Hundeerziehung - die Welt der Extreme

Cala

Super Knochen
in der Hundeerziehung stehen sich zwei Seiten unversöhnlich gegenüber.
Egal wo man hinsieht, Übungsplätze oder Hundeschulen, es gibt nur zwei Extreme. Die eine zeigt böse auf die andere. Oft geht die Unversöhnlichkeit so weit, dass es nicht einmal zum Morgengruss reicht, geschweige denn zu einfachen Hilfestellungen.
Die einen sind die Wattebällchen-Werfer und stolz darauf, die einzig "Wissenden" zu sein, die anderen sind die Tierquäler und erklären die anderen ob dieser Meinung für inkompetent und sich selbst als die großen "Wissenden".
Die einen sind die Tonnenhopser, die anderen die, die ihre Hunde scharf machen, weil das Ego das braucht.
So geht es hin und her und keiner der Seiten begreift, dass der andere womöglich in dem einen oder anderen Punkt Recht haben könnte.
Das Gefühl, die Elite zu sein, ist einfach zu liebgewonnen.
Man darf sich nicht wundern, wenn die andere Seite bei Beleidigungen und Unterstellungen dichtmacht. Will man etwas vermitteln, sollte man das lassen.
Ich selbst habe keinerlei Probleme, bei einer Wattebällchen-BH in die Gruppe zu gehen oder bei einer VPG-Unterordnung. Selbst daran hakt es oftmals.
Stets und überall wird das Gegeneinander gehegt und gepflegt.
Warum zum Kuckuck gilt ein Stachel in der VPG-Unterordnung als unumgänglich (mit dem Argument: schau dir doch die "Tonnenhopser"-Hunde an, die zugegeben oft lustlos hinterher schleichen)?
Warum geht man automatisch davon aus, dass jeder VPG-ler ein Tierquäler ist, so dass man nicht mal mit ihnen redet?
Warum gilt jeder VPG-Hund als gefährlich und jeder "Tonnenhopser" als gescheitert und durchgeknallt? Was soll das?
Vielleicht könnte der eine oder andere Tipp die Seite wechseln? VPG-UO ohne Stachel und eine freudige "Tonnenhopser"-BH.
(Bevor Fragen kommen, ich verwende den Term Tonnenhopser exemplarisch für die Verächtlichkeit, die in der Szene herrscht. Sie umfasst Agility und Turnierhundesport, Flyball und was auch immer. Ich teile diese Verächtlichkeit nicht, wie es aus dem ganzen Beitrag deutlich werden sollte!!!)

Ein bisschen guter Wille auf beiden Seiten und es könnte sich einiges bewegen. Da muss man halt aushalten, dass die Agility-oder VPG-Kollegen mal fragen: "Was redest du mit denen da?"

In den Hundeschulen ist es nicht besser. Es gibt zu 90% Wattebällchen-Schulen, deren Kunden dann eifrig von Schule zu Schule laufen. Viele Kunden werden gar nicht angenommen, weil das Problen nicht ins Kundenmuster passt und man fürchtet, mit "Wattebällchen" nicht weiter zu kommen. Sollen andere die "Drecks"arbeit machen. Paradoxerweise werden die dann von den WWattebällchen"-Schulen angeprangert, die genau diesen Kunden vorher abgelehnt haben. Auch da gibt es kein Aufeinanderzugehen, wo man vielleicht erkennen könnte, dass sich das eine oder andere Problem wunderbar mit Wattebällchen lösen lässt bzw. es eben hier und da nicht geht.
Statt dass man mal alles Wissen zusammenschmeißt und die bestmögliche Lösung sucht, wird sich bekriegt und jeder sichert seine Pfründe und zeigt gehässig auf den jeweils anderen.
Und alle behaupten, zum Wohle des Hundes zu handeln.

Die ganze Szene ist derzeit (zumindest hier in Deutschland) so verbohrt kontaktscheu, dass es immer wieder erschreckend ist.
Weiß nicht, wie es in Österreich ist.
Wollte ich nur mal loswerden.

Das Thema hier ist übrigens Miteinander, kein Pro-und-Contra-Wattebällchen oder Starkzwang!
 
Danke für diesen Beitrag. Ich stelle auch fest, dass es den goldenen Mittelweg kaum zu geben scheint, esliegt aber auf der Hand jeweils in jede Richtung nach Lösungsmethoden zu suchen
 
Naja ich will ja deinen Thread nicht mißbrauchen, aber das hast beim Tierschutz genauso - die Welt der Extreme - bei der Fütterung detto - die Welt der Extreme

Aber warum soll man sich in der Hundererziehung einig sein und am gleichen Strang ziehen, wenn das nicht mal unter Hundehaltern klappt, die einen keiffen gegen die pösen Großhundebesitzer, die anderen keiffen gegen die pösen Kleinhundebesitzer, Rüdenbesitzer gegen Hündinnenbesitzer und umgekehrt, Kastrabefürworter gegen Kastragegner .....

Ich würde den Titel ja noch erweitern Hundehaltung - die Welt der Extreme :D :D :D
 
da hundeerziehung eine sehr gute einahme quelle geworden ist , möchten halt viele an diesen kuchen naschen .

darum gibt es auch keinen mittelweg mehr, weil zu viele glauben jede woche die hundeerziehung neu erfinden zu müssen.

und wenn man an die falschen leute kommt ist halt der hund der verlierer.und der gesunde mittelweg ist somit auch vorbei.

viele köche verderben den brei.
 
Naja ich will ja deinen Thread nicht mißbrauchen, aber das hast beim Tierschutz genauso - die Welt der Extreme - bei der Fütterung detto - die Welt der Extreme

Aber warum soll man sich in der Hundererziehung einig sein und am gleichen Strang ziehen, wenn das nicht mal unter Hundehaltern klappt, die einen keiffen gegen die pösen Großhundebesitzer, die anderen keiffen gegen die pösen Kleinhundebesitzer, Rüdenbesitzer gegen Hündinnenbesitzer und umgekehrt, Kastrabefürworter gegen Kastragegner .....

Ich würde den Titel ja noch erweitern Hundehaltung - die Welt der Extreme :D :D :D

ist das nicht in jedem bereich so, wo andere - extreme- meinungen aufeinandertreffen (musik, Fotografie, Job, superlinke basisdemokratische arbeitsgruppen, die geteilte rechte szene, platten, cds, theaterkritiken, restaurantkritiken, etc etc.... )
ich kenn leute die können darüber streiten, welche kamera die bessere ist, welches layout programm besser ist (indesign das einzig wahre:p ) etc..
aber ich sage nicht, dass man zb für einen folder im xpress 2 wochen länger brauche als im anderen - ich gehe max. von meinen fähigkeiten aus, und kann sagen, dass ich mit dem programm indesign das schneller machen kann weil ......

sobald gefühle im spiel sind, gehen halt so reibungslose erklärungen nicht - ist viell. ein menschliches versagen - huch viell. sollte ich mich mal mit einer kette therapieren:rolleyes:

(du hast ja auch kinder, würdest du es da einfach so im raum stehen lassen, wenn neben dir stolz erzählt wird, dass das kind nicht mehr den finger in den mund steckt weil es so eine feste ohrfeige bekommen hat?
und den vergleich jetzt bitte im sinne, man übernimmt verantwortung für eine LEBEWESEN- im besten fall freiwillig, warum dann so agieren - das verteh ich mit meinen jungen jahren nicht und ich lehne auch gewalt in der kindererziehung - " a gsunde watschn hat noch niemanden geschadet"- strengstens ab)

@ calamity: also die 90% wattebäuschen gutschi hundeschulen mögest du mir bitte zeigen :rolleyes: (und zeigt diese aussage nicht auch schon sehr viel von deiner toleranz*kopfschüttel*

leben und leben lassen OHNE einem anderen lebewesen schaden oder schmerzen zuzufügen..
 
@ *Marion*

Also so extrem wie in der Hundeszene hab ich es noch nirgends erlebt, und ich hab schon viel erlebt :rolleyes: - du darfst ja nicht mal mehr schreiben, bei meinem Hund hat dies und jenes funktioniert .... schon da schmeissen sich dutzende auf einen drauf und zerfetzen dich in der Luft ....

Ich hab einen großen Hund und einen kleinen Hund, einen Rüden und eine Hündin ... meine werden teilgebarft ... schöner sch**** eigentlich darf ich nirgends mitreden ... und ich hab mir noch dazu erlaubt beide kastrieren zu lassen :eek: Wenn ich Chester scharf anrede geht der schon unterirdisch, wenn ich sophia scharf anred schaut sie mich an so auf die Art, aber das meinst jetzt eh net ernst oder doch ? Huschu machen wir just for fun .... Wenn ich meine Hunde rufe ist es mir wichtig, dass sie kommen .... ob die dann richtig vorsitzen oder wie oder was ... ist mir egal .. Wenn sie über den Steg gehen wollen ist gut, wenn nicht ist es mir auch egal .....

Ich hab nicht genug Wissen um jemandem einen 100 %igen Expertenrat zu geben (und ich wage jetzt zu behaupten, das hat keiner), ich kann nur meine höchstpersönlichen Erfahrungen weitergeben ! (ein banales beispiel: avena-tropfen helfen meinem rüden bei Sylvesterknallerei, aber ich hab keine Ahnung ob die bei jedem Hund helfen)

Ich weigere mich allerdings vehement dagegen Hundehaltung zu einer Wissenschaft zu erheben, die nur ein paar Auserwählte beherrschen !

Jeder Hund ist anders, jeder Halter ist anders, die Lebensumstände der diversen Halter sind anders, die Erwartungen an den Hund sind anders ....
 
@ *Marion*

Also so extrem wie in der Hundeszene hab ich es noch nirgends erlebt, und ich hab schon viel erlebt :rolleyes: - du darfst ja nicht mal mehr schreiben, bei meinem Hund hat dies und jenes funktioniert .... schon da schmeissen sich dutzende auf einen drauf und zerfetzen dich in der Luft ....

Ich hab einen großen Hund und einen kleinen Hund, einen Rüden und eine Hündin ... meine werden teilgebarft ... schöner sch**** eigentlich darf ich nirgends mitreden ... und ich hab mir noch dazu erlaubt beide kastrieren zu lassen :eek: Wenn ich Chester scharf anrede geht der schon unterirdisch, wenn ich sophia scharf anred schaut sie mich an so auf die Art, aber das meinst jetzt eh net ernst oder doch ? Huschu machen wir just for fun .... Wenn ich meine Hunde rufe ist es mir wichtig, dass sie kommen .... ob die dann richtig vorsitzen oder wie oder was ... ist mir egal .. Wenn sie über den Steg gehen wollen ist gut, wenn nicht ist es mir auch egal .....

Ich hab nicht genug Wissen um jemandem einen 100 %igen Expertenrat zu geben (und ich wage jetzt zu behaupten, das hat keiner), ich kann nur meine höchstpersönlichen Erfahrungen weitergeben ! (ein banales beispiel: avena-tropfen helfen meinem rüden bei Sylvesterknallerei, aber ich hab keine Ahnung ob die bei jedem Hund helfen)

Ich weigere mich allerdings vehement dagegen Hundehaltung zu einer Wissenschaft zu erheben, die nur ein paar Auserwählte beherrschen !

Jeder Hund ist anders, jeder Halter ist anders, die Lebensumstände der diversen Halter sind anders, die Erwartungen an den Hund sind anders ....
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richtig
 
@ *Marion*

Also so extrem wie in der Hundeszene hab ich es noch nirgends erlebt, und ich hab schon viel erlebt :rolleyes: - du darfst ja nicht mal mehr schreiben, bei meinem Hund hat dies und jenes funktioniert .... schon da schmeissen sich dutzende auf einen drauf und zerfetzen dich in der Luft ....

Ich hab einen großen Hund und einen kleinen Hund, einen Rüden und eine Hündin ... meine werden teilgebarft ... schöner sch**** eigentlich darf ich nirgends mitreden ... und ich hab mir noch dazu erlaubt beide kastrieren zu lassen :eek: Wenn ich Chester scharf anrede geht der schon unterirdisch, wenn ich sophia scharf anred schaut sie mich an so auf die Art, aber das meinst jetzt eh net ernst oder doch ? Huschu machen wir just for fun .... Wenn ich meine Hunde rufe ist es mir wichtig, dass sie kommen .... ob die dann richtig vorsitzen oder wie oder was ... ist mir egal .. Wenn sie über den Steg gehen wollen ist gut, wenn nicht ist es mir auch egal .....

Ich hab nicht genug Wissen um jemandem einen 100 %igen Expertenrat zu geben (und ich wage jetzt zu behaupten, das hat keiner), ich kann nur meine höchstpersönlichen Erfahrungen weitergeben ! (ein banales beispiel: avena-tropfen helfen meinem rüden bei Sylvesterknallerei, aber ich hab keine Ahnung ob die bei jedem Hund helfen)

Ich weigere mich allerdings vehement dagegen Hundehaltung zu einer Wissenschaft zu erheben, die nur ein paar Auserwählte beherrschen !

Jeder Hund ist anders, jeder Halter ist anders, die Lebensumstände der diversen Halter sind anders, die Erwartungen an den Hund sind anders ....

also grundsätzlich finde ich es hier nicht anders als in einigen anderen freak-foren - sogar die user sind sich manchmal ähnlich, es gibt ähnliche gruppenbildungen (personen, dieimmer stänkert, etc etc.)
ich kenne leute die sich auch wegen platten und musikrichtungen "die schädel einschlagen" was ich persönl. für schon sehr banal halte, aber anyway - ich schätze dich einfach auch einpaar jährchen älter (weil du kinder hast:) )und du wirst auch sicher deine erfahrungen gemacht haben:p :)

mir ist auch nicht wichtig, dass mein hund perfekt gerade sitzt oder sonst was - ich habe einfach auch nicht mehr den perfektionsanspruch, dass er so "normal" wie andere hunde sein muss - wenn es irgendwann so ist - super, wenn nicht, werde ich damit leben, dass er sich unter vielen hunden nicht wohlfühlt, schußangst hat, ab und zu essenresse aus dem mistkübel klaut während der arbeit etc...

Dass leute zb wurfketten in ordnung finden und ich nicht, ja ok ist so, gibts die eine meinung nicht kanns die andere nicht geben, mich stört halt der unreflektierte umgang mit so leichtfertig ausgesprochenen bzw geschriebenen tipps die einfach wirkl. nach hinten losgehen können, wenn man seinen eigenen hund nicht kennt -
sagt man, dass es auch anders geht oder gibt zu bedenken, dass manche erziehungsmaßnahmen bei einem ängstlicheren hund, etc nach hinten losgehen kann, heißt man hat halt ned 10 jahr zeit um an einem problem zu arbeiten:rolleyes: - das ist doch schon auch eine durchaus merkwürdige einstellung oder? (ähm für mich persönlich ists halt merkwürdig)

ich für mcih finde es interessant, sich mit dem thema hundzu befassen, zur zeit halt intensiver weil ich halt grund dazu habe und einfach neugierig bin und ich lehne jegl. gewalt bzw aggressives verhalten, etc ab. ich möchte mich informieren, und das möglichst modern, zeitgemäß und sachlich - eine wissenschaft möchte ich auch nicht daraus machen aber das schließt reflektieren über das eigene verhalten ja auch nicht aus, oder?
 
Ich finde es abstoßend, dass der Mensch einen Hund erst zum Problemhund macht (durch Misshandlungen, falsche Erziehung usw.) und im Endeffekt muss es der Hund büßen, indem es Leute gibt, die ihm dann Gewalt und Zwang antun, um ihn wieder "hinzubiegen".

Ich finde es abstoßend, dass es Menschen gibt, die in der heutigen Zeit von "ist doch NUR ein Hund" reden.

Ich finde es abstoßend, dass Menschen sich einen Hund anschaffen mit der Einstellung "wenn etwas nicht so klappt, wie ich will, dann muss man halt auch härtere Mittel anwenden" (und ich rede jetzt nicht von mal schimpfen).

Ich finde es abstoßend, dass Menschen sich nicht trauen oder sich "zu fein" sind, zu einem Hundetrainer zu gehen, der weiß, wie man den Hund positiv wieder "hinbiegen" bzw. schon von Anfang an erziehen kann und lieber selber rumdoktorn und mit Mitteln arbeiten, die dem Hund nichts Positives lehren.

Ich finde es abstoßend, dass man solche Zwangs- und Gewaltmaßnahmen an Anfänger und Laien weitergibt, die das dann auch mal ausprobieren.

Ich finde es abstoßend, mit einem Lächeln jemanden zu sagen "übe deine Treffsicherheit erst an einem Stofftier bevor du sie an deinem echten Hund ausprobierst"

Ich finde es abstoßend, dass Menschen sich nicht weiterbilden in der Hundeerziehung und nach der Theorie handeln "ich bin das Alphatier".

Jeder Hund ist anders, doch keiner hat es verdient, dass man ihm Zwang und Gewalt antut.

Gewalt fängt da an, wo Wissen aufhört.

Ein Hund braucht ZEIT und GEDULD. Das sind die ERSTEN Voraussetzungen, die man machen sollte vor der Hundeanschaffung. Ansonsten sollte man sich keinen Hund holen.

Zitat von Calamity

In den Hundeschulen ist es nicht besser. Es gibt zu 90% Wattebällchen-Schulen, deren Kunden dann eifrig von Schule zu Schule laufen. Viele Kunden werden gar nicht angenommen, weil das Problen nicht ins Kundenmuster passt und man fürchtet, mit "Wattebällchen" nicht weiter zu kommen. Sollen andere die "Drecks"arbeit machen.

Das zeigt doch schon deinen Einstellung. Du bist keinesfalls neutral!

Zitat von Calamity
Und alle behaupten, zum Wohle des Hundes zu handeln.

Handelt man zum Wohle des Hundes, wenn man 1. Fehlverhalten sanft korrigiert und bei Richtigverhalten z.B. ein Leckerchen gibt oder 2. wenn man bei Fehlverhalten dem Hund am Würgehalsband zerrt und Richtigverhalten hinnimmt ohne Lob, als wäre es eben normal, dass der Hund so handelt?

Mein Beispiel zeigt jetzt deutlich die beiden Extreme, also, was ist zum WOHLE des Hundes? 1. oder 2. ?
Keine Erklärung, nur eure persönliche Meinung: 1. oder 2.?
 
Aber da es ja nicht pro und contra ist, will ich es mal von der anderen Seite sehen.

Was ich genauso schlimm finde:

Menschen, die ihre Hunde gar nicht erziehen, damit er "immer Hund bleiben kann wie er will" aber dafür den Hund nie von einer Leine machen können.

Menschen, die den Hund 500 Meter vor der Straße schon anleinen, weil "er könnte ja auf die Straße rennen, denn er hat es nicht gelernt stehen zu bleiben".

Menschen, bei denen der Hund zu Hause auf den Tisch springt und das Essen stiehlt und "ist ja alles nicht so schlimm, lach" sagen.

Menschen, die ihren Hund nicht mal zwei Minuten alleine lassen können weil er ja so große Trennungsangst hat (angeblich).

Menschen, die mit ihrem Hund nichts machen außer ne Runde um den Block gehen, denn das arme Hündchen könnte sich ja im Park wehtun.

Menschen, die bei jedem Sch*** zum Tierarzt rennen und den Weltuntergang an die Wand malen, wenn Hundsi mal *hust* macht.

Menschen, die ihrem Langhaarhund ein Mäntelchen anziehen oder in ein Täschchen stecken, weil er ja so friert im Winter, anstatt sie mal mit dem Hund laufen gehen (richtig laufen).

Das ist die andere EXTREMSEITE.

Ich für mich habe meine Mitte gefunden. Shiva hat von mir auch schon Anschisse bekommen, dass sie sich bestimmt fünf Minuten nicht mehr getraut hat, aus dem Platz aufzustehen. Aber nur weil sie z.B. an der Leine zieht, kaufe ich keinen Würger um sie zurückzuziehen, sondern bleibe halt stehen und ruf sie ins Fuß und dann gehts weiter.

Ich finde, etwas sollte man schon mit der Wissenschaft mitgehen und die hat eindeutig belegt, dass Domianzverhalten nicht davon rührt, wenn man den Hund z.B. im Bett schlafen lässt. Sicherlich gibt es Hunde, die anfangen zu knurren, wenn man sie von der Couch runterschickt, aber da ist in andern Teilbereichen auch eine ganze Menge schiefgegangen und hat nicht unmittelbar was damit zutun, dass der Hund auf die Couch darf.
 
Das zeigt doch schon deinen Einstellung. Du bist keinesfalls neutral!
Laudatio,
du irrst schon wieder. Das ist die Wiedergabe von Erfahrungen, nicht mehr und nicht weniger.
Ich stehe weder auf der einen, noch auf der anderen Seite. Nur ist jede Seite stets bemüht, mich auf die andere Seite zu schubsen, weil ich nicht auf ihrer Seite stehe. Die Wattebällchen schubsen mich zu den Tierquälern, und die Tierquäler zu den Wattebällchen.
Das ist das Schicksal der Mitte und verdeutlicht die Schlachten, die momentan zwischen beiden Seiten stattfinden.
Und Unversöhnlichkeit, die Verbitterung, die Arroganz auf beiden Seiten.
 
Laudatio,
du irrst schon wieder. Das ist die Wiedergabe von Erfahrungen, nicht mehr und nicht weniger.
Ich stehe weder auf der einen, noch auf der anderen Seite. Nur ist jede Seite stets bemüht, mich auf die andere Seite zu schubsen, weil ich nicht auf ihrer Seite stehe. Die Wattebällchen schubsen mich zu den Tierquälern, und die Tierquäler zu den Wattebällchen.
Das ist das Schicksal der Mitte und verdeutlicht die Schlachten, die momentan zwischen beiden Seiten stattfinden.
Und Unversöhnlichkeit, die Verbitterung, die Arroganz auf beiden Seiten.

Du hast dich also so weit informiert, dass du behaupten kannst, dass 90% der Hundeschulen "Wattebäuschis" sind.
Gut, wenn ich dann 100 Jahre alt bin, bin ich natürlich auch auf deinem Wissensstand, denn so lange dauert es sicherlich, um alle Hundeschulen zu analysieren und Erfahrungen PERSÖNLICH einzuholen. :cool: :rolleyes:
 
Du hast dich also so weit informiert, dass du behaupten kannst, dass 90% der Hundeschulen "Wattebäuschis" sind.
Gut, wenn ich dann 100 Jahre alt bin, bin ich natürlich auch auf deinem Wissensstand, denn so lange dauert es sicherlich, um alle Hundeschulen zu analysieren und Erfahrungen PERSÖNLICH einzuholen. :cool: :rolleyes:
ich denke, es ist für jeden normal denkenden Menschen deutlich, dass ich nur von den Hundeschulen hier bei mir reden kann.
Auf weitere Polemik, nur um zu provozieren, werde ich mich nicht einlassen.
 
ich denke, es ist für jeden normal denkenden Menschen deutlich, dass ich nur von den Hundeschulen hier bei mir reden kann.
Auf weitere Polemik, nur um zu provozieren, werde ich mich nicht einlassen.

Schön, dass du nicht auf alle Teile in meinen Posts antwortest, sondern nur auf die Teile, wo du schimpfen kannst. Und aus deinem Post geht nicht hervor, dass du nur die bei dir in der Nähe meinst.

Vielleicht nimmst dir die Zeit, auch mal auf die Teile in den Posts anderer Leute einzugehen, bei denen man nicht immer schimpfen muss, sondern auch mal zurückstecken muss. Und bevor du jetzt fragst: "Ja, ich habe das sehr oft gemacht, dass ich zurückgesteckt habe, wenn jemand anderes Recht hat".
 
nochmal, es geht hier nicht um schimpfen. Es geht hier auch nicht um pro oder contra Wattebällchen oder Zwang. Das habe ich zu Anfang deutlich gemacht. Ich habe keine Veranlassung meine eigenen Vorgaben zu missachten.
Du hast deine Meinung und das ist für mich in Ordnung. Wo ist dein Problem?

Übrigens, schön, dass du für dich deine MItte gefunden hast. Ist wunderbar, wirklich.
Würdest du nun anderen dasselbe Recht zugestehen, auch wenn deren Mitte nicht mit deiner identisch ist, wäre das schon mal ein guter SChritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich genauso schlimm finde:

Menschen, die ihre Hunde gar nicht erziehen, damit er "immer Hund bleiben kann wie er will" aber dafür den Hund nie von einer Leine machen können.

Menschen, die den Hund 500 Meter vor der Straße schon anleinen, weil "er könnte ja auf die Straße rennen, denn er hat es nicht gelernt stehen zu bleiben".

Menschen, bei denen der Hund zu Hause auf den Tisch springt und das Essen stiehlt und "ist ja alles nicht so schlimm, lach" sagen.

Menschen, die ihren Hund nicht mal zwei Minuten alleine lassen können weil er ja so große Trennungsangst hat (angeblich).

Menschen, die mit ihrem Hund nichts machen außer ne Runde um den Block gehen, denn das arme Hündchen könnte sich ja im Park wehtun.

Menschen, die bei jedem Sch*** zum Tierarzt rennen und den Weltuntergang an die Wand malen, wenn Hundsi mal *hust* macht.

Menschen, die ihrem Langhaarhund ein Mäntelchen anziehen oder in ein Täschchen stecken, weil er ja so friert im Winter, anstatt sie mal mit dem Hund laufen gehen (richtig laufen).

Das ist die andere EXTREMSEITE.

Ich für mich habe meine Mitte gefunden.

Das kann ich soweit komplett unterschreiben! Danke! :cool:
 
Übrigens, schön, dass du für dich deine MItte gefunden hast. Ist wunderbar, wirklich.
Würdest du nun anderen dasselbe Recht zugestehen, auch wenn deren Mitte nicht mit deiner identisch ist, wäre das schon mal ein guter SChritt.

Die Mitte soll nicht mit MIR identisch sein, sondern mit dem Wohl des Hundes. Und da es ja um EXTREME geht, zitiere ich mich mal selber:

Handelt man zum Wohle des Hundes, wenn man 1. Fehlverhalten sanft korrigiert und bei Richtigverhalten z.B. ein Leckerchen gibt oder 2. wenn man bei Fehlverhalten dem Hund am Würgehalsband zerrt und Richtigverhalten hinnimmt ohne Lob, als wäre es eben normal, dass der Hund so handelt?

Mein Beispiel zeigt jetzt deutlich die beiden Extreme, also, was ist zum WOHLE des Hundes? 1. oder 2. ?
Keine Erklärung, nur eure persönliche Meinung: 1. oder 2.?
 
Übrigens, schön, dass du für dich deine MItte gefunden hast. Ist wunderbar, wirklich.
Würdest du nun anderen dasselbe Recht zugestehen, auch wenn deren Mitte nicht mit deiner identisch ist, wäre das schon mal ein guter SChritt.

Und das auch! :cool:

Wenn wir nun davon ausgehen, das nicht alle Hunde, die zu Beginn der Ausbildung niedergedrückt und in Einzelfällen mit Schellen beworfen wurden, heute extrem gestört und unglücklich sind, wären wir schon fast auf dem richtigen Weg.
 
Und das auch! :cool:

Wenn wir nun davon ausgehen, das nicht alle Hunde, die zu Beginn der Ausbildung niedergedrückt und in Einzelfällen mit Schellen beworfen wurden, heute extrem gestört und unglücklich sind, wären wir schon fast auf dem richtigen Weg.

Auf dem richtigen Weg ist man doch eher, wenn man die Ausbildung ohne solche Mittel schafft, weil man sie schlicht und ergreifend nicht braucht, da man "bessere" Methoden gefunden hat. ;)
 
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