hundeschulen

Schön geschrieben, Sissie! :)

Meine Hunde haben gelernt, alleine zu bleiben und wenns wirklich mal länger sein sollte, dann habe ich ein paar wenige Freunde, denen ich meine Hunde anvertraue - weil sie meine Hunde kennen und umgekehrt, weil sie eine zumindest ähnliche Meinung in Sachen Umgang mit Hunden haben wie ich.

Aber niemals würd ich zu einer Hundepension fahren und meinen Hund dort einfach abgeben. Und niemals würde ich meine Hunde von Fremden ausbilden lassen. Wofür soll das gut sein?

Ich kann genaus nicht verstehen, dass eine Familie in Urlaub fährt und ihre Kinder dann ins Animationsprogramm und die Kinderbetreuung abschiebt. Wenn ich MIT meinen Kindern Urlaub machen würde, würde ich ihn auch MIT ihnen gemeinsam verbringen, was unternehmen ect. Wenn ich Urlaub ohne Kinder machen würde, würden sie bei den Omas und Opas oder sontigen Freunden/Verwandten bleiben, die sie kennen und denen ich und sie vertrauen.

Ich finde schon, dass man Hund und Kind in einigen Punkten vergleichen kann (ich denke zB. dass beide Regeln und Strukturen brauchen), aber in diesem Punkt hinkt der Vergleich einfach. Kinder sind doch intelligenter als Hunde und man kann ihnen Dinge erklären, anders kommunizieren, sie sollen irgendwann selbstständig werden usw.
 
schau, ich bin leider nicht schlau genug um meine Kinder selbst zu unterrichten, deshalb MUSS ich sie wohin geben.

kindergarten, hort? muss das sein?

Allerdings nehm ich sie nicht und sag: so ich hol dich am Samstag wieder ab, sonders ich geb sie da für ein paar Stunden hin (was mit dem Alter immer mehr wird, aber um so älter um so selbstständiger wird man)

ferienlager gibts für viele kinder schon im volksschulalter!
meine Kinder können dann sagen: Mama der xxx war blöd zu mir, oder die Frau Lehrerin war doof.

darauf kann ich reagieren, mein Hund kann mir nix erzählen, da hab ich dann einen Hund der auf einmal böse oder ängstlich reagiert wegen einem der nicht weiß wie es geht? na vielen Dank
gerade solche 'wilden' geschichten erzählen kinder auch nicht gleich immer (wenn überhaupt) - weil sie verstört sind/sich genieren etc
Wenn ich jetzt den Vergleich Huschu und Schule hernehme ist für MICH die Huschu "nur" ein Turnkurs, denn den Alltag lernen meine Hunde auch nicht auf den Platz kennen,sondern wenn sie mit mir unterwegs sind, wenn sie an der Ampel stehen und warten müssen, wenn ich ihnen den Schuh wegnehme und sage: nein, das nicht

solche Sachen lernt man im Leben nicht in der Huschu

Da Kinder noch viel mehr lernen müssen, schickt man sie in die Schule, denn kaum einer könnte alle Fächer seinen Kindern alleine nahe bringen

(soll jetzt nicht abwertend gegen Huschus klingen, mein Vergleich. Ich weiß auch das manche mehr mit den Hunden machen, Diensthund z.B. aber das wäre ja dann schon wie eine Eliteschule für Kinder :D)
 
Ich würd auf meine Eltern pfeiffen, hätten sie mich in ein Internat gesteckt, damit ich irgendwo anders "abgerichtet" werde. Soviel zum Kindervergleich. :cool:

Und falls ein Hund bei einer anderen Person (durch Angst) 100% folgt, heißt das nicht, dass er das auch beim HF macht. Daher sowieso sinnlos und Geldverschwendung.


du bist OT. es geht schon lange nicht mehr ums 'internat'. es geht um den täglichen hort/kindergarten/schule...
 
kindergarten, hort? muss das sein?

KIGA ist super,wird gesungen, gespielt, gebastelt. Hort, manche Eltern haben keine andere Wahl, ein Huha hat immer die Wahl




ferienlager gibts für viele kinder schon im volksschulalter!gerade solche 'wilden' geschichten erzählen kinder auch nicht gleich immer (wenn überhaupt) - weil sie verstört sind/sich genieren etc

wenn es dahin will ok, wenn nicht muss es nicht. Ich zwinge mein Kind nicht zu so etwas, würde es auch nicht zwingen. Wenn es dahin will und dann nicht mehr, hol ich es ab


gerade solche 'wilden' geschichten erzählen kinder auch nicht gleich immer (wenn überhaupt) - weil sie verstört sind/sich genieren etc

Wenn mein Kind nur ein bissi nach meinem Partner und mir kommt, sagt es sowas. Ich hätte meinen Eltern auch alles erzählt...da gibts so ein komisches Wort was sehr wichtig ist, im ganzen Leben und das bei fast jedem Lebenwesen....wie heißt es nur...Vergeltung? nein das war es nicht...

ahhhh ja, Vertrauen war das Zauberwort
 
Und du bist auch OT. Es geht um Hundeschulen, bis du mit dem Kinder-Schulen-Vergleich begonnen hast. :cool:


du hast teilweise recht. aber es geht mir schon noch auch um die hundeschule - nämlich um die frage, warum ich nicht meinen hund für ein paar stunden jden tag dort 'abgeben' soll. wo ja auch die meisten menschen nix dabei finden ihre kinder für ein paar stunden im hort/kiga/schule abzugeben...
 
du hast teilweise recht. aber es geht mir schon noch auch um die hundeschule - nämlich um die frage, warum ich nicht meinen hund für ein paar stunden jden tag dort 'abgeben' soll. wo ja auch die meisten menschen nix dabei finden ihre kinder für ein paar stunden im hort/kiga/schule abzugeben...


Ein Kind MUSS ich abgeben damit es ein Teil der Gesellschaft wird, einen Hund muss ich nicht abgeben.

Der kann unerzogen und doof sein soviel er will.
 
du bist OT. es geht schon lange nicht mehr ums 'internat'. es geht um den täglichen hort/kindergarten/schule...

das finde ich witzig. :D
weil eigentlich ist das ja auch OT. es geht nämlich laut titel um HUNDEschulen. nicht um KINDERschulen oder gar kindergärten oder hort.


ich würde übrigens meine hunde auch niemandem fremden anvertrauen und würde es heute im menschlichen bildungssystem noch usus sein durch gewalt zu erziehen, bliebe mein kind sicher zuhause.
 
das finde ich witzig. :D
weil eigentlich ist das ja auch OT. es geht nämlich laut titel um HUNDEschulen. nicht um KINDERschulen oder gar kindergärten oder hort.


ich würde übrigens meine hunde auch niemandem fremden anvertrauen und würde es heute im menschlichen bildungssystem noch usus sein durch gewalt zu erziehen, bliebe mein kind sicher zuhause.


darum gehts doch nicht! natürlich würde ich auch nicht meinen hund wo abgeben, wo ihm 'gewalt' angetan wird. die fragen sind erstens: warum nicht abgeben? und zweitens: warum nicht beim blohm abgeben? keiner hat hier geschrieben, dass den hunden dort 'gewalt' angetan wird. es ging nur um nicht genauer beschriebene 'strenge' und eventuell 'zwang'.

und strenge und zwang hast du in unserem schulsystem noch und nöcher...
 
bist du auch so ein elternteil der seine kinder in den kindergarten/den hort/die schule schickt und hofft dass sie dort erzogen werden?:mad: ERZIEHUNG obliegt den eltern und nicht der schule :cool: ist wie beim hund.


nein dazu gehör ich nicht. ich nehme zur kenntnis, dass erziehung dort passiert und ich versuche soviel wie möglich von dem, was dort negatives passiert, auszubügeln. denn erzogen wird dort schon, ob es dir passt oder nicht...(aber wahrscheinlich verstehst du unter erziehung nur die DIREKTE bewusste einwirkung. ich zähle auch andere verhaltensrelevante einwirkungen dazu)
 
....und zweitens: warum nicht beim blohm abgeben? ....... .......

wenn ein - für einen Blinden ersichtlich - ängstlicher Hund am auf Zug gestellten Kettenhalsband auf den Steg geschleift/gezupft wird und nachdem er auch noch runtergefallen ist gleich aufs Neue drübergezerrt wird, was ist das dann für Dich? :cool:

ja, ich war dabei ;)

und das ist nur einer von unzähligen traurigen Gründen... :(
 
zu blohm selber kann ich nichts sagen, nur zum generellen thema:

eine gute hundeschule sollte den hundeführer den richtigen umgang mit hund lehren. dazu ist es nicht wichtig, dass hund schon was kann, denn der weg wird ja gemeinsam erarbeitet.

warum ich NIEMALS meinen hund einem fremden zur ausbildung überlassen würde - das ist wirklich nicht schwer zu beantworten.

mal abgesehen davon, dass es für mich nicht zielführend ist nur einen teil des teams zu bilden:

fremd = du kennst den nicht.
und somit kann er dir noch so schön ins gesicht tun, du weißt nie was er mit deinen lieben macht, wenn keiner zuschaut. und gerade in der hundeausbildung wird doch soviel schindluder getrieben.

lg
 
Warum ich meine Hunde niemals in eine Hundepenison geben würde, oder jemanden zur Ausbildung in die Hand drücken würde, weil ich zum Hund nicht sagen kann...passt schon, ich komm dich wieder holen, weil ich zum Hund nicht sagen kann, erzähl mir, wenn jemand böse war undweil ich nicht gesetzlich dazu gezwungen werden, meinen Hund in die Schule zu geben.

Warum meine Kinder in die Schule gehen, weil es Gesetz ist...
Kindergarten sind beide 1 Jahr gegangen, mit 5 ...da habe ich sie als reif genug eingeschätzt, dass sie mir erzählen, wenn was nicht passt :)

Diverse Horts, Kindernannys etc. mussten meine nicht mitmachen....
 
darum gehts doch nicht! natürlich würde ich auch nicht meinen hund wo abgeben, wo ihm 'gewalt' angetan wird. die fragen sind erstens: warum nicht abgeben? und zweitens: warum nicht beim blohm abgeben? keiner hat hier geschrieben, dass den hunden dort 'gewalt' angetan wird. es ging nur um nicht genauer beschriebene 'strenge' und eventuell 'zwang'.

:( Erziehung findet beim Hund faktisch ununterbrochen und ein Leben lang statt. Festigt die Bindung und das Vertrauen. Na ja, sofern es mit Liebe und Wissen geschieht. Abrichten und Dressur nicht. Hunde reagieren enorm sensibel auf jede Art von körpersprache, auf Stimmen, auf jede Tonlage der vertrauten Stimme. Haben Spaß und Freude mit dem HH zu arbeiten. Das allein beantwortet schon, warum "Fremderziehung" schlicht und einfach Blödsinn ist.

Andreas Mayer hat sehr genau und deutlich geschrieben, warum er die Erziehung Herrn Blohm nicht anvertrauen würde. Und soweit ich richtig gelesen habe, hat er wohl von allen den direktesten Kontakt zu Herrn Blohm gehabt. Und ein Blick auf die Homepage sagts ja schon : "Abrichteplatz", ....""...Hunde aller Gebrauchshunderassen, auch solche ohne Abstammungsnachweis...".
GRUSEL!!!

Und der Vergleich mit Kindern, das ist schlicht keine Antwort wert.
 
Abgesehen davon, dass ich auch keinen Hund in einer Hundeschule abgeben würde, damit ich keine Arbeit mit ihm habe, möchte ich ganz dezent auf etwas hinweisen, worüber ich mich in einem anderen Thread ziemlich geärgert habe. Rollstuhlfahrer sollten nur mit bereits ausgebildeten Hunden unterwegs sein oder keinen Hund haben.:confused: Widerspricht sich das nicht ein wenig:confused:
 
Also die Schulausbildung bei Kindern mit der Ausbildung bei Hunden zu vergleichen ist schon, .... abgelehnt. :rolleyes:

Nie im Leben gebe ich meinen Hund an irgendjemanden, der meint, er müsse sein angebliches Wissen über Hunde an ihm ausprobieren - und das vielleicht auch noch über mehrere Tage hinweg. :eek::confused:

Diese Einstellung ist schlichtweg mehr als nur zu hinterfragen - kann ein Hund dir erzählen, was man mit ihm während dieser Tage gemacht hat? Kann ein Hund sagen: Nein, da mach ich nicht mit, oder diese Art der Ausbildung gefällt mir nicht?

Abgesehen davon: Was nützt es mir, wenn der Abrichter (und ich sage das jetzt bewusst) mit dem Hund zurecht kommt, der Besitzer allerdings nicht?

Die Ausbildung des Hundes sollte/muss immer mit dem Hundebesitzer (bzw. der gesamten Familie) gemeinsam erfolgen - nur dann kann man einen soliden Grundstein legen, auf den man aufbauen kann.
 
Ich denke, dass sissie's damit sagen wollte, dass man ein Kind in die Schule schicken muss, weil es eben eine gesetzliche Verpflichtung dazu gibt. In den Kindergarten muss ich es nicht schicken, wenn ich es mir als Mutter erlauben kann, zuhause zu bleiben, bis das Kind in die Schule geht.
 
Ich denke, dass sissie's damit sagen wollte, dass man ein Kind in die Schule schicken muss, weil es eben eine gesetzliche Verpflichtung dazu gibt. In den Kindergarten muss ich es nicht schicken, wenn ich es mir als Mutter erlauben kann, zuhause zu bleiben, bis das Kind in die Schule geht.
will ja net kleinlich sein, aber ein kind muss man nicht in die schule schicken. aber darum gehts net, vor allem nicht hier..... aber trotzdem lassen gewisse formulieren halt rückschlüsse zu *find* OT ende. es geht um hundeschulen;)
 
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