Hundeverordnung in Thüringen geplant (Petition)

daniela hast du dir schon ein mal überlegt wie du die "restliche" bevölkerung, jene die nicht so hundevernarrt sind wie du, wie wir, davon überzeugen kannst, dass so eine liste nichts bringt??

ich habe das gefühl dass dein beitrag zu diesem thema lediglich aus "mit dem finger auf den bösen zeigen, der die scheißliste bringt" besteht. das ist zu wenig um den leuten klar zu machen, dass so eine liste nichts bringt.

du wirst NIEMALS verständnis ernten und das bringt weder DIR und schon gar nicht den HUNDEN die dadurch sterben müssen etwas.

versuch einfach zum ersten mal in deinem leben darüber nach zu denken wie du andere leute dafür gewinnen kannst, dass eine rasseliste nichts bringt, anstatt mit ausgestrecktem finger auf sie zu zeigen. das wär wirklich ein erfolg! :rolleyes:

und DAS gehört genau in diesen thread, nicht wie du vielleicht meinst wieder seitenlanges "ma ich könnte den ..., was sind das für idioten.." usw. usf.
 
na wenn du dir diesen schuh anziehst.. ich habe damit nicht dich persönlich angesprochen.



das ist der punkt und ich bin sicher nicht die einzige, die sich von diesem schlag leute distanzieren will. und wenn ich schon kein verständnis dafür habe, was denkt sich dann ein nichthundehalter dabei?!

ich-bild/fremd-bild - daniela du solltest mal dein wirken auf deine umwelt ganz krass überdenken und ob du mit deiner art wirklich eine hilfe für die rassenproblematik bist! du schubladisierst mit deinem ständig aufgescheuchten rundumschlägen nämlich halter von sokas und leute die sich gegen eine liste stark machen ganz fürchterlich. da muss ein außenstehender gar nichts zu tun. und ich würde DIR mal granz dringend raten nicht nur zu lesen, was du lesen willst, sondern a) versuchen zu verstehen was der schreiber ausdrücken möchte b) was ihn zu seiner annahme veranlasst hat. dann sind nämlich sämtliche deiner attacken umsonst und das problem würde sich obendrein von selbst lösen.

wie gesagt, ich bin absolut gegen eine rassenliste, würde mir aber ein seriöseres sprachrohr für diese hunde wünschen, dann klappts auch mit der solidarität und der anerkennung in der gesellschaft!! kleine schreimäuler nimmt leider niemand ernst, weder hier und schon gar nicht draußen in der großen weiten welt!

Milano, weder DU noch ICH sind ein Sprachrohr fuer irgendetwas! So faengt es mal an. In Wirklichkeit ist hier NIEMAND (bis auf sehr wenige) ein Sprachrohr fuer irgend eine Problematik, schon gar nicht fuer jene der Rasselisten!

Die Energie die du gerade jetzt aufbringst um mir wieder mal meinen Kommunikationsstil auf den Schaedel zu werfen, koenntest du bitte verwenden, dich genuegend zu informieren. DAS waere sinnvoller.

Sagt ein kleiner Schreihals, der seine Meinung wie jeder andere hier kundtut und dies auch weiterhin tun wird.:)

Wenn du deine Laier vom verantwortungslosen HH und jenen die halt nicht die ultra sensible bla bla Kommunikationstechniken anwenden (das ueberlasse ich gerne anderen), dann darf ich sehr wohl darauf hinweisen, dass mittels dieser Gesetze Hunde STERBEN werden!

Und ich finde es erstaunlich, dass du bislang (ausser ich habe es ueberlesen) kaum oder gar nicht auf die Untaetigkeit der Behoerden eingegangen bist, sondern alles nur jenen unfaehigen HH in die Schuhe schiebst. Ja, die sind fuer die Misere MIT verantwortlich. Im Grunde genommen ist es wurscht, weil der Hund hat sich seinen Besitzer nicht ausgesucht.

Dass man dementsprechende Massnahmen ergreifen muss um solchen HH habhaft zu werden, darueber sind wir uns alle einig.

Also, ausser dass du meinen Stil nicht magst (kann damit gut leben) hast du sonst noch was dazu beizutragen?

Solidaritaet gegen die Rasselisten bedeutet fuer mich Solidaritaet gegenueber den HUNDEN und nicht gegenueber den Besitzerm! ;)

Oehm und nur mal so ganz leise angemerkt, du bist auch nicht gerade ein Paradebeispiel fuer einen sensiblen Umgang hier im Forum, ich kann jedoch damit sehr gut leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leopold, wenn du ausser meines mangelden sensiblen Kommunikationsstil sonst nichts zu bemaengeln hast, dann freut es mich fuer dich.

Ich hab kein Wort von einem "sensiblen Kommunikationsstil" geschrieben, sondern sehr bewußt das Wort "zielführend" verwendet.

Aber wenn es eh NICHT dein Ziel ist, Menschen von der Sinnlosigkeit dív. Rasselisten und Verordnungen zu überzeugen, na dann....:D
 
Ich hab kein Wort von einem "sensiblen Kommunikationsstil" geschrieben, sondern sehr bewußt das Wort "zielführend" verwendet.

Aber wenn es eh NICHT dein Ziel ist, Menschen von der Sinnlosigkeit dív. Rasselisten und Verordnungen zu überzeugen, na dann....:D

Schau, diejenigen die weniger auf die Verpackung achten, werden verstehen was ich meine......jeder hat seine Staerken und Schwaechen........und jaaaa, auch das muss man gezwungenermassen akzeptieren;):D

Und wie schon geschrieben, ich bin auf keinen Fall ein Sprachrohr, so anmassend bin ich mit Sicherheit nicht. Auch das ueberlasse ich jenen, die sich damit wohl fuehlen. :)

Und waehrend du dir hier noch immer Gedanken darueber machst, inwiefern ich jemanden ueberzeugen kann oder auch nicht.......geht der Irrsinn der Rasselisten munter weiter. Na daaaaaaaaaann:rolleyes:
 
Hallo,

in Thüringen ist eine neue Hundeverordnung geplant, bei der "natürlich" Rasselisten vorgesehen sind. Die üblichen Verdächtigen sollen verboten und "ausgerottet" werden. Geplant ist zudem, dass die gelisteten Hunderassen dann ab sofort mit einem Maulkorb zu versehen sind, kastriert werden müssen, die Einfuhr solcher Rassen verboten ist etc. Neu ist allerdings, dass Halter solcher Rassen ihr Haus und ihre Wohnung kennzeichnen sollen, damit auch jeder weiß, dass dort ein gefährliches Tier wohnt. Neu ist auch, dass Halter solcher Hunde nicht die Möglichkeit bekommen sollen, die Ungefährlichkeit ihrer Hunde unterbeweis stellen zu dürfen.

Mit anderen Worten werden Halter solcher Hunderassen über Nacht kriminalisiert und stigmatisiert. Die Kennzeichnung des Hauses und der Wohnung erinnert zudem an längst vergangen geglaubte Zeiten. Was kommt als Nächstes fragt man sich da?

Obwohl auch unseren Politikern wissenschaftliche Studien vorliegen, und sich Experten anbieten, um bei der Gestaltung neuer Gesetze behilflich zu sein, werden populistische Gesetze geplant, um Wählerstimmen zu bekommen.

Bitte helft mit Eurer Unterschrift, dass diese Gesetze nicht real werden. Hier die Petition:

http://www.openpetition.de/petition/zeichnen/sicherheit-fairness-in-der-gesellschaft

Gruß
Konstantin

Nur, damit das eigentliche Thema nicht ganz verloren geht
 
Ist jetzt wahrscheinlich auch OT - aber ich will es euch trotzdem erzählen.

Am Montag kam es in einer ganzen Runde von NICHT HH zu einem Gespräch über den Hundeführschein und die neuen Gesetze.
Ich war am Anfang ganz sprachlos. Wenn man denen wirklich zuhört was die glauben was jetzt anders ist. Falscher verstehen geht nicht mehr.(z. B. Rassenliste ist alle großen Hunde die stark beissen können,....)

Es war soviel in den Medien, aber anscheinend bei nichtHH völlig falsch angekommen.

Nachdem ich meine Sprache wiedergefunden hatte, habe ich versucht leicht verständlich zu erklären was da abgeht. Dann waren die sprachlos und haben verständnislos den Kopf geschüttelt.

Da ist doch der Wurm drin - wenn man dann Unwissende (denen man vielleicht absichtlich ein falsches Bild vermittelt hat) zu einer Abstimmung aufruft

Sorry wenn OT - aber das musste jetzt raus
 
Ich denke, dass Vielen tatsächlich die Tragweite nicht klar ist, die jede neue Verschärfung zur Folge hat.

Wenn man sich mit Nichthundehaltern unterhält, könnte man denken, dass Hunde die größte Bedrohung der Menschheit darstellen. Jeder unangeleinte Hund ist eine große Gefahr und bestimmte Rassen sind gefährlicher als eine tickende Zeitbombe.

Dass Hunde generell eine Maulkorb tragen sollten und immer an der Leine geführt werde müssten, erscheint einigen eine vernüftige Lösung darzustellen, denn jeder Hund könnte ja zu jeder Zeit zubeißen.

In Deutschland leben 5 Millionen registrierte HUndehalter, was ja eine beträchtliche Zahl ist. Würden diese Menschen an einem Strang ziehen, würden Gesetze gegen Hunde kein Thema sein.

Dass überall die Richtung für Hunde und deren Halter in Abseits führt, haben noch viele Hundehalter nicht verstanden. Anscheinden reichen die Reglementierungen in Österreich, Italien, Deutschland, Dänemak, Frankreich etc. nicht aus, um zu verstehen, dass es schon lange nicht mehr nur um Listenhunde geht.

Berlin, Hamburg, Wien, Italien, Dänemark etc. sind Beispiele dafr, wo es hingeht. Maukorb, an die Leine, Verbote an vielen Teilen des öffentlichen Lebens etc.

Jemand sagte mal zu mir: "Konstantin, hier wird sich erst etwas ändern und bewegen, wenn der Schäferhund auf die Liste kommt". Leider hat sie Recht". Ich wünsche mir diese und andere Rassen nicht auf irgendwelchen Listen, aber aufwachen werden einige erst dann, wenn es ihnen an den eigenen Kragen geht.

Bis dahin werden in Foren lieber süße Bilder gepostet und sich über die schönsten Halsbänder unterhalten während andere verzweifelt um Unterstützung bitten.
 
Ich glaube dass wir HH auf lange Sicht gesehen nicht daran vorbeikommen werden europaweit zu arbeiten - ansonsen können wir alle mit unseren Hunden auf eine Insel ziehen und uns dort dann über Hundehaltung weiterstreiten....

Wir müssen die Wurzeln der Probleme erkennen und dann anfangen diese dort zu verändern und dazu sollten wir HH halbwegs einig sein. Das wird aber nur funktionieren wenn uns klar wird was uns eigentlich voneinander trennt und wenn wir diese Themen in Angriff nehmen und Kompromisse finden.

Bei uns in Österreicht war sicher ein großer Teil des Problems dass über Jahre hinweg manche Rassen als liebe Kampfschmuster dargestellt und völlig verharmlost wurden - das hat mM ein Gegeneinander erzeugt - und als dann einige Anlassfälle passiert sind ist die Bombe geplatzt und wir hatten Rasselisten. Wir klagen dagegen und wir haben gute Aussichten dass die Klagen durchgehen - aber auch bei uns muss was gegen das Klima getan werden und es muss an der Verständigung der verschiedenen HH-Gruppen gearbeitet werden....

Bei Euch in Thrüringen sieht es so aus als ob 1 Fall ausgereicht hätte um diese Lawine loszutreten. Das kann ich mir schwer vorstellen - was liegt dahinter, was ist sonst noch passiert ...

Nur wenn man ein Problem kennt kann man es lösen - das mussten wir in Österreich auch erst lernen - oder sagen wir, wir sind grade dabei ...
 
Ich denke, dass Vielen tatsächlich die Tragweite nicht klar ist, die jede neue Verschärfung zur Folge hat.

Wenn man sich mit Nichthundehaltern unterhält, könnte man denken, dass Hunde die größte Bedrohung der Menschheit darstellen. Jeder unangeleinte Hund ist eine große Gefahr und bestimmte Rassen sind gefährlicher als eine tickende Zeitbombe.

Dass Hunde generell eine Maulkorb tragen sollten und immer an der Leine geführt werde müssten, erscheint einigen eine vernüftige Lösung darzustellen, denn jeder Hund könnte ja zu jeder Zeit zubeißen.

In Deutschland leben 5 Millionen registrierte HUndehalter, was ja eine beträchtliche Zahl ist. Würden diese Menschen an einem Strang ziehen, würden Gesetze gegen Hunde kein Thema sein.

Dass überall die Richtung für Hunde und deren Halter in Abseits führt, haben noch viele Hundehalter nicht verstanden. Anscheinden reichen die Reglementierungen in Österreich, Italien, Deutschland, Dänemak, Frankreich etc. nicht aus, um zu verstehen, dass es schon lange nicht mehr nur um Listenhunde geht.

Berlin, Hamburg, Wien, Italien, Dänemark etc. sind Beispiele dafr, wo es hingeht. Maukorb, an die Leine, Verbote an vielen Teilen des öffentlichen Lebens etc.

Jemand sagte mal zu mir: "Konstantin, hier wird sich erst etwas ändern und bewegen, wenn der Schäferhund auf die Liste kommt". Leider hat sie Recht". Ich wünsche mir diese und andere Rassen nicht auf irgendwelchen Listen, aber aufwachen werden einige erst dann, wenn es ihnen an den eigenen Kragen geht.

Bis dahin werden in Foren lieber süße Bilder gepostet und sich über die schönsten Halsbänder unterhalten während andere verzweifelt um Unterstützung bitten.

Der Meinung bin ich auch - und ich bin ein Goldiebesitzer
 
Ich denke, dass Vielen tatsächlich die Tragweite nicht klar ist, die jede neue Verschärfung zur Folge hat.

Wenn man sich mit Nichthundehaltern unterhält, könnte man denken, dass Hunde die größte Bedrohung der Menschheit darstellen. Jeder unangeleinte Hund ist eine große Gefahr und bestimmte Rassen sind gefährlicher als eine tickende Zeitbombe.

Dass Hunde generell eine Maulkorb tragen sollten und immer an der Leine geführt werde müssten, erscheint einigen eine vernüftige Lösung darzustellen, denn jeder Hund könnte ja zu jeder Zeit zubeißen.

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Bitte fasse meine Frage nicht falsch auf, ich meine es absolut sachlich.

In vielen Bereichen, auch hier, wird immer und ununterbrochen, lautstark und voll Empörung darauf hingeweisen,

alle Hunde können beißen nicht nur....
alle Hunde haben Zähne.....
Statistiken werden erwähnt, (hier im Forum), dass der Golden ja in der Beißstatistik ganz vorne ist.....
alle Hunde sind gleich....
es gibt keine unterschiedlichen Veranlagungen...
ein z.B. Dackel ist genauso gefährlich wie ein....
nie darf man ein Kind auch nur einen Augenblick mit dem eigenen Hund allein lassen, denn das ist unverantwortlich...

wie also soll ein Nicht-HH nun Hunde an sich einschätzen? Es passieren Unfälle, es gibt nunmal nachweislich tödliche Attacken von Hunden, es gibt sie, die zerfleischten Kinder.

Ist ja nicht gerade unlogisch, wenn NichtHH nach dem propagierten Gleichheitsprinzip nun auch in jedem Hund eine Gefahr sehen. Diese Richtung wird ja praktisch vorgegeben.
 
Ist ja nicht gerade unlogisch, wenn NichtHH nach dem propagierten Gleichheitsprinzip nun auch in jedem Hund eine Gefahr sehen. Diese Richtung wird ja praktisch vorgegeben.

Die Frage ist, wie kann man die Richtung ändern????
 
Die Frage ist, wie kann man die Richtung ändern????

:)Ja die Frage stellt sich mir auch, aber leider kann ich sie nicht beantworten, da ich nicht weiß wie.

Die Richtung wurde ganz bewußt initiiert und jetzt steht man vor den Folgen.

Es wurde ganz bewußt verbreitet, alle Hunde seien gleich - "gefährlich" -das Ergebnis haben alle HH hinzunehmen. Da darf es wohl nicht verwundern, dass ein Gutteil der HH sich - schon seit langer Zeit - fragt, wie kommen wir dazu?

Habe vor langer Zeit schon gesagt, diese Art der Vorgehensweise wird dazu führen, dass sich das Bild des Hundes in unserer Gesellschaft zum Schlechten verändern wird.

Ich persönlich, hier in Wien und auch in den Bundesländern, spüre nichts davon. Aber andere hier imForum sprechen sehr wohl von einer Veränderung.
 
Die Frage ist, wie kann man die Richtung ändern????

Aufklärung einerseits - s. oben - und gewaltfreie Solidarisierung und Loyalität und Gegenwehr.

ABER auch im einzelnen möglichst verständnis- und rücksichtsvoll mit den anderen Gruppen - Nicht-HH - umgehen....., sodaß in der Basis wieder eine gute, bessere friedliche Athmosphäre und Entspannung entstehen kann, sodaß
Fehler und Mißgeschicke nicht überbewertet und als "Waffe" von der Allgemeinheit eingesetzt werden.
Früher wurden diese auch so beurteilt wie sie waren aus einem unglücklichen Zusammenspiel ungünstiger Faktoren entstanden. Man beschloß eben, nächstes Mal besser aufzupassen.

So wie Autofahrer meist, allermeist, auch nicht gerne immer wieder parkende Autos beschädigen oder sonst wie...

Ich bin nicht für einen Krieg aller gegen alle!

Lassen wir uns die Freude an unseren vierbeinigen Freunden nicht nehmen:

Gestern kam mir mit einer Gruppe Menschen ein junger erwachsener Mann entgegen . Er fragte, ob er meinen Hund streicheln dürfe, tat das ca 1 Minute lang mit behutsamer Hingebung, bedankte sich dafür, daß er das durfte und ging weiter.

F-K
 
Aufklärung einerseits - s. oben - und gewaltfreie Solidarisierung und Loyalität und Gegenwehr.

ABER auch im einzelnen möglichst verständnis- und rücksichtsvoll mit den anderen Gruppen - Nicht-HH - umgehen....., sodaß in der Basis wieder eine gute, bessere friedliche Athmosphäre und Entspannung entstehen kann, sodaß
Fehler und Mißgeschicke nicht überbewertet und als "Waffe" von der Allgemeinheit eingesetzt werden.
Früher wurden diese auch so beurteilt wie sie waren aus einem unglücklichen Zusammenspiel ungünstiger Faktoren entstanden. Man beschloß eben, nächstes Mal besser aufzupassen.

So wie Autofahrer meist, allermeist, auch nicht gerne immer wieder parkende Autos beschädigen oder sonst wie...

Ich bin nicht für einen Krieg aller gegen alle!

Lassen wir uns die Freude an unseren vierbeinigen Freunden nicht nehmen:

Gestern kam mir mit einer Gruppe Menschen ein junger erwachsener Mann entgegen . Er fragte, ob er meinen Hund streicheln dürfe, tat das ca 1 Minute lang mit behutsamer Hingebung, bedankte sich dafür, daß er das durfte und ging weiter.

F-K


Da steckt viel wahres drinnen....

Auch wenn es einem manchmal schwer fällt, auf die "spitzen" Bemerkungen anderer nicht patzig zu antworten. Hilft doch sicher eine ruhige informative Antwort mehr.
 
Die Wahrheit ist den Politikern bekannt. Wir haben sicher nicht dazu beigetragen, dass Hunde allgemein als gefährlich darstehen.

Wenn ich sage: "Kampfhunde" beißen genauso wenig oder oft wie "normale" Hunde, dann muss man daraus nicht automaisch die Schlüsse ziehen, dass alle Hunde gefährlich sind. Man könnte genauso den Schluss ziehen, dass alle Hunde ungefährlich sind, weil man sich an dem Kuschelwuschel Hund orientiert.

Die Verlogenheit wird hier deutlich:

http://www.thueringen.de/de/tim/aktuell/presse/47279/uindex.html

Dies war eine Stellungnahme, die direkt nach dem Vorfall veröffentlicht wurde. Einen Tag später wurden Rasselisten gefordert. Das ist die aktuelle Stellungnahme kurz danach:

http://www.thueringen.de/de/tim/blog/gesetzentwurfhunde/content.aspx
 
Was ich in dem Fall als extrem wichtig erachte - dass man nie den Weg geht eine Rasse zu verharmlosen. In Österreich gab es seit einigen Jahren den Trend diese Rassen als "Kampfschmuser" darzustellen, sie wurden als liebste Familienhunde propagiert, als völlig verträglich beschrieben. Das war ein extremer Fehler der da gemacht wurde. Es ist wichtig das Kind beim Namen zu nennen und zu sagen - diese Rassen sind so und so und sie haben bestimmte Bedürfnisse. Durch diesen Kampfschmuserunsinn sind viele solcher Hunde als Vermehrerbilligware in den falschen Händen gelandet.

Hätten wir schon etwas früher gesagt - stopp diese Hunde dürfen nicht von Hinterhofvermehrern kommen und stopp das sind Hunde die sehr viel Auslastung brauchen, das sind Hunde die nun mal terretorial sind, dann hätten wir vielleicht heute keine Rasselisten.

Wenn man sagt anspruchsvoller Hund und Hund der viel Auslastung braucht - dann wäre das kein Rassismus gewesen - es wäre nur ehrlich gewesen. Diese Anforderungen gelten für viele Rassen - nicht nur für Terrier oder eben im Speziellen Staffie und Pit.

Die Fehler haben schon wir gemacht - und jetzt muss man sich überlegen wie verändert man das nun wieder ins Positive ...
 
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