Hunderasse gesucht?

Alwige

Neuer Knochen
Hey, ich liebe Huskys über alles (ich meine jetzt nicht hauptsächlich ihr Aussehen sondern viel mehr ihren Charakter!) und hätte eigentlich schon immer gerne einen. Habe mich auch schon sehr viel informiert und schon einen Züchter in Betracht gezogen, die "Black Dream Wolves", http://www.huskyzucht.info/ (Wirklich sehr tolle Website und super freundlich!!)..

Da ich noch 15 bin, brauch ich natürlich die Zustimmung meiner Eltern um einen Hund halten zu dürfen. Gestern hatte ich sie endlich soweit, dass sie zustimmen würden, aber heute meinten sie, dass sie unter keinen Umständen einen Husky haben wollen )=

Habe mich schon in einem anderen Forum angemeldet, dort wurden mit bis jetzt aber nur wirklich die Samojedenempfohlen, die ich absolut nicht leiden kann..

Allerdings bin ich auch für weitere Vorschläge bezüglich der Rassen sehr offen. Am liebsten wäre mir ein Hund, der einem Husky möglichst nahe kommt, am liebsten jedoch auch mit einem Schutz- und Wachtrieb!

Die ganzen Fragen ob ein Husky für mich überhaupt geeignet wäre, habe ich bereits schon mehrmals geklärt.

Also, haut in die Tasten! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo erstmal im Forum
Um eine Rasse vorzuschlagen müsstest du einiges über das schreiben was ihr "bietet" :)
Sprich was wollt ihr mit dem Hund alles machen? Sportart (wenn ja welche) oder nur Freizeitmässig?
Wie viel Zeit möchtet ihr in den Hund täglich investieren?
Habt ihr schon Hundeerfahrung oder wäre es euer erster Hund?

Und eine andere Frage, warum sollte es denn genau ein Husky werden :)?

L.g.
 
Hallo erstmal im Forum
Um eine Rasse vorzuschlagen müsstest du einiges über das schreiben was ihr "bietet" :)
Sprich was wollt ihr mit dem Hund alles machen? Sportart (wenn ja welche) oder nur Freizeitmässig?
Wie viel Zeit möchtet ihr in den Hund täglich investieren?
Habt ihr schon Hundeerfahrung oder wäre es euer erster Hund?

Und eine andere Frage, warum sollte es denn genau ein Husky werden :)?

L.g.

Wir haben einen ca. 1.200 qm großen Garten der ausbruchssicher ist und ca. 60 m weiter ein riesen Feld. Der Hund wäre nie alleine, da mein Vater schon in Pension ist. Ich bin schon eher sportlich (sprich täglich eine Stunde joggen wäre locker drin).

Mein Tagesablauf sieht in etwa so aus: ich komme gegen 3 von der Schule heim, gehe um halb 4 raus mich mit Freunden treffen und komme gegen 9 Uhr wieder nach Hause, da wäre ich nicht der einzige der einen Hund dabei hat.

Der Hund meiner Schwester ist ca. 3-4 Tage in der Woche bei uns und ich kümmere mich meistens um sie.

In meiner Straße gibt es 2 Huskys und ich habe mich sofort in diese Rasse verliebt. Ich finde sie einfach nur absolut zutraulich und verpielt. Sie sind sehr sportlich und animieren auch zum Sport machen. Was ich noch dazu sagen möchte: ich habe mich nicht in ihr Aussehen verliebt (ich finde sie nicht unbedingt sooo schön) sondern in ihren Charakter.

Mir wurde allerdings gerade eben in einem anderen Forum schon abgeraten, mir einen Husky anzuschaffen, da sie angeblich nicht von der Leine gelassen werden können, da sie dann sofort weg sind, etc..
 
Hallo
Also sucht ihr eher den Partner "in allen Lebenslagen" so wie ich es verstehe.

Das man Huskys nicht von der Leine lassen kann ist Blödsinn, ja es stimmt Huskys haben teilweise einen recht grossen Jagdtrieb aber mit guter Erziehung und genug auslastung ist auch ein Husky ein guter Begleiter.
Ich würde euch für eure Situation aus dem Bauch heraus aber auch keinen Husky empfehlern - weiss nicht warum.

In der größenordnung könnte ich mir vorstellen das ihr mit einem Labrador oder einem Schäferhund gut beraten wärt. Ich könnte mir aber auch einen Setter vorstellen. Bei "nordische" Hunderasse würd ich sagen das man schon einiges an Erfahrung haben sollte bzw. sich auf jeden Fall sehr gut erkundigen sollte, die Hunde sind meist nicht ganz so einfach zu erziehen da ihnen oft dieser sogenannte Will to please fehlt. Teilweise sind die Hunde über Leckerlie nicht wirklich motivierbar und da muss man sich oft viel einfallen lassen diese Rassen dazu zu bringen das zu lernen was man will.
Muss es eigentlich ein Welpe vom Züchter sein oder kann es auch ein Junghund aus dem Tierschutz sein?
Es gibt nämlich sehr viele Junghunde im Tierschutz, die meisten auch in der Grössenordnung die sicher gut in euer Leben passen.
L.g.
 
Hallo
Also sucht ihr eher den Partner "in allen Lebenslagen" so wie ich es verstehe.

Das man Huskys nicht von der Leine lassen kann ist Blödsinn, ja es stimmt Huskys haben teilweise einen recht grossen Jagdtrieb aber mit guter Erziehung und genug auslastung ist auch ein Husky ein guter Begleiter.
Ich würde euch für eure Situation aus dem Bauch heraus aber auch keinen Husky empfehlern - weiss nicht warum.

In der größenordnung könnte ich mir vorstellen das ihr mit einem Labrador oder einem Schäferhund gut beraten wärt. Ich könnte mir aber auch einen Setter vorstellen. Bei "nordische" Hunderasse würd ich sagen das man schon einiges an Erfahrung haben sollte bzw. sich auf jeden Fall sehr gut erkundigen sollte, die Hunde sind meist nicht ganz so einfach zu erziehen da ihnen oft dieser sogenannte Will to please fehlt. Teilweise sind die Hunde über Leckerlie nicht wirklich motivierbar und da muss man sich oft viel einfallen lassen diese Rassen dazu zu bringen das zu lernen was man will.
Muss es eigentlich ein Welpe vom Züchter sein oder kann es auch ein Junghund aus dem Tierschutz sein?
Es gibt nämlich sehr viele Junghunde im Tierschutz, die meisten auch in der Grössenordnung die sicher gut in euer Leben passen.
L.g.

Falls ein Jungtier aus dem Tierschutzhaus auch so gut erziehbar ist, wie ein Tier vom Züchter würde ich mich sehr darüber freuen, einem Hund das Leben zu versüßen und ihn zu nehmen!

Was ich vergessen habe zu schreiben: Die Rasse muss sich unbedingt auch mit Katzen und anderen Hunderassen verstehen!
 
Und jetzt solltest du noch schreiben woher du bist :) dann werden sicher auch einige andere morgen Fotos von Hunden in deiner Nähe reinstellen die dem Suchprofil entsprechen.
Tierschutztiere sind genauso erziehbar wie Hunde vom Züchter. Wichtig ist das man den Hund kennenlernen kann also entweder im Tierheim oder auf eine Pflegestelle. Da sieht man gleich ob die Chemie stimmt :)
Also versuch mal ein paar Details die dir ganz wichtig sind in einer Liste zusammenzuschreiben damit alle wissen was sie anbieten sollen (hat ja keinen Sinn wenn 10-jährige Hunde vorgeschlagen werden wenn ihr einen Junghund sucht gg)
- maximales Alter
- maximale/minimale Endgrösse
- langhaar/kurzhaar bevorzugt?

Dann sollten schon einige Vorschläge kommen :) Es gibt im Forum auch einen eigenen Tierschutzbereich, vl siehst du ja da schon den ein oder anderen der dir zusagt und den ihr kennenlernen wollt!
L.g.
 
Also, ich wohne in Oberwaltersdorf, Bezirk Baden bei Wien, in Niederösterreich.

Ich hätte am liebsten ein möglichst junges Tier, am besten Widerristhöhe zwischen 45 und 65 cm in ausgewachsenem Zustand. Haarlänge ist mir eigentlich egal.

Der Hund sollte wie gesagt einen Schutz- und Wachtrieb haben, absolut gehorsam sein, Sport mitmachen und keine Kampfhunderasse sein. Die Hunderasse muss unbedingt mit Katzen und anderen Hunderassen zusammen leben können.
 
Super :) da sollten doch einige Hunde auf die Beschreibung passen.
Hier im Forum sind auch einige Leute registriert die Paten im Tierheim Vösendorf sind.
Die kennen die Hunde genau und können sicher einige Vorschlagen. Auch Tierschutzorganisationen sind hier
vertreten.
L.g.
 
Na toll! Ich freue mich schon auf Antworten.

Ich kann aber bis Mittwoch Abend nicht schreiben, da mein Flieger nach Hamburg in ca. 4 Stunden abhebt ;D
 
hallo, oh so schade das deine eltern keinen husky möchten.
wir bekommen unseren welpen bald und er ist genau von der zucht die dir so gut gefällt. :)
bin gespannt für was ihr euch entscheidet.
alles gute
 
am besten ist, du schreibst der Husky (Uschi) hier im Forum, sie ist die Züchterin der "Black Dream Wolves" und besprichst mit ihr alle Vor- und Nachteile von einem Husky ;) - sie kann dir sicher am besten helfen!
 
In der größenordnung könnte ich mir vorstellen das ihr mit einem Labrador oder einem Schäferhund gut beraten wärt. Ich könnte mir aber auch einen Setter vorstellen. Bei "nordische" Hunderasse würd ich sagen das man schon einiges an Erfahrung haben sollte bzw. sich auf jeden Fall sehr gut erkundigen sollte, die Hunde sind meist nicht ganz so einfach zu erziehen da ihnen oft dieser sogenannte Will to please fehlt. Teilweise sind die Hunde über Leckerlie nicht wirklich motivierbar und da muss man sich oft viel einfallen lassen diese Rassen dazu zu bringen das zu lernen was man will.
Muss es eigentlich ein Welpe vom Züchter sein oder kann es auch ein Junghund aus dem Tierschutz sein?
Es gibt nämlich sehr viele Junghunde im Tierschutz, die meisten auch in der Grössenordnung die sicher gut in euer Leben passen.
L.g.[/quote]

***Man merkt, dass Du von Settern und Jagdhunden auch keine Ahnung hast!!!
Also nix vorschlagen, wovon kein Schimmer einer Ahnung da ist!!!

Ich würde einer 16jährigen, die in erster Linie nach der Schule mit ihren Freunden herumhängt und nur einen Hund haben will, weil andere auch einen - und da ist das Thema Husky mit eingeschlossen, nie und nimmer einen Setter oder anderen Jagdhund, aber auch keinen anderen Hund, ausser einem Chi oder Yorkie, vorschlagen.

Mit einem Jagdhund, und das ist auch ein Sofasetter noch nach vielen Generationen, hat sie, vielleicht in etwas milderer Form:confused:, das gleiche Problem wie mit dem Husky. Ein Setter ist ein Hund, der viel und vor allem geistig beschäftigt werden will, da geht unter wesentlich mehr als einer läppischen Stunde Joggen gar nix, sonst tut der Hund, was er will und dreht permanent am Rad, geht eigenständig jagen, abhauen ....!:eek: Und den "will to please" vergiss bitte gleich wieder, den hat in Wahrheit kein Hund, schon gar nicht ein Setter, ein Jagdhund .... und die, die ihn angeblich verstärkt hätten, kann man der Kleinen auch nicht aufs Auge drücken, das wären nämlich sehr arbeitswütige Border Collies oder sonstige Hütehunde - und die gefallen ihr wohl nicht.

So leid es mir tut, aber sie soll warten, bis sie erwachsen und reif ist, und auch verantwortungsvoll damit umgehen kann, einen Husky halten zu können!

liebe Grüße
Gini, Rodin und Primo
 
So leid es mir tut, aber sie soll warten, bis sie erwachsen und reif ist, und auch verantwortungsvoll damit umgehen kann, einen Husky halten zu können!

liebe Grüße
Gini, Rodin und Primo

Nun, ganz so schlimm würde ich es jetzt nicht sehen. Immerhin dürfte es in der Familie geklärt sein, die Eltern sind einverstanden und im Normalfall ist jedem Erwachsenen klar, dass viel Verantwortung und Entscheidung bei ihnen bleibt, wenn das Kind erst 15/16 Jahre alt ist. Zudem, was ich so herausgelesen habe, soll der Hund auch erzogen werden, vielleicht findet man dann ja eine Hundeschule die man gerne besuchen möchte.

Vielleicht bin ich ja beeinflusst, aber als ich meine Shila bekam, war ich 15.
Sie war da, als ich meine Lehre begonnen habe, und auch als ich sie erfolgreich abgeschlossen habe, als ich den Führerschein gemacht habe, als ich mein Auto ausgesucht habe war es selbstverständlich auf sie Rücksicht zu nehmen, und 2008 bin ich mit ihr in meine erste eigene Wohnung gezogen. Und obwohl ichs anfangs auch nicht geplant hatte, waren wir in der Hundeschule und haben die BH1 gemacht, seitdem beschäftigen wir uns mit Agility, DogDancing und kleinen Alltags-Geschichten (mir fällt etwas runter, sie hebt es auf und solche Sachen). Im Gegensatz zu den anderen Hunden in unserer Familie, die sich Erwachsene genommen haben (!), kann ich mit ihr Öffis fahren, notfalls kennt sie ein Donauzentrum o.ä. - sie war einfach immer überall dabei.
Und sie ist und bleibt und war es immer: mein absolutes Heiligtum.

Also ich sehe es nicht so streng, mit 15 einen Hund zu nehmen, sofern die Eltern einverstanden sind.
 
Meinen ersten Hund bekam ich mit circa 10.
Ich hatte natürlich Unterstützung von meinen Eltern, aber im Wesentlichen war ich selbst verantwortlich für diese Hündin, ihr ganzes Leben lang.
Ich finde nicht, dass man mit 15 zu jung ist. Natürlich muss die Familie mitspielen, aber das gilt später auch noch, da ist es dann eben der Partner....;)
 
Ja klar ein Setter gehört nur in Hände von Settererfahrenen. (Mindestens 10 Setter sollten es schon gewesen sein) lol...

Jeder Hund gehört ausgelastet, geistig sowie körperlich, die eine Rasse mehr die andere weniger.
Also mich als Vollpfosten hinzustellen weil ich ja so gaar keine Ahnung habe ist nicht wirklich normal.
Und die neue Userin als Kind abzustempeln die ja sowieso nur einen Hund will weil alle andren einen haben find ich noch unnormaler.
Ich hab mir meinen ersten Hund auch mit 16 genommen, hab auch schon eine eigene Wohnung gehabt - und meinen Hunden gehts gut und ich hab sie immer noch, oh staun.
Also bitte nicht vorher urteilen, du kennst die userin ja gar nicht.
Ich gehe mal davon aus das das Thema Hund gut überlegt ist da sie ja auch bereit sind einiges zu investieren (guter, seriöser Züchter...)
L.g.
 
Jeder Hund gehört ausgelastet, geistig sowie körperlich, die eine Rasse mehr die andere weniger.
Also mich als Vollpfosten hinzustellen weil ich ja so gaar keine Ahnung habe ist nicht wirklich normal.
Und die neue Userin als Kind abzustempeln die ja sowieso nur einen Hund will weil alle andren einen haben find ich noch unnormaler.
Ich hab mir meinen ersten Hund auch mit 16 genommen, hab auch schon eine eigene Wohnung gehabt - und meinen Hunden gehts gut und ich hab sie immer noch, oh staun.
Also bitte nicht vorher urteilen, du kennst die userin ja gar nicht.
Ich gehe mal davon aus das das Thema Hund gut überlegt ist da sie ja auch bereit sind einiges zu investieren (guter, seriöser Züchter...)
L.g.[/quote]

***Hab ICH das Wort Vollpfosten irgendwo hier geschrieben????:cool:
Dann würde ich an Deiner Stelle wieder auf Seite 1 zurück gehen und genauer lesen, was die TE zu ihren Lebensumständen geschrieben hat. Und darüber mal konkreter nachdenken, ob es Sinn macht, jemanden, der sich zwar einen lebhafteren Hund wünscht (abgesehen davon, dass ich mir (auch) bei einem Husky nicht unbedingt vorstellen kann, dass der Katzen gern stehen läßt und einen guten Schub Wachsamkeit - wozu braucht man den als Normalohundehalter - aubringen sollte), andererseits aber 3 von der Schule heimkommt, um 1/2 4 mit ihren Freunden herumzieht und dann erst um 9 Uhr wieder zuhause ist. Wo bleibt die Zeit für den Hund, um sich mit diesem ausreichend zu beschäftigen, die eine Stunde Joggen, wenn daneben noch Hausaufgaben und Lernen auch zu bewältigen wären. In erster Linie bei den Eltern im Garten??? Und ja, Du hast Recht, für Jagdhunde braucht man viel "Lebenszeit" ... ich hab jetzt Nr. 8 und 9, aber gerade deshalb bin ich der Meinung, dass so etwas NICHT in die Hände eines "schwerbeschäftigten" jungen Menschen mit 16 gehört! Wenn schon, dann braucht so jemand einen Hund, der mit weniger zufrieden ist, der nicht so schnell auf dumme Gedanken kommt und sich aufgrund "Unausgelastetheit" selbst beschäftigt.

Und dann kommt noch was dazu, was man nur allzuoft beobachten kann und sicher nicht unbekannt ist. Der Reiz des Neuen verfliegt, die Belastung wird lästig und unangenhm, der Hund landet immer mehr bei den Eltern und ein so junger Mensch findet immer mehr andere Interessen, hat für den Hund immer weniger Zeit. ..... ICH gehe aufgrund der Beschreibung durch die TE, dass das KEINE sehr lange und gründlich durchdachte Wunschgeschichte ist, sondern einfach ein ... "ich hätt auch so gern ... weil andere auch haben" eines jungen Menschen

liebe Grüße
Gini, Rodin und Primo
 
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