Hundehaltung draußen?

Gore

Junior Knochen
Hallo ihr Lieben!

Ich poste das mal hierher, wusste nich wo sonst!

Ich hab ne Frage, ich wohne am Land und habe einen Garten, bei mir wohnt bereits meine 8jährige Hündin (Kniehoch) und sie ist die Betthüterin *g*
Das heißt sie wohnt mit mir drinnen.

Jetzt ist mir ein Rottweiler im Tierheim aufgefallen mit dem ich auch spazieren gehe, und der bringt mich zum überlegen...
Ich würde den Kerl gerne nehmen, von den Hunden aus selbst kein Problem aber ich würde ihn dann gerne draußen halten (Hundehütte) und wenn ich da bin ist er natürlich bei mir (auch wenn ich mich im Haus aufhalte, nur schlafen soll er dann draußen).

Ich hätte schon viele Ideen mit ihm Dinge zu machen bzw ihn beschäftigen (Gehorsam etc etc), Auslauf hat er dann auch (wenn ich da bin sowieso mehr als Garten), und robust ist die Rasse ja sowieso (was mir wichtig ist).

Außerdem hätte ich gleich einen Wachhund (oder noch einen mehr!).

Die eigentliche Frage: ist es unbedenklich den Hund so zu halten?
Da er ja doch ein Rudeltier ist?
Den körperlich wirds ja wohl möglich sein?

Bin auf Eure Meinungen gespannt!:cool:
 
Wenn du einen Rotti im Zwinger oder Hundehuette halten willst,sollte dieser in deinem Wohnzimmer stehen.Diese Baeren sind zwar robust-aber sehr sensibel.Meine wuerden den Ausschluss vom Rudel nicht verkraften!
 
Warum willst du dein Hund jetzt nicht zur Schlafenszeit dirnnenhaben?

Schon mal überlegt das gerade in Zeiten wie diesen es für den Hund tödlich enden kann, unbeaufsichtigt im garten zu sein (Giftköder etc.)?

Warum willst du einem eh schon geschädigten Tier den "Familienanschluss" verwehren?

Rotis sind eigentlich sehr "kuschelbedürftig" was ich so von Ihnen kenne...

(Nebenbei wer sich sowas für nen Tierheimhund überlegt wär bei mir schon auf der schwarzen Liste...)
 
Du hast Dir die Antwort meiner Meinung nach ohnehin schon selbst gegeben - der Hund ist ein Rudeltier. Daher kann ich mich nur den bisherigen Kommentaren anschließen.

Außerdem kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es sich sonderlich positiv auf das Verhältnis der beiden Hunde untereinander auswirkt, wenn einer von beiden derartige Privilegien genießt und der andere quasi "abgeschoben" wird.
 
Schließ mich den Vorschreibern an - wenn Du nicht vorhast ihn ganz normal wie ein Familienmitglied im Haus zu halten, würd ich sagen: Lass es!

Ich sehe keinen Sinn darin sich einen Hund zu nehmen um ihn dann rauszusperren.
Ist so schon schlimm genug....aber in Deiner Situation, wo dann vielleicht auch noch der eine Hund rein darf und der andere nicht.....:confused:
Seh den Sinn darin nicht.
Und wachen kann er auch von drinnen.;)
 
Um Gottes Willen, versteht mich nicht falsch!

Ich möchte meine Tiere so natur-nah wie möglich halten (dazu gehört auch barfen), und ich dachte mir, dass es vielleicht gut für die Rasse selbst ist (da robust etc).

Ich würde den Hund natürlich gern bei mir drin haben, ich versuche nur das natürlichste für den Hund zu bieten.

Giftköder und solche Sachen sind bei mir kein Thema, ich lebe recht abgeschieden und kaum einer weiß wo ich wohn *g*

Und was denkt ihr davon wenn er nur draußen ist wenn ich net da bin? (weil da bin ich ja sowieso dann net da)?
 
Ich find allein schon die Überlegung ziemlich schrecklich...
Abgesehen davon, dass KEIN Hund draußen leben und schlafen sollte, ist es noch schlimmer, wenn ein weiterer Hund da schon darf.
Und der Rotti sogar noch zuschauen darf wie deine Hündin jeden Abend mit rein darf und er nicht...

Nein, schlag dir das sofort aus dem Kopf (abgesehen davon, würde dir hoffentlich kein TH einen Hund unter solchen Umständen abgeben)!
 
dann würd ich eine hochwertige hundeklappe anschaffen, dann können deine hunde selber entscheiden wann sie drinnen od. draußen sein wollen. kannst ja trotzdem zusätzlich eine gute hundehütte draußen zur verfügung stellen (wobei ich kaum hunde kennen die diese nutzen, wenn sie die möglichkeit haben bei hitze/kälte ins haus zu können).
 
@Dwina: Die Idee gefällt mir, aber ich kann das glaub ich bautechnisch nicht durchsetzen (Glastür).


Danke für Eure Meinungen, dann wird der große natürlich schon drin bleiben dürfen, kein Thema!!!
Es war einfach nur ne Überlegung;)

Und zu der Abgabe hier bei uns.....die sind froh wenn die Hunde los werden, stellen keine Fragen, zahlen und tschüss ;)

Ansonsten werden die leider eingeschläfert nach ner Zeit:eek:
 
viele machen einfach einen durchbruch bei der wand und bauen dort eine hundeklappe ein. ist sicher günstiger als eine geeignet isolierte "zwingeranlage/hütte" für einen so großen hund zu kaufen ;)

das hunde glücklicher sind wenn sie allein im garten wohnen müssen, halte ich für ein gerücht. es gibt sicher hunde die gern mal im garten schlafen, etc.. aber trotzdem wollen sie den kontakt zu ihren zweibeinern u. nicht nur einfach als gartenaccessoir dienen.
 
Danke!

Ja stimmt, es war eben nur eine Überlegung.
Das mit der Hundeklappe seh ich mir definitiv noch genauer an!


Und was denkst du bei Außenhaltung (falls es mit der Hundeklappe nicht geht) während der Zeit wo ich nicht da bin? Und bei warmen Wetter?
 
Danke!

Ja stimmt, es war eben nur eine Überlegung.
Das mit der Hundeklappe seh ich mir definitiv noch genauer an!


Und was denkst du bei Außenhaltung (falls es mit der Hundeklappe nicht geht) während der Zeit wo ich nicht da bin? Und bei warmen Wetter?

wo ist deine jetztige hündin? im haus vermutlich...

ich denke nicht das es lang gut geht, wenn ein hund drinnen u. ein hund draußen ist :o und wetter kann umschlagen.... hier müßtest du eine geeignete "unterkunft" für die hunde haben. und kommt auch natürlich auf den hund selber an, mein großer rüde hat zb. gewitterangst - den könnt ich ohne zugang zum haus nicht einfach draußen halten (abgesehen davon, das dies für mich soundso nie eine option wäre).

wie schon von anderen gesagt, sollte man halt so dinge wie gift, diebstahl, etc.. nicht unterschätzen. aber ich weiß nicht wo du wohnst..aber es reicht ja wenn die hunde mal seber "ausbrechen" wenn man nicht daheim ist.

ausreichend gesichertes grundstück u. hundeklappe, wäre halt meine wahl. und mit etwas handwerklich geschick, ist das nicht schwer und wenn man irgendwann auszieht kann man das loch ganz einfach wieder zumauern (find ich sogar einfacher als irgendwelche türen zu erneuern *g*).
 
Japs, gute Punkte natürlich!

Zuallererst werde ich mir den Hund selbst natürlich ma ansehen, wie er sich entwickelt und vom Charakter ist, und je nachdem weiterentscheiden.
Mal sehen ob er überhaupt noch da ist, heute gab es Interessenten.

Auf jeden Fall wird das handwerkliche Thema kein Thema sein :)
Und wie gesagt, ich lebe eher abgeschieden (Irland) und Hunde (bzw so einer) wird kaum gestohlen, Giftköder ist bei mir in der Umgebung auch kein Thema zum Glück...
 
wenn Dein Hund Dich beschützen soll, dann muß er bei Dir sein.

Wie soll er Dir im Ernstfall helfen, wenn er nicht ins Haus darf ?

Außerhalb des Hauses ist er ein relativ leicht ausschaltbarer Widerstand.

Schon ein bellender Hund im Haus ist ein Schutz. Ein Einbrecher sucht sich da schon "leichtere" Opfer - selbst eine technische Sicherung läßt sich leichter abstellen als ein "eingeschaltetes" Belltier - und wenn's dann noch einen aufmerksamen Nachbarn gibt, bleibt für den unglücklichen Dieb nur mehr die Flucht:D

lg Felin
 
wenn Dein Hund Dich beschützen soll, dann muß er bei Dir sein.

Wie soll er Dir im Ernstfall helfen, wenn er nicht ins Haus darf ?

Außerhalb des Hauses ist er ein relativ leicht ausschaltbarer Widerstand.

Der Hund im Haus ist sicher der bessere Schutz.

Eine Hundeklappe in der Mauer ist die kostengünstigere Variante, es ist aber auch möglich sie direkt in die Terassentüre einzubauen.
Haben wir jetzt bestellt, wie es aussieht kann ich euch noch nicht sagen, ist noch nicht geliefert und eingebaut.
 
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