Das stimmt so nicht. Wenn aber gar nichts macht dann ändert sich überhaupt nichts und die Hunde müßen sterben! Aber in Zeiten einer Rezession ist es schwer und da tut es gut wenn Hilfe von Außen kommt!
Fakt ist, daß Tötung auch keine Lösung ist, deshalb werden nicht weniger Hunde produziert und den Menschen auch nicht die Augen geöffnet für einen guten Umgang mit den Tieren!
Dann müßte man auch verbieten, Hunde von Züchtern aus dem Ausland zu holen?
Ich würde nur zugerne so ein Statistik sehen, wieviele "Windhunde oder Pointer oder Mixe" in unseren heimischen Tierheimen einsitzen die aus dem Ausland gekommen sind!
... und wie groß ist den Europa???
LG Birgit
Ich möchte das erweitern: Das Züchten bei uns vor Ort gehört reguliert!
Alleine In Deutschland werden jährlich 500.000 Welpen von "Seriösen" und unseriösen Züchtern verkauft.
Darüber regt sich aber keiner auf?
schwieriges Kapitel....
Aber grundsätzlich muss ich sagen-dieses "Tiere-herumführen" muss man stoppen. Tierschutz muss vor Ort gemacht werden und muss vorallem mit den Menschen vor Ort gemacht werden. Es hilft mEn gar nix, immer und immer wieder die Tötungsstationen zu leeren-denn die sind eh in wenigen Tagen wieder voll. Oft auch mit haufenweise Welpen/Junghunden-wo dann schon manchmal der Verdacht aufkommt ob die nicht extra für die Tötung gezogen wurden. Warum auch nicht- immerhin gibts ja nette Österreicher/Deutsche etc die die Hunde freikaufen-muss man also schauen dass das "Angebot" nicht versiegt
Darüberhinaus werden leider oft auch Krankheiten mit den Hunden verschleppt. Keine Orga wills zugeben-es ist aber so. Und wenn ich dann immer höre MMK sind ja eh nicht ansteckend... Ja stimmt-sie sind nicht direkt ansteckend, nur werden leider durch die Klimaerwärmung die Krankheitsübertrager(Kriebelmücke,Sandmücke etc) langsam bei uns heimisch. Tja und wenn die dann bei uns haufenweise MMK-tragende Hunde antreffen wirds nimmer lang dauern bis man sich auch bei uns Gedanken um Leishmaniose und Co machen muss. Sicherlich ein Prozeß der sowieso stattfinden würde-aber man muss es ja nicht auch noch beschleunigen. Bei Babesiose zb hat man es ja schon "erfolgreich" geschafft...
Von daher-ein einzelnes Tier aus einem ausländischen TH holen-ja klar-wenn es den Besitzer dafür bereits gibt, der sich im Klaren ist was er uU auf sich nimmt, wenn die Hunde ausreichend untersucht und gegen Parasiten behandelt wurden-von mir aus gerne. Aber wahl und ziellos, völlig ununtersucht-am Besten noch voller Flöhe und Zecken, dicht gedrängt, ohne Aussicht auf fixes Zuhause hier-nö-da bin ich wirklich dagegen.
Und wo ist das Problem? Den Gedanken muss man sich bei uns schon lange machen... mit oder ohne Importe!
Mir tun die Hunde im Ausland natürlich genau so leid, aber solange die Tierheime in Ö auch übergehen, nehme ich mir sicher keinen Auslandshund. Es gibt schon viel zu viele Hunde, die keiner will. Solange gegen die Vermehrer nicht mal ordentlich was unternommen wird, kriegen wir die Problematik ja nicht mal im eigenen Land in den Griff.
Sehr löblich. Auf Grund meiner Tierhaarallergie nehmen wir nur Yorkies. Und ich habe in unserem Tierheim noch nie einen Yorkie gesehen. Darum nehmen wir diese Rasse nur aus dem Tierschutz (EGAL WOHER!!!) um bereits produziertes Leben zu retten. Wir haben vor 8 Jahren das letzte Mal einen Hund beim Züchter gekauft.
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