S
sabrinaa
Guest
diesen bericht las ich in diesemem schundheft namens BIBER www.dasbiber.at-rein durch zufall, da diese zeitung gratis verteilt wurde-bin entsetzt und schockiert über sooo veil dummheit und unwissenheit-was ist eure meineung, vielleicht könnt ihr den redakteuren dort ein wenig die leviten lesen lg, sabrina..
Lasst dem Wiener seinen Hund, sonst beißt er. Und zwar wörtlich. Neben der Anonymität und der strikten Einhaltung der Nachtruhe ab 22 Uhr gehören die dreckigen Vierbeiner zu den beschützenswertesten Gütern dieser Stadt. Jackpot, ich bin kein Fan von Schnurli Burli und Konsorten – da gehöre ich sicherlich zu einer sehr kleinen Gruppe in unserer Stadt. Aber auch Minderheiten soll doch ein Stimme gegeben werden, nicht war?
Auch ich werde wohl sagen dürfen, dass ich es einfach hasse, wie diese Viecher riechen. Dass ich es nicht ausstehen kann, wenn ich aus dem Regen in die U-Bahn steige und ein Schwall an feuchtem, schwerfelligen Mief von Hundefell meinen Geruchssinn kollabieren lässt und ich womöglich genötigt bin, über dieses klotzige Schmutzknäul umständlich zu steigen, weil Wuffi sich mit herrschaftlicher Selbstverständlichkeit mitten im Durchgang ausgebreitet hat und sein Frauchen nicht den Funken eines Grundes sieht, irgendetwas an dieser skurrilen Situation zu ändern.
Er will ja nur beißen!
Dass ich beim Joggen immer mein Tempo drosseln muss, wenn mir eine leinenlose Sabberschnauze entgegenkommt und noch immer auf mich zugeht und sein idiotisches Herrchen nicht auf die Idee kommt, Burli zurück zu pfeifen. Nein! Ich muss mir noch seinen giftigen Blick gefallen lassen, weil ich einen riesen Bogen um seinen Kampfhund mache.
Dass diese Viecher „einfach nur beißen“ und nicht „einfach nur spielen wollen“, ist für Hundefans ein Tabubruch, ein Affront und unorthodox, so etwas nur zu behaupten. Jaja, und all die Fälle, wo das Vieh Kleinkindern den Kopf abreißt, aus Spaß ins Bein beißt oder einfach mal so aus einem verstümmelten städtischen Instinkt heraus zuschnappt, ist natürlich nur eine einmalige Ausnahme. Das Tier war nur kurz verwirrt. Psychisch gestresst. Muss man halt versteh’n. Aber eigentlich wollte der wirklich nur spielen.
Na, selber schuld, denkt sich Frauchen. „Was rennt das Kind auch einfach so rum. Da gibt es die Parks für Kinder. Da g’hörns hin.“ Ja, wär’ ich psychisch echt daneben, würd ich dem ebenfalls zustimmen, dass diese gütige Auslauffläche von drei mal drei Metern, in unmittelbarer Umgebung zu stinkenden Hundeparks die perfekte Freizeitumgebung für mein Kind ist. Na, dann würd ich mir selbso so einen „besten Freund“ anschaffen, der dann gemütlich sein Hinterteil, den er an sämtlichen U-Bahnböden gerieben hat, auf mein teures Sofa rubbelt und sich überhaupt die halbe Wohnung zu eigen macht.
Da kläfft die Hundefraktion!
Beziehungsweise hat Schnurliburli sein verankertes Recht drauf, innerhalb der Wohnung oder des Hauses einen Schlafplatz zur Verfügung zu bekommen und darf nicht, wie der Hausverstand vermuten würde, in der Hundehütte im Freien gehalten werden. Das gilt nämlich als Tierquälerei in diesem Land und da tanzt die Hundefraktion im Nu kläffend an. Also, da, woher ich komme, sind Hunde immer noch Hunde und die Menschen liegen am Sofa. Und das ist auch gut so. Jacky, Rocky und Tarzan haben das Haus beschützt, jeden angebellt, der den Hof betrat, und verschlagen jeden Hühnerknochen als wär’s ihr letzter. Das sind Hunde und nicht solche Chappie-Pussies wie hier, die auf Händen über Treppen getragen werden, zum Hundetrainer gehen oder wo das Herrchen meint, es sei Bellos Menschenrecht, mit ins Büro genommen zu werden. Das wäre für mein Rechtsempfinden eine legitime Umstände dem Besitzer instinktiv ins Bein zu beißen. Aber sonst will ich eigentlich nur spielen. Grr.
Alle Hassmails von Hundefreunden bitte an: cucujkic@dasbiber.at
Lasst dem Wiener seinen Hund, sonst beißt er. Und zwar wörtlich. Neben der Anonymität und der strikten Einhaltung der Nachtruhe ab 22 Uhr gehören die dreckigen Vierbeiner zu den beschützenswertesten Gütern dieser Stadt. Jackpot, ich bin kein Fan von Schnurli Burli und Konsorten – da gehöre ich sicherlich zu einer sehr kleinen Gruppe in unserer Stadt. Aber auch Minderheiten soll doch ein Stimme gegeben werden, nicht war?
Auch ich werde wohl sagen dürfen, dass ich es einfach hasse, wie diese Viecher riechen. Dass ich es nicht ausstehen kann, wenn ich aus dem Regen in die U-Bahn steige und ein Schwall an feuchtem, schwerfelligen Mief von Hundefell meinen Geruchssinn kollabieren lässt und ich womöglich genötigt bin, über dieses klotzige Schmutzknäul umständlich zu steigen, weil Wuffi sich mit herrschaftlicher Selbstverständlichkeit mitten im Durchgang ausgebreitet hat und sein Frauchen nicht den Funken eines Grundes sieht, irgendetwas an dieser skurrilen Situation zu ändern.
Er will ja nur beißen!
Dass ich beim Joggen immer mein Tempo drosseln muss, wenn mir eine leinenlose Sabberschnauze entgegenkommt und noch immer auf mich zugeht und sein idiotisches Herrchen nicht auf die Idee kommt, Burli zurück zu pfeifen. Nein! Ich muss mir noch seinen giftigen Blick gefallen lassen, weil ich einen riesen Bogen um seinen Kampfhund mache.
Dass diese Viecher „einfach nur beißen“ und nicht „einfach nur spielen wollen“, ist für Hundefans ein Tabubruch, ein Affront und unorthodox, so etwas nur zu behaupten. Jaja, und all die Fälle, wo das Vieh Kleinkindern den Kopf abreißt, aus Spaß ins Bein beißt oder einfach mal so aus einem verstümmelten städtischen Instinkt heraus zuschnappt, ist natürlich nur eine einmalige Ausnahme. Das Tier war nur kurz verwirrt. Psychisch gestresst. Muss man halt versteh’n. Aber eigentlich wollte der wirklich nur spielen.
Na, selber schuld, denkt sich Frauchen. „Was rennt das Kind auch einfach so rum. Da gibt es die Parks für Kinder. Da g’hörns hin.“ Ja, wär’ ich psychisch echt daneben, würd ich dem ebenfalls zustimmen, dass diese gütige Auslauffläche von drei mal drei Metern, in unmittelbarer Umgebung zu stinkenden Hundeparks die perfekte Freizeitumgebung für mein Kind ist. Na, dann würd ich mir selbso so einen „besten Freund“ anschaffen, der dann gemütlich sein Hinterteil, den er an sämtlichen U-Bahnböden gerieben hat, auf mein teures Sofa rubbelt und sich überhaupt die halbe Wohnung zu eigen macht.
Da kläfft die Hundefraktion!
Beziehungsweise hat Schnurliburli sein verankertes Recht drauf, innerhalb der Wohnung oder des Hauses einen Schlafplatz zur Verfügung zu bekommen und darf nicht, wie der Hausverstand vermuten würde, in der Hundehütte im Freien gehalten werden. Das gilt nämlich als Tierquälerei in diesem Land und da tanzt die Hundefraktion im Nu kläffend an. Also, da, woher ich komme, sind Hunde immer noch Hunde und die Menschen liegen am Sofa. Und das ist auch gut so. Jacky, Rocky und Tarzan haben das Haus beschützt, jeden angebellt, der den Hof betrat, und verschlagen jeden Hühnerknochen als wär’s ihr letzter. Das sind Hunde und nicht solche Chappie-Pussies wie hier, die auf Händen über Treppen getragen werden, zum Hundetrainer gehen oder wo das Herrchen meint, es sei Bellos Menschenrecht, mit ins Büro genommen zu werden. Das wäre für mein Rechtsempfinden eine legitime Umstände dem Besitzer instinktiv ins Bein zu beißen. Aber sonst will ich eigentlich nur spielen. Grr.
Alle Hassmails von Hundefreunden bitte an: cucujkic@dasbiber.at