Wie bekomme ich einen gehorsamen Hund
Durch üben, positiv verknüpfen, konsequente Erziehung, üben, üben, üben
und vor allem durch Aufpassen, dass bestimmte Situationen gar nicht erst passieren.
Einem Hund etwas abzugewöhnen, dass man von ihm nicht will, ist um ein vielfaches schwieriger, als schon vorher aufzupassen, dass er gar nicht damit anfängt.
Danke Andrea !!!!
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@pimperl: warum ziehst Du Dir den Schuh an, wenn er nicht paßt?
... und das einige hier auf die Idee kamen, dass Du ruckst, kam daher, weil Du es in Deinem ersten Beitrag so geschrieben hast.
Vielleicht vorher nachdenken, was man jemanden, der einen nicht kennt, sagen will und dann erst schreiben ...
Dann sparst Dir in Zukunft die 5 nachfolgenden Postings, die - da alle unterschiedlich - nach so einer Aussage auch nicht unbedingt glaubwürdig klingen.
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Warum mir diese Diskussion so wichtig ist, ist folgendes:
Es kommt jemand, der nicht viel Ahnung von Hunden hat, in dieses Forum und will einen Rat.
So, jetzt melden sich 5 Leute, die sagen, man kann den Hund nur so zur Aufmerksamkeit bringen, indem man an der Leine ruckt/zupft, ..... bzw. ihm eine Wurfkette hinterher schmeißt.
Vielleicht tut ihr es so, dass keine Schäden entstehen - was ich aber zu bezweifeln wage - jedoch nach eurem teilweise recht unreflektierten und ungenauen Beschreibungen, ist das nicht immer klar ersichtlich.
Wenn jetzt dieser jemand Eure Ratschläge im Selbstversuch ausprobiert, kann das ganz schön ins Auge gehen.
Daher fände ich es wichtig, wenn ihr so etwas im Zusammenhang mit "bei mir hat es so und so funktioniert" statt "das geht nur indem man eine Wurfkette schmeißt und den Hund erschreckt", ...... dazu schreibt bzw. auch dazu sagt, warum ihr es so tut und dass es auch andere Möglichkeiten gibt.
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Ich vergleiche das mit der Tier-Nanny, die teilweise auch Methoden, die ich nicht gutheißen kann, angewendet hat.
Dort wurde auch nicht dazu gesagt bzw. verdeutlicht, dass man das nicht im Selbstversuch und ohne kompetente Unterstützung nachmachen soll.
Von der Art und Weise mal ganz abgesehen ....
Das Ergebnis: viele Hundehalter, die einen Hund daheim haben, der nicht alleine bleiben kann, verpassen diesem ein Sprayhalsband, ohne diese zuerst und auch währenddessen zu beobachten, und haben dann im Ernstfall einen verunsicherten und verstörten Hund, mit dem sie ganz andere bzw. schwerwiegendere Probleme haben.
Es gibt auch andere Arten, das alleine bleiben zu lernen.
Diese erfordern jedoch Geduld, Wollen und Wissen.
... und es gibt auch andere Lösungen zB Hundesitter, ...
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@silvi001: Du willst Obi machen und nimmst dir einen Herdenschutzhund?
Soll einer mal die Welt verstehen .....
... und das war nicht die einzige Aussage/Bemerkung bei der es mir die Haare aufgestellt hat.
Das Problem mit Leinenaggression hatten wir auch und es ohne "Zwang/Gewalt" geschafft, dass wir jetzt nach ein paar Monaten problemlos bei anderen Hunden vorbei können.
Je öfter er gemerkt hat, dass nix passiert, um so sicherer ist er geworden und umso mehr vertraute er mir.
Jetzt ist es kein Problem mehr, wenn ich sage, wir gehen bei dem Hund vorbei, auch wenn wenig Platz ist und wenn, dann schau ich woran es liegt.
Dazu muss man aber lernen, sowohl den eigenen Hund zu lesen, wie auch andere Hunde/Menschen/Situationen richtig einzuschätzen.
... und man muss auf den Hund Rücksicht nehmen wollen und nicht ihn übergehen und sagen: "Ich will da jetzt vorbei und mir ist´s wurscht, ob Du Angst hast oder nicht...."
Es gibt immer einen Grund, warum ein Hund etwas nicht tun will und Worte wie "dickköpfig, stur, ...." sind in meinen Augen fehl am Platz.
Ein Hund tut dir nix zu Fleiß, sondern - entgegen vieler Ansichten, die ich hier gehört habe - er versteht vielleicht nicht, warum er gerade das und das tun soll bzw was er statt dessen tun soll bzw. wird falsch mit ihm kommuniziert.
Meine Meinung...
lg edith