Hallo,
ich habe im Tiernannythread sehr interessiert mitgelesen. Und finde es wieder mal ärgerlich, dass ein weiteres Thema mit Anklang geschlossen wurde.. aber sei's drum.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Gauloises Zuspruch per PN erhalten hat. Auch ich sehe einiges wie sie - denke auch, wenn jemand anderer einige ihrer Zeilen geschrieben hätte, würden sich mehr Leute outen und ihr zustimmen
Ich rede jetzt speziell von der Ansicht, nicht jeden Menschen mit dem Hund und der eigenen Hundeliebe zwangsbeglücken zu müssen.
Auch ich halte mich zum Großteil an Gesetze. Natürlich ist Aris nicht ständig an der Leine, allerdings solange er abrufbar ist. In Gebieten, wo viele Hunde/Menschen sind oder ich die Gegend nicht kenne / sie unüberschaubar ist, selbstverständlich nicht.
Bei Menschenmassen trägt er Beißkorb - vor allem in Öffis - man weiß ja nie. Aris ist nicht aggressiv, aber im Schrecken passiert schnell was. Bei der Mehrheit der Hunde wäre mir auch sehr lieb, würden die Halter sich in vielen Situationen an Leinen- und Beißkorbpflicht halten.
Und was ich ebenso handhabe.. wenn ich Besuch bekomme, der Hunde nicht mag oder gar fürchtet, dann wird Aris beiseitegeschoben. So wild es klingt, ich muß ihn nicht an jedem Menschen schnüffeln lassen, wenn dieser schon Panik vor dessen Anblick hat. Eine meiner besten Freundinnen hat Angst vor Hunden. Sie kennt Aris von Welpenalter an und die beiden haben sich gefunden. Wenn er jedoch aufdreht und bellend und spielend um sie herumspringt, kann ich noch so oft erwähnen, dass er NUR spielt - die Panik kann ich ihr nicht nehmen. Und wenn ich die Möglichkeit dazu habe, dann nehm ich Aris zurück. Sei es in den Garten, nebenan zu den Schwestern oder eben ruhend an seinem Platz - je nachdem, was angemessen ist.
Ebenso bei anderen Gästen. Mein Großvater mag kulturbedingt den Hund nicht in seinem Gästezimmer haben - wird akzeptiert - in mein Zimmer darf er ja trotzdem
Natürlich habe ich viele Freunde, die selbst Hunde haben - andere, die nur Aris akzeptieren. Ein Kollege von mir hat Vogelspinnen, ihn besuche ich nie ... und mir wäre es mehr als unrecht, würde er mir die Tiere (die sicher liebenswert sein mögen, wie er sie beschreibt) vorhalten. Auf der anderen Seite kenne ich viele Hundehalter, die ich niemals auch nur annähernd 'befreundet' bezeichnen würde - und JA, es gibt auch vereinzelte Hunde, die ich nicht mag. Und wo ich mich nicht "begrüßen" lassen möchte, was seine Gründe hat. Wo ich fassungslos bin, dass DIESE Hunde nicht nur abgesichert rausgelassen werden. Wo ich froh darüber wäre, wenn diese Halter mehr nach Vernunft als nach falsch verstandener Tierliebe handeln würden.
Ich verstehe diese Haltung "der Hund geht über ALLES" nicht. Man kann mir jedoch nicht absprechen, dass ich Aris abgöttisch liebe und natürlich richte ich mein Leben auch danach aus, dass es ihm gut geht und er bei mir auch glücklich ist. Und es gibt sehr sehr viele Menschen, wo ich meinen Hund natürlich vorziehe - wo ich jedes Krabbelviech vorziehen würde Auch wie in einem anderen Thread beschrieben - eine Partnerschaft, die den Hund komplett ablehnt, würde es bei mir nicht geben.
Dennoch respektiere ich auch andere Einstellungen, wo jemand nicht mit Hund, oder sogar mit meinem Hund kann. Was aber nicht heißt, dass ich den Kontakt deswegen abbreche, bloß weil ich meinen Hund mal irgendwo nicht einbringen kann.
Hmm... viele Gedanken dazu.. mich würden eure interessieren, OHNE dass der Thread zur Hetze gegen einzelne Personen mutiert! Ich finde es dafür viel zu interessant und möchte es nicht geschlossen vorfinden müssen
lg
Nice
ich habe im Tiernannythread sehr interessiert mitgelesen. Und finde es wieder mal ärgerlich, dass ein weiteres Thema mit Anklang geschlossen wurde.. aber sei's drum.
Ich kann mir gut vorstellen, dass Gauloises Zuspruch per PN erhalten hat. Auch ich sehe einiges wie sie - denke auch, wenn jemand anderer einige ihrer Zeilen geschrieben hätte, würden sich mehr Leute outen und ihr zustimmen
Ich rede jetzt speziell von der Ansicht, nicht jeden Menschen mit dem Hund und der eigenen Hundeliebe zwangsbeglücken zu müssen.
Auch ich halte mich zum Großteil an Gesetze. Natürlich ist Aris nicht ständig an der Leine, allerdings solange er abrufbar ist. In Gebieten, wo viele Hunde/Menschen sind oder ich die Gegend nicht kenne / sie unüberschaubar ist, selbstverständlich nicht.
Bei Menschenmassen trägt er Beißkorb - vor allem in Öffis - man weiß ja nie. Aris ist nicht aggressiv, aber im Schrecken passiert schnell was. Bei der Mehrheit der Hunde wäre mir auch sehr lieb, würden die Halter sich in vielen Situationen an Leinen- und Beißkorbpflicht halten.
Und was ich ebenso handhabe.. wenn ich Besuch bekomme, der Hunde nicht mag oder gar fürchtet, dann wird Aris beiseitegeschoben. So wild es klingt, ich muß ihn nicht an jedem Menschen schnüffeln lassen, wenn dieser schon Panik vor dessen Anblick hat. Eine meiner besten Freundinnen hat Angst vor Hunden. Sie kennt Aris von Welpenalter an und die beiden haben sich gefunden. Wenn er jedoch aufdreht und bellend und spielend um sie herumspringt, kann ich noch so oft erwähnen, dass er NUR spielt - die Panik kann ich ihr nicht nehmen. Und wenn ich die Möglichkeit dazu habe, dann nehm ich Aris zurück. Sei es in den Garten, nebenan zu den Schwestern oder eben ruhend an seinem Platz - je nachdem, was angemessen ist.
Ebenso bei anderen Gästen. Mein Großvater mag kulturbedingt den Hund nicht in seinem Gästezimmer haben - wird akzeptiert - in mein Zimmer darf er ja trotzdem
Natürlich habe ich viele Freunde, die selbst Hunde haben - andere, die nur Aris akzeptieren. Ein Kollege von mir hat Vogelspinnen, ihn besuche ich nie ... und mir wäre es mehr als unrecht, würde er mir die Tiere (die sicher liebenswert sein mögen, wie er sie beschreibt) vorhalten. Auf der anderen Seite kenne ich viele Hundehalter, die ich niemals auch nur annähernd 'befreundet' bezeichnen würde - und JA, es gibt auch vereinzelte Hunde, die ich nicht mag. Und wo ich mich nicht "begrüßen" lassen möchte, was seine Gründe hat. Wo ich fassungslos bin, dass DIESE Hunde nicht nur abgesichert rausgelassen werden. Wo ich froh darüber wäre, wenn diese Halter mehr nach Vernunft als nach falsch verstandener Tierliebe handeln würden.
Ich verstehe diese Haltung "der Hund geht über ALLES" nicht. Man kann mir jedoch nicht absprechen, dass ich Aris abgöttisch liebe und natürlich richte ich mein Leben auch danach aus, dass es ihm gut geht und er bei mir auch glücklich ist. Und es gibt sehr sehr viele Menschen, wo ich meinen Hund natürlich vorziehe - wo ich jedes Krabbelviech vorziehen würde Auch wie in einem anderen Thread beschrieben - eine Partnerschaft, die den Hund komplett ablehnt, würde es bei mir nicht geben.
Dennoch respektiere ich auch andere Einstellungen, wo jemand nicht mit Hund, oder sogar mit meinem Hund kann. Was aber nicht heißt, dass ich den Kontakt deswegen abbreche, bloß weil ich meinen Hund mal irgendwo nicht einbringen kann.
Hmm... viele Gedanken dazu.. mich würden eure interessieren, OHNE dass der Thread zur Hetze gegen einzelne Personen mutiert! Ich finde es dafür viel zu interessant und möchte es nicht geschlossen vorfinden müssen
lg
Nice