Hunde geschlagen

Also haben Anzeigen sehr wohl eine Grundlage - es gibt immer wieder Polizisten die solche Dinge gerne abwimmeln - aber es ist und bleibt strafbar und einer Anzeige muss nachgegangen werden - daher ist es auf jeden Fall besser, wenn man mehrere Zeugen des Geschehens hat, die auch bereit sind auszusagen bzw. ihre Aussage mittels Unterschrift zu bestätigen.
 
Also haben Anzeigen sehr wohl eine Grundlage - es gibt immer wieder Polizisten die solche Dinge gerne abwimmeln - aber es ist und bleibt strafbar und einer Anzeige muss nachgegangen werden - daher ist es auf jeden Fall besser, wenn man mehrere Zeugen des Geschehens hat, die auch bereit sind auszusagen bzw. ihre Aussage mittels Unterschrift zu bestätigen.

Da hast du natürlich recht. Das Problem ist nur, dass es dann auch bewiesen werden muss und um jemanden den Hund wegzunehmen braucht man Beweise für die Tierquälerei und daran scheitert es meiner Erfahrung nach meist. :(

Zeugenaussagen hatten und haben wir auch genug, gebracht hats nichts. :o
 
Aber der Amtstierarzt, sieht ja wie sich der Hund seinem Besitzer gegenüber verhält. Ob er bei einer schnellen Handbewegung zusammenzuckt, wie er auf den Besitzer zugeht, und so weiter und so fort...
 
Aber der Amtstierarzt, sieht ja wie sich der Hund seinem Besitzer gegenüber verhält. Ob er bei einer schnellen Handbewegung zusammenzuckt, wie er auf den Besitzer zugeht, und so weiter und so fort...

Schon, aber der konnte nichts Schlimmes feststellen und er war bereits mehrmals dort.

Und die Besitzer wissen offensichtlich wie sie sich ihren Hunden gegenüber verhalten müssen damit der ATA nichts merkt. :mad:
 
Also wir hatten bisher 2 Fälle wegen Misshandlungen - in dem einen wurde der Hund binnen 1 Woche dort vom ATA abgeholt und ein Halteverbot wurde ausgesprochen.

Im anderen Fall bekam der Besitzer eine Frist zur Verbesserung der Haltung und eine Geldstrafe - da sich in der Frist nichts geändert hat wurde der Hund abgenommen.

Praktisch ist natürlich wenn man im Tierschutzverein oder bei der Polizei jemanden kennt, der dem ganzen den nötigen Nachdruck verleihen kann
 
Also wir hatten bisher 2 Fälle wegen Misshandlungen - in dem einen wurde der Hund binnen 1 Woche dort vom ATA abgeholt und ein Halteverbot wurde ausgesprochen.

Im anderen Fall bekam der Besitzer eine Frist zur Verbesserung der Haltung und eine Geldstrafe - da sich in der Frist nichts geändert hat wurde der Hund abgenommen.

Praktisch ist natürlich wenn man im Tierschutzverein oder bei der Polizei jemanden kennt, der dem ganzen den nötigen Nachdruck verleihen kann

Ähem, also grad UNSEREN Tierschutzverein würde ich niemals bei sowas einschalten. Eh schon wissen... :o
 
Ähem, also grad UNSEREN Tierschutzverein würde ich niemals bei sowas einschalten. Eh schon wissen... :o

Jupp ich weiss - aber unser ATA der Ortner ist eigentlich ganz ok - vorallem wenn man dann über einen anderen TA dem ganzen Nachdruck verleiht ;)

Wir hatten bzw. haben das Glück dass wir einige Polizisten recht gut kennen und uns immer genau erkundigen mit welchen Paragraphen man da am besten was machen kann
 
Jupp ich weiss - aber unser ATA der Ortner ist eigentlich ganz ok - vorallem wenn man dann über einen anderen TA dem ganzen Nachdruck verleiht ;)

Wir hatten bzw. haben das Glück dass wir einige Polizisten recht gut kennen und uns immer genau erkundigen mit welchen Paragraphen man da am besten was machen kann

Viell. liegst auch daran dass es bei "unserem Fall" nicht wirklich um Tierquälerei im engeren Sinn geht sondern um schlechte Haltung etc :confused:

Ich kenn leider nur Axamer und Völser Polizisten, für den besagten Fall müsst ich die Innsbrucker kennen. :o
 
Aber der Amtstierarzt, sieht ja wie sich der Hund seinem Besitzer gegenüber verhält. Ob er bei einer schnellen Handbewegung zusammenzuckt, wie er auf den Besitzer zugeht, und so weiter und so fort...

Mit dieser Aussage wäre ich vorsichtig. Es gibt genügend Hunde, die auf diverse Dinge "unangemessen" reagieren.

Aris könnte man vom Verhalten her auch nachsagen, er würde mit dem Stock verdroschen. Er ist als Welpe mit ganzem Tempo unter angelehnte Krücken gerast, die natürlich auf ihn drauf sind. Er hat sich nicht verletzt oder so, aber der Schreck vor dem Klappern und Gehstöcken saß. Jetzt ist es genau 2,5 Jahre her, und er ist noch immer vorsichtig, bzw. sinkt zusammen, wenn jemand einen Stock schnell hochhebt.

Ich kenne auch einen Fall, wo ein Belgier Angst vor einem Toaster hat - auch der wurde ihm nie nachgeschmissen.

Andere Hunde haben Panik vor dem eigenen Schatten.

Also nur, wenn ein Hund zusammenzuckt, weil eine rasche Handbewegung folgt, ist nichts bewiesen.

Ich wurde schon öfters mit den Worten "der wurde sicher mal misshandelt" belehrt, weil Aris in den ersten Monaten extreme Nervosität und Scheuheit an den Tag legte *sfz*
 
Denn Hund zu schlagen ist ein Zeichen von Schwäche des Besitzers meistens sind solch Menschen aggressiv auch zu andern Menschen. Die Person anzusprechen ist gut aber vorsichtig trotzdem sein.

Hab auch mal einen Hund aus einer schlechten Haltung versucht zu retten außer einer hohen Telefonrechnung ist nichts basiert. Das der Hund zum Schluss das glück hatte ins TH zu kommen war ein andere Grund aber nicht das ich den Amtierart anrief.
 
sowas ist scheiße weil hunde als gegenstäde angesehen werden und nicht als lebewesen

hallo,ich bin neu hier möchte aber gleich hier einsteigen.ich bin auch der meinung das hunde vor dem gesetz immer noch als gegenstand gelten,denn es heißt VERWAHREN und est ist traurig das es auch noch immer soviele hundebesitzer so verwenden u.leider die tiere nur als eigene sache betrachten u.sich auch so aufführen ."braucht man das ding nicht mehr-fort damit"
ciao
 
Kann dir nur von dem einen Fall berichten wo wir ca. 10 unterschriebene Aussagen von Anwohnern hatten, die in einem Fall wo ein Hund geschlagen wurden sich zusammengetan haben - es wurden die Situationen geschildert und auch wie bzw. mit was der Hund verletzt wurde und mit diesen Unterlagen sind wir dann zum ATA Ortner - der kam Vorort und hat kurzerhand den Hund abgenommen - die ganze Aktion hat recht gut geklappt - das Hundehalteverbot dauerhaft aufrecht zu erhalten ist schwierig denn die meisten Leute werden nicht ständig überprüft - da sind eben Anwohner gefragt, die Verstössse dagegen gleich melden.

Hab die Erfahrung gemacht, dass, wenn man bei unseren ATAs vernünftig auftritt und Argumente sowie Tatsachen und Beweise erbringen kann sie schon was unternehmen - man muss halt lästig sein und demonstrieren, dass man den längeren Atem hat - denn zuständig sind sie dafür.
 
Kann dir nur von dem einen Fall berichten wo wir ca. 10 unterschriebene Aussagen von Anwohnern hatten, die in einem Fall wo ein Hund geschlagen wurden sich zusammengetan haben - es wurden die Situationen geschildert und auch wie bzw. mit was der Hund verletzt wurde und mit diesen Unterlagen sind wir dann zum ATA Ortner - der kam Vorort und hat kurzerhand den Hund abgenommen - die ganze Aktion hat recht gut geklappt - das Hundehalteverbot dauerhaft aufrecht zu erhalten ist schwierig denn die meisten Leute werden nicht ständig überprüft - da sind eben Anwohner gefragt, die Verstössse dagegen gleich melden.

Hab die Erfahrung gemacht, dass, wenn man bei unseren ATAs vernünftig auftritt und Argumente sowie Tatsachen und Beweise erbringen kann sie schon was unternehmen - man muss halt lästig sein und demonstrieren, dass man den längeren Atem hat - denn zuständig sind sie dafür.

Bei Schlägen ist das sicherlich etwas anderes. In "unserem" Fall wurden die Hunde nicht geschlagen, jedoch wurden sie schlecht gehalten und "scharf" gemacht. Viell. konnte man deshalb bis jetzt noch nicht viel erreichen? :o
 
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