hund und obdachlosigkeit/soziale bedürftigkeit

:owenn ich geld und mittel hätte würde ich einen rescue groomer verein gründen:o.....für sozialschwache und obdachlose...
am besten gleich neben der gruft:D
während herrli isst und wäsche wascht kommt lumpi derweil zu mir zur rundumerneuerung;)
in wien rennen dann die gepflegtesten und stylishten strassenköter rum:p
nein im ernst die hunde schauen teilweise furchtbar schmutzig und verfilzt aus....sie kratzen sich auch dauernd, und welcher sandler hat schon geld für einen hundesalon:o....
ja im ernst, das würd ich gerne ehrenamtlich machen!!!!

also falls eine ältere dame ihren enkelgfrastern das geld nicht vermachen will...:p;):D

nette idee.

ich seh halt tierschutz in vielen bereichen untrennbar verbunden mit äh... menschenschutz. also grad in bezug auf hunde.

ich mach die suppenküche. legendär sind meine reis-thunfisch-banane-eintöpfe, also zumindest finden die hundetiere das.
 
den kenn ich...ich hoffe es ist nix passiert...er hat einen bobtailhund....ich habe ihm schon mehrmals futter an seinen platz, wo er öfters auf der straße auf einer matte schläft hingebracht....wasser bekommt er vom nahen würstelstand...er mag seinen hund.....und erhält hoffentlich weiter unterstützung....und herr und hund können überleben....

weiß nicht, hab ihn schon länger nimmer gesehen, der fiel mir nur als beispiel ein, weil stadtbildprägend und sandlerlegende.
 
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Ich finde die Tiertafel in Deutschland so super. Hunde, Katzen, Nagetiere, usw.. Sie kümmern sich um viele bedürftige Menschen mit ihren Tieren.
War mal ein Beitrag in Fernsehen über die Tiertafel.
Das Motto der Tiertafel:Gelebter Tierschutz führt über den Menschen, der ein Tier hält.
Sie kümmern sich auch um alte Menschen mit alten Hunden.
http://www.tiertafel.de/
 
ja, find ich auch gut. bzw. bild ich mir ein, es muss in wien ein ähnliches projekt im kleinen rahmen geben. aber dazu weiß ich nichts näheres, nur dass eine chronisch kranke bekannte angeblich über irgendeinen verein futterspenden bezieht.

zumindest mit der menschentafel, sozialmärkten und co. hab ich dennoch ein grundsatzproblem. "ich bin edel, hilfreich und gut und vercheck dir abgelaufene ware" oder "ich bin edel, hilfreich und gut und setz mich dafür ein, dass du das recht auf frische ware hast - und dass grundsicherung nicht almosen sind und die reste, die halt übrig bleiben."

was nicht heißt, weg mit solchen sozialen projekten. mir geht nur die schulterklopferei aufn keks. "ja, jetzt hamma einen soma in der neubaugasse und alles ist gut... ". der weg zu "wenn sich eh jemand privates findet, der was spendet und "diiie" durchfüttert, wozu brauchen wir dann sowas wie grundrechte?" ist mir zu kurz.

nein, halt. wir sind da in einem hunde- nicht in einem sozialreformforum. :D
 
jo mitzi, aber besser ein schulterklopfsoma, der auch weiterhin besteht, als gar nix. außerdem, weshalb soll hier nicht über sozialprojekte gschrieben werden? nagut, evtl. in einem andren thread, ohne hunde. wenn mans teilen mag.
auch wenn ich mich hier in die nesseln setz, für mich gibts auch hier unterschiede. dass quasi "kinder vom karlsplatz" hunde als therapie verordnet bekommen, find ich eine schlechte idee. dass aber obdachlosen mit ihren hunden geholfen wird, find ich gut.
kylie fungiert ja bei obdachlosen bankschläfern auch als "therapiehund". (so sie keinen hund haben, sonst verhält sie sich sehr vorsichtig). kennen mittlerweile schon so einige. und erstaunlicherweise lässt sich das streichholz von ihnen anfassen, geht neugierig hin, hab ich eh schon mal beschrieben. manche sagten mir auch, dass sie mal nen hund hatten, leider können sie nicht mehr... hatte ich sie früher zurückgezogen aus panik und ja, ekel, tu ichs nun nicht mehr. ich freue mich mittlerweile, wenn ich ihnen den tag durch sie verschönern kann und alle sind hocherfreut und sehr dankbar, dass ich sie zu ihnen lasse. sie strahlen, sind ganz vorsichtig mit ihr und sie lässt sich kosen, was sie nicht von allen menschen mag. sie wählt aus, ich lasse sie (fast immer, außer der mensch ist zu alkoholisiert oä). kostet mich nix, außer ein paar minuten und ein paar worte. tu ich gern, hat mich aber auch überwindung gekostet, zugegeben. mittlerweile kennt "man" uns und wartet auch schon. :)
 
Find ich klasse, Heidi! :heart:

Wir hatten letzte Woche einen großen Tag: Pixel war das erste Mal im neunerHAUS mit.

Wir hatten mit einer Bewohnerin vereinbart, dass wir gemeinsam spazieren gehen.
Sie selbst hatte einen Hund, der ihr jedoch zu viel wurde und den sie daraufhin ans TSH zurückgeben hat müssen.
Im neunerHAUS ist Haustierhaltung für Bewohner prinzipiell erlaubt und die Zustände werden auch regelmäßig kontrolliert.

Ich wusste, dass die Menschen dort für Pixel entweder sehr aufreibend oder aber auch super sein werden. Deshalb hab ich alle Vorkehrungen getroffen, um jederzeit den Rückzug antreten zu können.
Was soll ich sagen - Pixel war sehr entspannt und sooo freundlich... :heart:
Die Bewohner waren allgemein sehr zugänglich und offen für ihn - ich glaube, das hat er gespürt und ist daher auch gerne von sich aus auf sie zugegangen...

Als wir dann länger in einer Wohnung zu Gange waren, hat er sich beinhart hingeplötzt und fest gepennt... :)

Bin sehr stolz auf den Buben, werd ihn jetzt auch öfter mitnehmen.
Ich hab gesehen, dass es den Menschen gut getan hat...

GVLG
VERA
 
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