Hund und Kind

Flummi schrieb:
Ja sicher hörst du das. Aber darum ging es ja gar nicht. Du wolltest mir ja weiß machen, daß das Kind mit dem Hund NIE alleine sein soll. Und das geht nun mal nicht weil eben das Kind nicht neben dir stehen bleibt wenn du kochst, Wäsche aufhängst usw..


Eine räumliche Trennung wäre ja auch eine Möglichkeit, während Situationen, in denen man nicht seine 100%ige Aufmerksamkeit auf Kind und Hund lenken kann ;)

Entweder Hund im Garten - Kind im Haus - oder umgekehrt - oder eben verschiedene Zimmer, Zwinger (uii, ich böse Tierquälerin ich :cool: ;) ) ect...

Ich würde auch NIE Hund und Kind unbeaufsichtigt zusammen lassen.
Ein Hund ist immer noch ein (Raub) Tier - und nie zu 100% berechenbar!
(genauso wenig wie Kinder ;) )
 
SnoopDog1977 schrieb:
Eine räumliche Trennung wäre ja auch eine Möglichkeit, während Situationen, in denen man nicht seine 100%ige Aufmerksamkeit auf Kind und Hund lenken kann ;)

Entweder Hund im Garten - Kind im Haus - oder umgekehrt - oder eben verschiedene Zimmer, Zwinger (uii, ich böse Tierquälerin ich :cool: ;) ) ect...

Ich würde auch NIE Hund und Kind unbeaufsichtigt zusammen lassen.
Ein Hund ist immer noch ein (Raub) Tier - und nie zu 100% berechenbar!
(genauso wenig wie Kinder ;) )



Du sprichst mir aus der Seele ;)
 
Glaub mir eines, wenn Dein Kind dem Hund unabsichtlich draufsteigt z.b in seine Weichteile, der Hund schreckt sich .. ... so schnell wie der Hund beißen "könnte" kannst gar ned hin laufen oder eingreifen.. das geht innerhalb von Sekunden ... das kann passieren wärend Du voller Stolz das Photo machst ..... und dann???? Was wenn der Hund das Kind falsch erwischt ... im schlimmsten Fall das Kind den Biss nicht überlebt, oder schwer verletzt wird, ewig mit einem entstellten Gesicht herum rennt .... wie erklärst Du das dann Deinem Kind? Sagst Du dann: Sorry meine Kleine, aber es war so lieb wie Du auf dem Hund geturnt hast, leider bist Du Dich verstiegen und der Hund hat hin gebissen ..und deswegen hats Du so ein Gesicht " ??????!!!!

Sicher ist das ganze überspitzt geschrieben von mir.. nur ich bin der Meinung das man keinem Hund 100% trauen kann .... vorallem dann nicht, wenn man Kinder oder Andere gefärdet ... wenn ich meinen Hund blöd angreife, auf ihm turne ( was bei den Zwergerl ned gut geht :D ) und mein Hund mich beißt, dann muß ich damit leben, denn ich bin volljährig und habe für MICH ganz alleine die Verantwortung ... aber was bitte kann bezw. könnte mein Kind dafür mit einem Jahr????? Das kann nicht selbständig denken ....

lg Lilo
 
GuardianAngel schrieb:
Glaub mir eines, wenn Dein Kind dem Hund unabsichtlich draufsteigt z.b in seine Weichteile, der Hund schreckt sich .. ... so schnell wie der Hund beißen "könnte" kannst gar ned hin laufen oder eingreifen.. das geht innerhalb von Sekunden ... das kann passieren wärend Du voller Stolz das Photo machst ..... und dann???? Was wenn der Hund das Kind falsch erwischt ... im schlimmsten Fall das Kind den Biss nicht überlebt, oder schwer verletzt wird, ewig mit einem entstellten Gesicht herum rennt .... wie erklärst Du das dann Deinem Kind? Sagst Du dann: Sorry meine Kleine, aber es war so lieb wie Du auf dem Hund geturnt hast, leider bist Du Dich verstiegen und der Hund hat hin gebissen ..und deswegen hats Du so ein Gesicht " ??????!!!!

Sicher ist das ganze überspitzt geschrieben von mir.. nur ich bin der Meinung das man keinem Hund 100% trauen kann .... vorallem dann nicht, wenn man Kinder oder Andere gefärdet ... wenn ich meinen Hund blöd angreife, auf ihm turne ( was bei den Zwergerl ned gut geht :D ) und mein Hund mich beißt, dann muß ich damit leben, denn ich bin volljährig und habe für MICH ganz alleine die Verantwortung ... aber was bitte kann bezw. könnte mein Kind dafür mit einem Jahr????? Das kann nicht selbständig denken ....

lg Lilo


*DANKE* :)
 
SnoopDog1977 schrieb:
Ich würde auch NIE Hund und Kind unbeaufsichtigt zusammen lassen.
Ein Hund ist immer noch ein (Raub) Tier - und nie zu 100% berechenbar!
(genauso wenig wie Kinder ;) )


und bis zum wievieltem lebensjahr des kindes sollte man das praktizieren? :)
 
frage: wenn man nicht fähig ist, sein kind zu beaufsichtigen, wieso nimmt man sich einen hund dazu?:confused:

ein kleinkind kann man in eine gehschule geben, oder man nimmt das kind in die küche wenn man kocht und der hund bleibt draussen... da gibts sicher eine möglichkeit, mind. so lange bis das kind ein bissi grösser ist... wenn man dazu nicht fähig ist, sollte man sich entweder überlegen ob man einen hund nimmt, oder aber kein kind kriegen wenn der hund schon da ist.

ich kanns auch gar nicht verstehen wenn eltern sagen: mit dem hund können die kinder machen was sie wollen.. ich mein das ist ein TIER und kein spielzeug!!??
 
SnoopDog1977 schrieb:
Ein Hund ist immer noch ein (Raub) Tier - und nie zu 100% berechenbar!
Ich weiß, meine Hunde sind anscheinend die großen Ausnahmen, aber sie waren schon oft alleine mit meiner Nichte (egal, wie alt sie war) und sie sind auch heute des öfteren im und auch außerhalb des Gartens mit haufenweise Nachbarskindern. Enana liebt es mit Kindern Ball zu spielen und die Kinder lieben meine Hunde, vielleicht weil sie so freundlich sind.

Das einzige Problem daran ist nur, ich liebe keine Kinder und trotzdem gehen sie bei mir ein und aus. :D

lg
Bonsai
 
Bonsai schrieb:
Ich weiß, meine Hunde sind anscheinend die großen Ausnahmen, aber sie waren schon oft alleine mit meiner Nichte (egal, wie alt sie war) und sie sind auch heute des öfteren im und auch außerhalb des Gartens mit haufenweise Nachbarskindern. Enana liebt es mit Kindern Ball zu spielen und die Kinder lieben meine Hunde, vielleicht weil sie so freundlich sind.

Das einzige Problem daran ist nur, ich liebe keine Kinder und trotzdem gehen sie bei mir ein und aus. :D

lg
Bonsai

Natürlich ist nicht jeder Hund gleich.

Trotzdem würde ich auch die "bravsten und liebsten" Hunde nie mit Kindern alleine lassen :)

"Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste" :D
 
Meine Kleine hat den Hund oft versucht zu quälen (vor Allem als sie krabbeln konnte), man kann es nicht verhindern dass Kinder diesem Drang nachgeben wollen alles zu ertasten und zu erkunden.(wieviel hält der Hund jetzt aus) Aber man kann verhindern dass es soweit kommt. Und meinem Hund Stress und vielleicht sogar Schmerzen auszusetzen nur weil man nicht fähig ist vorher einzugreifen finde ich furchtbar. Es muss eigentlich Selbstverständlich sein dass ich mein Kind beschütze und mit allen Mitteln versuche dass ihm nichts schlechtes widerfährt,deswegen verstehe ich manche Ausreden und Diskussionen nicht. Ein Kind kann sich nicht selbst schützen, da habe ich die Aufgabe aufzupassen dass ihm nichts passiert, und ein kleines Kind mit einem Hund allein lassen ist bestimmt nicht der richtige Weg (ganz zu schweigen davon den Hund als Trampolin zu benutzen)
 
claro schrieb:
und bis zum wievieltem lebensjahr des kindes sollte man das praktizieren? :)

Naja - "Kind" ist lt. Gesetz eine Person bis zu ihrem 7. LJ :D ;)

Natürlich wird es ein Unterschied sein ein Kind im Krabbelalter zu haben, oder
einen Teenager ;)
 
Bonsai schrieb:
Ich weiß, meine Hunde sind anscheinend die großen Ausnahmen, aber sie waren schon oft alleine mit meiner Nichte (egal, wie alt sie war) und sie sind auch heute des öfteren im und auch außerhalb des Gartens mit haufenweise Nachbarskindern. Enana liebt es mit Kindern Ball zu spielen und die Kinder lieben meine Hunde, vielleicht weil sie so freundlich sind.

Das einzige Problem daran ist nur, ich liebe keine Kinder und trotzdem gehen sie bei mir ein und aus. :D

lg
Bonsai

Es ist ja auch schön, wenn Kinder Kontakt zu Hunden und anderen Tieren haben! Aber es kann eben ins Auge gehen, wenn man sie einfach tun und machen lässt!

Ich durfte zB schon mit einem Jahr zu ausgewachsenen Truthähnen in den Stall, wenn ich bei meinem Opa war! DAS ist in meinen Augen fahrlässig!
 
prona schrieb:
Meine Kleine hat den Hund oft versucht zu quälen (vor Allem als sie krabbeln konnte), man kann es nicht verhindern dass Kinder diesem Drang nachgeben wollen alles zu ertasten und zu erkunden.(wieviel hält der Hund jetzt aus) Aber man kann verhindern dass es soweit kommt. Und meinem Hund Stress und vielleicht sogar Schmerzen auszusetzen nur weil man nicht fähig ist vorher einzugreifen finde ich furchtbar. Es muss eigentlich Selbstverständlich sein dass ich mein Kind beschütze und mit allen Mitteln versuche dass ihm nichts schlechtes widerfährt,deswegen verstehe ich manche Ausreden und Diskussionen nicht. Ein Kind kann sich nicht selbst schützen, da habe ich die Aufgabe aufzupassen dass ihm nichts passiert, und ein kleines Kind mit einem Hund allein lassen ist bestimmt nicht der richtige Weg (ganz zu schweigen davon den Hund als Trampolin zu benutzen)

Genau.
Kinder "probieren" halt viel aus - das ist doch völlig normal.

Mir hat meine Mutter auch erzählt, dass ich damals wissen wollte, warum es weh tut, wenn ich auf die heisse Herdplatte greife.
Ich wollte das damals unbedingt "ausprobieren" - meine Mutter hat mich dann (die nicht mehr gefährlich heisse Platte!) angreifen lassen - ich habe bemerkt, "das tut weh" ;) und habs in Zukunft gelassen .... :)
 
Bonsai schrieb:
Ich weiß, meine Hunde sind anscheinend die großen Ausnahmen, aber sie waren schon oft alleine mit meiner Nichte (egal, wie alt sie war) und sie sind auch heute des öfteren im und auch außerhalb des Gartens mit haufenweise Nachbarskindern. Enana liebt es mit Kindern Ball zu spielen und die Kinder lieben meine Hunde, vielleicht weil sie so freundlich sind.

Das einzige Problem daran ist nur, ich liebe keine Kinder und trotzdem gehen sie bei mir ein und aus. :D

lg
Bonsai

ja aber wie alt waren die kinder? und wie gross ist der hund? das ist ja auch die frage.

beispiel: fanny, 40kg, und dreijähriges kind mit ball - sie rennt zum ball, am kind vorbei, könnte das kind locker umhauen. einfach nur so aus spass. sie passt ja nicht auf

oder: leila, 28kg, und 12 jähriges kind. ist ganz was andres.

mir ist einmal ein mann mit einem ca. vierjährigem kind entgegengekommen, das kind hatte einen labrador an der leine. sagt der mann: ach lassen sie doch den hund(fanny) von der leine, das kind ist hunde gewöhnt! sagte ich: na ich weiss nicht, sie ist wild... er: wirklich, ist gar kein problem. gut, ich lasse sie von der leine, fanny rennt zum hund hin, kind geht plöztlich in die mitte vom weg, fanny wirft das kind um. tja der vater war dann plötzlich ganz böse. kann mich freuen dass ich grad keine anzeige bekommen habe. es ist eh nichts passiert, ausser dass das kind halt hingefallen ist. dabei wollte sie nix böses, ist nur zum labrador gerannt und plöztlich rennt das kind in die mitte vom weg und sie konte nimma abbremsen.

seitdem geht fanny an die leine in der nähe von fremden kindern.
 
SnoopDog1977 schrieb:
Genau.
Kinder "probieren" halt viel aus - das ist doch völlig normal.

Mir hat meine Mutter auch erzählt, dass ich damals wissen wollte, warum es weh tut, wenn ich auf die heisse Herdplatte greife.
Ich wollte das damals unbedingt "ausprobieren" - meine Mutter hat mich dann (die nicht mehr gefährlich heisse Platte!) angreifen lassen - ich habe bemerkt, "das tut weh" ;) und habs in Zukunft gelassen .... :)


Klar, die typische Geschichte mit der Herdplatte :) Warum bin ich da nicht auch schon draufgekommen. Das ist das beste Beispiel
 
Wenn ich mir das so durchlese, was manche hier schreiben, gibt es nur eine Möglichkeit KIND oder HUND, weil ich glaube keinem von Euch, dass er es schafft, 7 Jahre lang Hund und Kind 24 Stunden, 365 Tage im Jahr zu trennen :D :D :D
 
Camilla2005 schrieb:
Wenn ich mir das so durchlese, was manche hier schreiben, gibt es nur eine Möglichkeit KIND oder HUND, weil ich glaube keinem von Euch, dass er es schafft, 7 Jahre lang Hund und Kind 24 Stunden, 365 Tage im Jahr zu trennen :D :D :D



WER hat das behauptet???

Es ging darum, in Situationen, in denen die Aufsichtsperson (Mutter/Vater) eben nicht 100% sich auf Kind/Hund konzentrieren kann (die vielzitierte "Hausarbeit" ect...) Kind u Hund zu trennen.

Verstehe das Problem nicht wirklich?! :rolleyes:


(ganz ehrlich-ich möchte mich NIE zw. Kind u Hund entscheiden - wüsste nicht wie ich reagiere ;) )
 
.. ähm .. Hund 1: 24cm *g* gewicht: knappe 4 kg
Hund 2: 29 cm *g* gewicht: knappe 6kg

Hund 1 hat definitiv ANGST vor Kindern, und zieht den Schweif ein wenn ihm ein Kind zu nahe kommt .... Hund sieht süß aus, zum Knuddln .. Kinder fliegen auf ihn .... er weicht aus hat Angst ... und genau das sage ich den Eltern und wenn die Kiddys alt genug sind denen auch ... wird porblemlos akzeptiert.

Hund 2: liebt Kinder, täte sich am Liebsten in jeden Kinderwagen legen: Hurrraaaaaa spielen ... sein bester Freund, ein zweijähriger Knirps in unserer Siedlung... trotzdem wird Chicco gehalten wenn der Kleine kommt und " Wauwau" streicheln will .. denn auch ein "nur" 6 kg Hund kann ein Kleinkind umwerfen, und auch klein Chicco könnte zwicken wenn man ihm unabsichtlich, in kindlicher Tollpatschigkeit angreift ....

lg Lilo & Zwerge
 
Camilla2005 schrieb:
Wenn ich mir das so durchlese, was manche hier schreiben, gibt es nur eine Möglichkeit KIND oder HUND, weil ich glaube keinem von Euch, dass er es schafft, 7 Jahre lang Hund und Kind 24 Stunden, 365 Tage im Jahr zu trennen :D :D :D


Doch, meine Mutter bei meiner Schwester und meine Tante bei mir. Wirst vielleicht nicht glauben, ist aber tatsächlich so. Allerdings waren wir nicht 24 Stunden am Tag getrennt voneinander, denn keiner hat behauptet dass Kind und Hund sich niemals sehen und berühren dürfen.Es geht hier nur um Situationen die man vermeiden muss und dass man sie nicht ganz allein in einem Raum lässt
 
elBernardo schrieb:
ja aber wie alt waren die kinder? und wie gross ist der hund? das ist ja auch die frage.
Die Kinder haben alle möglichen Alter, würde so sagen ab 5 Jahren aufwärts.

Und ich spreche hier nur von meinen Hunden, weil es immer heißt, man sollte keinen Hund mit keinem Kind alleine lassen. Ich habe meine schon oft alleine mit Kindern gelassen, die sind ja nicht blöd und gehen einfach weg, wenn es ihnen reicht.

lg
Bonsai
 
Oben