LoriMeyers schrieb:
"Kost ja nix, kostenlos ist oft leider wertlos!"
Nicht jeder denkt so!!
Ich kannte keine "Schutzgeb." und schon garnicht den SINN einer Schutzgeb.
Bei uns war das so, wenn wir Katzen/Hunde holten, dann von PrivatLeuten*. Und wenn ich davon ausgehe das ihr auch PrivatLeute* seid (was ich ja nicht wusste) sehe ich es absolut nicht ein, ein Tier zu kaufen !!
*PrivatLeuten = im Sinne von, ich hab einen Wurf Junge und verkaufe 8 Wochen alte JungTiere fuer 130 € !
Ein Vertrag tuts auch. (Wenn es um den SCHUTZ des Tieres gehen soll, denn wie sicherlich jeder weiss, ein Unterschriebener Vertrag verpflichtet!)
DOCH ist das nicht oft so und schon garnicht selbstverständlich!
PS, niemand sagt das IHR euch einen Lenz macht.. doch PrivatLeute nutzen das oft aus !
PPS, wenn jemand ein A****loch ist zahlt er auch 130€ fuer einen Welpen und setzt ihn trotzdem aus wenns Probleme gibt.
Das ist Charakter Sache nicht Geld Sache!
My 2cp
Nina
Vorweg freut es mich, dass ihr mit Peggy den passenden Hund gefunden habt!
Erstens aber: Ja, Privatpersonen nutzen das oft aus - keine Frage! Dann ist man aber meist bei einem Hundehändler oder Vermehrer gelandet und nicht wirklich bei einer "Privatperson" in diesem Sinn!
Zweitens: Wenn jemand auch als Privatperson einen Wurf Welpen zu vergeben hat, entstehen ihm tortzdem beträchtliche Kosten! Tierarzt, Welpenfutter, Untersuchungen, Entwurmen, Grundimpfung, die auch bezahlt werden sollten - sollten diese ganzen Dinge nicht schon geschehen sein, siehe oben ... Hundevermehrer!
Drittens: Eine Schutzgebühr hat natürlich erstens den Sinn, die entstandenen Kosten zu decken (wird in jedem Tierheim und von jeder Tierschutzorganisation verlangt) aber es ist auch eine Frage der Einstellung der neuen Besitzer. Natürlich ist es auch eine Charakterfrage, aber wenn jemand schon keine in diesem Fall € 130,-- übrig hat, dann wird er sich auch keinen Hund leisten können. Habe selber schon oft gehört: "Ma, 130,--, das hab ich jetzt im Moment net über!" Es geht ja nicht nur ums Futter, sondern um die Versicherung, Hundesteuer, Tierarztkosten, die ins unendliche gehen können und und und und; dabei ist es zumindest ein Anhaltspunkt! Wenn man Hunde einfach "verschenkt", dann braucht mal sich auch nicht zu wundern, dass diese Geschenke dann im Tierheim landen, meistens dann wenn sie krank sind und die Tierarztkosten nicht getragen werden können.
Viertens: Ein Schutzvertag sollte und ist auch in den Fällen, die ich kenne, eine Selbstverständlichkeit, wenn nicht siehe erstens! Habe auch bei meiner privatvermittelten Katze einen ausgefühlt! A*löcher gibt es überall, doch dies sollte zumindest mit einer Vorplatzkontrolle und Nachkontrollen einigermaßen überprüft werden. Wenn nicht, siehe erstens!
Abschluss:
Für die "meisten" Menschen sind € 130,-- nicht gerade wenig Geld, das man einfach zum Fenster raus schmeißt und die Leute überlegen es sich dann zumindest 2x ob sie sich diesen Hund nehmen und wenn sie sich dann für einen "billigeren" oder "geschenkten" entscheiden, war es eh nicht der richtige Hund für diese Leute!
Jedenfalls dir und deiner Familie viel Glück und Freude mit Peggy!