Hundetragegeschirr

calimero+aaron

Super Knochen
Wieder einmal....

voriges Jahr im Sommer ist es ja mit längeren Wanderungen nichts geworden, der Wolayer See war eh nicht drin.
Heuer im Sommer... höchstwahrscheinlich zweiter Anlauf. :)

Tragetuch für Babys habe ich voriges Jahr gekauft - aber das Tragetuch ist riesig, somit schwer im Rucksack zu verstauen und auch sonst... das Gelbe vom Ei ist es nicht.
Drei Stunden bergauf und dann nochmals drei Stunden bergab - das schafft der Aaron sicher nicht, mithaben wollen wir ihn trotzdem.
Jetzt bin ich über so Hundetragegeschirre drübergestolpert. Von Julius K9 gäb's da was (teuer :(), aber auch das hier:

http://bornack.de/produktkatalog/99/274/Hundetragegeschirr.html

hätt ich gefunden.

Was meint ihr dazu? Bleibt Hund da überhaupt drinnen oder muss man das trainieren?
Hund so wie einen Rucksack am Rücken tragen oder auch vorn am Bauch - bei 10kg wär das ja kein Problem.
 
Darf ich fragen warum du denkst, dass er das nicht schafft? Und: die Frage für mich ist v.a. auch wieviel km ihr in 6 Stunden macht...
 
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass so ein Geschirr für den Hund bequem ist. Zum Abseilen ok, aber nicht für einen längeren Transport.
Meine beiden Hunde werden bei Bedarf in je einen Rucksack gestopft (da wir hier im Wuff-Forum sind, sollte ich wohl dazusagen, dass das um Himmels Willen nicht wörtlich gemeint ist ;)), was tadellos funktioniert.
Mit dem Herrn Chi habe ich das von klein auf gemacht, er kennt und mag es. Leni läuft die meiste Zeit, allerdings gibt es Situationen, z.B. bei Schitouren oder Bergabfahrten mit dem MTB, wo es nötig ist, sie zu transportieren. Wir haben sie in den Rucksack gesteckt und gut war es. In Begeisterungsstürme bricht sie nicht aus, aber es ist auch kein Problem.

Am Bauch würde ich den Rucksack nicht tragen, einfach weil es unangenehm ist, denn zehn Kilo plus Rucksack sind nicht mehr so wenig. Für den Hund macht es wahrscheinlich gar nicht so viel Unterschied, ob vorne oder hinten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher war es so, dass er gerade einmal so 1 1/2 bis 2 Stunden geschafft hat. Bergab ging es dann oft mit dem Sessellift.
Er schafft es ganz einfach nicht. Allein lassen können wir ihn aber auch nicht.
Zu den Kilometern - weiß ich leider nicht. Die Zeitangabe bis zur Hütte am Wolayer See ist aber ungefähr drei Stunden vom letzten Parkplatz weg. Wir werden wahrscheinlich eh mehr brauchen.
Aber es ist ja überhaupt so... wir machen eine Wanderung - eh nicht so weit und mittendrin geht er uns ein. Bisher war es so, dass ich ihn dann ein Stück getragen habe, aber da werden 9 bis 10kg halt auch ganz schön schwer, hängen sich an.
Ich hab ja schon im Vorjahr gesucht, da ist es aber mit größeren Wanderungen dann eh nichts geworden. Aber heuer wollten wir halt doch...zumindest versuchen. Futter, Medikamente usw. - das hab ich eh immer mit. Aber mit dem Tragen, das ist halt noch offen, wie wir das angehen.
 
Zum Tragegeschirr selbst kann ich dir leider nichts sagen, aber trainieren bzw. den Hund daran gewöhnen muss man sicher - den einen mehr den anderen weniger, wie immer....;).

Wenn nicht sicher ist, ob es der Hund schafft ist's ja keine schlechte Idee in daran zu gewöhnen? Wenn du es dann doch nicht brauchen solltest, umso besser. Jedenfalls besser als irgendwo in der Pampa oder gar am Berg zu stehen weil's dem Hund zu viel ist...

Für mich wäre es halt nix; wenn der Hund aus Krankheits-/Altersgründen nicht mehr so lange gehen kann würde ich ihn nicht mitnehmen oder auf die Ausflüge verzichten :o.
 
Das ist sicher stressig, so getragen zu werden.
Ich kann mir vorstellen, dass sich manche Hunde an solche Fahrradanhänger gewöhnen und da gerne mitfahren. Oder Zwerge, die von klein auf sehr viel getragen werden, auch ok. Aber so sicher nicht?

Ich würde einen Kompromiss versuchen: einen Rundweg, bei dem das Auto quasi zentral geparkt wird, zuerst geht man eine Runde mit Hund, dann Hund ins Auto und andere Seite Runde ohne Hund.
 
Mal was anderes - wie kommt den der Hund mit dem Rucksack klar? Stresst ihn das?

Also wenn ich meine an Rucksack oder ähnliches gewöhnen müsste, käme deren Stresspegel in den dunkelroten Bereich und wenn die dann zu Anfällen neigen würde, würde ich ihr diesen Stress ehrlich gesagt nicht zumuten - vor allem weil dies schlicht ein "Luxusproblem" ist. Ich kenne mich mit Epileptikern nicht aus, aber ich denke Stress ist da kontraproduktiv (?) vor allem wenn die Anfälle doch recht häufig vorkommen.
 
Das ist sicher stressig, so getragen zu werden.
Ich kann mir vorstellen, dass sich manche Hunde an solche Fahrradanhänger gewöhnen und da gerne mitfahren. Oder Zwerge, die von klein auf sehr viel getragen werden, auch ok. Aber so sicher nicht?

Ich würde einen Kompromiss versuchen: einen Rundweg, bei dem das Auto quasi zentral geparkt wird, zuerst geht man eine Runde mit Hund, dann Hund ins Auto und andere Seite Runde ohne Hund.

Nur ist das wenig praktikabel, wenn man wandern gehen möchte. Außerdem ist die Gefahr, dass es im Auto zu heiß wird, groß. Denn man wird kaum bei Schlechtwetter aufbrechen.
 
Bisher war es so, dass er gerade einmal so 1 1/2 bis 2 Stunden geschafft hat. Bergab ging es dann oft mit dem Sessellift.
Er schafft es ganz einfach nicht. Allein lassen können wir ihn aber auch nicht.
Zu den Kilometern - weiß ich leider nicht. Die Zeitangabe bis zur Hütte am Wolayer See ist aber ungefähr drei Stunden vom letzten Parkplatz weg. Wir werden wahrscheinlich eh mehr brauchen.
Aber es ist ja überhaupt so... wir machen eine Wanderung - eh nicht so weit und mittendrin geht er uns ein. Bisher war es so, dass ich ihn dann ein Stück getragen habe, aber da werden 9 bis 10kg halt auch ganz schön schwer, hängen sich an.
Ich hab ja schon im Vorjahr gesucht, da ist es aber mit größeren Wanderungen dann eh nichts geworden. Aber heuer wollten wir halt doch...zumindest versuchen. Futter, Medikamente usw. - das hab ich eh immer mit. Aber mit dem Tragen, das ist halt noch offen, wie wir das angehen.

Ja, aber wieso?

Sind Hunde mit Epilepsie bei der Bewegung so viel eingeschränkter? Ohne das bös zu meinen: du hast auf mich nie übermässig sportlich gewirkt; die angegebenen Wegzeiten bei Wanderungen sind häufig eh nicht übermässig knapp bemessen - wenn ihr länger braucht, dürfte das meine Vermutung bestätigen. Und da frag ich mich, wieso das ein Hund im besten Alter nicht schafft?

Natürlich sollt man nicht gleich von 0 auf 100 mit einem 20km Marsch starten, aber normalerweise sind 10, 20 km für einen Hund (Ausnahme extrem groß/klein, sehr alt, ganz jung, stark deformiert oder eben entsprechend gesundheitlich belastet) doch eigentlich kein Thema, oder? :confused:
 
also ein Tragegeschirr für länger ist sicher unangenehm für Mensch wie Hund, auch weil der Hund da drin ja quasi baumelt....

Rucksack in der Größenordnung wird schwierig, vorallem wenn der Hund dort noch einigermaßen komfortabel drin Platz haben soll, und da er ja länger drin sitzt wird das nötig sein.

Ich seh das ähnlich wie MiSpBeBo-es ist letztlich ein "Luxusproblem", wenns nicht geht, gehts eben nicht.

Wir haben zwei pumperlgsunde Hunde und bei den letzen beiden Wanderurlauben hat sich jedesmal der Rüde am Tag 1 eine Pfote so blöd verletzt dass sämtliche Touren ins Wasser gefallen sind. Klar hätten wir sagen können, bleibt er halt daheim-Pech gehabt. Wollten wir aber nicht, und haben das Programm eben umgestellt.

Wie lange braucht er denn zur Erholung? Wärs eine Option einfach mehrere laaaaange Pausen einzuplanen? Weil dann würd ich eher eine Picknickdecke, vl ein faltbares Sonnensegel und ein gutes Jauserl etc mitnehmen und dann halt einfach auf der Strecke für 1-2 Stunden pausieren.
 
Ich hab damals für meinen Welpen einen ganz normalen Rucksack genommen. Sie lief mit und wenn es zuviel wurde kam sie in einen ganz normalen alten Rucksack von meiner Großmutter. Kopf sah raus, Hund hatte keinen Stress und es war gut zu tragen. Bei 12 Kilo hab ich damit aber aufgehört und heute läuft sie sowieso wie eine eins.

Was hat der Hund denn, dass er nichtmal 2 Stunden schafft? Wie macht sie dieses "eingehen" bemerkbar?
 
Nur ist das wenig praktikabel, wenn man wandern gehen möchte. Außerdem ist die Gefahr, dass es im Auto zu heiß wird, groß. Denn man wird kaum bei Schlechtwetter aufbrechen.

Naja, das halbe Jahr über geht es mit der Temperatur schon.
Und wenn man unbedingt mit Hund gehen will, dann muss man eben Kompromisse schließen. Sicher kann man die geplante Route entsprechend anpassen.

Herumgetragen zu werden ist mMn für mindestens 9 von 10 Hunden Stress pur.
 
Die eierlegende Wollmilchsau mal wieder..........nein die gibt es nicht - und als Rückentragegeschädigtes Elternteil: bergauf alles ok, auch bei 10kg nicht viel Probleme, aber bergab geht so ein Teil richtig ins Kreuz und auf die Knie :o

Brigitte, wo bitte ist das Problem, eben diese eine Tour nicht zu machen? Ja, das schränkt deine /eure Lebensqualität ein - aber denkst du nicht Aarons ist ungleich mehr eingeschränkt, auch ohne in einen Rucksack o.ä. gezwängt zu werden?
Schaut Euch diese Joggeranhängerteile an, so was geht auf allen Wegen, die für Kinderwagen auch geeignet sind. Gewöhnt jetzt daran, erst ohne Bewegung als Körbchen, dann in der Ebene in Bewegung und bis Sommer hüpft der Aaron vlt. schon freiwillig rein. Wenns denn auf einen Gipfel gehe soll, lässt sich der Anhänger (ohne Hund oder mit Hund und Mann)auf einer Bergstation oder Hütte sicher zwischenparken - von der letzten Station bis zum Ziel ist eh meistens eh nicht mehr weit.

Man kann aus allem ein Problem machen - oder einfach das Beste;)
 
ich denke, dass getragen werden in so einem Geschirr für Mensch und Hund Stress ist und du Rückenschmerzen haben wirst, die sich auszahlen und Aaron eventuell einen Anfall haben kann.....ich würde entweder auf die Wanderung verzichten oder jemanden bitten, einen Tag Aaron zu betreuen. .....;)
 
Die Sachen kann man ja eh bestellen und zurückschicken, wenn sie nicht passen sollten. Probier halt einmal, wie es ihm gefällt, am Rücken getragen zu werden.
 
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