Ich bin selbst alt (jetzt 77) und hab das Beispiel mit dem großen Hund vor Augen - ABER - die Leute hatten immer, auch in jüngeren Jahren, Hunde, mit denen sie nicht zurecht gekommen sind, wie da waren div. Rottweiler, Landseer und jetzt echt einen Owcharka. Der Mann war Säufer, und seine Frau hat immer alles mitgemacht. Alle, vor allem Rüden, weichen dem großen Rüden aus, weil er nicht kontrollierbar ist. Es kommt immer auf das andere Ende der Leine an, wie und ob man mit einem Hund zurecht kommt. Leider überschätzen sich viele Leute und haben vergessen, daß sie selbst älter und nicht mehr so fit und reaktionsschnell wie früher sind.
Und zu mir: ich hab von meiner Freundin eine ca. kniehohe Mixhündin übernommen, die jetzt 6 Jahre ist. Für mich zu jung, obwohl ich sie ganz gut im Griff habe, und eine noch etwas kleinere ca. 14 Jahre alte. Mit den beiden gehe ich 3x tgl. spazieren, die alte macht ihr Geschäft nur in Todesnot im Garten, der jüngeren ist das ziemlich egal. Bei der Hitze jetzt schau ich, daß ich möglichst im Wald und bei einem Bach gehe, evtl. fahr ich auch mit dem Auto hin.
Falls ich dennoch abkratze, bevor meine jüngere Hündin stirbt, übernehmen meine Kinder bzw. eine meiner Enkelinnen den Hund, die alte Hündin werde ich ja hoffentlich überleben. Sollte ich doch noch alle Hunde überleben, wäre ich ca. 85. Ich glaube, dann über einen weiteren Hund nachzudenken, ist müßig.
@Schwätzer: als mein erster Hund nach ca. 17 Jahren eingeschläfert werden mußte, bin ich 3 Monate nur ins Büro und einkaufen gegangen und sonst nicht außer Haus. Wir sind über seine Platzi noch drüber gestiegen, als wir schon wieder 2 andere Hunde hatten....
Soweit ich weiß, gibt es bei einigen Tierschutzhäusern die Möglichkeit, einem Hund einen Gnadenplatz zu geben und wenn man stirbt bzw. den Hund nicht mehr artgerecht halten kann, nehmen die ihn wieder zurück. Wäre das evtl. eine Möglichkeit für dich ?
GglG Renate
PS: entschuldigt den langen Sermon