Hunde beim Psychologen

Tantebate

Super Knochen
Hat jemand Erfahrung mit dem Einsatz eines Hundes beim Psychologen? Oder weiß jemand wer das vielleicht macht?

Ich meine als tiergestütze Therapie!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte letztens einen Anruf:
Ja sogar einen Hundepsychologen hatten wir schon hier - die hat mehr kaputt gemacht als sie geholfen hätte.....

Reicht das?
Jeder dahergelaufene kann sich Hundepsychologe nennen....
 
Ich würde schleunigst raten, das ganze Thema anders zu nennen:

Tiergestütze Psychotherapie oder so ähnlich :rolleyes: sonst gibts hier noch gaaanz massiv Zoff.


Darüber wissen tu ich allerdings leider nichts :o kenne tiergestütze Therapie nur bei Authismus, Behinderung und MPS ... davon hab ich schon gehört, aber bei ner "normalen" Gesprächstherapie ...?
 
Ich war mit meiner Mutter bei einer Psychiaterin (nicht Psychologin) in St. Pölten, die hatte einen großen, sehr netten und braven Hund in ihrer Praxis. Der ist ganz langsam hergekommen, hat sich von jedem streicheln lassen und hat sich wieder auf seinem Platz gelegt. Ob das aber zu ihrer Therapie gehört, damit die Patienten lockerer werden oder der Hund zufällig dort war, weiß ich nicht.

Liebe Grüße,
Petra
 
ich hatte meinen eigenen hund mit, hab das anfangs immer sofort abgeklärt und hatte kein problem, ihn mitzunehmen (per pn gerne nähere infos)
meinen beobachtungen nach, ist es aber für therapeutenInnen und trainerInnen schon sehr interessant möglicherweise den eigenen hund zum setting miteinzubeziehen da es entspannungswirkend ist und viele einfach mal froh sind, sich am hund ein bissi "anhalten" zu können. da wären wir dann bei den sinnvollen einsatzmöglichkeiten des hundes bzw bei den tiergestützen Möglichkeiten.
wenn du deinen eigenen hund mitnehmen willst, frage einfach beim erstkontakt ob das möglich ist :)
 
Ja den eigenen Hund zu Termine beim Psychologen mitzunehmen ist oft kein Problem.

Mir geht es eher um die Arbeit mit den Hund, aber eben mit psychisch kranken Menschen. Hunde werden ja Hauptsächlich bei Alten und behinderten Menschen eingesetzt. Aber mich interessiert das Thema eben mit psychisch labilen Leuten.

Ich habe privat mit meinen Hund jetzt Erfahrung sammeln können und mich faziniert es einfach.
 
Ich weiß nur, dass Hunde bei Kindern, die schlecht lesen können, eingesetzt werden-und das mit großem Erfolg.
Da wirds so gemacht, dass die Kinder den Hunden vorlesen. So fällt die Angst weg, dass sie von wem ausgelacht werden und die Kinder sind lockerer.
Hab mal von einer Logopädin in Deutschland gelesen, die ihre beiden Retriever in ihre Arbeit miteinbezieht.
Das hat sehr interessant geklungen :)
 
hallo :)

ich weiss das in der justizanstalt favoriten eine psychologin mit ihrem hund arbeitet..
bilde mir ein von einer therapeutin aus tirol gelesen zu haben die ihre hunde in der therapie selbst einsetzt, müsst ich aber noch mal googeln..
ich befürchte viele erwähnen das garnicht explizit.

ich fange ab august ein praktikum (ich studiere psychologie..) in einer einrichtung im burgenland an (gerne mehr per pn) und da sind mehrere hunde vor ort.. dort wird auch reittherapie eingesetzt - bin schon total gespannt..

lg, martina
 
Mit THL bin ich schon im Kontakt. Werde die nächsten Tage eine Dame anschreiben, die in einem Jugendheim ihren Hund einsetzt und mir ihr dann mal mitgehen.

@tini01
Genau sowas würde mich interessieren. Kannst mich auf dem laufenden halten?
 
Ja klar, gern - sag bescheid falls dich Psychotherapie mit Pferd interessiert, da hab ich mehr Erfahrung als bei Hunden & daher mehr zu sagen :)

Sonst kann ich dir nur mal das Standardwerk zum Thema von Greiffenhagen und Buck-Werner ans Herz legen.
 
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