in der Hundeerziehung stehen sich zwei Seiten unversöhnlich gegenüber.
Egal wo man hinsieht, Übungsplätze oder Hundeschulen, es gibt nur zwei Extreme. Die eine zeigt böse auf die andere. Oft geht die Unversöhnlichkeit so weit, dass es nicht einmal zum Morgengruss reicht, geschweige denn zu einfachen Hilfestellungen.
Die einen sind die Wattebällchen-Werfer und stolz darauf, die einzig "Wissenden" zu sein, die anderen sind die Tierquäler und erklären die anderen ob dieser Meinung für inkompetent und sich selbst als die großen "Wissenden".
Die einen sind die Tonnenhopser, die anderen die, die ihre Hunde scharf machen, weil das Ego das braucht.
So geht es hin und her und keiner der Seiten begreift, dass der andere womöglich in dem einen oder anderen Punkt Recht haben könnte.
Das Gefühl, die Elite zu sein, ist einfach zu liebgewonnen.
Man darf sich nicht wundern, wenn die andere Seite bei Beleidigungen und Unterstellungen dichtmacht. Will man etwas vermitteln, sollte man das lassen.
Ich selbst habe keinerlei Probleme, bei einer Wattebällchen-BH in die Gruppe zu gehen oder bei einer VPG-Unterordnung. Selbst daran hakt es oftmals.
Stets und überall wird das Gegeneinander gehegt und gepflegt.
Warum zum Kuckuck gilt ein Stachel in der VPG-Unterordnung als unumgänglich (mit dem Argument: schau dir doch die "Tonnenhopser"-Hunde an, die zugegeben oft lustlos hinterher schleichen)?
Warum geht man automatisch davon aus, dass jeder VPG-ler ein Tierquäler ist, so dass man nicht mal mit ihnen redet?
Warum gilt jeder VPG-Hund als gefährlich und jeder "Tonnenhopser" als gescheitert und durchgeknallt? Was soll das?
Vielleicht könnte der eine oder andere Tipp die Seite wechseln? VPG-UO ohne Stachel und eine freudige "Tonnenhopser"-BH.
(Bevor Fragen kommen, ich verwende den Term Tonnenhopser exemplarisch für die Verächtlichkeit, die in der Szene herrscht. Sie umfasst Agility und Turnierhundesport, Flyball und was auch immer. Ich teile diese Verächtlichkeit nicht, wie es aus dem ganzen Beitrag deutlich werden sollte!!!)
Ein bisschen guter Wille auf beiden Seiten und es könnte sich einiges bewegen. Da muss man halt aushalten, dass die Agility-oder VPG-Kollegen mal fragen: "Was redest du mit denen da?"
In den Hundeschulen ist es nicht besser. Es gibt zu 90% Wattebällchen-Schulen, deren Kunden dann eifrig von Schule zu Schule laufen. Viele Kunden werden gar nicht angenommen, weil das Problen nicht ins Kundenmuster passt und man fürchtet, mit "Wattebällchen" nicht weiter zu kommen. Sollen andere die "Drecks"arbeit machen. Paradoxerweise werden die dann von den WWattebällchen"-Schulen angeprangert, die genau diesen Kunden vorher abgelehnt haben. Auch da gibt es kein Aufeinanderzugehen, wo man vielleicht erkennen könnte, dass sich das eine oder andere Problem wunderbar mit Wattebällchen lösen lässt bzw. es eben hier und da nicht geht.
Statt dass man mal alles Wissen zusammenschmeißt und die bestmögliche Lösung sucht, wird sich bekriegt und jeder sichert seine Pfründe und zeigt gehässig auf den jeweils anderen.
Und alle behaupten, zum Wohle des Hundes zu handeln.
Die ganze Szene ist derzeit (zumindest hier in Deutschland) so verbohrt kontaktscheu, dass es immer wieder erschreckend ist.
Weiß nicht, wie es in Österreich ist.
Wollte ich nur mal loswerden.
Das Thema hier ist übrigens Miteinander, kein Pro-und-Contra-Wattebällchen oder Starkzwang!
Egal wo man hinsieht, Übungsplätze oder Hundeschulen, es gibt nur zwei Extreme. Die eine zeigt böse auf die andere. Oft geht die Unversöhnlichkeit so weit, dass es nicht einmal zum Morgengruss reicht, geschweige denn zu einfachen Hilfestellungen.
Die einen sind die Wattebällchen-Werfer und stolz darauf, die einzig "Wissenden" zu sein, die anderen sind die Tierquäler und erklären die anderen ob dieser Meinung für inkompetent und sich selbst als die großen "Wissenden".
Die einen sind die Tonnenhopser, die anderen die, die ihre Hunde scharf machen, weil das Ego das braucht.
So geht es hin und her und keiner der Seiten begreift, dass der andere womöglich in dem einen oder anderen Punkt Recht haben könnte.
Das Gefühl, die Elite zu sein, ist einfach zu liebgewonnen.
Man darf sich nicht wundern, wenn die andere Seite bei Beleidigungen und Unterstellungen dichtmacht. Will man etwas vermitteln, sollte man das lassen.
Ich selbst habe keinerlei Probleme, bei einer Wattebällchen-BH in die Gruppe zu gehen oder bei einer VPG-Unterordnung. Selbst daran hakt es oftmals.
Stets und überall wird das Gegeneinander gehegt und gepflegt.
Warum zum Kuckuck gilt ein Stachel in der VPG-Unterordnung als unumgänglich (mit dem Argument: schau dir doch die "Tonnenhopser"-Hunde an, die zugegeben oft lustlos hinterher schleichen)?
Warum geht man automatisch davon aus, dass jeder VPG-ler ein Tierquäler ist, so dass man nicht mal mit ihnen redet?
Warum gilt jeder VPG-Hund als gefährlich und jeder "Tonnenhopser" als gescheitert und durchgeknallt? Was soll das?
Vielleicht könnte der eine oder andere Tipp die Seite wechseln? VPG-UO ohne Stachel und eine freudige "Tonnenhopser"-BH.
(Bevor Fragen kommen, ich verwende den Term Tonnenhopser exemplarisch für die Verächtlichkeit, die in der Szene herrscht. Sie umfasst Agility und Turnierhundesport, Flyball und was auch immer. Ich teile diese Verächtlichkeit nicht, wie es aus dem ganzen Beitrag deutlich werden sollte!!!)
Ein bisschen guter Wille auf beiden Seiten und es könnte sich einiges bewegen. Da muss man halt aushalten, dass die Agility-oder VPG-Kollegen mal fragen: "Was redest du mit denen da?"
In den Hundeschulen ist es nicht besser. Es gibt zu 90% Wattebällchen-Schulen, deren Kunden dann eifrig von Schule zu Schule laufen. Viele Kunden werden gar nicht angenommen, weil das Problen nicht ins Kundenmuster passt und man fürchtet, mit "Wattebällchen" nicht weiter zu kommen. Sollen andere die "Drecks"arbeit machen. Paradoxerweise werden die dann von den WWattebällchen"-Schulen angeprangert, die genau diesen Kunden vorher abgelehnt haben. Auch da gibt es kein Aufeinanderzugehen, wo man vielleicht erkennen könnte, dass sich das eine oder andere Problem wunderbar mit Wattebällchen lösen lässt bzw. es eben hier und da nicht geht.
Statt dass man mal alles Wissen zusammenschmeißt und die bestmögliche Lösung sucht, wird sich bekriegt und jeder sichert seine Pfründe und zeigt gehässig auf den jeweils anderen.
Und alle behaupten, zum Wohle des Hundes zu handeln.
Die ganze Szene ist derzeit (zumindest hier in Deutschland) so verbohrt kontaktscheu, dass es immer wieder erschreckend ist.
Weiß nicht, wie es in Österreich ist.
Wollte ich nur mal loswerden.
Das Thema hier ist übrigens Miteinander, kein Pro-und-Contra-Wattebällchen oder Starkzwang!