Hundewiese

Karin & Cleo

Gesperrt
Junior Knochen
Hallo zusammen!

Ich brauche kurz euren Rat, weil ich grad nicht weiss, wo ich mich sonst schlau machen kann (und gerade für solche Sachen gibt's doch Foren :o)

Also:
Unsere Cleo ist gestern 16 Wochen alt geworden.
Nun wollte ich gestern mit ihr zum ersten Mal zur Hundewiese gehen, weil sie die ja auch endlich einmal kennenlernen soll, und auch die Radfahrer, Jogger, Skater, usw.

Als wir dort angekommen sind, wurde ich aber dann doch sehr unsicher wie ich mich gegenüber freilaufenden Hunde verhalten soll - die ja nicht gerade wenige sind auf einer Hundewiese.
Wir gehen natürlich jede Woche in die Welpenschule, wo sie mit anderen Welpen herumtollen kann, aber das ist ja etwas anderes als wenn wir nun auf total Fremde stossen!
Mittlerweile nehme ich auch schon sehr viele Hundebesitzer aus dem "Vertrauensgrundsatz" (sprich: ich vertraue nicht darauf, dass alle Hundebesitzer automatisch auch vertrauenswürdig sind und sie wissen, was sie tun) ...

Ich kann und will nicht ständig anderen Hunden aus dem Weg gehen, weil Cleo ja auch den Umgang mit anderen Hunden beim spazierengehen lernen soll - aber noch viiiiel weniger will ich, dass sie schlechte Erfahrungen mit anderen Hunden macht.
Denn sie ist ein sooo lieber und freundlicher Hund, der noch ohne Vorurteile auf alles und jeden zugeht. *ganzverliebtbin* :)

Ich weiss, dass man zuerst mit den Hundebesitzern reden soll - aber das ist auch nur Theorie, denn die meisten Hunde sind ja doch um einiges schneller als ihre gemächlich hinterherschlendernden Besitzer ...

Liebe Grüße,
Karin
 
Hallo!


Ich würde mir an Deiner Stelle eine Gruppe von Personen organisieren, die Hunde in ähnlichem Alter und Größe haben, wie Deiner ist... Wenn er noch nix Schlechtes erlebt hat, sollte das auch so bleiben! Gerade jetzt sollte Dein Welpe keine schlechten erfahrungen machen...

Du kannst ein Treffen mit freilaufenden Hunden auf einer öffentlichen Hundewiese nicht mit dem freien Spiel im Welpenkurs vergleichen, wo ja doch hoffentlich der Kursleiter eingreift, sollte ein Hund gemobbt werden oder es sonst wie ausarten...

Verlaß Dich doch auf Dein Gefühl... hast es ja eh geschrieben!

Liebe Grüße!
 
Ich glaube da gibt es kein Patentrezept - aber unterhalte Dich vorher immer mit dem Hundebesitzer - mach ihm klar wie wichtig es Dir ist dass Dein Baby nicht gebissen wird - damit motivierst Du ihn besser auf seinen Hund aufzupassen. Beobachte auch Deinen kleinen Fratz :D wenn sie zu frech wir brems sie ein :) Glaub nicht jeden HB wenn er sagt das seiner "ganz lieb" ist - schau Dir den Hund selber an :rolleyes: Beobachte das Spiel und greif ein wenn auch nur irgendetwas seltsam ist - für später ist es sehr wichtig wenn Dein Hund die Erfahrung macht dass DU für ihn da bist :) Sollte ein anderer Hund Deinen Welpen mobben oder verprügeln geh sofort dazwischen - diese Erfahrung ist für Deinen Hund sehr wichtig. Laß immer Deine Aufmerksamkeit auf Deinem Hund (der spürt das) - kein Handy, keine intensiven Plaudereien. Ich will nicht paranoid klingen aber es ist eine wichtige Phase.

Ich kenne einen Fall wo der Hund als Welpe mehrmals ziemlich gebissen wurde - hat so ausgesehen als hätte sie alles weggesteckt - als sie aber dann ausgewachsen war hat sie jeden Hund verprügelt der ihr irgendwie nicht geheuer war.

Such Dir auf der Hundewiese ein paar Hundefreunde achte darauf dass diese Hunde von Wesen und Erziehung gut sind - Dein kleiner Fratz lernt von ihnen und Dein Kind würdest Du zum Lernen ja auch nicht in eine Straßengang stecken ;)

Vor allem hab immer im Kopf - WELPENSCHUTZ GIBT ES NICHT - das ist ein Märchen.

Viel Vergnügen :)
 
Hallo!


Ich würde mir an Deiner Stelle eine Gruppe von Personen organisieren, die Hunde in ähnlichem Alter und Größe haben, wie Deiner ist... Wenn er noch nix Schlechtes erlebt hat, sollte das auch so bleiben! Gerade jetzt sollte Dein Welpe keine schlechten erfahrungen machen...

Danke für deine rasche Antwort! :)
Wenn ich eine Gruppe mit gleichaltrigen Welpen organisieren würde, dann wärs eh wieder wie im Kurs. Dort ist sie übrigens mittlerweile die größte und schwerste - aber trotzdem die rücksichtsvollste.*sostolzbin* :o

Mh, soll ich die Besuche auf der Hundewiese noch ein bissl verschieben? Ich möchte ihr halt möglichst vieles (also eben Radfahrer, Jogger, ...) schon im Welpenalter zeigen, damit sie einmal ein ruhiger, souveräner erwachsener Hund wird.
Und irgendwann kann ich eh nicht mehr aus und muss mich mit anderen Hunde(besitzern) herumschlagen ... :cool: (da red ich jetzt aber von solchen, die spätestens beim Hundekauf das Hirn abgegeben haben - also nicht angesprochen fühlen, gell! ;))

LG
 
Ich weiss, dass man zuerst mit den Hundebesitzern reden soll - aber das ist auch nur Theorie, denn die meisten Hunde sind ja doch um einiges schneller als ihre gemächlich hinterherschlendernden Besitzer ..

Wenn HB gemächlich hinterher schledert womöglich noch mit Handy am Ohr - sollten die Alarmglocken läuten. Vermutlich gehört er zu denen die Dir auch dann noch wenn sein Hund Deinen schon längst mobbt und prügelt sagt dass sie doch nur spielen :mad: Es wird oft der Fall sein dass Du eingreifen musst weil der Besitzer des anderen Hundes dazu nicht in der Lage ist oder es ihm ganz einfach "wurst" ist :( Es gibt viele nette HB's aber ein schwarzes Schaf genügt um Deinen kleinen Fratz Schaden zuzufügen. :eek: Nimm mal lieber alle vom Vertrauensgrundatz aus und vertrau nur denen die Du kennst :cool:

Ein kleiner Tip nimm Dir eine zweite Leine oder sonst irgendeinen Gegenstand mit damit Du wnn notwendig einen anderen Hund von Deinem Baby vertreiben kannst wenn es nötig ist....
 
Mh, soll ich die Besuche auf der Hundewiese noch ein bissl verschieben? Ich möchte ihr halt möglichst vieles (also eben Radfahrer, Jogger, ...) schon im Welpenalter zeigen, damit sie einmal ein ruhiger, souveräner erwachsener Hund wird.

Verschieben nix gut :D sie braucht das :cool: Dein Ansatz sehr gut ;) erspart bleibt es Dir sowieso nicht - aber mit viel Vorsicht - wenigstens solange bis Du ein paar nette Hundefreunde gefunden hast.

Ist es ein Rotti ???
 
warum ist gerade die Hundewiese immer wieder so wichtig?! ;)

Ich geh mit meinen Hunden nie auf eine Hundewiese... ;) Ich geh in den Wald und auf Wiesen und Felder. Dort trifft man meistens andere HH die entweder ihren Hund anleinen oder zurückrufen.

Auf unsere Hundewiesen (entschuldigung...) gehen ausschließlich Menschen, die sich nicht um ihre Hunde kümmern wollen, sondern reden, Rauchen, Kaffee trinken,...

Allein deshalb schon meide ich Hundewiesen ;)

Wie wärs wenn du mit deiner Kleinen irgendwo hin fährst, wo offensichtlich HH sind, die sich mit ihren Hunden beschäftigen ;) Ansonsten nette Leute mit netten Hunden aus der HuSchu ansprechen ob nicht die mal Lust auf ein einen kleinen Spatziergang mit euch haben...

Es gibt soooooooooo viele Möglichkeiten.
Und wie gesagt: Gerne geh ich in keine Hundewiese ;)

LG
Julia
 
Ich glaube da gibt es kein Patentrezept - aber unterhalte Dich vorher immer mit dem Hundebesitzer - mach ihm klar wie wichtig es Dir ist dass Dein Baby nicht gebissen wird - damit motivierst Du ihn besser auf seinen Hund aufzupassen.

auch dir vielen lieben Dank für die rasche Antwort! :)
Ich bin halt immer total verunsichert, wie ich mich anderen HB gegenüber verhalten soll ... Ich geh irgendwie gleich mal davon aus, dass sich eh niemand etwas sagen lässt und mich dann als hysterisch hinstellt, wenn ich gleich etwas sage ...
Außerdem hab ich Angst, dass der Hund ja viel schneller reagieren könnte und schon etwas passiert bis ich mit dem HB gesprochen habe ...

Ich kenne einen Fall wo der Hund als Welpe mehrmals ziemlich gebissen wurde - hat so ausgesehen als hätte sie alles weggesteckt - als sie aber dann ausgewachsen war hat sie jeden Hund verprügelt der ihr irgendwie nicht geheuer war.

na, und jetzt ist die Cleo auch noch ein wilder und gefährlicher Rottweiler!! Gerade da muss ich umso mehr darauf achten, dass sie eine gaaanz liebe bleibt und hab sicher noch mehr Verantwortung als andere HB ...
Aber was nutzt es mir, wenn ich das alles weiss - es gibt sooo viele Hundebesitzer, die keine Ahnung habe - und dann unsereins auch noch als deppert und überempfindlich hinstellen (wollen)! :mad:

LG
 
ich seh das anders: ein hund braucht gar keine hundwiese - meine ist erwachsen und ich halte mich dennoch fern davon. auf diesen wiesen hast du nämlich eine große Anzahl der leute, die nur hingehen, damit der hund mal "machen kann was er will" und der besitzer abschalten kann. unser fazit: 2 bisswunden, mehrere keilereien und einen hund der jetzt nicht mehr so 100% verträglich ist, wie sie mal war (bei großen weissen hunden fängt sie zu schreien an).

in linz kann man doch eh so schön entlang vom fluss gehen - dort hast du auch jogger und radfahrer und bei mir hat noch nie jemand etwas gesagt, wenn ich sie unangeleint hatte.

wenn du nämlich pech hast, triffst du auf einen hund wie meinen, mit einem nicht so verantwortungsbewussten frauli wie mich - meine würde welpen mobben. und ich treff schon ausserhalb von hundwiesen trotzdem bescheuerte welpenbesitzer, die ihren welpen zu meiner angeleinten hündin (trotz mündlicher mehrmaliger warnung) hinlassen weil "des mussa a lernen" oder "der hat eh welpenschutz" gefolgt von "na ihre hündin is ja net normal" wenn meine tatsächlich (wie vorhergesagt) zu brummeln anfängt und hinfahren würde (würde ich sie lassen). meiner meinung, muss das ein kleiner welpe nicht lernen.
lg
fiona
 
warum ist gerade die Hundewiese immer wieder so wichtig?! ;)

Ich geh mit meinen Hunden nie auf eine Hundewiese... ;) Ich geh in den Wald und auf Wiesen und Felder. Dort trifft man meistens andere HH die entweder ihren Hund anleinen oder zurückrufen.

Auf unsere Hundewiesen (entschuldigung...) gehen ausschließlich Menschen, die sich nicht um ihre Hunde kümmern wollen, sondern reden, Rauchen, Kaffee trinken,...

Allein deshalb schon meide ich Hundewiesen ;)

Wie wärs wenn du mit deiner Kleinen irgendwo hin fährst, wo offensichtlich HH sind, die sich mit ihren Hunden beschäftigen ;) Ansonsten nette Leute mit netten Hunden aus der HuSchu ansprechen ob nicht die mal Lust auf ein einen kleinen Spatziergang mit euch haben...

Es gibt soooooooooo viele Möglichkeiten.
Und wie gesagt: Gerne geh ich in keine Hundewiese ;)

LG
Julia

Auch dir ein freundliches Halli-hallo!
Hundewiese deswegen, weil ich Cleo eben auch die Radfahrer, Skater, Jogger, ... zeigen möchte und sie daran gewöhnen - denn wenn sie das erst alles als 40-kg-Hund kennenlernt, könnte das nicht so lustig werden :o

Wir machen sowieso sehr viele unterschiedliche Dinge mit ihr. Unsere Eltern leben am Land, dh. wir können gottseidank eh auch oft Landluft schnuppern. Waldspaziergänge liebt sie heiss. Und auch über Wiesen flitzen ist ja sooo lustig - grad beim ersten Schnee!! :p

Und mit den HB ihrer "besten Freundin" (ein kleines Labrador-Mädl aus dem Welpenkurs) möcht ich sowieso auch bald Nummern austauschen :)

Aber wie gesagt: an die Eindrücke von der Hundewiese soll sie sich halt auch gewöhnen.

LG,
Karin
 
in linz kann man doch eh so schön entlang vom fluss gehen - dort hast du auch jogger und radfahrer und bei mir hat noch nie jemand etwas gesagt, wenn ich sie unangeleint hatte.

Hallo!
Ja, dort ist ja eh die Hundewiese



wenn du nämlich pech hast, triffst du auf einen hund wie meinen, mit einem nicht so verantwortungsbewussten frauli wie mich - meine würde welpen mobben. und ich treff schon ausserhalb von hundwiesen trotzdem bescheuerte welpenbesitzer, die ihren welpen zu meiner angeleinten hündin (trotz mündlicher mehrmaliger warnung) hinlassen weil "des mussa a lernen" oder "der hat eh welpenschutz" gefolgt von "na ihre hündin is ja net normal" wenn meine tatsächlich (wie vorhergesagt) zu brummeln anfängt und hinfahren würde (würde ich sie lassen). meiner meinung, muss das ein kleiner welpe nicht lernen.

ich lass die Cleo eh nie unangeleint zu einem fremden Hund
Ich lass sie bei mir und warte, ob der HB mit Hund auf uns zukommen will - dh. wir sind eh immer passiv

LG
Karin
 
Hi,

nicht die Masse an Kontakten für einen Welpen macht es, sondern die Qualität. Eine Hundewiese wäre in dieser sensiblen Phase für meinen Hund und mich tabu, wenn man tatsächlich die anderen nicht einschätzen kann.

Jogger, Radfahrer etc. sollte er eigentlich schon kennengelernt haben -mit 16 Wochen ist dein Hund ja schon fast aus der Sozialisationsphase raus - (in einer guten Welpenstunde ist das mit drin), wenn nicht, dann lieber mal Bekannte etc. rekrutieren und gezielt üben oder Orte aufsuchen, wo der Welpe nicht "überflutet" wird.

Vielleicht regst Du in Deinem Verein/Hundeschule mal Spielstunden an für Hunde jeden Alters. Bei mir sind in diesen Stunden auch gelegentlich Welpen dabei, die anderen Hunde dann handverlesen.

Auch wenn man einen Welpen mit allem Wichtigen vertraut machen sollte:
weniger ist manchmal mehr und die Beziehung Hund-Mensch sollte immer im Vordergrund stehen.

Grüße Doris
 
Hallo!
Ja, dort ist ja eh die Hundewiese

ich weiss :) aber man kann ja in die andere richtung auch gehen

ich lass die Cleo eh nie unangeleint zu einem fremden Hund
Ich lass sie bei mir und warte, ob der HB mit Hund auf uns zukommen will - dh. wir sind eh immer passiv

LG
Karin

das glaub ich dir schon, aber die anderen sind nicht immer passiv und lassen vielleicht den anderen mobbenden hund auf deinen welpen zulaufen -eben weils grad telefonieren, tratschen..whatever, weil "is ja eine hundwiese". und wenns mehrere sind, wirds mit dem fernhalten schwer. wie gesagt - mir wärs zu gefährlich (ich kenn ja die linzer hundezone nur von einmal und da war nix los - in wien wär das für mich ein absolutes nogo mit einem welpen)

lg
fiona
 
Beginn habe ich drei Mal gelesen und bin dauernd unterbrochen worden. Den Schluß habe ich nicht gelesen, deshalb kann es sein, daß ich das gleiche schreibe wie bereits geschehen. Mein Vorschlag wäre folgender:

Gehe mal alleine auf die Hundewiese und schau dir die Leute an und sprich vielleicht mit ihnen. Generell sind Hundewiesen in "Bauten" und die Leute haben sich bereits zu einer Gruppe zusammen getan. Und so auch die Hunde, die sich kennen und ein Rudel gebildet haben. Und wir wissen ja alle, das in einem (vom Menschen geschaffenen) Rudel verschiedene Tiere vorkommen können. Sprich mit den Leuten, schau dir das Verhalten der Leute und Hunde an. Wenn nicht schon alle, dann kannst vielleicht Kontakt mit dem einen oder anderen Besitzer aufnehmen und dein Wuffi auf diesem Weg seine Erfahrungen sammeln. Wenn auf der Hundewiese normale Leute sein werden, werden sie deine Angst verstehen und dir helfen.
 
Ich finde Hundewiese mit Vorsicht nicht so übel :cool: KLein-Rotti soll lernen dass es viele Hunde auf einem Haufen gibt - man kann seinen Hund nicht unter die Käseglocke setzen - das geht auch schief. Meine Snuffels sind mittlerweile erwachsen und wir gehen selten auf Hundewiesen weil die Gefahr zu groß ist dass ICH einen anderen HB prügle :D wir haben unsere Hundefreunde die wir treffen - machen wir jetzt gleich am Nachmittag :p

Vielleicht noch ein Vorschlag - such Dir "gute" HB's mit erwachsenen Hunden und geht gemeinsam auf die Hundewiese. Ich finde: lernen soll die Kleine schon wie es auf der HUndewiese zugeht aber eben mit sehr viel Vorsicht ....
 
Ich finde Hundewiese mit Vorsicht nicht so übel :cool: KLein-Rotti soll lernen dass es viele Hunde auf einem Haufen gibt - man kann seinen Hund nicht unter die Käseglocke setzen - das geht auch schief. Meine Snuffels sind mittlerweile erwachsen und wir gehen selten auf Hundewiesen weil die Gefahr zu groß ist dass ICH einen anderen HB prügle :D

Die Gefahr besteht bei mir auch und da würd meine Kleine ja auch nix gscheites von mir lernen! :D

Mh, ich werd wohl lieber in nächster Zukunft noch mit meinem Freund gemeinsam zur Hundewiese gehen - zu zweit lässt es sich immer besser argumentieren, noch dazu weil sich mein Freund nicht jeden Schmarrn so zu Herzen nimmt wie ich ... :o
Und wenn Cleo mal (noch) größer ist, lassen andere HB ihre Hunde eh nicht mehr an uns heran, weil sie Angst haben, dass sie mitsamt ihren Hunden gefressen werden ... :rolleyes:

Vielen lieben Dank für eure Tipps und liebe Grüße auch von Cleo!
 
Hi!

Mein Problem ist ganz ähnlich - obwohl es bei uns keine Hundewiese gibt.
Unsere Hündin ist jetzt 21 Wochen alt - Jogger, Radfahrer etc. kennt sie schon bzw. hat sie schon gesehen und wir üben bereits das "du kannst da nicht hin und auch nicht hinterher hetzen".
Aber was ich mir andauernd denke - grade weils hier keine Hundewiese gibt und nur Hunde, die im gesamten Ort herumstreunen ohne Besitzer (die sitzen daheim im warmen Wohnzimmer): Jetzt ist sie 21 Wochen alt und hat (ausser ihre Mama und das is jetzt auch schon lang her) noch nie einen erwachsenen Hund mit der gesamten dazugehörigen Palette an Körpersprache erlebt. Das kann ja auch nicht gut sein? Ich suche, ehrlich gesagt, immer wieder nach Leuten, die in meiner Gegend Welpen oder erwachsene (verträgliche) Hunde halten damit die mal miteinander spielen könnten, aber das ist garnicht so einfach. Schon garnicht hier in der Pampa. Und je länger ich warte...
Vorallem muss ich unserer kleinen verbieten, mit den Streunern hier herumzutoben. Wir treffen die meistens beim Spaziergang, klar wärs toll für sie zu spielen, aber ich weiss weder ob der Hund nicht agressiv wird sobald sie zu nahe kommt noch, ob er nicht auf und davon geht und sie Hals über Kopf hinterdrein und futsch ist sie. Mit 21 Wochen erwarte ich von ihr noch nicht, dass sie sich in freier "Wildbahn" zurückrufen lässt während sie voller Begeisterung hinter einem anderen Hund dreinrennt...
Obendrein ist sie ein wilder Spieler mit viel Akustik und nix dahinter - da kann ich net abschätzen ob der fremde Hund das dann nicht als Agression auslegt. Wobei - diesbezüglich machen mir auch andere HB Sorgen, die könnten glauben sie würd in wilder Raserei über ihren Welpen oder erwachsenen Hund herfallen... :o

Insofern ist, denke ich, eine Hundewiese nicht ausschließlich als destruktiv zu bewerten. Voraussetzung natürlich, dass man nicht an Hunde gerät, die mit Welpen auf Kriegsfuß stehen und sie lieber zerlegen als mit ihnen "anständig" was zu tun haben wollen.

LG
B
 
hi,

ich war mit dem bronty bis er ca 9 mon alt war sehr oft auf der huwie (1-2x die woche) u es gab welpentreffen (da keine huschu).
ihm hats in bezug auf sozialisierung total viel gebracht, es gab nie ein negatives erlebnis u spass hat es ihm auch gemacht.
als er älter wurde, hat er dann aber nach ca 15min stress gekriegt u dann bin ich nicht mehr hin, dann waren die einzelnen hundekontakte beim spazieren gehen besser.

natürlich muss man sehr aufpassen u ich hab meinen hund u die anderen in seiner nähe auch nicht aus den augen gelassen u ständig beobachtet. auch hatte ich jemand, der dort vorher schon öfter war u viele hunde kannte.
und wenn man die hunde genau beobachtet, weiss man auch, wenns zeit ist zu gehen (wenn andere zu wild wurden, wenn welpi zu frech wurde, wenn zu viele da waren od die "falschen" hunde etc), auch wenn das kaffeetratscherl noch nicht beendet war:).....

also ich seh die huwie als total positiv, passieren kann dort od da was u ich würd es jederzeit wieder gleich machen.

lg carmen
 
Wir sind mit unserer Hündin überall hingegangen,von Huschu(Welpenkurs),HuZo Prater,aber auch Wald u. Wiesen.-Feldspaziergänge,damit sie alles kennenlernt.1x wurde sie von einem Boxerrüden ins Ohr gezwickt,aber wir alle haben es gut verkraftet.Was wir immer gemacht haben,uns sehr viel mit Luna beschäftigt und nicht immer geschaut was gerade andere Hunde machen,denn als HH andere Hunde immer fixieren,das schaut sich der eigene Hund ab.(Meine Meinung)Kenne leider so einen Fall wo Hund und Herrl immer angespannt und nervös nach anderen Hunden Ausschau gehalten haben und jetzt ist der Hund 5J.Geht nurmehr mit MK und Leine.:(
Auch heute noch gehen wir überall hin,Luna mittlerweile 8J.bleibt immer kuhl und gelassen und wenn ein Hund lästig wird verbellt sie ihn .Sie sucht sich ihre Spielkameraden selbstverständlich aus.
lg
 
i muss jetzt mal a lanze für hundezonen brechen. hier tun alle so als würden da nur leut hingehen, die sich nix um ihre viecher scheren und sich noch viel weniger auskennen.

i hab jahrelang in wien im 12. gewohnt. i konnt unter der woche nit jeden tag mit den öffis a stund irgendwohin fahren um im wald spazieren zu gehen. (wobei, in einer stunde wär i auch noch in keinem wald gewesen...) deshalb bin i in unseren hundepark gefahren. war ja im prinzip a große hundezone. da waren sehr viele hunde. und sehr viele menschen dazu. und ja, wir sind zusammen gestanden und haben getratscht. meistens über die hunde und unsere erfahrungen. war oft sehr lehrreich. und i hab es nur sehr selten erlebt, dass sich jemand nit um seinen hund gekümmert hat und ihn ignorierte. im gegenteil, viele sind da hin, weil sie gleichgesinnte treffen wollten um erfahrungen auszutauschen oder sich tips zu holen. es kam auch in den ganzen jahren zu keiner ernsthaften auseinandersetzung zwischen hunden oder hh.

i find es a bissl krass, dass hier alle so tun als wären hundezonen die gettos der hundebesitzer! (und vor allem: wie is es in wien anders möglich deinen hund zu beschäftigen wennst ka auto hast???)

zu guter letzt möcht i anmerken, dass i mittlerweile seit sieben jahren am land leb. und i hab hier wesentlich mehr unsozialisierte hundehalter getroffen als in wien!
 
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