Hunderüpel und Kind

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aschenpudel schrieb:
Gestern: Sind wir nach Hause gekommen, die Kinder haben im Garten gespielt... die Hunde auch..... Zwischenfälle: Keine (das kann aber auch daran liegen, dass ich die Grundstimmung "mein-lieber-Freund" hatte) bin gespannt, wie sich das Wochenende darstellt.....

Daran wirds wohl liegen. Mit dem richtigen Auftreten ist Gewalt m.E. nach vermeidbar.
 
denise_p schrieb:
So, ich hab jetzt bei Seite 13 aufgehört zu lesen, denn mir kommt schlichtweg die Galle hoch! Habt ihr eigentlich überrissen um was es da geht???

Sag mal Aschenpudel, machst dir dann auch noch darüber Gedanken was dein Hundilein wie verknüpfen könnte wenn dein Kind im Krankenhaus liegt???

Dass die Leute mit diesem Psychologiezeugs immer übertreiben müssen... Ich mein, der bedroht dein Kind, mach dem doch bitte mal ordentlich Beine, wurscht wie! Ich würd den Hund so in den Boden stampfen, dass er sich mal 5 Minuten überlegt ob er sich noch bewegen soll, und damit mein ich nicht, dass ich den Hund halb erschlag...

Super Ratschlag
c053.gif

Hast du es gesehen, daß er das Kind bedroht? Warst du dabei?
 
Ja ich weiss. Hab alles gelesen :)
Mir gings jetzt nur um den Ratschlag von Denise.
 
Lizzy schrieb:
Mit dem richtigen Auftreten ist Gewalt m.E. nach vermeidbar.

stimmt - teilweise. Körperliches Einwirken ist in vielen Fällen vermeidbar, aber nicht immer.

Desweiteren soll diese "Gewalt" ja auch keine 0815 Anwendung sein, sondern lediglich in Fällen, wo es dem Hund schnuppe ist wie stark du ihm gegenüber auftrittst und es gibt nun mal Hunde, die haben eine dermassen starke Persönlichkeit entwickelt, wo man einfach nicht anderst reagieren kann, als ihm körperlich zu demonstrieren, welchen Rang er hat.

Irish schrieb:
Super Ratschlag
c053.gif

Hast du es gesehen, daß er das Kind bedroht? Warst du dabei?

Hast du es gesehen oder warst du dabei?

Keiner von uns weiss wie es live ist und jeder antwortet hier auf seine persönliche Interpetation aus den Zeilen von aschenpudel.
 
angelseye schrieb:
Körperliches Einwirken ist in vielen Fällen vermeidbar, aber nicht immer.

Desweiteren soll diese "Gewalt" ja auch keine 0815 Anwendung sein, sondern lediglich in Fällen, wo es dem Hund schnuppe ist wie stark du ihm gegenüber auftrittst und es gibt nun mal Hunde, die haben eine dermassen starke Persönlichkeit entwickelt, wo man einfach nicht anderst reagieren kann, als ihm körperlich zu demonstrieren, welchen Rang er hat.

und genau so werde ich es handhaben, wenn es keine andere Option für mich gibt.
 
Murphys schrieb:
Auch A.D.S beim Kind wird standardmässig gerne mit harten Drogen therapiert - lösen tut es das Problem aber nicht - es schiebt es nur auf.


mfg -- Andreas

Wie immer eine unqualifizierte nicht erwiesene Behauptung eines Ahnungslosen hoffe du hast von Hunden etwas mehr Ahnung als von A.D.S

Lg von einer Mutter deren Kind ADHS in sehr ausgeprägter Form hat und erst durch Medikamente und Therapieen ein halbwegs erträgliches Leben führen kann:mad:
 
aschenpudel schrieb:
Danke für diesen Beitrag, ich halte also fest, dass Terrier Kinderhasser sind? Und sich alle Terrier deines Erachtens so verhalten? Ich bin im Humanbereich tätig und ergo im unklaren, wie es bei Caniden aussieht.... ergo frag ich nach... ist das echt so schlimm? Ich habe bewußt einen Hund in dem Alter zu mir genommen, weil ich denke, dass ein junger Hund lernfähig ist, wieso sprichst du das sowohl ihm, als auch mir ab?

warum sollten terrier kinderhasser sein- sie sind lediglich von der rasse her nicht so flexibel wie z.b. ein schäferhund oder goldie - im allgemeinen- bitte nicht schon wieder einige aufschreie- man muss auch bei jedem hund diverse rassemerkmale erkennen, wissen und danach erziehen- ein seminar von dr. esther schalke wäre demnach für dich zu empfehlen: "rassen und deren eigenheiten":)
 
kira2004 schrieb:
Wie immer eine unqualifizierte nicht erwiesene Behauptung eines Ahnungslosen hoffe du hast von Hunden etwas mehr Ahnung als von A.D.S

Lg von einer Mutter deren Kind ADHS in sehr ausgeprägter Form hat und erst durch Medikamente und Therapieen ein halbwegs erträgliches Leben führen kann:mad:

daher ist das problem auch nicht gelöst!!
 
um für mich zu diesem thema zu einem abschluss zu kommen: man kann bei derartigen problemen keine "ferngesteuerte" gebrauchsanweisung für den hund erwarten. wenn man sich selbst nicht sicher ist, ob und wie man richtig reagiert, wäre doch ein kompetenter hundetrainer zu konsultieren um auch diverse fehlverhalten der familienmitglieder korrigieren zu können. dies ist jedoch mit konsequenz, aber ohne gewaltbereitschaft, durchzuziehen - für alle beteiligten: auch kind und hund! unfälle sind aber leider nie auszuschließen: weder im lebenden, als auch im technischen umfeld. aufsichtspflicht haben aber die eltern und es ist immer schlimm, egal wodurch, oder warum kinder zu schaden kommen.
schönes wochenende
smoky:)
 
smoky schrieb:
warum sollten terrier kinderhasser sein- sie sind lediglich von der rasse her nicht so flexibel wie z.b. ein schäferhund oder goldie - im allgemeinen- bitte nicht schon wieder einige aufschreie- man muss auch bei jedem hund diverse rassemerkmale erkennen, wissen und danach erziehen- ein seminar von dr. esther schalke wäre demnach für dich zu empfehlen: "rassen und deren eigenheiten":)

Danke für den Tip, aber ich habe einfach von meinem bereits erworbenen Wissen und meiner Erfahrung den Schnauzermix gewählt.... Mir war auch klar, dass Terrier sehr lebhaft und dickköpfig sein können, das Jagdverhalten etc. und ich habe mich genau deshalb für ihn entschieden! Und aufgrund seiner individuellen Art werde ich ihn genauso individuell erziehen.
 
@ Irish
Nein, ich war/bin nicht dabei, genausowenig wie du! Da wir uns in einem Forum befinden muss ich mich an der Beschreibung des Posters orientieren und in Bezug auf ein 3 Jähriges Kind sind nachfolgende Sachen sehr wohl eine Bedrohung...

- er verbellt ihn immer wieder und stellt sich ihm in den Weg
- er schnappt immer wieder nach ihm, wenn er vorbei geht (oder läuft)
- springt an ihm auf, schnappte dabei einmal ins Gesicht (Kratzer) und klaut ihm alles erdenkliche.
 
kira2004 schrieb:
Wie immer eine unqualifizierte nicht erwiesene Behauptung eines Ahnungslosen hoffe du hast von Hunden etwas mehr Ahnung als von A.D.S

Lg von einer Mutter deren Kind ADHS in sehr ausgeprägter Form hat und erst durch Medikamente und Therapieen ein halbwegs erträgliches Leben führen kann:mad:

Hi,

gehört zwar nicht in dieses Forum - aber für Österreich trifft in einem sehr großen Umfang deine Antwort zu und es wird eben so therapiert - was aber nicht heisst, dass es der einzige Weg ist - es ist einfach ein weiterer Weg.

Aber ich bin froh, dass du es im Griff hast, weil es ist nicht gerade ein angenehmer Umstand wenn es eines der Kinder trifft.

mfg -- Andreas
 
Murphys schrieb:
Hi,

gehört zwar nicht in dieses Forum - aber für Österreich trifft in einem sehr großen Umfang deine Antwort zu und es wird eben so therapiert - was aber nicht heisst, dass es der einzige Weg ist - es ist einfach ein weiterer Weg.

Aber ich bin froh, dass du es im Griff hast, weil es ist nicht gerade ein angenehmer Umstand wenn es eines der Kinder trifft.

mfg -- Andreas

Danke und es war nach unendlichen Versuchen der letzte nach damals fast 5 Jahren den Erfolg brachte.

Das einzige was noch besser ist als die Medis ist unser Aicko denn der liebt mein Hypiemädel immer egal wie sie drauf ist, was unter den Menschen leider nicht immer der Fall ist.

Übrigens hab ich bewußt gewartet bis mein Mädel alt genug ist um Verantwortung für einen Hund zu tragen sie ist mittlerweile 15 und Aicko wird im August 2.

lg Gitti
 
Aktueller Stand: Nix passiert, bin heute mit allen Kindern und Hunden im Wohnzimmer gewesen (und das hat nur 40qm). Keinerlei Zwischenfälle (freu)
 
claro schrieb:
wer von den mitschreibern, die nicht watzmanns idee brauchbar finden,
hat den eigene kinder und kennt diese situation??
ich glaube keiner, weil sonst würden sie nicht so reagieren.

ich auch! bei mir hat geholfen, mit der hand in die ferne zu zeigen und in scharfem tonfall: "schleich dich" zu zischen. dabei war ich sehr bestimmt und mein auftritt für den lenni offenbar überzeugend weil er daraufhin jeweils das weite gesucht und sich unterm bett verkrochen hat.

ich kenne ja den hund nicht aber warum muss man gleich schnauzengriff anwenden? kann ich mir nicht vorstellen dass das unbedingt notwendig ist.

muss aber dazu sagen, dass ich ihn jetzt schon 2 jahre habe und er meine tochter noch immer nicht vollständig respektiert, dabei ist sie fast 15. wenn er alleine mit ihr zu hause ist bellt er praktisch die ganze zeit und sitzt unterm bett.

wenn ich so ein kleines kind hätte und der hund wirklich so ist, würde ich ihn nicht behalten, das risiko wäre mir zu groß.
 
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