Hundehaltung im Alter

Caro1

Super Knochen
Ähnlich geht es mir mit Rocky, er wird im Oktober 13, er ist schon taub und fast blind. Rocky rennt rein und raus, und das zigmal hintereinander, mehrmals am Tag, wobei er lieber in der Wohnung liegt statt draußen. Er schläft zwischendurch und fressen tut er seit längerer Zeit viel weniger, aber er frisst und Leckerli nimmt er immer noch sehr gern.
Wenn er Schmerzen hätte, würde er sich gut verständlich machen durch Jaulen, er ist dann sehr wehleidig.

Dein Rocky ist ja für seine Größe doch recht alt geworden..

Aber fehlt dir nichts? Ich meine, wenn man immer Hunde hatte und auf einmal das Haus leer ist...

Ich hatte ja immer ein Rudel von 3-5 Hunden, aktuell nur einen Hund, was schon ungewöhnlich ist.. aber so ganz ohne, kann ich mir irgendwie nur schwer vorstellen..
 
Dein Rocky ist ja für seine Größe doch recht alt geworden..

Aber fehlt dir nichts? Ich meine, wenn man immer Hunde hatte und auf einmal das Haus leer ist...

Ich hatte ja immer ein Rudel von 3-5 Hunden, aktuell nur einen Hund, was schon ungewöhnlich ist.. aber so ganz ohne, kann ich mir irgendwie nur schwer vorstellen..
Und ob etwas fehlt. Ich ertappe mich immer noch dabei, dass ich ja Rocky sein Fresserchen machen muss und ich gucke immer auf seinem Platz, wo er immer lag.
Ich war noch nicht fertig und habe den falschen Knopf gedrückt.
Ich habe einfach Angst, wenn mir etwas passiert, wohin mit dem Tier? Ich musste schon öfter von jetzt auf gleich ins Krankenhaus.
 
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Nachdem die Mädels in den letzten 2 Jahren gestorben sind, habe ich die meisten Körbchen, die im Haus überall standen, dem Tierheim gespendet.. dachte, im alter reicht ein Hund, aber mittlerweile denk ich mir, vielleicht zieht doch wieder ein zweiter Hund ein.. zudem Otto auch seine Mädels vermisst, er geht alleine nicht mehr ins Wasser 😊
 
Ich habe noch Fleisch von Rocky in der Truhe und Leckerlis. Ich habe meine Nachbarin gebeten, das Zeug für ihren Hund zu holen. Das Fleisch ist Rinderherz und ich hatte es immer pro Portion eingefroren.
 
Ich verstehe dich, wenn man alleine lebt, ist es schon etwas anderes.. da wäre ich vermutlich auch vernünftiger.. aber ich habe so viele Freundinnen, weshalb wir uns vorstellen könnten, im alter eine Wohngemeinschaft zu gründen.. also, jeder eine separate Wohnung, aber alle zusammen, großes Hofgut oder Mehrfamilienhaus..
 
Ich verstehe dich, wenn man alleine lebt, ist es schon etwas anderes.. da wäre ich vermutlich auch vernünftiger.. aber ich habe so viele Freundinnen, weshalb wir uns vorstellen könnten, im alter eine Wohngemeinschaft zu gründen.. also, jeder eine separate Wohnung, aber alle zusammen, großes Hofgut oder Mehrfamilienhaus..
Toller Gedanke. Meine Freundinnen haben alle Kinder und wollen nicht so weit weg von ihnen. Bei mir könnte in der oberen Etage jemand einziehen, dort sind 2 Zimmer, Flur, Dusche und Toilette. Kochen müssten sie hier unten bei mir. Schöne Zimmer. Aber es ist eben am Arsch der Welt.
 
Ich musste mir einen neuen Laptop kaufen, ich hatte nämlich zweimal hintereinander Orangensaft über den alten Laptop gegossen, ist einfach umgekippt, Gott war sauer. Der Alte geht zwar noch, aber mit den Tasten haut das nicht mehr so hin.
Gestern nun kam mein neues Schmuckstück und ich habe alles alleine geschafft, von alles installieren bis zum Drucker, den ich mit dem Ding verbinden musste. Es ging alles reibungslos, aber es geht halt auch viel Zeit drauf, bis alles wieder läuft.
Einiges musste neu heruntergeladen werden, aber jetzt geht alles wieder.
 
Die alte Nachbarin einer Freundin hat von einem Tierschutzverein eine ältere Katze übernommen, für die das Tierheim aber der Besitzer bleibt.. das finde ich auch eine super Lösung, weil auch alte Tiere schwer vermittelt werden und so beide voneinander profitieren..
Somit, sollte der Notfall eintreffen, das Tierheim die Katze wieder übernehmen würde..

Gutes Beispiel, wie es auch funktionieren kann, zudem viele alte Tiere in Tierheimen sitzen.. somit wäre nicht nur den Tieren, sondern auch den Menschen geholfen, die sich sonst kein Tier mehr angeschafft hätten.
 
Toller Gedanke. Meine Freundinnen haben alle Kinder und wollen nicht so weit weg von ihnen. Bei mir könnte in der oberen Etage jemand einziehen, dort sind 2 Zimmer, Flur, Dusche und Toilette. Kochen müssten sie hier unten bei mir. Schöne Zimmer. Aber es ist eben am Arsch der Welt.

Bei uns geht es eher darum, ob in Bayern oder Hessen.. wobei ich eher für Bayern bin...😃
 
Meine Rasse sind die großen Hunde 🥰 zudem diese Rasse noch sehr agil und lauffreudig sind, weil ich so gerne wandere und laufe...
 
Da wurde doch dieser Tage ein Artikel geteilt, der ganz zart daran erinnerte, dass man in der Lage sein sollte, seinen Hund 500 Meter weit zu TRAGEN.

Und zwar auch noch 12 Jahre nach dem Anschaffungsdatum.

Ferner wurde nebenbei erwähnt, dass Grossmutti wohl kaum in der Lage sein dürfte, ihren Owcharka körperlich auszubremsen... Nur falls das mal nötig sein sollte. (Es sollte beim Begleithund nicht nötig sein, aber die Auswahl einer verträglichen Begleithundrasse ist vielen Menschen intellektuell zu anspruchsvoll.)

Ich kann nur sagen, dass ich bei jedem Heben in die Badewanne oder auf den Tierarzttisch denke: "Das Gewicht von dem winzigen Schusserhund ist halt schon ein Vorteil. Es hilft nix, 25 Jahre alt war ich vor 25 Jahren."

Die Hunde, die man im Alter hat, sollten KLEINE Hunde sein. Man muss seinen Hund heben und tragen können.

"Meine Rasse"? Der Satz kommt vermutlich von Leuten, die seit 40 Jahren nur Opel fahren. Normalerweise wird man sich vor Anschaffung eines neuen Lebensabschnittspartners überlegen, was man in 10 Jahren von seinem Hund verlangen muss und was man in 10 Jahren voraussichtlich körperlich leisten kann. Statt 32kg Golden Retriever lieber nur 9kg Markiesje.
 
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Ich konnte meine Hunde auch mit 25 Jahren, also in jungen Jahren, noch nicht tragen.. trotzdem immer allen Anforderungen gerecht geworden...

Fürs Auto gibt es einstiegshilfen, die ich nie gebraucht habe.. beim Tierarzt kann der Tisch runter gefahren werden und wenn nötig, kommt der Tierarzt nach Hause..

Und wenn man körperlich im Alter gar nicht mehr kann, wird man auch einem kleinem Hund nicht mehr gerecht werden, weil zur artgerechten Haltung mehr gehört, als den Hund beim Tierarzt auf den Tisch zu heben...
 
Ich bin selbst alt (jetzt 77) und hab das Beispiel mit dem großen Hund vor Augen - ABER - die Leute hatten immer, auch in jüngeren Jahren, Hunde, mit denen sie nicht zurecht gekommen sind, wie da waren div. Rottweiler, Landseer und jetzt echt einen Owcharka. Der Mann war Säufer, und seine Frau hat immer alles mitgemacht. Alle, vor allem Rüden, weichen dem großen Rüden aus, weil er nicht kontrollierbar ist. Es kommt immer auf das andere Ende der Leine an, wie und ob man mit einem Hund zurecht kommt. Leider überschätzen sich viele Leute und haben vergessen, daß sie selbst älter und nicht mehr so fit und reaktionsschnell wie früher sind.

Und zu mir: ich hab von meiner Freundin eine ca. kniehohe Mixhündin übernommen, die jetzt 6 Jahre ist. Für mich zu jung, obwohl ich sie ganz gut im Griff habe, und eine noch etwas kleinere ca. 14 Jahre alte. Mit den beiden gehe ich 3x tgl. spazieren, die alte macht ihr Geschäft nur in Todesnot im Garten, der jüngeren ist das ziemlich egal. Bei der Hitze jetzt schau ich, daß ich möglichst im Wald und bei einem Bach gehe, evtl. fahr ich auch mit dem Auto hin.

Falls ich dennoch abkratze, bevor meine jüngere Hündin stirbt, übernehmen meine Kinder bzw. eine meiner Enkelinnen den Hund, die alte Hündin werde ich ja hoffentlich überleben. Sollte ich doch noch alle Hunde überleben, wäre ich ca. 85. Ich glaube, dann über einen weiteren Hund nachzudenken, ist müßig.

@Schwätzer: als mein erster Hund nach ca. 17 Jahren eingeschläfert werden mußte, bin ich 3 Monate nur ins Büro und einkaufen gegangen und sonst nicht außer Haus. Wir sind über seine Platzi noch drüber gestiegen, als wir schon wieder 2 andere Hunde hatten....
Soweit ich weiß, gibt es bei einigen Tierschutzhäusern die Möglichkeit, einem Hund einen Gnadenplatz zu geben und wenn man stirbt bzw. den Hund nicht mehr artgerecht halten kann, nehmen die ihn wieder zurück. Wäre das evtl. eine Möglichkeit für dich ?

GglG Renate
PS: entschuldigt den langen Sermon
 
Mein erster Gedanke ist immer: Kann ich den Hund im Notfall halten, wenn er (warum auch immer) plötzlich in die Leine springt?

Klar kann immer was passieren, wenn man einen großen schweren Hund hat.
Aber im Alter ist man eben doch nimmer so kräftig, standfest, und reaktionsschnell wie in jungen Jahren. Da ist das Risiko einfach größer.

Ein kleiner Hund ist wesentlich händelbarer, seis bei Spaziergängen oder Wanderungen, in der Stadt oder auf dem Land, er findet leichter einen Sitter, und im Falle einer dauerhaften Invalidität oder meines Ablebens leichter einen neuen Platz.
 
Ich konnte meine Hunde auch mit 25 Jahren, also in jungen Jahren, noch nicht tragen.. trotzdem immer allen Anforderungen gerecht geworden...

Fürs Auto gibt es einstiegshilfen, die ich nie gebraucht habe.. beim Tierarzt kann der Tisch runter gefahren werden und wenn nötig, kommt der Tierarzt nach Hause..

Und wenn man körperlich im Alter gar nicht mehr kann, wird man auch einem kleinem Hund nicht mehr gerecht werden, weil zur artgerechten Haltung mehr gehört, als den Hund beim Tierarzt auf den Tisch zu heben...
Eben, es sind nicht die kg, sondern die Ansprüche, die die Gleichen sind wie beim großen Hund.
 
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