Hundezaun - wie hoch sollte der sein??

4Pfötchen

Super Knochen
Also ich wohn ja mit meinem Freund in einer Wohnung im Haus meiner Schwiegereltern. Das heißt, Haus samt Grund gehört (noch) ihnen.

Heuer im Frühling darf ich (juhuuu!) den Garten einzäunen, damit mein Wauzi dort gefahrlos laufen, toben und mit Hundefreunden spielen kann. Außerdem hab ich ihn Zukunft auch vor, Hunde zu sitten oder mal nen Pflegehund aufzunehmen (da ist ein eingezäunter Garten - den wir ja bis jetzt nicht hatten - sicher auch nicht von Nachteil).

Wie sind da eure Erfahrungen mit Hundezäunen. Wie hoch sollte der sein, damit der Hund nicht drüberspringt beispielsweise. Mir ist klar, dass der Hund nur unter meiner Aufsicht in den Garten darf, ich hab mit Sicherheit nicht vor, ihn stundenlang alleine in den Garten zu sperren oder so. Ich glaube, jeder Hund der stundelang im Garten eingesperrt wird, dem fällt früher oder später Blödsinn ein und kein Zaun ist zu 100% ausbruchssicher.

Mir gehts im Endeffekt nur darum: unser Garten hat ne leichte Hanglage und auf einer Seite grenzt die Wiese des Nachbarn und auf der anderen Seite (dort steht auch ne Hecke, die ist jetzt ca. 2 m hoch) ist die Straße. Ist jetzt zwar keine stark befahrene Straße, aber trotzdem ne Straße.

Wie hoch sollte der Zaun sein, damit ein Hund dort nicht ohne weiteres drüberspringen können?? Mein Freund meint, dass 1,50 m reichen müssten.

Wie sehen eure Zäune aus? Vielleicht hat auch jemand Fotos oder sonst irgendwelche netten Anregungen wie ein hundegerechter Zaun aussehen sollte???

Lg
 
tja, ich würd sagen, das kommt auf den Hund an.

Bei meiner Hündin reichen wahrscheinlich 50 cm - nein, nicht weil sie alt und krank ist :p, die war immer schon so -, ein anderer überwindet noch 2 m spielend. Und überlegenswert ist auch, in den Boden zu gehen mit dem Zaun/Fundament, viele Hunde graben sich gerne raus :cool:.

Möglichst sicher sollte er schon sein, warum sollte der Hund auch nicht ab und an ein Stündchen allein im Garten sein :confused:
 
Also ich wohn ja mit meinem Freund in einer Wohnung im Haus meiner Schwiegereltern. Das heißt, Haus samt Grund gehört (noch) ihnen.

Heuer im Frühling darf ich (juhuuu!) den Garten einzäunen, damit mein Wauzi dort gefahrlos laufen, toben und mit Hundefreunden spielen kann. Außerdem hab ich ihn Zukunft auch vor, Hunde zu sitten oder mal nen Pflegehund aufzunehmen (da ist ein eingezäunter Garten - den wir ja bis jetzt nicht hatten - sicher auch nicht von Nachteil).

Wie sind da eure Erfahrungen mit Hundezäunen. Wie hoch sollte der sein, damit der Hund nicht drüberspringt beispielsweise. Mir ist klar, dass der Hund nur unter meiner Aufsicht in den Garten darf, ich hab mit Sicherheit nicht vor, ihn stundenlang alleine in den Garten zu sperren oder so. Ich glaube, jeder Hund der stundelang im Garten eingesperrt wird, dem fällt früher oder später Blödsinn ein und kein Zaun ist zu 100% ausbruchssicher.

Mir gehts im Endeffekt nur darum: unser Garten hat ne leichte Hanglage und auf einer Seite grenzt die Wiese des Nachbarn und auf der anderen Seite (dort steht auch ne Hecke, die ist jetzt ca. 2 m hoch) ist die Straße. Ist jetzt zwar keine stark befahrene Straße, aber trotzdem ne Straße.

Wie hoch sollte der Zaun sein, damit ein Hund dort nicht ohne weiteres drüberspringen können?? Mein Freund meint, dass 1,50 m reichen müssten.

Wie sehen eure Zäune aus? Vielleicht hat auch jemand Fotos oder sonst irgendwelche netten Anregungen wie ein hundegerechter Zaun aussehen sollte???

Lg


*gggg* meine "Kleine" hat es über 2,10m (ohne Anlauf!) geschafft ;):D
 
Hi, habe vor kurzem mal die selbe Frage gestellt. Wir planen auch im Frühjahr einen Zaun zu bauen.

Ich würde sagen das es auf den Hund drauf ankommt. Es gibt Hunde die springen/kraxeln auch noch über einen 2m Zaun (also Vorsicht bei Sitter- oder Pfelgehunden ;)) und dann gibts wieder welche die über ein 50cm Hindernis nicht drüber gehen! Lana z.B. war immer mit auf der Baustelle und wir hatten eine Leiter umgelegt und auf die Seite geräumt und die hat dann eine Tür blockiert. Lana saß ewig davor und hat sich nicht getraut drüber zu hüpfen. :D Trotzdem wird unser Zaun sicherheitshalber auch mindestens 1,60m hoch, und sicherlich 50cm tief vergraben - Lana buddelt leidenschaftlich gerne!

lg evelyn
 
Deikoon würde 2 m auch ohne gröbere Anstrengung schaffen, wenn er es wirklich wollte :o
 
Ich denke es ist auch ein Unterschied, ob man zu Hause ist oder nicht (beim eigenen Hund!).
Denn wenn ich zu Haus bin, reicht der etwa 1,60m Zaun aus.
Wenn ich aber weggehe ist es sicherer in einem Zwinger Höhe 2,10m und überdacht.
Und ich meine damit wirklcih ein Dach. Ich hatte zu Beginn einen Maschendrahtzaun darübergespannt und sie schaffte es in diesen in 2,10m Höhe ein loch zu beißen und raus zu klettern.

Unglaublich, aber wahr... ein Mali halt :D oder wie ich sage, mein kleiner Hudini...
 
warum sollte der Hund auch nicht ab und an ein Stündchen allein im Garten sein :confused:

Naja, weil ich glaube, dass dem Hund (einem allein ziemlich sicher), da erst recht Blödsinn einfällt bzw. er drüberkraxeln oder springen möchte (weil ihm fad wird nach kurzer Zeit).

Wenns nur nach mir ginge, dann würd ich nen "Hochsicherheitstrakt" bauen :D Also gscheites Fundament in die Erde rein und mind. 2 m hoher Zaun, der nach innen abgeschrägte Enden hat.

Mein Freund sagt, betoniertes Fundament geht nicht bzw. würd er nicht machen, weil gleich direkt Nachbars Wiese angrenzt. Naja, das versteh ich zwar nicht so ganz, aber es ist leider nicht mein Grund und Boden und ich bin schon froh, dass ichs überhaupt einzäunen darf. So wie es derzeit aussieht, wirds ein normaler Holzzaun (ohne Fundament, sondern nur Holzlatten). Aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, schließlich werd ich das ganze bezahlen :D

Chico ist ein kleiner Mischlingsbub (Border Collie Größe) und ja, er kann ganz schön springen und buddelt auch gern - bisher aber nur Maulwurfshügel. Ob er sich unter dem Zaun durchbuddeln würd, tja, gute Frage. WEnn ich dabei bin und mich mit ihm beschäftige sicher nicht. Wenn ich ihn im Garten allein lasse - naja, da kann ich es nicht ausschließen dass ihm da Blödsinn einfällt früher oder später.
 
Ich hatte zu Beginn einen Maschendrahtzaun darübergespannt und sie schaffte es in diesen in 2,10m Höhe ein loch zu beißen und raus zu klettern.

:eek: :eek: :eek:

Und deshalb glaub ich, man sollte nen Hund sowieso nicht allein im Garten lassen!!!

Außerdem ist der Garten hinter dem Haus, also wenn ich in der Wohnung bin seh ich nicht in den Garten wenn ich durchs Fenster rausschau!!!
 
Naja, weil ich glaube, dass dem Hund (einem allein ziemlich sicher), da erst recht Blödsinn einfällt bzw. er drüberkraxeln oder springen möchte (weil ihm fad wird nach kurzer Zeit).

Wenns nur nach mir ginge, dann würd ich nen "Hochsicherheitstrakt" bauen :D Also gscheites Fundament in die Erde rein und mind. 2 m hoher Zaun, der nach innen abgeschrägte Enden hat.

Mein Freund sagt, betoniertes Fundament geht nicht bzw. würd er nicht machen, weil gleich direkt Nachbars Wiese angrenzt. Naja, das versteh ich zwar nicht so ganz, aber es ist leider nicht mein Grund und Boden und ich bin schon froh, dass ichs überhaupt einzäunen darf. So wie es derzeit aussieht, wirds ein normaler Holzzaun (ohne Fundament, sondern nur Holzlatten). Aber das letzte Wort ist noch nicht gesprochen, schließlich werd ich das ganze bezahlen :D

Chico ist ein kleiner Mischlingsbub (Border Collie Größe) und ja, er kann ganz schön springen und buddelt auch gern - bisher aber nur Maulwurfshügel. Ob er sich unter dem Zaun durchbuddeln würd, tja, gute Frage. WEnn ich dabei bin und mich mit ihm beschäftige sicher nicht. Wenn ich ihn im Garten allein lasse - naja, da kann ich es nicht ausschließen dass ihm da Blödsinn einfällt früher oder später.


Wenn Du kein Fundament machen darfst/kannst helfen auch "Rasensteine" wo die Wiese durchwächst, wennst diese direkt an den Zaun und 3-5 Reihen legst.
 
wenn du vorhast nen pflegehund zu nehmen sind 2 meter mindestens ein muss. meine kleine (kniehoh) schafft 2m aus dem stand ;)
 
wenn du vorhast nen pflegehund zu nehmen sind 2 meter mindestens ein muss. meine kleine (kniehoh) schafft 2m aus dem stand ;)

Ja, aber ich glaub nicht, dass ein Hund einfach so aus Spaß abhaut wenn ich dabei bin und mit ihm spiele. Also Chico würd das nicht machen, wenn ich dabei bin. Ob er es macht wenn ich ihn allein lass, ist wieder ne andere Frage ...

Ob ich 2m hoch machen darf weiß ich nicht ...
 
Kann mich all denen nur anschließen, die sagen, dass es da keine allgemeingültigen Angaben gibt und es immer auf den jeweiligen Hund ankommt. Nicht nur, wie hoch der Hund springen kann, ob er genügend Anlauf hat, etc. sondern ob er das auch tun würde.

Und es kommt auch auf das "Draußen" an. Wenn du z.B. an einer stark befahrenen Straße wohnst oder viele Leute mit anderen Hunden vorbeigehen oder du doofe Nachbarn hast, die vielleicht den Hund durch den Zaun ärgern oder was rüber werfen....

Wir haben vor unseren Maschendrahtzaun (mit einem Meter Höhe für unseren Beardie eher nur als symbolische Grenze zu erachten :D) eine Thujahecke gepflanzt, und seitdem die eine ordentliche Höhe erreicht hat, ist nicht nur die Gefahr des Abpatschens gebannt, sondern auch Ruhe, was den Stress mit Nachbarn/Passanten betrifft.

Und Benji (und sämtliche Besuchshunde) finden die Thujen gaaanz ganz toll, was die tägliche Rückenmassage betrifft, weshalb die in einer Höhe von 40, 50 cm auch ständig abgewetzt sind :D:D:D
 
Ja, aber ich glaub nicht, dass ein Hund einfach so aus Spaß abhaut wenn ich dabei bin und mit ihm spiele. Also Chico würd das nicht machen, wenn ich dabei bin. Ob er es macht wenn ich ihn allein lass, ist wieder ne andere Frage ...

Ob ich 2m hoch machen darf weiß ich nicht ...
nein aber ich denk bei pflegehunden automatisch an ängstliche hunde :D und da is nix mit spielen :D eher mit flucht :)
 
Kann mich all denen nur anschließen, die sagen, dass es da keine allgemeingültigen Angaben gibt und es immer auf den jeweiligen Hund ankommt. Nicht nur, wie hoch der Hund springen kann, ob er genügend Anlauf hat, etc. sondern ob er das auch tun würde.

Und es kommt auch auf das "Draußen" an. Wenn du z.B. an einer stark befahrenen Straße wohnst oder viele Leute mit anderen Hunden vorbeigehen oder du doofe Nachbarn hast, die vielleicht den Hund durch den Zaun ärgern oder was rüber werfen....

Also bei Chico bin ich mir ziemlich sicher, dass er nicht drüberspringt wenn ich dabei bin. Ich bin ja öfters bei meiner Freundin zu Besuch, die haben einen auf 3 Seiten eingezäunten Garten (eine Seite ist offen) und der Zaun ist sicher nur um die 1m bis 1,20 m hoch. Da haut Chico auch nicht ab oder versucht drüberzuspringen bzw. wenn er in Richtung "offene Seite" geht oder läuft, dann pfeif ich ihn zurück. Von daher seh ich da keine Probleme, solang Chico nicht allein im Garten ist.

Und mit dem Nachbarn bekommen wir mit Sicherheit keine Probleme, die haben selber auch eine Hündin und sind ganz nett. Und Passanten gibts bei uns Gott sei Dank nicht viele (im Sommer vereinzelt ein paar Radfahrer und Wanderer, aber die nehmen meist den Radweg und der ist weiter weg).

Die Straße ist nicht stark befahren und kurz vor unserem Haus beginnt die Ortstafel (also 50er Zone - EIGENTLICH). Aber für mich ist jede Straße gefährlich, ich bin da etwas überängstlich wahrscheinlich.
 
nein aber ich denk bei pflegehunden automatisch an ängstliche hunde :D und da is nix mit spielen :D eher mit flucht :)

Ja, stimmt, da hast du mit Sicherheit recht! Aber wir haben ja Gott sei Dank auch einen kleinen Innenhof, der wenn ich alle Türen zusperr zu 100% ausbruchsicher ist (außer der Hund kann fliegen :D). Im Innenhof ist aber leider alles asphaltiert, das find ich halt nicht so schön zum spielen.
 
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