Hund zehn Stunden alleine?

wie meine damals feine risse und hämatome auf der milz hatte durfte sie sich nur gaaaanz wenig bewegen. sie hat damals ihr geschäft auf fliespads in der dusche verrichten dürfen. bei ihr hats funktioniert:eek:
aber wenn er nur in der küche sein darf wird er dort sicher nicht pinkeln.
wenn dort eh ein hof ist, kann man nicht nachbarn freagen obs den hund raus lassen:confused:
 
Ja so ist es...:mad:

Nur.....
ich habe mittlerweile ein schlechtes Gewissen, mich nicht mehr eingesetzt
zu haben. Der Hund tut mir so leid.
Am WE gibts mal richtig Klartext und wenn ich ihr die Freundschaft
kündigen muß...
Nur was hilfts dem Hund???:eek::eek:
Dem Hund hilft es nix, aber vllt. dir.

Man kann (leider?) nicht alles ändern, aber man kann sich überlegen, was das mit einem macht.

Vielleicht kannst du (wenn ihr ehrlich befreundet seid) sagen, dass das für dich nicht geht. Vielleicht könnt ihr zukünftig gemeinsam was mit den Hunden machen. Vielleicht geht das nicht und vielleicht kannst du dann nur auf dich achten und deine Konsequenzen daraus ziehen, dass du das nicht mehr ansiehst. Leider wird von offiziellerer Seite auf nicht artgerechte Haltung zu wenig reagiert, aber wenn du dir das nicht mehr ansehen kannst und nichts dagegen unternehmen kannst..... heisst es "einfach" love it or leave it.
 
vielleicht einen sitter organisieren und sie am wochenende zu gemeinsamen spaziergängen ermuntern? dem hund ist durch einem streit ja leider nicht geholfen :(
 
Naja, aber wenn die Lady der Ansicht ist, dass der Hund keinen Spaziergang braucht, wird sie sicher keinen Sitter bezahlen....

Ich kapier nicht, warum sich solche Leute Hunde nach Hause holen :mad:

Hast mal versucht, sie über die möglichen Folgen aufzuklären? Der Hund könnte depressiv oder aggressiv werden ... Möchte sie dafür verantwortlich sein?

Vielleicht kannst sie ja tatsächlich überreden, mit dir gemeinsam Spaziergänge zu unternehmen.

Wenn sie auf gar nix einsteigt, würd ich echt überlegen, den Tierschutz einzuschalten ...
 
Hmmm...
Die Freundschaft würde ich ihr nicht gleich kündigen.
Allerdings kannst Du sie ja mal drauf hinweisen, dass es Hundesitter gibt.

In unserer 5 Tage Woche passiert folgendes:

Montag:
Cicero geht um halb 8 runter, 20 Minuten.
Dann fahren wir in die Arbeit.
Um 12 holt eine Freundin ihn ab, damit er und ihr Hund spielen können
und nimmt ihn dann bis 16 Uhr mit zu sich nach Hause.
Dann hol ich ihn und geh mit ihm und meinem Sohn eine riesen Runde spazieren.
17 Uhr zuhause, kochen, putzen, Kind fertigmachen.
20 Uhr, Treffen auf der Hundewiese (immer die selben Hunde)
bis meistens 21:30.

Dienstag:
Selbe wie Montag.

Mittwoch:
Kommt er in die Firma mit.

Donnerstag:
Kommt er in die Firma mit.

Freitag:
Entweder Firma oder daheim (da es sich nur um 4 Stunden handelt).

Wenn ich Cicero 10 Stunden am Stück allein lassen würde, würde er uns die Wohnung in 128475037 Stücke zerfetzen...
 
Vielen Dank für eure Antworten.

Das mit dem Hundesitter ist natürlich eine gute Idee.
Aber ein Hundesitter würde die Führungsrolle des "Frauchens"
wohl untergraben.
Sie hat panische Angst, die Kontrolle über den Hund zu verlieren.
Was ja kein Wunder ist, so hyperaktiv (nicht ausgelastet) der Hund ist.
Wenn ich zu Besuch komme, darf ich den Hund nicht begrüßen.
Erst wenn nach einer halben Stunde, der völlig aufgedrehte Hund im Korb resigniert hat,
und sich nicht mehr rührt, bekommt er das Komando aufstehen zu dürfen...
Dann kurze Begrüßung, dann muß der Hund für den Rest des Abends wieder
in den Korb und wenn er sich rührt wird er angeschnauzt oder bekommt sogar
eine gezogen:mad::mad::mad::(:(:(:(

Ich werd wohl doch die Freundschaft kündigen...
jedesmal wenn ich da bin erlebe ich neue Gruselgeschichten...
 
Vielen Dank für eure Antworten.

Das mit dem Hundesitter ist natürlich eine gute Idee.
Aber ein Hundesitter würde die Führungsrolle des "Frauchens"
wohl untergraben.
Sie hat panische Angst, die Kontrolle über den Hund zu verlieren.
Was ja kein Wunder ist, so hyperaktiv (nicht ausgelastet) der Hund ist.
Wenn ich zu Besuch komme, darf ich den Hund nicht begrüßen.
Erst wenn nach einer halben Stunde, der völlig aufgedrehte Hund im Korb resigniert hat,
und sich nicht mehr rührt, bekommt er das Komando aufstehen zu dürfen...
Dann kurze Begrüßung, dann muß der Hund für den Rest des Abends wieder
in den Korb und wenn er sich rührt wird er angeschnauzt oder bekommt sogar
eine gezogen:mad::mad::mad::(:(:(:(

Ich werd wohl doch die Freundschaft kündigen...
jedesmal wenn ich da bin erlebe ich neue Gruselgeschichten...


Wozu hat sie einen Hund?!?!
Bzw wo hat sie den her?
Was ist es für eine Rasse?ß

Echt, da kommt mir das kot*en wenn ich das lese...
 
"führungsrolle!":eek:
wenn ich ma das so durchles braucht sie nicht fürchten die zu verlieren:(
die hatte sie noch nie:(
führen heisst verantwortung tragen
führung heisst das beste für sein"rudel" zu wollen
 
Was genau drin steckt weiß ich nicht.
Mittelgroße Mixhündin 4 Jahre alt.
Soll angeblich ein Rotti mit drin sein....
sieht mir aber etwas schmächtig aus...
ist vielleicht die fehlende Muskulatur, so ganz ohne Bewegung:p:eek:

Wofür dieser Hund da ist...weiß keiner so genau..
Tierliebe ist es jedenfalls nicht:p
 
Was genau drin steckt weiß ich nicht.
Mittelgroße Mixhündin 4 Jahre alt.
Soll angeblich ein Rotti mit drin sein....
sieht mir aber etwas schmächtig aus...
ist vielleicht die fehlende Muskulatur, so ganz ohne Bewegung:p:eek:

Wofür dieser Hund da ist...weiß keiner so genau..
Tierliebe ist es jedenfalls nicht:p


Hast Du sie schon mal drauf angesprochen auf das Ganze?
Schlag ihr mal vor, dass sie den Hund hergeben soll...

Hat sie den Hund aus dem TH?
 
wenn sie sich eh schon nicht gscheit kümmert, vielleicht kann man sie dazu bewegen den hund abzugeben?
Vielleicht findet man wem wo er ein hundewürdiges leben hätte?

vielleicht kannst dahingehend auf sie einwirken?

armer hund.:(
 
Bisher habe ich durch "die Bume" gesprochen.
Ich habe ihr erzählt, wie meine Hündin vor zehn Jahren gelitten hat, als
ihr Hundesitter weggezogen ist (den sie drei Jahre hatte) und sie allein bleiben mußte.
Das ich händeringend nach einem neuen Sitter gesucht habe, weil es
nur brutal und abstoßend ist einen Hund so lange allein zu lassen.

Ich habe ihr gesagt, wenn sie mal wieder rumnörgelt wie kalt es im Winter doch ist, sie soll sich den Hund schnappen und zwei Stunden spazieren gehen,
dann wirds auch schön warm.

Ich habe sie auch schon gefragt wie es mit einem Hundesitter wäre...

Sie nickt zu Allem und das wars.

Sie wollte noch mal die Hundeschule besuchen um mit der Hündin die Leinenbefreiung zu machen.
Auf wöchentliche Nachfragen meinerseits heißt es nur: noch keine zeit gehabt....
 
dieser besagten dame gehört einfach der hund weggenommen,.... :mad:
des is jo net normal einen hund so zu behandeln,..... mann müsste mit ihr das gleiche machen ,... was sie dann sagen würde ,.......
 
mir kommt grad so in den Sinn:
Ich bin hier eigentlich im falschen Forum,
Es soll ja nicht der Hund, sondern die Halterin therapiert werden:D

Psychologie ist gefragt.

Wie sage ich einem Menschen, das er als Hundehalter total ungeeignet
ist (jemandem der total auf der Leitung steht).
Ich will ihr ja gar nicht unterstellen, daß sie dem Hund was Böses will..
sie raffts nur einfach nicht..
 
Diese Erziehungsweise der Halterin erinnert mich an Natural Dogmannship von Jan Nijboe. Ich habe gelesen, dass er mit Schwererziehbaren gearbeitet hat und dann auf den Hund kam. Seine Lehren sind grausam, werden aber immer noch angehört, so wie die Weisheiten der Jane Fennel.
Mag ja sein, dass etwas davon zu gebrauchen ist, aber sicher nicht bei jedem Hund und schon gar nicht auf eigene Faust herumexperementieren.
Man sollte der Hundehalterin vielleicht ein neues Hundebuch schenken mit moderneren Erkenntnissen, vielleicht wirkt es ja.
 
Diese Erziehungsweise der Halterin erinnert mich an Natural Dogmannship von Jan Nijboe. Ich habe gelesen, dass er mit Schwererziehbaren gearbeitet hat und dann auf den Hund kam. Seine Lehren sind grausam, werden aber immer noch angehört, so wie die Weisheiten der Jane Fennel.
Mag ja sein, dass etwas davon zu gebrauchen ist, aber sicher nicht bei jedem Hund und schon gar nicht auf eigene Faust herumexperementieren.
Man sollte der Hundehalterin vielleicht ein neues Hundebuch schenken mit moderneren Erkenntnissen, vielleicht wirkt es ja.

Da hat aber jemand aufmerksam mitgelesen und gedacht!!!

Die Halterin hat tatsächlich eine Natural Dogmanship HuSchu mit ihrem Welpen besucht. Sie schwört auf Jan Nijboer und ist keinen Millimeter
davon abzubringen.Meine Bücher hat sie dankend abgelehnt. (Lassi, Rex und
CO(für den absoluten Anfänger) oder Bücher von Günter Bloch)

Ich hab mir jetzt die Mühe gemacht hab Jan Nijboer komplett gelesen.
Bin teilweise erschrocken über die Methoden.
Hier und da wird aber auch Positives über Mensch -Hund Team geschrieben.
Die Abschnitte, wo z.B. über soziale Armut beim Hund geschrieben wird,
hab ich mit Zettelchen markiert. Sozusagen um am WE sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen...
 
Hey Leute, laßt mich nicht hängen...

ich brauche mehr ARGUMENTE...!

Es wird generell nicht Gassi gegangen, weil das den Hund laut
ihrer Erziehungstheorie total langweilt.
Sie arbeitet mit Futterbeutel im Hof....

Gassi gehen ist aber nicht nur zum lösen da, es ist auch eine möglichkeit damit der hund seine umwelt kennenlernt. andere menschen die kommen und gehen, andere tiere, autos, geräusche etc. das gibts nicht alles im hof ;)
 
mir kommt grad so in den Sinn:
Ich bin hier eigentlich im falschen Forum,
Es soll ja nicht der Hund, sondern die Halterin therapiert werden:D

Psychologie ist gefragt.

Wie sage ich einem Menschen, das er als Hundehalter total ungeeignet
ist (jemandem der total auf der Leitung steht).
Ich will ihr ja gar nicht unterstellen, daß sie dem Hund was Böses will..
sie raffts nur einfach nicht..

am besten direkt ins gesicht!
 
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