Hundezucht

Hallo,
ja da gebe ich Dir recht, was sind das für Fragen ! Wir züchten weil wir die Doggen lieben und sehr verantwortungsvoll mit den Tieren umgehen, deshalb alle Vorgaben der Doggenclubs und des FCI befolgen und uns umfassend informieren und weiterbilden in allen Bereichen.
Ich finde es auch absolut verantwortungslos, irgendwelche Tiere zu verpaaren, ohne die Stammbäume zu berücksichtigen und ob sie zusammen passen und dann die Welpen in irgendwelchen Hütten oder Garagen mit schlechtem Futter grosszuziehen. Ich weiss was es heisst 8 Doggenwelpen zu füttern und sauber zu halten, das kostet richtig Geld und viel Zeit und Arbeit. Wer ein paar hundert Euro sieht die er dann vielleicht bekommt, kann nicht rechnen. Ach ja nicht zu vergessen, den Tierarzt, entwurmen impfen und Impfpass, und und und .............
Also entweder Du bringst Geld mit oder Du lässt es sein mit der Zucht.
 
weil wir die Doggen lieben

wir sind auch fans von doggen. aber von doggen die nicht massig sind und die augenlieder runterhängen weil das bindegewebe am a**** ist, oder leftzen die bis zu den knien reichen, doggen die überdurchschnittlich groß sind und mir den kopf auf die schulter (1,74m) legen...

wir lieben doggen mit edler erscheinung mit großem, kräftigen und wohlgefügten körperbau, die stolz kraft und eleganz ausstrahlt.. :)


lg jamie

Ps: moi, wie süss die welpen sind. wo lebt ihr genau mit euren hunden. sind ja irsinnig schön. toll!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier schreibe ich meine Meinung als ehem.Hundezüchter .

Es ist etwas sehr schönes und spannendes wenn man als Hundebesitzer einen Wurf erwartet . Man hofft das die Geburt ohne Komplikationen erfolgt und rätselt , wieviele Welpen es werden .

Ich könnte hier noch einiges schön-reden . Aber dem ist nicht so .

Es hängt sehr viel Arbeit darann .
Einhaltung der Zuchtbestimmungen des Verbandes ( Vereines ) . Je nach Hunderasse , verschiedene Röntgen-Untersuchungen - Prüfungen und Hundeausstellungen . Manche Vereine machen auch noch eigene Wesentests .
Hatt man diese Hürde geschafft , beginnt die Suche nach dem idealen Deckrüden .
Nun beginnt aber die zweite Hürde .
Manche Deckrüden-Besitzer verlangen vor dem Deckackt schon die Deckgebühr . Die Welpen sind geboren . Dann braucht man Geld für Futter , Tierarzt und Zuchtverband ( Stammbäume ) .
Nun beginnt die dritte Hürde und das Hoffen .
Man hofft immer , den idealen Welpenbesitzer zu finden . Auch hofft man das die Welpen gesund sind .
Nach dem Gesetz unterliegt der Hundezüchter einer gewährleistungs Pflicht . Dies bedeutet zu Beispiel : Sollte der Wurf leichte HD haben . ist der Züchter verpflichtet den / die Hunde zurück zu nähmen .
Sollte einem so etwas passieren , kann man sich auch gratulieren .
So viel ich weis , muß jeder Hund in Österreich Amtlich ( Hundemarke ) erfasst sein . Auch Zuchthunde .
Allso , Hundezüchten sollte man sich gut überlegen .

LG . Josef
 
Wenn du wirklich züchten willst in Deutschland, dann mache es gescheit, gehe in einen Verband vom VDH.
Das setzt natürlich vorraus, dass deine Hündin FCI anerkannte Papiere hat.
Ist das nicht FAll, kannst du es vergessen.
Einen Grund zum Züchten von dir kann ich verstehen, du möchtest mehr HUnde haben und fändest es toll sie selber großzuziehen und deine Hündin als Mutter zu haben, richtig?
Kann ich verstehen, aber auch für einen einmaligen Wurf, kann man dem VDH beitreten, bzw dem Unterverband für die bestimmte Rasse.
Dort lernst du erstmal, bevor du an die Praxis darfst, dein Hund muss alle Untersuchungen erfolgreich bestehen etc.
Ich möchte später auch einmal Welpen haben... wäre auf jeden Fall ein Traum von mir, aber nicht um Steuern zu sparen:D:D:D:D:D:D das rechnet sich doch gar nicht. AUßerdem nutze ich doch keine hilflosen Lebewesen dazu aus, um für mich Geld zu verdienen.
Fällt für mich eindeutig unter VERMEHREN, was du vor hast. Sorry, soll nicht böse sein, echt nicht, aber wenn du züchten möchtest, dann mache es gescheit. Und wenn deine Hündin keine Papiere hat, dann wird es eben nichts.


Und was soll das sein was duvor hast??
 
.........Nach dem Gesetz unterliegt der Hundezüchter einer gewährleistungs Pflicht . Dies bedeutet zu Beispiel : Sollte der Wurf leichte HD haben . ist der Züchter verpflichtet den / die Hunde zurück zu nähmen .
Sollte einem so etwas passieren , kann man sich auch gratulieren .

Gilt aber, soweit ich weiß ( mein letzter Wurf liegt auch schon über 2 Jahre zurück ) nur für die gewerblichen Züchter.
Könnte sein, das wurde durch eine Novelle zum neuesten TSCHG geändert, aber gehört habe ich davon nichts.
Da die meisten Züchter, zumindest die, die aus Liebe zur Rasse eine "kleine" Zucht betreiben, aber keine gewerblichen Züchter sind, ist es nur ein Verkauf unter Privatpersonen und damit eine Gewährleistung ausgeschlossen.
Natürlich darf man niemanden anlügen, wissentlich täuschen, bereits vorhandene "Mängel" verschweigen, etc.
Das sollte aber ohnehin selbstverständlich sein, Gesetz hin oder her.:rolleyes:
 
Der Gewährleistung unterliegst du auch als kleiner Züchter, allerdings in einem "normalen" Rahmen, sprich du kannst keinen Hund wegen HD B zurückgeben, es sei denn HD-Freiheit wurde ausdrücklich zugesichert.......
 
Der Gewährleistung unterliegst du auch als kleiner Züchter, allerdings in einem "normalen" Rahmen, sprich du kannst keinen Hund wegen HD B zurückgeben, es sei denn HD-Freiheit wurde ausdrücklich zugesichert.......


Der "normale Rahmen" ist ja das, was ich meine mit absichtlicher Täuschung, Verschweigen von bereits bekannten "Mängeln", Behaupten falscher Tatsachen, etc.

HD-Freiheit wird wohl kaum ein seriöser Züchter garantieren können, diverse Windhundrassen vielleicht ausgenommen.
 
Es gibt immer wieder Züchter die leichtsinniger Weise HD Freiheit zusichern, wenn ein Käufer drauf besteht. Ne Studienkollegin hat wegen HD B ihren Hund nach 15 Monaten umgetauscht (wobei ich das jetzt nicht kommentieren möchte sonst werd ich vermutlich gesperrt), .......
 
Huhu,

ich find das ein sehr interessantes Thema (auch wenn manche Beiträge ... hmmmm... naja, eh schon wissen sind), da ich mich ev. auch mit dem Zuchtgedanken spiele.

Wird mit Sicherheit noch 2, 3 Jährchen dauern (Chinua ist ja erst knapp über 1 Jahr und war noch nicht mal läufig), abhängig von ihrer weiteren Entwicklung, den HD/ED ect. Untersuchungen, Ausstellungsergebnissen und Zuchttauglichkeitsprüfung, aber man kann sich ja bekanntlich nie früh genug informieren.

So, jetzt gibt es in Ö. zwar einen Herren, der sich Präsident des Clubs für Tschechoslowakische Wolfshunde nennt, nur hört/sieht/liest man von diesem Club eigentlich rein gar nichts. In Dtld. hingegen gibt es gleich 2 Rasseclubs, die dem VDH unterstehen. Ich nehme an, es ist nicht möglich als österr. Züchter, einem deutschen Club angeschlossen zu sein? Demzufolge wäre dann der ÖKV für Wurfabnahme ect. für mich zuständig, oder?

Sofern meine Hündin also irgendwann diverse Auflagen für die Zucht erfüllt und weiterhin (meiner Meinung nach) eine Bereicherung für die Zucht darstellt, müsste ich Zwingerschutz beim ÖKV beantragen, dann geeigneten Deckrüden suchen... Abgesehen von den Vorbereitungen für die Welpen selbst - was sind sonst noch für Schritte notwendig?

Gibt es in Ö. Seminare zum Thema Zucht, die sich nicht auf eine bestimmte Rasse beziehen? Gibt es gute Lektüre?
 
Samstag 22. November 2008

09:00-17:30 Uhr

Praktische Hundezucht
Univ. Prof. Dr. Irene Sommerfeld – Stur / Dr. Michael Kreiner
Ort:
ÖKV Büro Biedermannsdorf
Siegfried- Marcus Strasse 7
2362 Biedermannsdorf

Kosten: 70 € (inkl: 2 Kaffeepausen, Mittagessen und Seminarunterlagen)

Quelle: www.oekv.at
 
Achso, nochwas: ich persönlich würde meine Hündin nur dann decken lassen, wenn Interesse besteht, dh. wenn ich genug Interessenten für Welpen habe. Nur: wenn es keinen Rasseclub gibt, der Publicity betreibt, die Zucht koordiniert ect. - was für Möglichkeiten gibt es, Interessenten zu finden - und dabei spreche ich jetzt nicht von Anzeigen im Bazar ect. schalten - sowas kommt für mich nicht in Frage, da ich ein Zuchtziel (und auch eine Rasse habe) hätte, das auch geeignete Interessenten voraussetzt. :o In Ermangelung eines Clubs gibt es ja leider auch keine Aktivitäten wie Treffen, Wanderungen oder gar Turniere bei uns. Ich gehe davon aus, dass das bedeutet, im Ausland umso präsenter zu sein, oder? Wie sieht es aus, wenn man einen anerkannten Rasseclub gründen möchte? Muss ich mich dann mit oben beschriebenen Herrn in Verbindung setzen, der sich ja Präsident blablabla nennt? Was ist für so einen Rasseclub nötig- hat da jemand Erfahrung damit?
 
Gibt es in Ö. Seminare zum Thema Zucht, die sich nicht auf eine bestimmte Rasse beziehen? Gibt es gute Lektüre?

Einmal jährlich ist eine Züchtertagung auf der Vet-Med.
Dieses Jahr ist es sogar mit internationalen Vorträgen und eigentlich immer gut besucht (findet diesen Samstag statt, dauert von 9-14 Uhr, Preis:20 - also wirklich kein Thema).

Ist zwar jetzt nicht auf eine Rasse speziell ausgerichtet, sondern allgemein gehalten aber trotzdem sehr interessant.

Ca. 1-2x jährlich gibt es solche Tagungen beim ÖKV selber.

Rassespezifische Tagungen müßte man wohl bei den jeweiligen Clubs anfragen. Bei den Shelties gibt es ab und ane einen "Sheltie Züchtertag", da werden aktuelle Themen besprochen/abgestimmt und auch mit einem Tierarztvortrag verbunden.
 
So, jetzt gibt es in Ö. zwar einen Herren, der sich Präsident des Clubs für Tschechoslowakische Wolfshunde nennt, nur hört/sieht/liest man von diesem Club eigentlich rein gar nichts. In Dtld. hingegen gibt es gleich 2 Rasseclubs, die dem VDH unterstehen. Ich nehme an, es ist nicht möglich als österr. Züchter, einem deutschen Club angeschlossen zu sein? Demzufolge wäre dann der ÖKV für Wurfabnahme ect. für mich zuständig, oder?

Meinst du damit das man in der UH, etc. nix von dem Verein liest?
Das kann daran liegen das es event. zuwenige Mitglieder gibt, soweit ich weiß muß man als Club eine gewisse Zahl an Mitgliedern haben die die UH beziehen, damit man überhaupte eine Spalte darin bekommt (ansonsten muß man dafür wohl einiges an Geld hinlegen). :o

Da es anscheinend ja schon einen Club für den Tschechoslowakischen Wolfshund gibt, wird der ÖKV sicher keinen zweiten "brauchen" (ist bei uns nicht wirklich üblich, beim VDH siehts da wieder anders aus).
Würd mich an deiner Stelle mit dem Präsidenten des Vereins in Verbindung setzen, vielleicht würden die sich sogar freuen wenn etwas "Schwung" in den Verein kommt (seis als Mitglied od. mehr..)?

Ps.: ich war jetzt auf der ÖKV Seite - da ist kein Rasseverein für den Wolfshund angegeben (d.h. normalerweise die Rasse untersteht direkt dem ÖKV)? Od. bist du bei der ÖHU? Hier die Rassevereinsliste des ÖKV: http://oekv.at/index.php?option=com_content&task=view&id=64&Itemid=79
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi
Achso, nochwas: ich persönlich würde meine Hündin nur dann decken lassen, wenn Interesse besteht, dh. wenn ich genug Interessenten für Welpen habe.

Das hilft dir manchmal auch nicht, ich hatte schonden Fall wo 8 Welpen vorbestellt waren und 5 sind vor der Geburt durch verschiedene Umstände abgespringen.Fix ist nie etwas, du musst immer damit rechnen die Welpen mal länger da zu haben.


Nur: wenn es keinen Rasseclub gibt, der Publicity betreibt, die Zucht koordiniert ect. - was für Möglichkeiten gibt es, Interessenten zu finden - und dabei spreche ich jetzt nicht von Anzeigen im Bazar ect. schalten - sowas kommt für mich nicht in Frage, da ich ein Zuchtziel (und auch eine Rasse habe) hätte, das auch geeignete Interessenten voraussetzt. :o

Ich bin jetzt beim 7 Wurf und habe in der Zeit genau 2 Anfragen über meinen Rassehundeclub bekommen ;-), bei mir geht es vorrangig über unsere Webseite, Events und inzwischen auch Empfehlungen von meinen Welpenleuten usw.

In Ermangelung eines Clubs gibt es ja leider auch keine Aktivitäten wie Treffen, Wanderungen oder gar Turniere bei uns.

Gibts bei uns auch nicht. Vor allem dort treffen sich gerade mal die Züchter wenns was gibt und keine Interessenten. Darauf würde ich sowieso nicht bauen.

Wie sieht es aus, wenn man einen anerkannten Rasseclub gründen möchte? Muss ich mich dann mit oben beschriebenen Herrn in Verbindung setzen, der sich ja Präsident blablabla nennt? Was ist für so einen Rasseclub nötig- hat da jemand Erfahrung damit?

In Österreich ist es laut meines Wissens nicht möglich 2 Clubs für eine Rasse zu gründen. Ist im Prinzip auch gegen das FCI Reglement.
lg uschi & Rudel
 
Danke für die Infos bezüglich Seminaren.

Nein, damit meinte ich nicht die UH. Dieser Herr gilt als etwas "zwielichtig" (um es mal so auszudrücken) und einen Club/Rasseverein gibt es max. proforma, praktisch wird für die Zucht/die Züchter/die Rasse (bisher gibt es in Ö. auch nur einen einzigen in Kärnten) einfach nichts getan.

Wir sind ja im WSÖ Mitglied - dieser Verein setzt zahlreiche Aktivitäten - angefangen von Spezialzuchtschauen, einer jährlichen Bundesmeisterschaft, Treffen, Infos über Seminare..., beschäftigt sich mit der Rasse, stellt jemanden, der Würfe abnimmt ect. So ein Verein sollte ja auch einen bestimmten Zweck haben, sich mit der Rasse beschäftigen, informieren ect. und nicht nur proforma bestehen.
 
Hallo Uschi,

nein ich weiß eh dass Interessenten auch abspringen können, aber ich will nicht decken lassen, wenn noch nichtmal welche vorhanden sind.

Es gibt zwar viele Leute, die die Rasse optisch toll finden, aber sich nicht zutrauen und Naturromantiker, die einen Kuschelwolf zum lieb haben und spazieren gehen wollen, würden von mir keinen Hund bekommen. Leider kursieren zahlreiche Vorurteile über diese tollen Hunde, ich trau mich mittlerweile zu behaupten, dass diverse Probleme hauptsächlich wegen TWH-Haltern entstehen, die zwar den Wolf bis zum erbrechen studiert haben, vom Lebewesen Hund, seiner Erziehung, seinen Bedürfnissen aber nix wissen. Was sehr schade ist, da in den Tieren im richtigen Umfeld sehr viel Potential steckt. Mein Zuchtziel wären wesenfeste, arbeitsfreudige und gesunde Hunde, die bei den richtigen Haltern auch zeigen können, was in ihnen steckt. Vielleicht bin ich hoffnungsloser Idealist, keine Ahnung, aber ich würde mir wünschen, die Rasse besser zu "etablieren" (selbstverständlich wünsche ich mir nicht, dass sie Modehunde werden), dass sie öfters auch bei hundesportlichen Veranstaltungen zu sehen sind und mit den dummen Vorurteilen endlich zumindest ein wenig aufgeräumt wird. Aber dazu bedarf es einfach Publicity.

Ich kenn als Rasseclub halt nur den WSÖ, bei dem sicher auch nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist, der aber auf jeden Fall Ansprechpartner für Interessenten ist und versucht, etwas für die Rasse Weißer Schäferhund zu machen.
 
Hi
Hallo Uschi,

nein ich weiß eh dass Interessenten auch abspringen können, aber ich will nicht decken lassen, wenn noch nichtmal welche vorhanden sind.

Ok das verstehe ich, ich schau auch immer das ich zumindest 3 habe-wir haben ja nur Wurfzahlen von 2-6 Welpen im Schnitt.

Es gibt zwar viele Leute, die die Rasse optisch toll finden, aber sich nicht zutrauen und Naturromantiker, die einen Kuschelwolf zum lieb haben und spazieren gehen wollen, würden von mir keinen Hund bekommen.

Du da musst du mir nichts erzählen, da sist bei unserer Rasse geanuso :-( der tolle Wolf mit blauen Augen*kotz*

Leider kursieren zahlreiche Vorurteile über diese tollen Hunde, ich trau mich mittlerweile zu behaupten, dass diverse Probleme hauptsächlich wegen TWH-Haltern entstehen, die zwar den Wolf bis zum erbrechen studiert haben, vom Lebewesen Hund, seiner Erziehung, seinen Bedürfnissen aber nix wissen. Was sehr schade ist, da in den Tieren im richtigen Umfeld sehr viel Potential steckt.

Das kene ich ;-(

Mein Zuchtziel wären wesenfeste, arbeitsfreudige und gesunde Hunde, die bei den richtigen Haltern auch zeigen können, was in ihnen steckt.

ich wünsche dir dass du alles verwirklichen kannst.

lg uschi & Rudel
 
Danke für die Infos bezüglich Seminaren.

Nein, damit meinte ich nicht die UH. Dieser Herr gilt als etwas "zwielichtig" (um es mal so auszudrücken) und einen Club/Rasseverein gibt es max. proforma, praktisch wird für die Zucht/die Züchter/die Rasse (bisher gibt es in Ö. auch nur einen einzigen in Kärnten) einfach nichts getan.

Wir sind ja im WSÖ Mitglied - dieser Verein setzt zahlreiche Aktivitäten - angefangen von Spezialzuchtschauen, einer jährlichen Bundesmeisterschaft, Treffen, Infos über Seminare..., beschäftigt sich mit der Rasse, stellt jemanden, der Würfe abnimmt ect. So ein Verein sollte ja auch einen bestimmten Zweck haben, sich mit der Rasse beschäftigen, informieren ect. und nicht nur proforma bestehen.

Dann geh ich jetzt mal davon aus das dieser Herr nicht dem ÖKV zugeordnet ist?!

So gesehen würd ich da die Finger davon lassen, sofern du wirklich züchten willst! Würde mich direkt beim ÖKV erkundigen, dieser ist ja (da es keinen Rasseverein gibt) für den TWH zuständig und übernimmt somit auch die Wurfabnahme, etc!

Um "Werbung" für die eigene Rasse zu machen gibt es wie Husky schon sagte auch andere möglichkeiten, als einen Rasseverein (auch bei mir kommen wenige Welpenkäufer direkt über den Verein). In Zeiten des Internets ist das ja doch schon um einiges leichter geworden. Ausstellungen, Hundeveranstaltungen,etc.. Event. eine eigene Plattform gründen für TWH Liebhaber in Österreich, dort kann man dann auch sich zu Treffen, gemeinsamen Seminaren, etc.. zusammentun, dazu benötigt es ja keinen Rassehundeverein. Und wenn es doch irgendwann mal genug Interessenten gibt, gibt es ja immer noch die Möglichkeit selber beim ÖKV anzufragen ob es die Möglichkeit gibt einen eigenen Verein zu gründen.

Bis dahin kann es aber sicher nicht schaden über die Grenzen zu schauen, man kann ja auch in anderen ausländischen FCI Vereinen Mitglied werden. Ist zwar dann nicht so einfach mit Teilnahme an div. Veranstaltungen u. Seminaren, aber so kann man immerhin schon Kontakte knüpfen und auch mehr zuchtspezifische Dinge austauschen,etc..etc..
 
Danke Uschi! :)

Ich denke schon, dass er dem ÖKV angeschlossen ist. Er ist auch in der Wolfshundezene kein Unbekannter (das ist jetzt neutral gemeint). Ich ging einfach davon aus, dass es normal ist, dass Rassevereine Aktivitäten setzen, aber offenbar wohl doch nicht. Mein Fehler. ;)

Die Plattform ist eine gute Idee; bezüglich Veranstaltungen hab ich mir schon mal überlegt, ob ich nicht ein Wolfshundetreffen mit Juxturnier o.ä. organisieren soll - die Möglichkeit wegen Platz und so hab ich ja. Gibt es eine Stelle, wo man irgendwie an die Kontaktdaten sämtlicher TWH Besitzer in Ö. gelangen kann bzw. die Infos an die Halter weitersenden würde?

Jop, die Züchter könnt ich natürlich auch mal anschreiben... *g* Manchmal kommt man auf die einfachsten Dinge nicht, vor lauter verquertem Denken... :D
 
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