) .
Da kann wirklich sehr sehr viel Arbeit auf dich zukommen . !
.
Und auch wenn sich einige oder viele für einen Welpen angemeldet haben ,
ist noch lange nicht gesagt das diese Menschen auch dann wirklich einen
nehmen .
Bevor du wirklich darüber nachdenkst deine Hündin decken zu lassen ,
solltest du dich eher genau informieren , über Hund .
Das bedeutet , man stellt sich unter anderem selbst Fragen :
Hat man genug Wissen ... Haltung .. Erziehung
Hat man wirklich genug Zeit für den Hund
Was ist , wenn man krank wird
Vor allem aber wird das Leben sicher nicht leichter und schöner ,
wenn man einen zweiten Hund hat .
Du hast erwähnt , du willst kein Kind .
Mag eine momentane Einstellung sein ... kann aber in 5 - 10 Jahren
schon wieder ganz anders aussehen .
Man sollte die rosa Brille absetzen und es einmal von der Vernunft
Seite betrachten .
Genügt nicht ein Hund ... schon . ?
LG . Josef
Hallo
Jetzt schreibe ich dir meine Meinung dazu .
Du hast den ersten Fehler schon gemacht , von wegen Besserwisserei .
So wie man dir vielleicht über Pferde nichts sagen braucht , so gibt es
eben einige die mehr Wissen über Hunde oder Hundeverständniss
als du ... haben .
Und weil dein Hund vielleicht brav neben dem Pferd läuft oder wie du
es betitelst , der Hund das Pferd hütet , das sagt noch lange nichts aus .
Du hättest eher schreiben sollen , um was für Papiere es sich handelt .
Den unter " volle Papiere " , da kann sich niemand etwas vorstellen .
Es gibt unterschiedliche Zuchtverbände wie ÖKV ( FCI ) ÖHU ... EHU
und was es sonst noch für Vereine oder Verbände gibt , die eben auch
Papiere für Hunde ausstellen .
Und weil es eben verschiedene Verbände gibt , gibt es eben auch
unterschiedliche Zuchtvorschriften .
Nun zu deiner Person .
Warum genau willst du Züchten ?
Wenn Geld und Zeit keine Rolle spielen , dann tu dir doch die Zucht
nicht an , sondern kauf dir einen zweiten Hund dazu .
Klar , es ist wunderschön eine Geburt mitzuerleben , wenn alles glatt
geht . Nur wie schon geschrieben wurde , kann auch sehr viel
passieren . Von Problemen bei der Geburt .. die Hündin lässt nicht säugen
oder nimmt die Jungen nicht an ... bis hin zum Tod der Hündin ( selten ) .
Da kann wirklich sehr sehr viel Arbeit auf dich zukommen . !
.
Und auch wenn sich einige oder viele für einen Welpen angemeldet haben ,
ist noch lange nicht gesagt das diese Menschen auch dann wirklich einen
nehmen .
Bevor du wirklich darüber nachdenkst deine Hündin decken zu lassen ,
solltest du dich eher genau informieren , über Hund .
Das bedeutet , man stellt sich unter anderem selbst Fragen :
Hat man genug Wissen ... Haltung .. Erziehung
Hat man wirklich genug Zeit für den Hund
Was ist , wenn man krank wird
Vor allem aber wird das Leben sicher nicht leichter und schöner ,
wenn man einen zweiten Hund hat .
Du hast erwähnt , du willst kein Kind .
Mag eine momentane Einstellung sein ... kann aber in 5 - 10 Jahren
schon wieder ganz anders aussehen .
Man sollte die rosa Brille absetzen und es einmal von der Vernunft
Seite betrachten .
Genügt nicht ein Hund ... schon . ?
LG . Josef
DOJO2
Super Knochen
Du brauchst keine Oberprofessorin, sondern eine Volksschullehrerin.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gattung_(Biologie)[/I]
Die Gattung (auch Genus) ist eine Rangstufe innerhalb der Hierarchie der biologischen Systematik. Sie steht oberhalb der Art und unterhalb der Familie. Eine Gattung kann eine einzige Art enthalten oder eine beliebige Anzahl von Arten; enthält sie nur eine Art, gilt sie als monotypisch.
Ich übersetze das mal in ganz einfachen Worten. Vielleicht verstehst du es dann, du Zuchtspezialistin.
Canis lupus L. 1753, der Wolf, hat an
1. Stelle den Gattungsnamen "Canis".
2. Stelle den Artnamen "lupus"
3. Stelle den Erstbeschreiber und das Jahr der Erstbeschreibung, in diesem Fall Großmeister Linne selbst. (Ich kann den Accent nicht aktivieren, daher ein nackertes e, sorry.)
Zur Gattung Canis zählen auch der Goldschakal ([ICanis aureus), der Coyote (Canis latrans), Äthiopische Wolf (Canis simensis) usw.
Diese ARTEN, die gemeinsam die GATTUNG Canis bilden, sind untereinander nicht uneingeschränkt kreuzbar (= nicht bei freier Partnerwahl und nicht ohne Fruchtbarkeitsminderung bei Hybriden) und werden nicht durch den Menschen gezüchtet. Ausgenommen die Arterhaltungszucht in Zoos, die nicht auf Verbesserung abzielt und mit einer Menge Probleme durch geringe Genpools kämpft. (Vereins-Hundevermehrer könnten hier von den Profis lernen...)
An einer GATTUNG kann man nichts verbessern, da man ja hierfür alle wilden Tierarten innerhalb dieser Gattung verbessern müsste. Wer das wollte, hält sich dann wohl für den lieben Gott und sollte diese Idee mit seinem Psychologen diskutieren. Der letzte, der eine naturgegebene Art verbessern wollte, hieß Adolf Hitler... Tja.
Rassen und Sorten nennt man das Ergebnis der künstlichen Selektion, diese Bezeichnungen gibt es daher nur bei Nutzpflanzen (= SORTE) und bei Haustieren (= RASSE)
Und wer das nicht, weiß, was im Schulbuch der 8. Klassen AHS steht, der sollte mal lieber nicht den/die große ZüchterIn darstellen. Denn das lässt dann vermuten, dass die Grundlagen der Genetik auch nicht verstanden wurden.
Och, EvaJen, du willst nicht etwa behaupten, Schäferhunde mit X-Beinen und im Staub schleifenden Schwänzen wären keine Verbesserung des natürlichen Caniden-Körperbaus?
Oder gar Bulldoggen?
Ich mein, jeder Schakal reißt sich doch um diese elegante, funktionstüchtige Gestalt. Und wenn er dann noch FCI-Papiere bekommt, dann ist ja alles gut. ;-)
Zurück zum Topic:
TE, eine Familie in unserem Grätzel hat einen Bracken x Schweißhund-Wurf in der Wohnung aufgezogen. An dieser Stelle möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass das Familienoberhaupt FCI-Zuchtwart im fraglichen Brackenverein ist.... Die Hündin hatte eine Fehlstellung, dies konnte durch die Kreuzung korrigiert werden, machte aber eine reinrassige Zucht unmöglich. (Alle Nachkommen haben ein tadelloses Gebäude.)
Ich hätte von dort durchaus einen Welpen genommen, ABER:
- Ärger mit den Nachbarn, die Hausfrau befürchtete schon die Kündigung, restlose Sanierung der Wohnung dauerte Jahre. Man hatte den Bewegungsbedarf der Hunderln sehr unterschätzt, und die Anzahl Lackerln auch.
- Tür auf und raus mit ihnen ins Freie.
Dieser Punkt ist ab Woche 4 ganz wichtig. Eine reine Wohnungsaufzucht ist nicht günstig und sehr nervenaufreibend.
Das "Draußen" muss dir ebenso gehören wie das "Drinnen".
Und wenn sich andere Leute am "Draußen" aufhalten, ist das zwar super für die Sozialisierung (nur zieht man sich das Gegenteil eines Wachhunds heran), aber die Leute müssen die Hunderl auch aushalten...
Geh doch mal in Gedanken deine Nachbarn durch und überleg dir, wie viele davon nicht mit Tieren können.
Der Unterschied in der Haltung von zwei Hunden im Vergleich zur Haltung von einem Hund ist allerdings so gut wie ausschließlich finanzieller Natur
jamie27
Super Knochen
ich will auch aus meinem rüden einen welpen, wenn die zeit gekommen ist...
ich kann den wunsch absolut nachvollziehen, ein nachwuchs vom eigenen hund!
- aber und das steht alles schon mal -
mehr denken, mehr wissen, verstand einschalten..
es spricht generell nichts gegen eine zucht -
ob ind er FCI oder einem anderen seriösen verein, ist im grunde egal
nur sollte diese unter besten und VIEL wissen, gewissen und vorallem sollten die
voraussetztungen stimmen...
und nicht aus laune des eigenen ego's
und ich bezweifle stark die behauptung, die
züchterin gibt unverblümt ihre rüden zum decken...
ich kann den wunsch absolut nachvollziehen, ein nachwuchs vom eigenen hund!
- aber und das steht alles schon mal -
mehr denken, mehr wissen, verstand einschalten..
es spricht generell nichts gegen eine zucht -
ob ind er FCI oder einem anderen seriösen verein, ist im grunde egal
nur sollte diese unter besten und VIEL wissen, gewissen und vorallem sollten die
voraussetztungen stimmen...
und nicht aus laune des eigenen ego's
und ich bezweifle stark die behauptung, die
züchterin gibt unverblümt ihre rüden zum decken...
Zuletzt bearbeitet:
jamie27
Super Knochen
was fragst mich? schau im netz ob was findest...
für mich persönlich kommt nur FCI in frage...
und wenn du alles gelesen hättest, hättest du auch gesehen,
das man andere vereine aufgezählt hat!
:d .....
ich denke dass viele viele leute diese idee haben, wenn sie von ihrem hund begeistert sind, dass sie sich nachkommen von diesem wünschen.
ich kann das sehr gut nachvollziehen, in einer situ wie die TE hätt ich vermutlich ähnliche gedanken.
es soll ja jetzt offenbar sich auch um einen einmaligen wurf handeln, wo schon abgecheckt ist, wo die welpen hinkommen sollen.
ich nehme mal an dass der wurf so oder so stattfinden wird, es lohnt sich daher nicht wirklich eine ethische diskussion hier los zu treten.
irgendwo gab es schon eine liste von gesundheitschecks, die vorher stattfinden sollten.
die würd ich auf jeden fall machen und vorher einen TA suchen, der einem jederzeit rat geben kann beim vorhaben.
eventuell wärs auch nicht schlecht mit dem züchter zu sprechen von dem man den hund gekauft hat, ob er einen unterstützen kann wenn man fragen hat oder probleme.
und ein wirklich wesentlicher punkt ist nicht ganz gewährleistet in der gedachten struktur, in der wohnung im 15. auch trotz garten wird man nicht einen welpen zurück nehmen können wenn die neuen besitzer den doch nicht haben wollen, nehm ich an...? dafür würde ich mir noch lösungen überlegen
ich habe zwar keinen collie aber einen puli und hütehund ist nicht für jeden das richtige. wenn wer schon aus ner kuschelzucht einen welpen nimmt, idealisiert er vl doch noch etwas mehr, weil normal ist schon eher wenn man BC will, und der hund 15 jahre lebt, also wenn man da ganz im bilde ist, sucht man sich schon eher ne versierte zucht...
daher würd ich mir in der gegebenen situ besonders darüber viele gedanken machen, was wenn ich einen total verdorbenen welpen mit 5-6 monaten plötzlich zurück nehmen soll...
und ja dann viel glück eben, davon wird doch auch bissl was notwendig sein, wissen wär schon praktischer...
da ich mich gut kenne hab ich meine recht früh kastrieren lassen dass ich auf solche ideen nicht kommen kann
mein hundsie ist so super, nachkommen von ihr würden die welt verschönern fix sicher
aber...NO
ich kann das sehr gut nachvollziehen, in einer situ wie die TE hätt ich vermutlich ähnliche gedanken.
es soll ja jetzt offenbar sich auch um einen einmaligen wurf handeln, wo schon abgecheckt ist, wo die welpen hinkommen sollen.
ich nehme mal an dass der wurf so oder so stattfinden wird, es lohnt sich daher nicht wirklich eine ethische diskussion hier los zu treten.
irgendwo gab es schon eine liste von gesundheitschecks, die vorher stattfinden sollten.
die würd ich auf jeden fall machen und vorher einen TA suchen, der einem jederzeit rat geben kann beim vorhaben.
eventuell wärs auch nicht schlecht mit dem züchter zu sprechen von dem man den hund gekauft hat, ob er einen unterstützen kann wenn man fragen hat oder probleme.
und ein wirklich wesentlicher punkt ist nicht ganz gewährleistet in der gedachten struktur, in der wohnung im 15. auch trotz garten wird man nicht einen welpen zurück nehmen können wenn die neuen besitzer den doch nicht haben wollen, nehm ich an...? dafür würde ich mir noch lösungen überlegen
ich habe zwar keinen collie aber einen puli und hütehund ist nicht für jeden das richtige. wenn wer schon aus ner kuschelzucht einen welpen nimmt, idealisiert er vl doch noch etwas mehr, weil normal ist schon eher wenn man BC will, und der hund 15 jahre lebt, also wenn man da ganz im bilde ist, sucht man sich schon eher ne versierte zucht...
daher würd ich mir in der gegebenen situ besonders darüber viele gedanken machen, was wenn ich einen total verdorbenen welpen mit 5-6 monaten plötzlich zurück nehmen soll...
und ja dann viel glück eben, davon wird doch auch bissl was notwendig sein, wissen wär schon praktischer...
da ich mich gut kenne hab ich meine recht früh kastrieren lassen dass ich auf solche ideen nicht kommen kann
mein hundsie ist so super, nachkommen von ihr würden die welt verschönern fix sicher
aber...NO
Von den meisten dieser Vereine ist der FCI ja sowieso wiederum der Dachverband.
Aber jedenfalls danke für die "freundliche" Antwort .... Die Zuchtvereine, Züchter und deren Gefolgschaft sollten vielleicht mal ihre arrogante Art überdenken, so stolz braucht man auf sehr vieles was FCI und Co hervorbringen auch nicht sein.
jamie27
Super Knochen
informiert dich, dann weiss du es.
und nein der FCI ist nicht der dachverband zB
ACR, ÖHU, IKU, IRV , IHV, DHSU e.V., DHZSV e.V., IRJGV, UCI, ADVH, EHU, EKU uvm
das hat nix mit überheblich zutun, sondern das war meine antwort auf deine frage...
und wenn du diese nicht " ertragen " kannst, dann frag mich nix
du musst doch nur danach googeln - bist ja sonst auch nicht
auf die " finger " gefallen...
SydneyBristow
Super Knochen
Nö, muss man nicht.
Nur wenn man verkauft.
Ein einmaliger Wurf ohne Gewinnabsichten kratzt genau gar niemanden.
(Und wenn man einmal auf den gesamten Konsten sitzen geblieben ist, bleibt's auch bei einem Wurf
)
DOJO2
Super Knochen
Dies natürlich auch .... aber dies spielt ja bei der Threaderstellerin
sowieso keine Frage .
Es ist allerdings schon die Frage bzw ein Unterschied ob man nur
einen Hund unter Kontrolle haben muss ... oder 2 usw .
Den ab 2 oder mehreren Hunde , entwickelt sich schon sehr gern ,
ein Eigenleben .
.
DOJO2
Super Knochen
Nein , die FCI ist nicht der Dachverband aller Vereine oder Verbanskörperschaften .
Bei deinem letzten Absatz hast du allerdings zu 99,9 % Recht .
In jeder Hinsicht . !
Die FCI ist schon lange nicht mehr das Maas aller Dinge .
.
DOJO2
Super Knochen
Zitat Zitat von oldie Beitrag anzeigen
Abgesehen von allem anderen: Muß man einen Wurf nicht bei der BH anmelden (ob geplant oder nicht) ????
LG Renate
Das müsste dann neu sein , zumindest in Österreich .
Ich denke aber das niemand einen Wurf bei der BH meldet .
Sei es jetzt bei den Rassehunden oder bei Mischlingen .
.
Abgesehen von allem anderen: Muß man einen Wurf nicht bei der BH anmelden (ob geplant oder nicht) ????
LG Renate
Das müsste dann neu sein , zumindest in Österreich .
Ich denke aber das niemand einen Wurf bei der BH meldet .
Sei es jetzt bei den Rassehunden oder bei Mischlingen .
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DOJO2
Super Knochen