Hundebaby weint--und jetzt??

Sicher, aber bitte nicht als Reaktion aufs Gejammere sondern in Momenten, wo die Kleine sich lobenswert verhält (=still ist). Der Hund denkt nicht in dich hinein, der verknüpft dein Verhalten mit dem, was er als letztes getan hat - HEULEN. Hund heult, Frauchen tröstet Hund, Hund versteht: Fürs Heulen krieg ich Aufmerksamkeit. Ich heul ab sofort noch öfter, lauter und schriller.

Du hast im Prinzip nicht so unrecht, aber in diesem Fall sind Deine Tipps nicht angebracht. Das funktioniert so bei einem "normalen", erwachsenen Hund, der gelernt hat, durch Heulen oder Jammern Aufmerksamkeit zu bekommen. Der hat ja kein massives Angstproblem. Bei einem Hundebaby ist Trennungsangst das Schlimmste, was ihm passieren kann und es schreit sicher nicht, weil es "verwöhnt" ist.

lg
Gerda
 
Das funktioniert so bei einem "normalen", erwachsenen Hund, der gelernt hat, durch Heulen oder Jammern Aufmerksamkeit zu bekommen. Der hat ja kein massives Angstproblem. Bei einem Hundebaby ist Trennungsangst das Schlimmste, was ihm passieren kann und es schreit sicher nicht, weil es "verwöhnt" ist.

Ich habe meine WELPEN so erzogen. Eben WEIL es bei denen am heftigsten ist. Bei einem erwachsenen Hund das erstmal wieder rauszuarbeiten, na viel Spass. Um den Hund vorübergehend (denn er kommt immer wieder in solche Situationen, MUSS er, er KANN nicht überall mit!) zu beruhigen, muss man ihm doch nicht ein längerfristiges, viel grösseres, Problem angewöhnen. Man bestärkt und kultiviert die Trennungsängste nur.

Ich hatte einen jungen Hund mit so einem Verlassenheitsproblem. Der Hund hatte sogar ein ganz übles Problem damit! Und ich hab den Fehler gemacht, drauf einzugehen. Es wurde immer schlimmer, bis er dann in Panik geriet und Krach machte, wenn ich ihm nur den Rücken zukehrte. Echt toll, die Langzeitwirkung vom kurzen Trost..

@Lilia
Herz und Verstand in allen Ehren, aber ein Kind, um mal einen funktionierenden Kind/Hund Vergleich aufzuführen, das auf die Nase fällt, immer wieder aufzuheben, wird später mit grosser Wahrscheinlichkeit ein unselbstständiges Mamakind. Und dann hat Mama ein Problem. Kind auch. Selber aufstehen lassen, wenn es kann. Nur das macht stark (geistig) und selbstständig.
Einem jaulenden Hund gut zuzureden in einem Moment, wo er Angst hat, bestätigt nur die Angst. DU verstehst Worte wie "Is ja gut, passiert ja nix", aber der Hund versteht nur 1. den Tonfall, 2. dass du ihn in einer Situation in Schutz nimmst. Was bedeutet, dass die Situation gefährlich ist. Was bedeutet, dass Panik angebracht ist.

Ich kenne auch genügend "massive Problemwelpen", die so erzogen wurden, und diese Hunde sind heute selbstständig und stabil. Sie haben gelernt: Frauchen macht kein Drama, also gibt es auch kein Drama. Wenn der Hund dir vertraut, vertraut er deinem Urteil. Wenn du dem Hund zeigst, dass die Situation dich nicht aus der Ruhe bringt, lernt er, sie zu ertragen. Wenn du aber auf sein Theater eingehst, lernt er nur, dass er zurecht Theater macht.
 
was du beschreibst, trifft bei erwachsenen hunden zu. sie ist aber nicht erwachsen. dass das funktioniert hat bei deinem welpen, glaub ich dir eh. funktioniert ja bei menschenkindern auch. die hören auch auf zu schreien. ist ja immer DAS argument der guten, alten schule gewesen. der preis ist die erkenntnis, dass man in einer welt lebt, in der man in seiner not verlassen wird, in der echtes vertrauen unangebracht ist. der unbedingte schutz und die wärme der kleinstlebewesenzeit legt den grundstein für vertrauensfähigkeit - auch in sich selbst und seine fähigkeiten.
 
Einem jaulenden Hund gut zuzureden in einem Moment, wo er Angst hat, bestätigt nur die Angst. DU verstehst Worte wie "Is ja gut, passiert ja nix", aber der Hund versteht nur 1. den Tonfall, 2. dass du ihn in einer Situation in Schutz nimmst. Was bedeutet, dass die Situation gefährlich ist. Was bedeutet, dass Panik angebracht ist.

Das ist es ja: der Hund soll gar nicht jaulen müssen! Wenn es einmal so weit kommt, hat man schon etwas falsch gemacht.
Seltsame Therapie: zuerst Angst machen ums sie dann zu ignorieren:mad:

lg
Gerda
 
Ignorieren. Eiskalt. Sie darf mit dem Geflenne kein Ergebnis erzielen, jedes "PFUI!" ist wie ne Belohnung. Lass sie heulen, bis sie heiser ist. Sie muss merken, dass Terz zwecklos ist. So hab ich meine Miyu in 3 Tagen zum Schweigen gebracht.

also sorry, aber bei Odin hätte das NULL Sinn!!!;) :rolleyes:

Der würde heulen wie ein Wolf und zwar nicht bis er heiser is sondern bis ich wieder zurück bin!;)
 
Man sagt, ein Hund weiß nach ca. 2-3 Wochen, dass er dort bleibt, wo er ist, dass er da nicht mehr wegmuss. Erst dann kann man auch mit sinnvollem Training beginnen.

Ich denke auch auf jeden Fall, dass du das baby jetzt mal so richtig verwöhnen solltest mit Wärme & Fürsorge. Es ist doch wie bei Kindern, irgendwann werden sie selbständig und versuchen die Welt selber zu erkunden. Der Vorteil: bei Hunden geht das halt schneller :D!

Lg Verena
 
Ich denke mal, da ist in kürzester Zeit schon sehr viel schiefgelaufen.

Es ist doch ganz klar, dass dieses Hundebaby Angst hat. Kannst Du Dir eigentlich vorstellen, wie mit diesen Tieren umgegangen wird?

danke,mir ist schon klar, was da passiert, sonst wäre ich nicht in einem tierschutzverein.
finde das ehrlich toll, das ihr mir so viele ratschläge gebt, aber ihr seht ja wie schwierig das ist, eine GUTE lösung zu finden.
ich betone nochmal, das es KEIN NORMALES verhalten ist..
mein freund und ich waren eben einkaufen, er meinte dann auch, einfach gehen und nichts machen, einfach raus..wir standen dann 5 min da wie die bekloppten um die ecke..da hat sie kurz gechrien, aber auch schnell aufgehört.
wir kommen zurück, türe auf, alles ruhig..
dann wie vom blitz getroffen, ein geschrei, dass es in den ohren weh tat"
ich gucke meinen freund an, er lässt alles fallen und rennt los.ich genauso, alles fallen lassen und hinterher. wir dachten, oh nein, sie steckt viell irgendwo fest, hat sich weh getan..totale panik..mein freund fängt total panisch an zu schreien, er hatte gar keine farbe mehr im gesicht!!
und dann??sitzt madame da und wartet.das wars..nix passiert..

das war bisher ie schlimmste hundeerfahrung meines lebens..
also ich weiß es langsam wirklich nicht mehr..*totalfertigbin*
 
danke,mir ist schon klar, was da passiert, sonst wäre ich nicht in einem tierschutzverein.
finde das ehrlich toll, das ihr mir so viele ratschläge gebt, aber ihr seht ja wie schwierig das ist, eine GUTE lösung zu finden.
ich betone nochmal, das es KEIN NORMALES verhalten ist..
mein freund und ich waren eben einkaufen, er meinte dann auch, einfach gehen und nichts machen, einfach raus..wir standen dann 5 min da wie die bekloppten um die ecke..da hat sie kurz gechrien, aber auch schnell aufgehört.
wir kommen zurück, türe auf, alles ruhig..
dann wie vom blitz getroffen, ein geschrei, dass es in den ohren weh tat"
ich gucke meinen freund an, er lässt alles fallen und rennt los.ich genauso, alles fallen lassen und hinterher. wir dachten, oh nein, sie steckt viell irgendwo fest, hat sich weh getan..totale panik..mein freund fängt total panisch an zu schreien, er hatte gar keine farbe mehr im gesicht!!
und dann??sitzt madame da und wartet.das wars..nix passiert..

das war bisher ie schlimmste hundeerfahrung meines lebens..
also ich weiß es langsam wirklich nicht mehr..*totalfertigbin*

aber, ich hab das doch richtig gelesen, dass sie ruhig war? das ist doch ein grund für begeisterung. viell findest ja heraus, was alles sie mit geschrei ausdrückt.
 
was du beschreibst, trifft bei erwachsenen hunden zu. sie ist aber nicht erwachsen. dass das funktioniert hat bei deinem welpen, glaub ich dir eh. funktioniert ja bei menschenkindern auch. die hören auch auf zu schreien. ist ja immer DAS argument der guten, alten schule gewesen. der preis ist die erkenntnis, dass man in einer welt lebt, in der man in seiner not verlassen wird, in der echtes vertrauen unangebracht ist. der unbedingte schutz und die wärme der kleinstlebewesenzeit legt den grundstein für vertrauensfähigkeit - auch in sich selbst und seine fähigkeiten.

Hör einfach auf, Hunde zu vermenschlichen. Hunde ticken nur in sehr wenigen Hinsichten wie Menschen. Man kann einem Hund nicht zeigen, dass eine Situation harmlos ist, wenn man mit ihm mitjammert (bzw. tröstet oder wie die Rettung in der Not herbeigeeilt kommt). Ein junger Hund lernt eine Situation viel leichter akzeptieren, als ein Erwachsener. Wenn du einen jungen Hund immer wieder für sein Gejammer belohnst, würd ich den Erwachsenen nicht mal nehmen, wenn er der letzte Hund auf Erden wäre. Es sei denn, ich wär gehörgeschädigt.

Das ist es ja: der Hund soll gar nicht jaulen müssen! Wenn es einmal so weit kommt, hat man schon etwas falsch gemacht.
Seltsame Therapie: zuerst Angst machen ums sie dann zu ignorieren
Aha. Es ist also falsch, den Hund nicht 24/7 aufm Schoss hängen zu haben. Also, meine Hunde können sehr gut allein bleiben.. und vertrauen mir dennoch... und sind auch nicht unglücklich... kommen sehr gut zurecht, wenn sie mal allein sind... woran mag's liegen :confused:

Nochmal: für den Hund ist jede Form positiver Aufmerksamkeit eine Bestätigung. Wenn man den Hund fürs Jammern tröstet, fühlt der sich fürs Melden einer Gefahr gelobt/bestätigt. Der versteht nicht, dass du ihm gerade sagst, dass alles okay ist. Der versteht nur, dass er in Schutz genommen wird, was bedeutet, dass eine Gefahr da ist, die es sich zu melden lohnt.
Auf genau DIE Weise hab ich einen Kläffer herangezogen! Der kam auch aus abnormalen Verhältnissen, der war auch nicht normal. Aber die meisten Hunde haben trotzdem ein gewisses "Grundwissen", was ihr Verhalten betrifft. Er hat gelernt, dass er durch Heulen und Kläffen eine Reaktion von uns kriegt und nach wenigen Monaten dieser (V)erziehung, war er nicht mehr ruhig zu kriegen. Tag und Nacht, drinnen und draussen, nur Lärm, denn dafür bekam er ja Aufmerksamkeit.

Ich denke auch auf jeden Fall, dass du das baby jetzt mal so richtig verwöhnen solltest mit Wärme & Fürsorge. Es ist doch wie bei Kindern, irgendwann werden sie selbständig und versuchen die Welt selber zu erkunden. Der Vorteil: bei Hunden geht das halt schneller
Im Gegenteil. Unarten, die sich in den Welpen fressen, sind viel hartnäckiger wenn man sie später wieder rauskriegen will.

Wieso soll man dem Hund erst eine Lüge vorspielen und dann seine Illussionen zerstören? DAS wäre erst ein Schock. Meine waren von Anfang an gewöhnt, allein zu bleiben, und ich hab es ihnen nicht mit "10 Sekunden, dann 20, dann 30, dann 5 Minuten" beigebracht, sondern mit dem ganz normalen Alltagsleben. Freitags angeschafft, ihnen die Hausregeln beigebracht, ab Montag wieder in die Schule. Ein paar Tage lang waren's nicht begeistert, danach war alles prima.

wir kommen zurück, türe auf, alles ruhig..
dann wie vom blitz getroffen, ein geschrei, dass es in den ohren weh tat"
ich gucke meinen freund an, er lässt alles fallen und rennt los.ich genauso, alles fallen lassen und hinterher. wir dachten, oh nein, sie steckt viell irgendwo fest, hat sich weh getan..totale panik..mein freund fängt total panisch an zu schreien, er hatte gar keine farbe mehr im gesicht!!
und dann??sitzt madame da und wartet.das wars..nix passiert..
Hat sie schon gelernt, dass ihr Geschrei sie in den Mittelpunkt stellt. Intelligentes Mädchen :D Ich sag ja, Welpen lernen schnell :p
Naja, immerhin gab es ja einen kleinen Erfolg. Versucht doch, eine ähnliche Situation nachzustellen und zu verlängern?
 
Hör einfach auf, Hunde zu vermenschlichen. Hunde ticken nur in sehr wenigen Hinsichten wie Menschen. Man kann einem Hund nicht zeigen, dass eine Situation harmlos ist, wenn man mit ihm mitjammert (bzw. tröstet oder wie die Rettung in der Not herbeigeeilt kommt). Ein junger Hund lernt eine Situation viel leichter akzeptieren, als ein Erwachsener. Wenn du einen jungen Hund immer wieder für sein Gejammer belohnst, würd ich den Erwachsenen nicht mal nehmen, wenn er der letzte Hund auf Erden wäre. Es sei denn, ich wär gehörgeschädigt.

:mad:
Und jetzt ganz langsam zum Mitlesen und -denken: Es geht nicht darum, den Hund fürs Jammern und Heulen zu bemitleiden sondern darum, zu verhindern, dass er überhaupt in solche Panik verfällt!

lg
Gerda
 
:mad:
Und jetzt ganz langsam zum Mitlesen und -denken: Es geht nicht darum, den Hund fürs Jammern und Heulen zu bemitleiden sondern darum, zu verhindern, dass er überhaupt in solche Panik verfällt!

lg
Gerda

es nicht vermenschlichen, einem lebewesen, dem man Gefühle wie freude und angst zu schreibt, auch "zuerlauben" in panik zu verfallen, überfordert zu sein, gestresst zu sein, etc.
es kommt drauf an wie man damit umgeht, und da sind vermenschlichungen wie zb den verängstigten hund trösten, einfach ein bisschen fehl am platz - auch wenn es in der oft auch unwissendheit gutgemeint ist.

und die kleine ist gerade mal ein paar tage in einem neuen zuhause und hat kein gutes vorleben gehabt (oder man kann es halt man annehmen, dass sicher mehrere erfahrungen dabei waren, die nicht positiv belegt waren)
dass sie dann auch noch in ihr fremden oder angst bis panikerregenden situationen "normal" reagieren soll ist halt noch zuviel verlangt und du kennst das viell. von dir selbst, dass man in panik nicht gerade die beste verfassung hat, um mit der situation umgehen zu lernen bzw überhaupt etwas zu lernen. (ich denke schon, dass es sich für einen hund gleich scheiße anfühlt in einer situation zu stecken in der man panik bekommt wie bei einem menschen, allerdings sind die lösungswege andere, damit umzugehen (einem menschen kannst du etwas erklären, du kannst informationsmaterial besorgen, man kann in büchern, internet, etc nachlesen,- es gibt eine geistl. möglichkeit der auseinadersetzung. bei einem hund musst du dich eben auf die banalsten kommunikationsmöglichkeiten reduzieren - stimme, körpersprache, belohnung, der vollständigkeit wegen, strafe, etc.)
 
einem menschen kannst du etwas erklären, du kannst informationsmaterial besorgen, man kann in büchern, internet, etc nachlesen,- es gibt eine geistl. möglichkeit der auseinadersetzung.

Es funktioniert nicht einmal bei Menschen wirklich. Angst kann man nicht wegreden, wegdenken etc.

Angst ist etwas so elementäres, dass man in diesem Fall ohne weiteres auch vermenschlichen kann. Jeder Mensch weiss, wie schlimm Angst ist. Wir können davon ausgehen, dass Hunde das vielleicht noch viel schlimmer empfinden - eben weil sie sich damit vielleicht nicht geistig auseinandersetzen können.
Und deshalb: die einzige Möglichkeit für den kleinen Welpen, seine Angst zu überwinden, ist, sie gar nicht erst entstehen zu lassen.
Die blöde Einstelllung, dass er da "durch muss" finde ich einfach nur grausam. Ausserdem funktioniert es so ganz sicher nicht - im Gegenteil, Angst enthält auch eine erlernte Komponente.

lg
Gerda
 
Es funktioniert nicht einmal bei Menschen wirklich. Angst kann man nicht wegreden, wegdenken etc.

Angst ist etwas so elementäres, dass man in diesem Fall ohne weiteres auch vermenschlichen kann. Jeder Mensch weiss, wie schlimm Angst ist. Wir können davon ausgehen, dass Hunde das vielleicht noch viel schlimmer empfinden - eben weil sie sich damit vielleicht nicht geistig auseinandersetzen können.
Und deshalb: die einzige Möglichkeit für den kleinen Welpen, seine Angst zu überwinden, ist, sie gar nicht erst entstehen zu lassen.
Die blöde Einstelllung, dass er da "durch muss" finde ich einfach nur grausam. Ausserdem funktioniert es so ganz sicher nicht - im Gegenteil, Angst enthält auch eine erlernte Komponente.

lg
Gerda

na ich behaupte,manche haben verlernt ihre angst zu erkennen oder sind einfach noch nicht soweit;)

nein, du hast recht, die auseinandersetzung ist bei näherer betrachtung beim menschen schon schwer in worte zu fassen und sehr komplex.:(
 
Was mich am allermeisten fasziniert ist, dass die Leute immer ganz aufgescheucht nach Tipps und Ratschlägen fragen um dann im Enddeffekt eh alles so zu machen wie bisher... Und oh Wunder, es funktioniert nicht... :rolleyes:

Wirklich eigenartig...
 
@ore-sama
du weigerst dich beharrlich einen unterschied in den lebensphasen des hundes zu akzeptieren.das hat mit vermenschlichen aber schon gar nix zu tun, sondern ist halt einfach eine tatsache. und dass in diesen phasen verschiedene bedürfnisse gelebt und befriedigt werden müssen ,ist halt auch so. obs dir jetzt passt oder nicht. gibt ganz gscheite menschen, die sich damit beschäftigt haben und sogar darüber geschrieben haben. die einzige sorge, die aus deinen aussagen spricht ist die, dass der hund zu wenig konsequenz und härte erfahren könnte.
dass ein hund bellt, ist seine natur und damit teilt er mit, dass er etwas seltsames bis bedrohliches wahrgenommen hat. wie wir ihm erklären, dass das in manchen situationen nicht so toll kommt, ist unsere aufgabe. weil in echt gefährlichen situationen hätten wirs dann ja doch wieder gern, dass der hund sich dafür interessiert
 
Vielleicht war die "Trennung" zu abrupt??? Es wird empfohlen zuerst mal nur in ein anderes Zimmer... Dann mal nur 5 min alleine lassen etc. Wenn der Züchter dies nicht getan hat dann war sie nicht vorprogrammiert aufs alleine sein und muss sich langsam daran gewöhnen.
 
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