Liebe Hundefreunde,
mir ist in der letzten Zeit aufgefallen, dass die Experten (Bloch, Feddersen, Zimen usw.)von einem Hundeführschein sprechen. Ist auch korrekter so. Schliesslich braucht der Hund keinen Schein, um seinen Menschen zu führen.
Wenn ich als Hundebesitzerin feststelle, mein Hund macht nicht das, was ich will, dann muss ich mir eingestehen, da mache ich etwas nicht richtig. Will ich mit einem "unerzogenen" Hund nicht unangenehm auffallen, dann wende ich mich an einen Kenner seines Fachs. Ich belege einen Kursus und mein Hund und ich, wir bekommen eine sach- und fachgerechte Ausbildung. Am Ende der positiven Ausbildung erhalte ich den Hundeführschein. Dieser Hundeführschein ist mir nicht wichtig, ich wollte einen Hund, der brav und gesittet mit mir durch das dickste Stadtgetummel läuft, ohne Menschen anzuspringen, sofort an der Leine zieht, weil ein Artgenosse in Sicht gekommen ist usw. Kurz gesagt, ein Hund, dem nichts aus der Ruhe bringt.
Ich bin der Meinung, wenn ich meinen Hund selbständig lerne, sich völlig unauffällig zu verhalten, dann ist das OK. Die Gesellschaft wird diesen Hund ohne Murren und Knurren akzeptieren.
Menschen, die Probleme haben ihren Hund selbst auszubilden,(zu temperamentvolle Tiere, selber ungeduldig usw) sollten die Hilfe der Hundeschulen sofort annehmen.
Diese Beispiele beziehen sich nur auf Hundefreunde, die keine Anlagehunde haben. Da schreibt das Gesetzt die Schritte vor, die eingehalten werden müssen. In wie weit das alles haltbar ist, das bleibt abzuwarten.