hunde verhungert teil 4

Tamino schrieb:
Natürlich darfst Du;)...ich hab auch "geschmunzelt".....

allerdings sind das nicht die Argumente des Anwaltes, der befindet sich nämlich in einer Zwangslage:

er ist verpflichtet, das, was die Mandantin als Tatsache hinstellt, vor Gericht vorzubringen

natürlich kann er ihr im anwaltlichen Gespräch sagen, dass das nicht klug ist, dass das unglaubwürdig is,t

aber vor Gericht darf er das nicht
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Habe ich wo geschrieben, dass er das nicht darf?

Die Gesetzeslage ist bekannt, das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man sich darüber nicht aufregen darf... ;)
 
http://ooe.orf.at/news/stories/2762046/


was ich mich frage ist, wäre der betrug gar nicht aufgeflogen ohne 38 tote hunde?

wenig verstehbar für mich - oder ist es ein fehler im text- wieso die tiere im juni dort gelassen wurden? obwohl man sah dass die abgemagert in boxen waren und man stiefel brauchte um ins haus zu gehen?
oder bringe ich da was durcheinander?
 
schrecklich!! dieser Fall steckt mir immer noch in den Knochen! Das Tierheim(wo ich lange Spaziergeherin war) hat der Dame einen Bullterrier-Buben vermittelt. Die Übergabe von Quaxi war damals auf einem Parkplatz. Das kam meiner Freundin, der Mitarbeiterin vom Tierheim, schon sehr komisch vor. Aber da die Dame so einen guten Ruf hatte, hat sie sich nichts weiter dabei gedacht. Es war dann - kurz vor Bekanntwerden der Tragödie - sogar noch geplant, dass mein Spaziergehund Gnocci, auch zu der Dame kommt. Nur hat sie den Übergabe-Termin telefonisch immer wieder verschoben. ZUM GLÜCK für Gnocci! Leider konnten wir Quaxi nicht mehr finden. Habe der BH die Chipnummer durchgegeben, aber kein Hinweis, wo Quaxi ist. Ob er vermittelt wurde, oder ob er dort auch verhungert ist... sehr sehr traurig !!! .... wenn er vermittelt wurde, so wie von Frau Sch... angegeben hat, dann würde ich Quaxi theoretisch ja finden wenn ich die Chipnummer bei tasso etc. eingebe. Kein Suchprogramm findet jedoch einen Hund unter der Chipnummer. also ich fürchte, er ist auch dort gestorben...
 
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BulliSonja schrieb:
schrecklich!! dieser Fall steckt mir immer noch in den Knochen! Das Tierheim(wo ich lange Spaziergeherin war) hat der Dame einen Bullterrier-Buben vermittelt. Die Übergabe von Quaxi war damals auf einem Parkplatz. Das kam meiner Freundin, der Mitarbeiterin vom Tierheim, schon sehr komisch vor. Aber da die Dame so einen guten Ruf hatte, hat sie sich nichts weiter dabei gedacht. Es war dann - kurz vor Bekanntwerden der Tragödie - sogar noch geplant, dass mein Spaziergehund Gnocci, auch zu der Dame kommt. Nur hat sie den Übergabe-Termin telefonisch immer wieder verschoben. ZUM GLÜCK für Gnocci! Leider konnten wir Quaxi nicht mehr finden. Habe der BH die Chipnummer durchgegeben, aber kein Hinweis, wo Quaxi ist. Ob er vermittelt wurde, oder ob er dort auch verhungert ist... sehr sehr traurig !!!
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Was bedeutet "vermittelt".....
 
mit vermitteln meinte ich, dass das Tierheim den Bullterrier an Frau Sch... weitergegeben hat. Im TH war kein Platz mehr und Frau Sch war bekannt, dass sie vor allem solche Rassen aufnimmt und versucht weiter zu vermitteln...
 
BulliSonja schrieb:
mit vermitteln meinte ich, dass das Tierheim den Bullterrier an Frau Sch... weitergegeben hat. Im TH war kein Platz mehr und Frau Sch war bekannt, dass sie vor allem solche Rassen aufnimmt und versucht weiter zu vermitteln...
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Was war denn das für ein Tierheim??????? ....eine quasi "Nacht und Nebel-Aktion", ohne Kontrolle......
 
das war keine böse Absicht von dem Tierheim!!! sie kannten Frau Sch. und ihren Hof von früher und hatten eine total gute Meinung von ihr. so wie viele andere Menschen auch (die dann sehr überrascht waren als sie das gelesen hatten) Frau Sch. bot ihnen also an ihnen entgegen zu fahren, damit sie nicht so weit mit Quaxi fahren müssen. keiner dachte auch nur ansatzweise daran, dass dort solche Zustände herrschen. bitte jetzt nicht das TH schlecht reden (schreiben).
 
EvaJen schrieb:
So wie ich das verstehe , müsste der Amtstierarzt gleich mit auf der Anklagebank sitzen ...
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ich kann das beim besten willen auch nicht anders interpretieren

man kann tatsächlich mit steifeln durch ein vollgekotetes haus stapfen und an 6 abgemagerten hunden in boxen vorbeimarschieren ohne dass handlungsbedarf besteht sofort?
sollte nicht normal ein abgemagerter hund in einer box ohne kot drumherum bereits fragen aufwerfen und überprüfung nach sich ziehen?

wessen oder welchen widerspruch fürchtete man dass man nicht sofort gehandelt hat?
da hätt doch kein mensch und keine institution der welt eine befreiung der hunde verhindert, weil mit welchem argument denn?
oder war es eine kostenfrage dass man die hunde nirgends unterzubringen wusste?

verstehe nicht was eine logische handlung gebremst hat
 
Es mag schon sein, dass Frau Sch. irgendwann mal in der Vergangenheit einen guten Ruf hatte ... und man sie von früher kannte ....
Tierschützer kontrollieren Endplätze , aber wer kontrolliert die Tierschützer zumal das ja ein nicht so seltenes Phänomen ist dass Menschen im Tierschutz ins Animalhoarding abrutschen. 1 Frau versorgt 40 Hunde und lässt niemanden rein :confused:... wie soll das gehen ? Da nützt der beste Ruf nichts und auch nicht dass man das als "Gnadenhof" bezeichnet.
 
BulliSonja schrieb:
das war keine böse Absicht von dem Tierheim!!! sie kannten Frau Sch. und ihren Hof von früher und hatten eine total gute Meinung von ihr. so wie viele andere Menschen auch (die dann sehr überrascht waren als sie das gelesen hatten) Frau Sch. bot ihnen also an ihnen entgegen zu fahren, damit sie nicht so weit mit Quaxi fahren müssen. keiner dachte auch nur ansatzweise daran, dass dort solche Zustände herrschen. bitte jetzt nicht das TH schlecht reden (schreiben).
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Ich red - schreib - niemanden schlecht.

Bin allerdings der Ansicht, wenn Tierheime Hunde , aus welchen Gründen auch immer, an eine Privatperson weiterreichen

denn von einer Vermittlung kann man ja nicht sprechen

dann ist es Pflicht, sich schlau zu machen, wie dieser Platz aussieht, ganz besonders wenn man weiß, dass diese Privatperson mehrere Hunde hält......

ebenso wie man das Verhalten einer Privatperson kritisieren darf, darf man auch das Verhalten von Personen kritisieren, die ein Tierheim betreiben.....
 
Hallo, bin ganz Deiner Meinung.
Wie sich die Behörden sprich Amtstierarzt verhalten haben - mir fehlen die Worte.
Ist ja nicht das erste Mal dass die Behörden "versagen". Habe 20 Jahre in einem TH gearbeitet,
wie oft sind wir darauf aufmerksam gemacht worden - das DA und DORT was nicht stimmt - das
TH hat diese Informationen an die Behörden weitergegeben - nichts ist passiert.

Da kann man sich auf "den Kopf stellen" - es muss wirklich immer was passieren, das man
aus dem Dornröschenschlaf erwacht:(

Fr.Sch war eine engagierte Frau der man das Leben damals sehr schwer gemacht hat (weil sie
sich besonders um Staff und Co. angenommen hat), war oft in Talk-Sendungen etc.
Was ist mit dieser Frau nur passiert - dass sie nicht nur die armen Hunde am Gewissen hat
und soweit ich gelesen auch mit Spenden nicht rechtmässig umgegangen ist.
Und selbstverständlich müssen Kontrollen gemacht werden - nicht nur die Hunde "weiterreichen" sondern
auch ein "Auge darauf haben" ob die auch ordentlich gehalten und versorgt werden.

Der Fall ist sehr sehr traurig.

Amanda
 
Tamino schrieb:
Ich begreif weder die Handlungsweise des ATA noch die von dieser Tierhilfe Loche (?).....da werden halb verhungerte Hunde rausgeholt und es wird nix weiter unternommen......
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Richtig, noch dazu im Beisein des ATA und wenn ich mich richtig erinnere, auch die Polizei war anwesend. In meinen Augen war da schon Gefahr im Verzug und es hätte sofort reagiert werden müssen, nicht vor dem Haus die abgemagerten Hunde in Empfang nehmen und abrauschen. So nach dem Motto "Hauptsache meine Hund sind da raus".


edit:
Und das war bereits im Juni und Ende November oder Anfang Dezember ist es dann aufgeflogen und öffentlich bekannt geworden. Also hat man da ein halbes Jahr verschlampt von Behördenseite und auch von Tierschutzseite und diesen Schuh sollen die sich gefälligst mal alle anziehen, denn der passt denen ganz genau.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich geh mal davon aus dass niemand anzeige erstattet hat wegen der vorgehensweise
soher wird vermutlich auch kein verfahren je stattfinden

wo kein kläger...
 
Was ich nicht verstehe ist, wie diese Vergaben vom Tierheim an Frau Sch. abgelaufen sind, dort muss man persönlich erscheinen, den Hund erstmal kennenlernen, dann ein Gespräch mit der Vergabe führen, angeben wieviele Tiere im gleichen Haushalt leben, dann Ausweis und Meldezettel vorlegen, dann einen Schutzvertrag unterschreiben , dann eine Schutzgebühr oder freie Spende entrichten und dann kann man den Hund mitnehmen, manche muss man überhaupt erst öfter besuchen bevor man sie übernehmen kann.

Aber der übergibt man Hunde einfach so am Strassenrand weil man sie von früher kennt ?
 
Die Zeugin habe im Vorhaus der Angeklagten 40 Tuben Beruhigungsmittel Sedalin direkt über den Transportboxen mit den eingesperrten Hunden gesehen. Dadurch könne sich ein Hund trotz extremem Hunger und Durst kaum mehr bewegen oder laut bellen bzw. winseln.
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welcher TA hat ihr das verkauft???????

ich hoffe sie schmort auf ewig in der hölle:mad:
 
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