Hundeführerschein

KleinE

Medium Knochen
Überall wurde er diskutiert und jeder hat so seine eingene Meinung darüber als auch Vorstellungen wie er "aussehen" soll. Da ich leider aus der Umfrage von Petmedia bezüglich des HFS nur 3 globale Kategorien von "Antwortern" herauslesen konnte, würde mich interessieren wie ihr dies im Detail seht? Was muss gepfrüft werden? Wer (auch die Familienmitglieder des Hundebesitzers?)? Wie soll dies administrativ ablaufen?

Auf Eure Meinungen freut sich

Die KleinE.
 
Hallo KleinE - ich meine, ein "Hundeführerschein" sollte nur für auffällig gewordene Mensch-Hund-Gespanne* verpflichtend sein, für alle anderen aber durch Anreize (Hundesteuernachlass, etc.) gefördert werden.
Viele Hundefreunde denken beim HF an die Begleithundeprüfung BGH o.ä., wobei ich aber finde, daß es besser wäre, eine "Prüfung" und daher auch die Ausbildung nicht nur am Hundeplatz sondern zusätzlich auch unter Alltagsbedingungen durchzuführen. Im Shopping Center, auf dem Bahnhof, auf der Strasse usw.

*): Fast allen bekannt gewordenen ernsthaften Hundebeissunfällen sind mehrere kleinere bzw. harmlosere Attacken des betroffenen Hundes vorausgegangen. Wenn man dann rechtzeitig ansetzt, kann man den ernsthaften Unfall verhindern.

Wenn aber ein HF auch für unauffällige Hunde-Mensch-Teams verlangt wird, dann aber für alle Hundehalter, wenngleich mit Abstufungen. Denn natürlich muß dann auch ein Yorkie-Besitzer Bescheid wissen, daß sein kleiner Terrier nicht "weiß", daß er klein ist, und es sich jederzeit mit einer Dogge anlegt
wink.gif
 
Ich kann mir schon einen Führerschein vorstellen, nur müsste der meiner Meinung nach losgelöst von der bisherigen Praxis BGH's sein. Es müsste eine Art "Verkehrs- u. Alltagstauglicher Begleithund" trainiert und geprüft werden ,ggf.auch in Theorie, denn erschreckend viele Menschen wissen über das Wesen des eigenen Hundes nicht Bescheid.
Meine Meinung ist auch, dass ein solcher Hundeführerschein nicht alles sein kann; man sieht ja in der Praxis des "normalen" Führerscheines: kaum haben ihn manche Menschen in der Tasche, schon lassen sie im Auto "die Sau" heraus und die schwersten Unfälle passieren. Also "nur" ein Führerschein ist auch keine Garantie!
Helga
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Hans Mosser:
Hallo KleinE - ich meine, ein "Hundeführerschein" sollte nur für auffällig gewordene Mensch-Hund-Gespanne* verpflichtend sein, für alle anderen aber durch Anreize (Hundesteuernachlass, etc.) gefördert werden.
Viele Hundefreunde denken beim HF an die Begleithundeprüfung BGH o.ä., wobei ich aber finde, daß es besser wäre, eine "Prüfung" und daher auch die Ausbildung nicht nur am Hundeplatz sondern zusätzlich auch unter Alltagsbedingungen durchzuführen. Im Shopping Center, auf dem Bahnhof, auf der Strasse usw.

*): Fast allen bekannt gewordenen ernsthaften Hundebeissunfällen sind mehrere kleinere bzw. harmlosere Attacken des betroffenen Hundes vorausgegangen. Wenn man dann rechtzeitig ansetzt, kann man den ernsthaften Unfall verhindern.

Wenn aber ein HF auch für unauffällige Hunde-Mensch-Teams verlangt wird, dann aber für alle Hundehalter, wenngleich mit Abstufungen. Denn natürlich muß dann auch ein Yorkie-Besitzer Bescheid wissen, daß sein kleiner Terrier nicht "weiß", daß er klein ist, und es sich jederzeit mit einer Dogge anlegt
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Ich kann mich nur der Meinung anschließen - Hundeführerschein und damit eine Verringerung der Hundesteuer.
Ein gut ausgebildeter Hund bringt Freude - oder??
Jeder Hund gehört in eine Hundeschule, bzw. jeder Besitzer gehört richtig geschult - dann gäbe es weniger Probleme.
 
Hallo,

ich persönlich erwarte vom Hundeführerschein zunächst nicht zwangsläufig ausgebildete Hunde.

Mir geht's um den Sachverstand des Hundehalters - und erstmal nur um diesen. Man kann m.E. nicht unterscheiden zwischen Doggen- und Yorkiehalter, sondern sollte JEDEN Hundehalter ansprechen.

Wenn ich so lese, wieviel Gedanken sich einige von Euch vor der Anschaffung eines Hundes einer bestimmten Rasse gemacht haben: Hut ab! Ich würde mir wünschen, so würden alle Leute das Zusammenleben mit ihrem Hund planen!

Die Probleme der Hunde (und darum geht es ja) sind völlig rasseunabhängig immer bei ihren Haltern zu suchen. Da werden Yorkies zu Sofa-Dekorationen umgepolt und Deutsche Doggen komprimieren geringes Selbstbewußtsein. Der Deutsche Schäferhund wird zum Penis-Ersatz und der Chihuahua trägt Schühchen und wird nur auf dem Arm transportiert. Beispiele des Mißbrauchs von KH-Rassen brauche ich wohl gar nicht erst anzuführen....

Mein "Wunsch-Programm" für den Hundeführerschein: eine Art Ausbildung, vielleicht der Besuch von Seminaren, für alle, die überhaupt einen Hund halten möchten. Inhalt sollte sein: was ist eigentlich ein Hund? wie versteht uns ein Hund und wie verstehen wir ihn? was braucht ein Hund zwingend notwendig in seinem Menschen-Lebensraum und womit kommt er nicht klar? Als Abschluß könnte ich mir tatsächlich eine Prüfung denken, bei deren Erfolg ein entsprechendes Zertifikat übergeben wird. Abgabe von Hunden an Leute ohne diesen Nachweis sollte nicht erfolgen dürfen.

.... hört sich toll an, was? Ist aber nicht nicht durchführbar. Es gelingt in diesem Lande ja noch nicht einmal, Züchter auf Sachverstand und Haltungsmöglichkeiten zu prüfen - wer sich einmal mit der "Genehmigung zur Zucht" durch die Vet.-Ämter beschäftigt hat, kann hier nur rauh auflachen. Solange unser TSchG so katastrophal lasch, unbrauchbar und auf viele verschiedene Weisen auszulegen ist, werden wir auch nicht in der Lage sein, unsere Hunde vor (bestenfalls nur!) uninformierten Haltern zu schützen.

Daniela
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Daniela:
Hallo,

ich persönlich erwarte vom Hundeführerschein zunächst nicht zwangsläufig ausgebildete Hunde.

Mir geht's um den Sachverstand des Hundehalters - und erstmal nur um diesen. Man kann m.E. nicht unterscheiden zwischen Doggen- und Yorkiehalter, sondern sollte JEDEN Hundehalter ansprechen.

Wenn ich so lese, wieviel Gedanken sich einige von Euch vor der Anschaffung eines Hundes einer bestimmten Rasse gemacht haben: Hut ab! Ich würde mir wünschen, so würden alle Leute das Zusammenleben mit ihrem Hund planen!

Die Probleme der Hunde (und darum geht es ja) sind völlig rasseunabhängig immer bei ihren Haltern zu suchen. Da werden Yorkies zu Sofa-Dekorationen umgepolt und Deutsche Doggen komprimieren geringes Selbstbewußtsein. Der Deutsche Schäferhund wird zum Penis-Ersatz und der Chihuahua trägt Schühchen und wird nur auf dem Arm transportiert. Beispiele des Mißbrauchs von KH-Rassen brauche ich wohl gar nicht erst anzuführen....

Mein "Wunsch-Programm" für den Hundeführerschein: eine Art Ausbildung, vielleicht der Besuch von Seminaren, für alle, die überhaupt einen Hund halten möchten. Inhalt sollte sein: was ist eigentlich ein Hund? wie versteht uns ein Hund und wie verstehen wir ihn? was braucht ein Hund zwingend notwendig in seinem Menschen-Lebensraum und womit kommt er nicht klar? Als Abschluß könnte ich mir tatsächlich eine Prüfung denken, bei deren Erfolg ein entsprechendes Zertifikat übergeben wird. Abgabe von Hunden an Leute ohne diesen Nachweis sollte nicht erfolgen dürfen.

.... hört sich toll an, was? Ist aber nicht nicht durchführbar. Es gelingt in diesem Lande ja noch nicht einmal, Züchter auf Sachverstand und Haltungsmöglichkeiten zu prüfen - wer sich einmal mit der "Genehmigung zur Zucht" durch die Vet.-Ämter beschäftigt hat, kann hier nur rauh auflachen. Solange unser TSchG so katastrophal lasch, unbrauchbar und auf viele verschiedene Weisen auszulegen ist, werden wir auch nicht in der Lage sein, unsere Hunde vor (bestenfalls nur!) uninformierten Haltern zu schützen.

Daniela


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Hallo Daniela

Wenn ich von einen gut ausgebildeten Hund spreche, setze ich schon voraus, daß auch der Hundeführer bzw. Besitzer auch mit geschult wurde. Hier erkennt man einen guten Hundeplatz - denn in erster Linie muss der Besitzer lernen.
Meistens sind Probleme bei Hunden auf Ausbildungsfehler zurück zu führen.
 
Hallo Leute,
grundsätzlich muß ich sagen, daß ich einen Hundeführerschein für ALLE befürworte. Mein Hund ist zwar auch bestens ohne Hundeschule etc. ausgebildet und reagiert vollkommen neutral auf alle Umweltreize, aber wenn HFS, dann für alle. Aber dieser sollte, wie oben schon beschrieben wirklich praxisorientiert sein und nicht nur auf dem Platz durchgeführt werden. Praxisorientiert meine ich, daß eben in die Stadt gegangen wird und durch viele fremde, unbeteiligte Menschen zu laufen ist, daß der Hund sich ruhig an der Straße zu verhalten hat, daß er ruhig und gelassen anderen Hunden begegnen kann etc. Wir haben hier in unserer Gegend eine Hundeschule, die einen solchen HFS mit Sachkundenachweis anbietet. Bei der Prüfung wird auch in die Stadt gegegangen, um die Gesellschaftsfähigkeit des Hundes zu testen. Allerdings ist diese Hundeschule eine der vielen Scharlatane, die jetzt versuchen damit Geld zu machen. Sie wirbt in Zeitschriften mit "Hundeführerschein - jetzt anerkannt von Ordnungs- und Veterinäramt". Aber bei uns in Sachsen-Anhalt haben wir keine gesetzliche Vorlage, die einen HFS vorschreibt, oder durch den es steuerliche Vergünstigungen ergibt. D.h. wenn ich bei dieser Hundeschule einen HFS mache, dann kann ich mich hinterher über ein sehr teure Plastikkarte mehr in meinem Portemonaie freuen, aber für meinen Hund habe ich gar nichts erreicht (auch keinen Erlaß von Maulkorb- und Leinenzwang). Und das ist in meinen Augen schlichtweg Betrug.
 
Hundeführerschein ist ein Urblödsinn, wie komm ich dazu? ich komme mit meinem Wuffi zurecht, habe auch kein problem, das er andere rüden nicht mag, die schaut er so frech an und sträubt die nackenhaare und knurrt, dass sich eh ein jeder gleich verdrückt. Beim Gassigehen gehen mir Schäfer und Dobermänner aus dem Weg, weil mein Wuffi vor 1 Jahr halt mal allen gezeigt hat, wem seine strasse gehört. Das ist ja beim menschen nicht anders, und die brauchen keinen menschenführerschein.
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von KleinE:
Da ich leider aus der Umfrage von Petmedia bezüglich des HFS nur 3 globale Kategorien von "Antwortern" herauslesen konnte, würde mich interessieren wie ihr dies im Detail seht? Was muss gepfrüft werden? Wer (auch die Familienmitglieder des Hundebesitzers?)? Wie soll dies administrativ ablaufen?

Auf Eure Meinungen freut sich

Die KleinE.
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Lese mal auf Seite 2 "Sachkundenachweis(Hundeführer-schein) PRO und CONTRA nach- oder beziehst Du Dich auf diese Diskussion ?
praktisch gibt es zur Zdeit 3 verschiedene Entwürfe vom VDH, diese IG und von einen Verband, der eigentlich ein Verein ist.
Gruß
Shiva
 
Liebe Hundefreunde,

mir ist in der letzten Zeit aufgefallen, dass die Experten (Bloch, Feddersen, Zimen usw.)von einem Hundeführschein sprechen. Ist auch korrekter so. Schliesslich braucht der Hund keinen Schein, um seinen Menschen zu führen.
Wenn ich als Hundebesitzerin feststelle, mein Hund macht nicht das, was ich will, dann muss ich mir eingestehen, da mache ich etwas nicht richtig. Will ich mit einem "unerzogenen" Hund nicht unangenehm auffallen, dann wende ich mich an einen Kenner seines Fachs. Ich belege einen Kursus und mein Hund und ich, wir bekommen eine sach- und fachgerechte Ausbildung. Am Ende der positiven Ausbildung erhalte ich den Hundeführschein. Dieser Hundeführschein ist mir nicht wichtig, ich wollte einen Hund, der brav und gesittet mit mir durch das dickste Stadtgetummel läuft, ohne Menschen anzuspringen, sofort an der Leine zieht, weil ein Artgenosse in Sicht gekommen ist usw. Kurz gesagt, ein Hund, dem nichts aus der Ruhe bringt.
Ich bin der Meinung, wenn ich meinen Hund selbständig lerne, sich völlig unauffällig zu verhalten, dann ist das OK. Die Gesellschaft wird diesen Hund ohne Murren und Knurren akzeptieren.
Menschen, die Probleme haben ihren Hund selbst auszubilden,(zu temperamentvolle Tiere, selber ungeduldig usw) sollten die Hilfe der Hundeschulen sofort annehmen.
Diese Beispiele beziehen sich nur auf Hundefreunde, die keine Anlagehunde haben. Da schreibt das Gesetzt die Schritte vor, die eingehalten werden müssen. In wie weit das alles haltbar ist, das bleibt abzuwarten.
 
Hallo Ihr!
zu superdog: es freut mich, dass du deinen Hund so gut im Griff hast, ein wenig nachdenklich machen mich deine Aussagen wie: es stört mich nicht, dass er Probleme hat... und ... er hat denen mit 1 Jahr gezeigt, wem die Strasse gehört...
Ist diese Haltung nicht ein bißerl egoistisch von dir? ich meine, dich "stört" es nicht - aber vielleicht stört es andere oder andere haben sogar Angst? Ich bin der Meinung, dass meine Freiheit dort aufhört, wo die Freiheit der anderen anfängt und da kann ich nicht gut sagen, "ist nicht mein Problem".

Hallo Ilselore!
Ich habe mit meiner Hündin 4 Jahre lang Hundeschule besucht, sie ist mein erster Hund, ich war unerfahren und ich habe wenn ich zurückblicke, doch ziemlich viel aus diesen Schulungen gelernt, wenn ich auch heute sicherlich keinen Hund mehr nach den damaligen Methoden ausbilden liesse (meine Kleine hat z.B. Platz mit Tritt auf den Kettenwürger etc. gelernt).Trotzdem hat die Sache auch etwas Gutes für uns gebracht, zumindest weiss ich jetzt, was ich nicht mehr möchte und meine Hündin hat mir auch manche rauhe Ausbildungsmethode nie krumm genommen, sie war immer gerne auf dem Platz! Deshalb würde ich trotz allem für und wider für eine fundierte Ausbildung von Hund und Halter plädieren (man lernt ja nie aus!) Liebe Grüße
Helga
 
Hallo Helga,

das setze ich natürlich voraus, dass sich ein Hundebesitzer immer auf dem aktuellen Stand der Ausbildungsmethoden hält.
Ein Ausbilder, der von sich sagt, ich bilde seit 20 Jahren die Hunde aus, hat und wird, wenn er sich nicht weitergebildet hat, in den letzten Jahren einiges falsch oder sagen wir mal, nicht mehr dem Tierschutz gerecht, gemacht haben. Ich kenne einige Hundefachleute, sie waren in den früheren Jahren Hartliner. Sie haben sich diesen Methoden abgewandt, einige, die heute einen guten Namen haben, beweisen, dass es auch andern geht. Mit Sachverstand!

einen lieben Gruss
Ilselore
 
Die meisten sog. Hardliner findet man auf den SVÖ-Plätzen. Dort wird Hunden platz beigebracht, indem der HF auf Kommando des Ausbildungsleiters brutal auf die gespannte kurz genommene Leine steigt und es den Kopf des Hundes auf den Boden reisst. Bleibt die hintere Hälfte des Hundes noch oben, kommt Herr S. dazu und tritt mit seinem Stiefel dem Hund dann noch ins Kreuz. Auf die Frage, ob er den Hund damit nicht am Kreuz verletzt gibts die Antwort: "Besser du verletzt ihn als er dich". Und ein Hund wissen, wer der Herr ist usw. usw. So schauts aus auf Österreichs SVÖ-Hundeplätzen. Und viele bei der ÖHU oder beim ÖGV stehen dem in nix nach!
mad.gif
 
Hallo superdog!
Da muss ich Dir rechtgeben, ich habe am Abrichteplatz haargenau dieselben Erfahrungen gemacht (bis auf's Kreuztreten - aber es hatten auch die scharfen Leinenrucke, die dem Hund fast den Atem raubten und unsere eher kleinen Cocker förmlich an uns herankatapultierten es in sich!) Ganz ehrlich: wenn ich jetzt einen Welpen oder Junghund auszubilden hätte, ich wüsste nicht, in welche Hundeschule in meiner Umgebung ich mit ruhigem Gewissen gehen könnte.
Also - Umdenken in den Hundeschulen DRINGENDST gefragt!
lg Helga
 
Das mit der Diskussion vom Sachkundenachweis ist wieder ne Weile her, hab jetzt alles mal grob überflogen, aber leider konnte ich daraus nicht herauslesen wer die Prüfer sein SOLL(T)EN (im Unterschied zu "wer SIND die Prüfer"). Das in Deutschland grossteils unfähige Prüfer unterwegs sind, ist ja allseits bekannt. Da wird dann von "Auslegungssache" der Vorschriften gesprochen. Aber wer bitte prüft die Prüfer????
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Ich war diesen Freitag wieder mal im Wuff-Therapiezentrum Langenzersdorf und im Gespräch mit Hundebesitzern die aus der Steiermark (!) angereist kamen (und auch von anderen dort anwesenden) hörte ich Geschichten von anderen Abrichteplätzen das ich derart aggressiv wurde das jeder dieser erwähnten "Experten" nur froh sein kann in diesem Moment nicht anwesend sein zu können! Von Stachelhalsbändern bei Yorkies
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und Verleumdungsklagen weil man Tatsachen aufdeckt war da die Rede. Und vieles mehr das ich hier lieber nicht erwähne. Wenn solche Individueen als "Fachleute" gelten und jetzt schon Hunde ausbilden dürfen, wie sieht es dann mit den besagten WT aus? Dürfen solche Leute Entscheidungen mit einer derartigen Tragweite wie dem Tod eines Lebewesens treffen??????????

Eine stinksaure
KleinE
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P.S.: Das Wuff-Ausbildungs-u.-Therapiezentrum kann ich nur empfehlen, da sieht man wie ein Training mit Hunden wirklich auszusehen hat!!! Zuschauen lohnt sich alle mal!!!!!!!!!!!!!!!!!
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[Dieser Beitrag wurde von KleinE am 22. Januar 2001 editiert.]
 
Hallo KleinE!
Wenn ich das lese, könnt' ich platzen vor Wut! - Was Leute, die angeben, dass sie die wahren kynologischen Experten sind, Hunden alles antun!(Bin leider ein "gebranntes Kind" - wenn ich auf die Experten im Verein gehört hätte, wäre mein Hund mit nicht einmal einem Jahr eingeschläfert worden: die Experten stellten fest, dass der Wurf, aus dem mein Hund stammte,wörtlich "...in den Mistkübel gehört hätte" und orteten Schizophrenie bei meiner Hündin, wo da nur Angst vor dem Unbekannten war, heute ist sie 14 und ein wahrer Schatz) Ich bin aus OÖ - leider weit weg vom WUFF Ausbildungszentrum und muss immer wieder erkennen, dass in den "normalen" Hundeschulen, ganz gleich, welchem Verein sie angehören leider noch immer die "Ewig Gestrigen" Oberhand haben,allerorts wird noch gebrüllt als ob BesitzerInnen und Hunde Hörfehler hätten, scharf Leinen-gerückt (mit oder ohne Koralle), mit Negativabsicherung gearbeitet und noch Schlimmeres! Andererseits soll (oder muß) man mit seinem Hund Ausbildung und Prüfung vorlegen. Ich denke mit Grauen an unbedarfte Ersthundbesitzer, die noch keinen Tau haben, wie es auch anders geht - wo sollen die sich hinwenden, wie sollen bitteschön diese Hunde vernünftig ausgebildet werden?
Helga - ratlos
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Superdog:
ich komme mit meinem Wuffi zurecht, habe auch kein problem, das er andere rüden nicht mag, die schaut er so frech an und sträubt die nackenhaare und knurrt, dass sich eh ein jeder gleich verdrückt. Beim Gassigehen gehen mir Schäfer und Dobermänner aus dem Weg, weil mein Wuffi vor 1 Jahr halt mal allen gezeigt hat, wem seine strasse gehört. Das ist ja beim menschen nicht anders, und die brauchen keinen menschenführerschein.[/quote]

Na du scheinst aber auch etwaas mit deinem Hund zu kompensieren, oder? Findest du das toll das sich dein Hund aufspielt wie Karl der König? Ich hoffe nur, dein Hund gerät nie an den Richtigen.
Vielleicht hast du es nicht so gemeint, aber du scheinst es zeimlich toll zu finden wenn dein Hund sich so aufspielt?!

Gruß
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Spike:
Na du scheinst aber auch etwaas mit deinem Hund zu kompensieren, oder? Findest du das toll das sich dein Hund aufspielt wie Karl der König? Ich hoffe nur, dein Hund gerät nie an den Richtigen.
Vielleicht hast du es nicht so gemeint, aber du scheinst es zeimlich toll zu finden wenn dein Hund sich so aufspielt?!

Dem schließe ich mich voll an.
Als ehemaliger Rüdenbesitzerin, und das 13 Jahre lang, war ich immer bemüht, NICHT solch einen Eindruck zu hinterlassen.
Ich bin der Boss, nicht mein Hund.
Wenn wir alle so rumlaufen, brauchen wir keine Diskussionen über die positive Ausstrahlung mit unseren Hunden im täglichen Leben, oder Diskussionen über den Hundeführerschein oder sonst was, damit hat sich alles erledigt.
Traurig, aber anders kann ich den Wortlaut von Superdog nicht auslegen.
Beardie Grüße
Floh

Gruß
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Hi Helga!

Bei Ersthundenbesitzern bleibt wohl wirklich nur zu hoffen das sie früher oder später an Hundezeitschriften/-fachbücher kommen von denen sie lernen können wie es richtig geht. Denn kompetente Ansprechpartner zu finden ist wohl eher wie die berühmte Suche der Nadel im Heuhaufen. Denn die, die ihre Hunde artgerecht ausbilden wollen, sind am wenigsten auf den Ausbildungsplätzen "diverser" Vereine anzutreffen. Wie man diesen noch unwissenden Ersthundebesitzer folglich weiterhelfen könnte weiss ich nicht, ein guter Ansatzpunkt wäre wohl der Tierarzt, aber da muss man wohl auch häufig die Spreu vom Weizen trennen.

Was die lange Anreise zum Therapiezentrum anlangt kann ich nur sagen: es zahlt sich aus mal vorbeizuschauen. Die Herrschaften aus der Steiermark waren auch sichtlich begeistert wie in Langenzersdorf mit den Hunden gearbeitet wird. Und welche Ausbilder sie in ihrem Bezirk haben sodass sie einen derart lange Reise für die Besichtigung eines Hundeplatzes auf sich nehmen kann man sich schon vorstellen ...

Ich wünsche jedenfalls allen Ersthundebesitzern das sie mal hier zu petmedia finden, da bekommen sie von den usern sicherlich tolle Tips welche Hundeschulen in ihrer Umgebung zu empfehlen ist.

mlG
KleinE
 
Hallo KleinE und all Ihr anderen!
An wen kann ich mich wenden, wenn ich jemand, der zur Zeit große Schwierigkeiten, ja sogar Angst vorm eigenen Hund hat, helfen möchte und mir selber keinen Rat weiss?
mlg
Helga
 
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