Hunden schwimmen lernen

Hat Herr Hund denn auhc Angst vor wasser an sich? also könnte man ihm nicht auch anders eine Abkühlung verschaffen? unser bingo zum beispiel liebt das planschbecken der kleinen, zum glück sind die schon aus dem alter raus :p aber so hat er auch seine abkühlung!!

das ist recht diffizil-denn-wie gesagt-er wird teils bei flachem Wasser schon skeptisch und braucht dann ewig um sich zu überwinden. Wenn er's dann mal hat-spielt er sich und taucht im stehen-so es tief genug ist-gern auch mit dem Kopf unter -samt Luftanhalten etc. Mit dem Gartenschlauch abgespritzt werden liebt er-leider wird er davon scheinbar nur so oberflächlich nass dass er innerhalb von paar Minuten wieder trocken ist. Es ist also nicht Angst vor Wasser per se-sondern Angst vorm Tiefen/Angst davor schwimmen zu müssen. Planschbecken ist derzeit eh auch in Planung, nur da ist halt das Wasser schnell grauslich außerdem sind die meisten zu klein für ihn. Und wie gesagt-wir haben ja eh eine Schwimmgelegenheit im Garten daher wär schwimmen halt das nonplusultra. Erstens weil er da im Gegensatz zu Planschbecken und Co vernünftig nass wird-nicht nur oberflächlich. Zweitens "müsste" er dann nicht dauernd die Hündin "retten", sondern könnte selbst mitschwimmen :cool:. Wir werden's mal mit Weste probieren und wie gesagt wenn das dann auch nix für ihn ist-nun dann muss ich mich eh geschlagen geben...;)
 
das ist recht diffizil-denn-wie gesagt-er wird teils bei flachem Wasser schon skeptisch und braucht dann ewig um sich zu überwinden. Wenn er's dann mal hat-spielt er sich und taucht im stehen-so es tief genug ist-gern auch mit dem Kopf unter -samt Luftanhalten etc. Mit dem Gartenschlauch abgespritzt werden liebt er-leider wird er davon scheinbar nur so oberflächlich nass dass er innerhalb von paar Minuten wieder trocken ist. Es ist also nicht Angst vor Wasser per se-sondern Angst vorm Tiefen/Angst davor schwimmen zu müssen. Planschbecken ist derzeit eh auch in Planung, nur da ist halt das Wasser schnell grauslich außerdem sind die meisten zu klein für ihn. Und wie gesagt-wir haben ja eh eine Schwimmgelegenheit im Garten daher wär schwimmen halt das nonplusultra. Erstens weil er da im Gegensatz zu Planschbecken und Co vernünftig nass wird-nicht nur oberflächlich. Zweitens "müsste" er dann nicht dauernd die Hündin "retten", sondern könnte selbst mitschwimmen :cool:. Wir werden's mal mit Weste probieren und wie gesagt wenn das dann auch nix für ihn ist-nun dann muss ich mich eh geschlagen geben...;)

gehr ihr eigentlich bachwandern?

ich habe hier 3 exemplare zuhause und alle 3 sind unterschiedlich.

shana die älteste: liebt flaches wasser und tobt darin für ihr leben gerne. schwimmen im meer oder so, nein. hat zwar keine panik, aber wenn ich sie ins tiefe reintrage, egal ob mit oder ohne schwimmweste, schwimmt sie sofort ans ufer.
seit neuestem gehen wir wieder regelmäßig zum bach, der hat von ganz niedrig bis zu schwimmen alles zu bieten ;) und siehe da, bei diesem bach springt sie herum, läuft dem ball nach und schwimmt dort auch ohne zu zögern in den wirklich sehr kleinen tiefen abschnitt rein, wahrscheinlich weil sie merkt, dass sie nach 3 schwimmbewegungen wieder grund unter den pfoten hat. ich bin ganz hin und weg von ihr :)

silas der neue: hat die liebe zum wasser erst kürzlich entdeckt, dürfte es voher gar nicht gekannt haben. führt sich auf wie ein irrer im seichten bis brusttiefen wasser :D springt, rennt und freut sich einfach nur. ins tiefe ist er nur 1x unabsichtlich gekommen und hat dabei sehr hilflos gepaddelt :D aber ich denke, dass er ein hund sein könnte, der mit der zeit selber draufkommt, dass schwimmen eh ganz easy und ungefährlich ist. müssen wir halt jetzt sehr oft zu dieser stelle an den bach gehen, die uns dies alles bietet ;)

arras, der jüngste zwerg: vermeidet wasser wo es nur geht, aber bei der ersten bachwanderung blieb ihm ja nix anderes über als mitzugehen, dass wasser war anfangs nicht mal knöcheltief :D mit der zeit des herumspazierens fand er es dann glaube ich schon auch ganz nett im wasser, geht mitlerweile auch schon in brusttiefes wasser rein, wenn wir alle drinnenstehen. ob er jemals ein wasserratz wird, bezweifel ich aber, aber hauptsache er hat keine angst davor. in ein planschi zuhause, würd er aber nie reingehen :D
 
Finya hatte, als sie her kam, riesigen Respekt vor Wasser - nicht mal durch Pfützen ist sie durchgelaufen :rolleyes:
Mir ist es wichtig, dass mein Hund zumindest ins Wasser geht, weil ich im Sommer am liebsten am Wasser unterwegs bin und es halt schön ist, wenn der Hund daran auch Spaß hat. Ich hab also eifrig mit ihr geübt, sie im Wasser gefüttert, Leckerli rausfischen lassen, etc.
Nach und nach ist sie mutiger geworden und jetzt im 4. Sommer schwimmt sie endlich freiwillig und apportiert Stöckchen wie ein alter Hase.
Weit ist die Strecke noch nicht, aber das macht ja nichts. Sie muss ja auch erst Kondition aufbauen und Vertrauen in ihre Schwimmkünste bekommen :)
Eine Schwimmweste habe ich auch für sie und sollte sie wirklich mal Langstreckenschwimmerin werden, wird sie die auch tragen, da sie zu Krämpfen im kaputten Vorderbein neigt und es für ihren Rücken bestimmt auch besser ist.
 
Ich hab's schon gesehen. Die ist wie ein Stein unten geblieben (war eine Pit Hündin).

Sagt man bei Menschen ja auch, ich selber bin auch untergegangen wie ein Stein und auch ich bin keinen cm nach oben gekommen. Also nein, das ist definitiv Irrglaube von dir.

Danke! Es gibt diesen "angeborenen Reflex" nicht. Das ist genauso ein Blödsinn wie der "Welpenschutz". Ich habe 3 Hunde, 2 können ohne Weste schwimmen, die 3te nicht, obwohl sie eine absolute Wasserratte ist. Ich habe ihr wie den anderen das Schwimmen gelernt, es klappt nicht. Einmal sind wir ein paar Meter mit dem Boot raus, ich hatte das Tor nicht ordentlich zu, sie ist uns ohne Weste hinterher. Die ersten Tempi hat sie normal gemacht, dann sackte das Hinterteil immer weiter senkrecht nach unten und als sie am Boot ankam ging sie unter. Da ich ihr entgegengerudert war, weil ich es mitbekommen habe dass sie absackt, hat mein Freund sie am Genick "unter Wasser" noch erwischt und ins Boot gezogen.
Also genau umgekehrt wie von Kischa beschrieben: zuerst richtig geschwommen DANN abgesackt, nix mit "angeborenem Reflex".
Ich habe lieber eine glückliche Wasserratte mit Schwimmweste als eine Tote, weil ich an "angeborene" Reflexe" glaube:rolleyes:
 
haben wir auch versucht-bei allen Stellen die nur irgendwie im entferntesten danach aussehen dass es tiefer werden könnte geht Herr Hund eben am Ufer weiter :D
*doof ist er ja nicht*:cool::D

ok, wir haben einen bach gewählt gehabt, der nicht so tief wird, dass hund schwimmen müsste, dann würd er ja uns auch schon bis zum bauch gehen :D

unser arras würde auch hie und da lieber ans ufer gehen, wenn er könnte ... ;)
wir gehen immer mind. mit 3 hunden und 3-4 personen, ALLE mittig im bach, der aber auch sehr breit ist. die hunde gehen mit uns an der leine und eine möglichkeit sich selbstständig ans ufer zu begeben, wird nicht geboten. nach ein paar minuten geht auch der eher nicht so wasserliebende jungspund brav hinter den anderen her. schwimmen wird er aber wahrscheinlich nie, muss er auch nicht, wäre froh, wenn er wenigstens wie dein hund gerne mit dem wasserschlauch spielen würde ;)
 
zu den (menschen)babys:
ein säugling kann nicht schwimmen. es stimmt, dass kinder bis zu einem bestimmten alter instinktiv die luft anhalten unter wasser, aber sie können nicht schwimmen und würden ertrinken.
wer jemals mit seinem kind babyschwimmen war, weiß wie's geht. und es gibt sehr wohl babys, die nicht ins wasser wollen.

die meisten tiere "schwimmen" instinktiv, weil sie einfach "weitergehen" wenn sie den boden unter den füßen verlieren. das kann man mit dem menschlichen schwimmen lernen nicht vergleichen. und gerät ein tier in panik, geht es auch während des schwimmens unter.


und das sind die ganz tollen schwimmer unter den hunden

http://www.youtube.com/watch?v=uQN4SrZCSPI&feature=youtube_gdata_player

http://www.philip-alsen.de/Philip_Alsen/texte_und_filme_files/13_textprobe_Neufundlaender.pdf

genial!
 
WOW-Hunde die einfach untergehen? Bin etwas schockiert, dachte, sowas gibts nicht...Als mein Wutz (Amstaff) ein Welpe war, waren wir zu Besuch bei einer Kollegin, die einen kleinen Fischteich im Garten hat-er im Spiel mit einem Labi-Welpen, meine Kollegin warnt vor dem Wasser-ich: wir werden ja sehen, natürlich ist er reingefallen, hat einfach gepaddelt und weitergespielt. Ist dann zum Abkühlen freiwillig wieder reingegangen-was er aber nicht tut-was viele Staffs ja machen- ist reinspringen-wenn er nicht normal reingehen kann, geht er nicht.
 
Mein Sheltie will auch nicht ins Wasser, er geht höchstens bis zum Bauch rein. Als Welpe wurde er mal in einen Teich "geworfen". Er muss damals einen furchtbaren Schreck bekommen haben, denn seit er bei mir ist ging er nie ins Wasser und wenn ich hineinspringe hat er Angst vor dem Geräusch. Ich weiß auch nicht, wie ich ihm da helfen kann, und erst recht nicht, wie ich ihn zum baden bringen kann :confused:
 
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