Hundeflüsterer?

´das wird jetzt schon sehr OT - Wenn sich der Vater klar artikulieren kann, kein Problem...

Allerdings darf man nicht vergessen, das Menschen die so abhängig sind ja auch große Angst davor haben es nicht allen recht zu machen. Es wird Dingen zugestimmt, die sie gar nicht so meinen, weil sie eh schon das Bewusstsein haben eine Last zu sein. Das Wohlbefinden aller Parteien sollte sich die Waage halten, im schlimmsten Fall sollte die Waage zugunsten des Menschen ausschlagen.

Und "reininterpretieren" tu ich nur deshalb "soviel" weil ich in dem Thema fit bin und weil alle nur vom Hund geschrieben haben, wie wenn dieser Mensch im Rollstuhl ein lebloses Stück wäre, ohne Emotionen....ein Nebendarsteller...
und jetzt eh weg bin. Bitte nicht am Vater üben....Wegsperren bis kompetente Hilfe vor Ort ist.
*wasleseichüberhauptsolchebeiträge*

Also bitte, wir kennen doch die Familienverhältnisse überhaupt nicht (sie gehen uns auch überhaupt nichts an) Warum soll man also gleich das Schlechteste annehmen und denken, daß der Vater sich überhaupt nicht trauen würde, es zu sagen, wenn er den Hund nicht mehr im Haushalt haben wollte. Woher wollen wir wissen, daß der Vater nicht in gewisser Weise trotzdem an dem Hund hängt?
Daß der Vater sehr wohl zu Willensäußerungen in der Lage ist (verbal oder nonverbal, wie auch immer) entnehme ich der Aussage, daß er lieber trotz des Hustens weiterhin "gefüttert" werden möchte, statt sich eine Ernährungssonde setzen zu lassen.
Selbstverständlich hat die Sicherheit des Vaters Vorrang, vor allen anderen Bedürfnissen. Dessen ist sich die Familie ja auch bewußt. Eben weil man das aggressive Verhalten des Hundes gegen den Vater zuverlässig "abstellen" möchte, wurde der Tread ja erstellt. Niemand hat gesagt, daß die Aggression des Hundes gegen den Vater toleriert werden könnten, niemand hat die Notwendigkeit einen kompetenten Trainer zu Rate zu ziehen in Frage gestellt.
Ich dachte bisher eigentlich immer, daß es so selbstverständlich ist, daß Aggressionen eines Hundes gegenüber Menschen nicht zu tolerieren sind, daß man das beim Posten nicht erst extra zu erwähnen bräuchte.

Liebe Grüße, Conny
 
Gabi/Kischa hat schon recht mit ihrem Posting - ich denke auch, dass man zum Wohl des Patienten überlegen sollte, den Hund an einen guten Platz abzugeben...
für mich vorrangig ist noch immer der Mensch - und ich denke, dass sich jemand mit so einem massiven Schlaganfall auch nicht wirklich artikulieren kann und die Situation (Küebel schreibt ja - dass der Hund aggressiv reagiert) ein enorme Belastung für denjenigen ist.

man kann jetzt natürlich weiterhin spekulieren, Ratschläge erteilen, eine(n) TrainerIn bestellen - aber ich denke an den täglichen Stress den der Vater von Küebel erleiden muss...

sichtlich ist diese Situation auch für den Hund enorm stressig und belastend - und mehrmals täglich wird er damit konfrontiert.....
bei aller Tierliebe denke ich, dass eine Trennung das Vernünftigste wäre - zum Wohle beider Betroffenen..

liebe Grüße
Roswitha
 
Da gibt es leider nicht viel zu interpretieren...außer man überliest das Posting, wo der Logopäde vorkommt.

...hä ? ..is ja net so das es nie vorkommt das ich was überlese und habs sicherheitshalber noch 3x gelesen ,... hier dein angesprochenes zitat !

hab mich zugegeben blöd ausgedrückt...schon klar ist es nicht normal und es ist natürlich für meinen vater sehr unangenehm. Aber alle ärzte und auch die logopäden haben gemeint, dass es eben nicht zu verhindern ist (ausser man würde nur über die magensonde ernähren, was mein vater selber aber nicht will) und es auch nicht weiter gefährlich ist, man muss halt immer dabei sein und aufpassen, aber das ist ja sowieso logisch. Und es ist uns natürlich sehr wohl klar was da genau passiert und warum er hustet, da ist der hund nicht der einzige der das erkennt, keine sorge...

auf jeden fall ist es eben nicht akzeptabel, dass der hund dann meinen vater blutig beisst...auch wenn er damit vielleicht nur "helfen" möchte...

..ich lese immer noch nix von angst, das "unangenehm" bezieht sich auf das husten und nur das es SO derzeit schlecht ist , worin man sich ja eh einig ist :confused::)
 
Zuletzt bearbeitet:
*seufz* ich versuchs nochmal....

Es geht um "Zumutbarkeit". Ist so ein Training einem Menschen im Rollstuhl zumutbar?

Drehen wir die ganze Sache um: Statt dem Mann im Rolli, war ein kleines Kind in seinem Hochstuhl betroffen. - Beide können nicht ausweichen!

Es würde ein Schrei der Entrüstung durch dieses Forum gehen, wenn irgendjemand raten würde, einstweilen ohne Trainer mit dem Hund einige Meter vom Kind entfernt zu üben. Auch wenn die (angebliche) Sicherheit durch die Leine gewährleistet ist (Angeblich..!) Weil Beisskorb geht ja nicht, da er ja in das Spielzeug beissen soll.

Was ist wenn die Leine reisst?
Was ist wenn die HH alles falsch machen was nur geht? Also die Situation in Unkenntnis verschlimmern?

So...wie geht es dem Mann, auch vorausgesetzt er kann alles gut durchdacht eintscheiden...er wartet auf den Hustanfall, der unweigerlich kommt, während er um Atem kämpft bleibt er ganz easy und verfolgt mit einem Auge und den Ohren wie die HH versuchen den Hund umzulenken....schwitzt und betet halt das die Leine hält und die das schon gut machen werden...

Glaubt ihr nicht dass da eine große Angst da sein könnte, das etwas schief gehen kann...?

Bei jedem Pups wird hier immer geraten...ab zum Ta oder zum Trainer...aber da wird plötzlich zu Eigeninitiative angeraten - bis man Hilfe gefunden hat???? - Sorry geht meiner Meinung nach gar nicht. Ich bin mir sicher wenn es um ein Kind gegangen wäre, dann wären solche Ratschläge nicht gekommen. Stellt sich für mich auch die Frage der Wertigkeit - gibt es für manche Menschen einen MEHRWERT Faktor..?

Ohne kompetenten Trainer ist das für mich unzumutbar und fahrlässig!
 
Ohne kompetenten Trainer ist das für mich unzumutbar und fahrlässig!

Sagt irgendwer was anderes ? :confused: Das ganze ging ja auch erst damit los, das TE nen trainer gesucht hat dafür !!!

Gabi/Kischa hat schon recht mit ihrem Posting - ich denke auch, dass man zum Wohl des Patienten überlegen sollte, den Hund an einen guten Platz abzugeben...

..dagegen haben sich ein paar ausgeprochen , auch ich fände dies erstmal überzogen und kurzsichtig ;) !
 
Sagt irgendwer was anderes ? :confused: Das ganze ging ja auch erst damit los, das TE nen trainer gesucht hat dafür !!! JA und einstweilen kann man...dieses oder jenes probieren - ich kann mich jetzt nicht wieder in 20 Posts einlesen. Man(n) kann schon gewisse Dinge absichtlich falsch verstehen....



..dagegen haben sich ein paar ausgeprochen , auch ich fände dies erstmal überzogen und kurzsichtig ;) !
Auf das Post von Shelly bin ich nicht eingegangen, weil ich das niemals gemeint/geschrieben habe...ich bin nicht dafür zuständig dass ich jeden berichtige der etwas rausliest was nicht dasteht - ich habe es eh gestern schon dementiert..:)
 
Ist zwar wirklich schon weit OT, aber ich find's wichtig.
-NEIN, es gibt natürlich keinen "Mehrwertfaktor" für manche Menschen.
-Selbstverständlich, setze ich bei allem was geschieht, das Einverständnis des Vaters voraus (natürlich ein Einverständnis aus freiem Willen und nicht aus "Angst" vor - was auch immer)
-Selbstverständlich setze ich auch voraus, daß der Vater geistig in der Lage ist, durchdachte Entscheidungen zu treffen. Wäre er das nämlich nicht, dürfte man ihn auch nicht weiterhin "füttern", sondern müßte ihm eine Sonde legen lassen. (Wer die Gefährdung durch einen Hund nicht realistisch einschätzen kann, der kann auch die Gefährdung durch Aspiration nicht realistisch einschätzen). Einen Schlaganfall gehabt zu haben, bedeutet ja nicht dement zu sein und Gefahren nicht mehr abschätzen zu können. Und genau da liegt der Unterschied zu einem Kleinkind. Das kann nämlich Gefahren tatsächlich noch nicht realistisch abschätzen und ist daher auf die Einschätzung der Eltern angewiesen.
-Es handelt sich hier um einen Hund einer Rasse, der meines Wissens nicht einmal annähernd 10 kg schwer ist.Ich gehe also schon davon aus, daß der von den Angehörigen zuverlässig zum "derhalten" sein wird und auch eine Leine von halbwegs brauchbarer Qualität nicht reißt. Würden wir hier von einem 30kg Hund sprechen, würde ich es sehr wohl für sinnvoll erachten ihn für die kurze Zeit bis der Trainer kommt, räumlich zuverlässig von dem Vater zu trennen - oder auch tatsächlich über eine Abgabe des Tieres nachzudenken. Das Gefährdungspotential, wäre dann ja ein ganz anderes.
-Ein kompetenter Trainer muß selbstverständlich auf schnellstem Wege gefunden werden, das sieht aber hier wohl niemand anders.
-Warum um alles in der Welt, glaubt man denn nicht, daß der Vater selbst entscheiden kann, was für ihn zumutbar ist und was nicht? Will er den Hund nicht mehr in seiner Nähe haben, dann ist das SELBSTVERSTÄNDLICH zu respektieren und für eine zuverlässige räumliche Trennung zu sorgen. Aber das muß dann der Wunsch des Vaters sein und nicht das was wir uns hier zu dieser Angelegenheit denken. Selbstverständlich ist auch die Suche nach einem neuen guten Platz eine Option, wenn der Vater Angst vor dem Tier hat. Aber das wissen wir ja nicht, vielleicht empfindet der Vater das Tier selbst - abegesehen von dem aktuellen Problem - als Bereicherung und Abwechslung im Leben und wünscht sich selbst, daß das Problem schnellst möglich gelöst wird, damit er die Anwesenheit des Hundes wieder unbeschwert genießen kann.
Ich habe einfach die größte Achtung vor pflegenden Angehörigen und glaube sehr wohl, daß diese in der entschiedenen Mehrzahl "der Fälle", die Ängste, Wünsche und Bedürfnisse des kranken Menschen sehr ernst nehmen. Drum kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß für diese Familie der Hund im Mittelpunkt steht und das Empfinden des Vaters hintangestellt wird.
Liebe Grüße, Conny
 
Ist zwar wirklich schon weit OT, aber ich find's wichtig.
-NEIN, es gibt natürlich keinen "Mehrwertfaktor" für manche Menschen.
-Selbstverständlich, setze ich bei allem was geschieht, das Einverständnis des Vaters voraus (natürlich ein Einverständnis aus freiem Willen und nicht aus "Angst" vor - was auch immer)
-Selbstverständlich setze ich auch voraus, daß der Vater geistig in der Lage ist, durchdachte Entscheidungen zu treffen. Wäre er das nämlich nicht, dürfte man ihn auch nicht weiterhin "füttern", sondern müßte ihm eine Sonde legen lassen. (Wer die Gefährdung durch einen Hund nicht realistisch einschätzen kann, der kann auch die Gefährdung durch Aspiration nicht realistisch einschätzen). Einen Schlaganfall gehabt zu haben, bedeutet ja nicht dement zu sein und Gefahren nicht mehr abschätzen zu können. Und genau da liegt der Unterschied zu einem Kleinkind. Das kann nämlich Gefahren tatsächlich noch nicht realistisch abschätzen und ist daher auf die Einschätzung der Eltern angewiesen.
-Es handelt sich hier um einen Hund einer Rasse, der meines Wissens nicht einmal annähernd 10 kg schwer ist.Ich gehe also schon davon aus, daß der von den Angehörigen zuverlässig zum "derhalten" sein wird und auch eine Leine von halbwegs brauchbarer Qualität nicht reißt. Würden wir hier von einem 30kg Hund sprechen, würde ich es sehr wohl für sinnvoll erachten ihn für die kurze Zeit bis der Trainer kommt, räumlich zuverlässig von dem Vater zu trennen - oder auch tatsächlich über eine Abgabe des Tieres nachzudenken. Das Gefährdungspotential, wäre dann ja ein ganz anderes.
-Ein kompetenter Trainer muß selbstverständlich auf schnellstem Wege gefunden werden, das sieht aber hier wohl niemand anders.
-Warum um alles in der Welt, glaubt man denn nicht, daß der Vater selbst entscheiden kann, was für ihn zumutbar ist und was nicht? Will er den Hund nicht mehr in seiner Nähe haben, dann ist das SELBSTVERSTÄNDLICH zu respektieren und für eine zuverlässige räumliche Trennung zu sorgen. Aber das muß dann der Wunsch des Vaters sein und nicht das was wir uns hier zu dieser Angelegenheit denken. Selbstverständlich ist auch die Suche nach einem neuen guten Platz eine Option, wenn der Vater Angst vor dem Tier hat. Aber das wissen wir ja nicht, vielleicht empfindet der Vater das Tier selbst - abegesehen von dem aktuellen Problem - als Bereicherung und Abwechslung im Leben und wünscht sich selbst, daß das Problem schnellst möglich gelöst wird, damit er die Anwesenheit des Hundes wieder unbeschwert genießen kann.
Ich habe einfach die größte Achtung vor pflegenden Angehörigen und glaube sehr wohl, daß diese in der entschiedenen Mehrzahl "der Fälle", die Ängste, Wünsche und Bedürfnisse des kranken Menschen sehr ernst nehmen. Drum kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß für diese Familie der Hund im Mittelpunkt steht und das Empfinden des Vaters hintangestellt wird.
Liebe Grüße, Conny

was die beiden gefährdungsarten miteinander zu tun haben, verstehe ich nicht so ganz:confused: (ich kann es super krankenpfleger sein und trotzdem keine ahnung von hunden haben)

in diesem punkt muss ich dir widersprechen, es KANN sein, dass zb der sehsinn (sehstärke ist oft eingeschränkt, zb die hälfte des auges sieht nur mehr, dh ein normales sehen ist nur mehr mit kopfdrehung möglich), tastsinn (kalt/warm), wahrnehmungsschnelligkeit usw. je nach art und stärke des schlaganfalles beeinträchtig sind (kann bis zu einem gewissen grad wieder gelernt werden bzw. gibt sich das ev. wieder mit der zeit), weiß ich von meinem vater, den hat man nicht mehr alleine auf die straße rausschicken können, geschweige denn zum herd gehen lassen, orientierungssinn kann beeinträchtigt sein (er findes bad, wc nicht mehr)....es kann auch der realitätssinn beeinträchtigt werden (gerade in der anfangsphase mussten wir die autoschlüssel sicher verstecken usw.)......also es ist wesentlich schwerer, als man sich vorstellen kann (va. wenn man es selbst nicht erlebt hat:()

wir hier können die ganze situation nicht beurteilen, weil wir natürlich nicht wissen, wie stark die beeinträchtigungen wirklich sind:eek:

und ja es kommt natürlich sehr auf den vater selbst, die pflegenden familienmitglieder und dem hund selbst an, wie sie mit diesem stress (im endeffekt ist es für ALLE stress), so eine situation zu bewältigen (ich persönlich könnte es nicht, gebe ich zu, zumindest nicht "vollzeit"), ruhe zu bewahren und dann noch zu trainieren..

wie schon geschrieben, ich wünsche euch alles gute und viel glück dabei!
 
Einen Schlaganfall gehabt zu haben, bedeutet ja nicht dement zu sein und Gefahren nicht mehr abschätzen zu können.
Mit deinen Worten stimme ich total überein. Besonders mit dem Zitierten.
Mein Vater hatte auch einen Schlaganfall, der ihn körperlich sehr abhängig gemacht hat, aber geistig blieb er bis zuletzt topfit - soweit es altersgemäß möglich war. Auch er brauchte eine Logopädin, um sich wieder artikulieren zu können, und er hat hart gekämpft. Nicht sprechen zu können, obwohl man ganz genau weiß, was man sagen möchte, ist wahrscheinlich so ähnlich, als ob man sich im Ausland in einer fremden Sprache, die man nicht beherrscht, verständigen wollte, trotzdem ist es viel viel schlimmer, wenn einen die eigene Familie nicht mehr versteht.
Die Situation des TE verstehe ich so, dass der Vater zwar gelähmt ist, aber sich sehr wohl äußern kann, was er will oder nicht.
Mein Vater wollte noch am Sterbebett auch unseren Hund noch sehen, weil er sie auch sehr gern gehabt hat.
Zu versuchen, die Situation mit Hilfe eines/er Hundetrainers in Griff zu bekommen, finde ich sehr gut. Eigentlich die einzig richtige Aktion, die mir dazu einfallen könnte. Vielleicht will genau das auch der kranke Vater, wissen wir das?
Leider wohne ich überhaupt nicht Nähe Linz, und kann dir keinen Trainer empfehlen, aber bleib dran.
Möglicherweise kann dir diesbezüglich wirklich Calimero die hilfreichsten Tipps geben, sie hat einige Trainer "verbraucht"....
 
Leider nein. Unsere erste Hundeschule war hauptsächlich Welpenschule, manche Trainer sind in Ordnung, bei anderen ist der Alphawurf noch angesagt. Außerdem denke ich nicht, dass da wer Hausbesuche macht, ist ja ein Verein.
Animal Learn wär vielleicht eine Idee, ich weiß aber nicht, ob Brita Hausbesuche macht, außerdem weiß ich nicht, inwieweit sie auf dem Gebiet der Problemhunde arbeiten und helfen kann.
Unser letzter Trainer arbeitete auch noch nach der alten Schule, schon mit positiver Bestätigung, aber der Leinenruck war halt auch aktuell.
In Linz schaut es nicht so toll aus mit "gutem" oder gar "kompetentem" Trainer, was mir noch einfällt, ist weiter weg.

Was mir hier immer wieder auffällt....es kommt stets der Ratschlag "Such dir einen kompetenten Trainer".
Nur - wie arbeitet der?
Was noch wichtiger ist....wie kann ich das im VORHINEIN feststellen?
Ich kann ausprobieren und nach ein paar Mal sagen, "Nein danke, das ist nichts für uns!"
Aber sonst?
Derjenige, der gern mit Härte arbeitet, wird Trainer empfehlen, die noch nach der alten Schule arbeiten. Derjenige, der "moderner" ist, wird Alternativtrainer empfehlen.
Nur - so viele Alternativtrainer haben wir in Linz nicht. In Linz direkt kenne ich keinen, der nächste ist in Leonding (Animal Learn).
Es soll in Altenberg eine Hundeschule geben, zumindest liest man auf der Homepage, dass es eine modernere sein soll.
Wie aber wirklich gearbeitet wird, müsste zuerst ausprobiert werden.

Hier aber stand bereits, dass man nicht herumdoktern soll. Denn sonst könnte es schlimmer werden.
 
Also was da alles erfunden wird ist interessant! Plötzlich wird angenommen irgendwo steht das der Vater den Hund nicht lieben könnte..? Wie kommt ihr drauf? Wer, wo und wann hat das angedeutet oder geschrieben? Den Hund zu lieben und trotzdem vor einer unangenehmen Situation Angst zu haben, schließen sich ja nicht automatisch gegenseitig aus?

Conny – du vergaloppierst dich da ein wenig mit deinen Argumenten…, es gibt die unterschiedlichsten Grade der Beeinträchtigungen, das kann man nicht über einen Kamm scheren. Der Vergleich Kind/Vater bezog sich auf die „körperliche Wehrhaftigkeit“…

Sehr bezeichnend finde ich auch den Hinweis auf „kleiner Hund“

Das ist jetzt ein wenig zynisch und grenzt an sticheln…aber ich mag auch mal….:eek::D

Ich dachte Hund ist gleich Hund? Wird da jetzt einem kleinen Hund der Stempel niedlich und leicht haltbar, daher nicht „so“ einzuschätzen wie ein großer….Sorry ich muss grinsen….

Keine Ahnung wie groß oder wie klein der Hund ist. Es geht mir nicht um Körpergröße sondern um den psychischen Druck den so eine Situation auslöst oder auslösen kann.

Und genau, weil wir nicht wissen, wie es dem Vater tatsächlich geht, sollte man nicht in Eigenregie üben! Zur Deeskalation konsequentes trennen, bis man Hilfe hat und dann die Situation neu beurteilen….


Und jetzt mag ich nicht mehr. Viele Argumente sind für mich so unpassend und leicht zu widerlegen. Sie haben auch nicht wirklich Bezug zur Sache, weil wir nicht wissen, wie es dort tatsächlich ist. Wenn ICH etwas nicht genau weiß, dann bin ich sehr vorsichtig mit guten Ratschlägen, die nach hinten losgehen können und in diesem Fall nicht nur einem Hund sondern auch einem Menschen schaden (könnten).

Da betreibe ich lieber vorsichtige (gerne auch "Übervorsichtige") Schadensbegrenzung.
Es heißt ja nicht umsonst im Gesetz, Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen/Benachteiligungen fallen unter besonderem Schutz!

Auf mich macht es den Eindruck da wird im Trüben nach Argumenten gefischt, irgendwas wird schon hängen bleiben…und das werfen wir dann mal in die Runde…
 
So jetzt melde ich mich auch mal wieder zu dem von mir erstellten Thema!
Hätte ehrlichgesagt nicht gedacht, dass nach erstellen meines threads in so grossem Umfang diskutiert und spekuliert wird. Viele von euch schreiben ganz richtige dinge, andere wiederum dinge die nicht stimmen, was natürlich passieren kann, wenn man die situation nicht kennt.
Ganz deutlich möchte ich sagen, dass mein vater trotz schlaganfall bei VOLLEM geistigen bewusstsein ist, selber entscheidungen trifft, eine eigene meinung hat und glaubt mir...er scheut absolut nicht, uns seine meinung mitzuteilen ;-)

Mein vater ist demach natürlich kein versuchsobjekt für irgend welche hundeverhaltensübungen.
Und er hat auch nicht bei jedem essen panik dass er bei einem hustenanfall attackiert wird, da der hund dabei, so wie ich es schon geschrieben habe, entweder weggesperrt ist oder an der leine hängt, und mit seinen 8kg diese auch nicht zum reissen bringen kann.
Dass er meinen vater trotzdem schon 2 mal erwischt hat, lag an einer verkettung unglücklicher umstände, die so natürlich trotzdem nicht passieren dürfen und in zukunft auch nicht mehr passieren werden.

Mir ging es bei der erstellung des themas einfach darum, einen kompetenten trainer im raum linz zu finden, der uns dabei helfen kann, die situation in den griff zu bekommen....weil für alle beteiligten, menschen wie hund, es einfach stress bedeutet, wenn der hund bellend in der leine hängt, das regt klarerweise alle auf....und das muss ja nicht sein, die situation bei mir zu hause ist ja so schon anstrengend genug, wie man sich vorstellen kann.

Zu dem punkt, den hund wegzugeben, das steht nicht mal zur debatte...und das würde auch mein vater nie wollen. Da er sich uns (wenn auch nur über schreibtafel) mitteilen kann, kann ich sagen, dass ihn von allen beteiligten die situation wohl am wenigsten aufregt.

Ihr könnt natürlich gerne weiterhin eure meinung zu dem thema abgeben und darüber diskutieren und spekulieren, ich bin ja auch froh darüber, dass es in diesem forum so eine aktive community gibt, aber ich möchte trotzdem noch mal auf den kerninhalt dieses threads hinweisen:

Wir suchen kompetente hilfe um diese situation möglichst bald in den griff zu bekommen!

Wer also namen, adressen oder links diesbezüglich weiss....darüber würde ich mich am meisten freuen...vielen dank!!!
 
Finds ja lustig, daß einigen hier vorgeworfen wird, Ferntips bezüglich des Hundeverhaltens und des Umgangs damit abzugeben und die gleichen "Gutmenschen" dann eine wilde Diskussion über die Probleme und Wünsche des Patienten entfachen. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
Finds ja lustig, daß einigen hier vorgeworfen wird, Ferntips bezüglich des Hundeverhaltens und des Umgangs damit abzugeben und die gleichen "Gutmenschen" dann eine wilde Diskussion über die Probleme und Wünsche des Patienten entfachen. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:

so falls ich auch damit gemeint bin, gleich mal hier meine antwort drauf, da mein vater selbst mehrere schalganfälle hinter sich gebracht hat, habe ich mir angemaßt auch meinen senf dazuzugeben und abgesehen davon kann bei so einer diskussion kein "unfall" passieren, allerdings wenn ich ferntips gebe und weder den hh (dh weder seinen wissensstand über hundehaltung/ausbildung) noch den hund kenne (wesen, art, verhalten usw), dann KANN DAS bitterböse ins auge gehen:rolleyes: - OT ende
 
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