Hund und Arbeit

Wie oft stehst den du auf in der Nacht?? Kinder/jugendliche schlafen oft 12 Stunden durch.........ich auch wen man mich läßt:cool:

Man kann alles übertreiben

ich hab geschrieben tagsüber und in der nacht je 8-10 stunden.
ich kann mir nicht vorstellen, dass es gesund ist 16-20 stunden sich das pinkeln zu verkneifen - machen das kinder und jugendliche - oder du auch wenn man dich lässt? sollte mal von den haltern ebenso verlangt werden :cool:
 
ich hab geschrieben tagsüber und in der nacht je 8-10 stunden.
ich kann mir nicht vorstellen, dass es gesund ist 16-20 stunden sich das pinkeln zu verkneifen - machen das kinder und jugendliche - oder du auch wenn man dich lässt? sollte mal von den haltern ebenso verlangt werden :cool:

Siehst du, und deswegen hätte ich in einer Wohnung wo beide vollzeit arbeiten gehen, keinen Hund;)
 
was viele nicht bedenken, im Alter kann es wieder dazu kommen, das der Hund nicht mehr 8 Stunden halten kann...und dann hat der Hund enormen STress, den reinmachen will kein Hund, wenn er gelernt hat, das man draußen macht..

Bei meinen ist es so, das sie zum Glück von der Oma in den Garten gelassen werden, falls sie sich melden, es ist nicht jeder Tag gleich, aber manchmal muss meine Mausi (14 Jahre) schon um 11 raus...ich komm aber erst um 13.30ig heim...wäre also eine lange Wartezeit, wenn man dringend muss...
 
ich bin momentan zwar in bildungskarenz, aber grundsätzlich 40+ stunden berufstätig, lebe allein, hab nur eine wohnung.

alles nicht optimal, ABER ich habe trotzdem einen hund.

allerdings einen aus dem tierheim, ich würde mir unter diesen umständen nie einen hund vom züchter nehmen.
dass soll nicht heißen dass tierheimhunde in meinen augen weniger wert sind, aber ich finde dass es ein hund, der monate oder jahre im tierheim war, 48 stunden am stück alleine im zwinger ist bis er mal für kurze zeit rauskommt, bei mir daheim wesentlich besser hat.
ich habe einen sitter organisiert der zu mittag mit ihm rausgeht bzw ihn je nachdem wie es gerade möglich ist auch für den halben oder ganzen tag mit zu sich nimmt.
Abends komme ich heim, und bin erstmal nur für meinen hund da, toben spielen laufen usw. Erst dann nehm ich mir die zeit für andere dinge.
Wenn mein hund tagsüber beim sitter war, und todmüde und ausgepowert ist, kommt es auch vor dass ich ihn dann abends ne stunde alleine lasse und mit freunden was trinken gehe. war er den ganzen tag alleine tu ich das nicht, oder er kommt mit.

in der heutigen zeit kann sowieso fast niemand optimale haltungsbedingungen bieten, und in meinen augen hat er kein schlechtes leben
 
Hi
Dass der Hund die Möglichkeit haben sollte sich zu lösen ist mir klar- er braucht sich ja nur mal den Magen verstimmen und dann quält er sich total weil er ja weiß er darf nicht ins Haus machen - egal wie lange man da weg ist da reicht eine Stunde schon...

ist bei euch irgendwer Zoologe? Weiß jemand wie es da aussieht bezüglich Hunden und Arbeit- oder überhaupt Arbeit?

lg,Leviathan
 
Hi
Dass der Hund die Möglichkeit haben sollte sich zu lösen ist mir klar- er braucht sich ja nur mal den Magen verstimmen und dann quält er sich total weil er ja weiß er darf nicht ins Haus machen - egal wie lange man da weg ist da reicht eine Stunde schon...

ist bei euch irgendwer Zoologe? Weiß jemand wie es da aussieht bezüglich Hunden und Arbeit- oder überhaupt Arbeit?

lg,Leviathan

also alle meine hunde haben bis jetzt noch immer, wenns wirklich gaaaaaanz dringend ist, in die wohnung gemacht, wenn ich nicht schnell genug reagiert habe (bei extremen durchfall oder speiberei).....wie zb in nacht, wenn ich im tiefschlaf bin, kanns schon mal sein, dass ich nicht rechtzeitig die terrassentüre aufgemacht habe, aber das kommt vielleicht 1,2 x im jahr vor....(also kein grund zum aufschrei:cool:)

zum eigentlichen thema, wie lange ein hund aushält und dies untertags oder nachts, wird wohl auch vom jeweiligen hund abhängen, kann sicher auch nicht pauschal beantwortet werden.....

achso, was hat die frage hund-arbeit mit zoologen zu tun?
 
Hi
ich studiere Zoologie, mache bald mein Diplom- daher die Frage... prinzipiell würde man ja vermuten, dass man in dem Umfeld eher einen Job findet wo Hunde zumindest am Arbeitsplatz geduldet werden, aber genau kann mans halt nicht sagen ...
Die Mitstudenten mit Hund sehen das alle recht locker und konnten ihre Hund ebis jetzt größtenteils überallhin mitnehmen aber solange man noch studiert arbeitet man ja normalerweise auch nicht Vollzeit...

lg,Leviathan
 
Als Zoologin kommt es ganz darauf an, wo du dann arbeiten willst/kannst. Mein Mann hat Biologie Lehramt und Ökologie studiert. Eine zeitlang hat er Sammlungen toter Käfer sortiert, da durfte kein Hund mit, zu viel Gift. Im Tierpark hatte auch niemand seinen Hund dabei, im Nationalpark geht es wohl nur an den Tagen, an denen man nur draußen ist, Ausstellung und natürlich alle Laborräumlichkeiten sind tabu. Am angenehmsten ist es als Lehrer, bei uns ist es nicht so wichtig, weil ich eine eigene Firma und ohnehin das Büro gleich am Haus habe, aber als Lehrer hat man immer mal eine Freistunde und kann heim mit dem Hund was machen, wenn die Schule in der Nähe ist.

Schwierig wird es bei allen Jobs, bei denen auch Laborarbeit dabei ist. In welche Richtung möchtest du denn dann arbeiten? Ich nehme an, als Zoologin möchtest du ohnehin nicht ins Labor, wenn es nicht sein muss?

EDIT: Mein Mann ist gerade nach Hause gekommen. Wenn du die eine Zoologin bist, die der Tierpark anstellen muss, und dein eigenes Büro hast, wird es vermutlich gehen, wenn du im Nationalpark arbeiten möchtest, solltest du bei der Hundewahl schon darauf achten, dass so wenig Jagdtrieb wie möglich vorhanden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt sehe ich erstmal wie gut es mir geht und wie wenig ich mir da Sorgen machen muß.
Meine Hunde sind 24 Stunden am Tag bei mir. Ich habe das Glück und kann von zu Hause aus arbeiten. Habe aber einen Arbeitgeber der selber im Hundebereich tätig ist. Wenn ich zur Firma muß, dann kommen die Hunde mit. Und auch die anderen Angestellten nehmen die Hunde mit. Damit es keinen Stress gibt: Immer ein Hund pro Büro, wer sich versteht darf mit in die anderen Büros, wer nicht muß leider im eigenen Büro bleiben. In der Frühstücks und Mittagspause wird jeweils 30 min. auf der großen Firmenwiese getob. Ein Traum.
Dennoch lege ich auch Wert darauf, dass meine Hunde auch mal alleine bleiben können. Und das muss auch möglich sein, weil beim Einkaufen oder beim Arzt geht nunmal der Hund nicht. Da kann ich aber auch ganz beruhigt fahren. Ich weiß das hier nichts schief geht, sie sich ruhig verhalten. Aber ich weiß auch sie schlafen nicht. Sie dösen, liegen aber in Lauerstellung. Ich bin wirklich dankbar für meinen Job und freu mich einfach, jeden Tag so intensiv mit meinen Hunden zu verbringen.
 
Da kann ich mich anschliessen, auch leo ist mit im job und der liebling von studenten, professoren und mitarbeitern :)
ich kann jederzeit mit ihm raus und wenns sein muss, auch mal länger, dann übernimmt mein kollegen für mich.

und zum arzt darf er auch mit, zumindest zu zweien von meinen :)

lg claudia
 
Hallo

Ich hab einen 40 Stunden Job und mein Mann und ich arbeiten in Schichten. Manchmal sind sie gar nicht oder nur 2-3 Stunden oder auch 8 Stunden alleine ( wobei die 8 Stunden eigentlich öfters sind).
Sie halten die 8 Stunden ohne Probleme aus und es wirkt auch nicht so als das es sie stört. Sie bekommen ihren Spaziergang dann einen Knochen (oder etwas anderes was länger braucht bis es aufgegessen wird) und anschließend gehen sie schlafen. Auch wenn ich daheim bin machen sie es so. Ich finde es nicht schlimm die Hunde mal länger alleine zu lassen solange vorher oder nachher Action stattfindet.
Toll ist es auch wenn es 2 Hunde sind weil die sich dann miteinander beschäftigen können. :)

lg Sandra

Ganz genau so ist es bei uns auch. Wir arbeiten Wochenweise in unterschiedlichen Schichten. Manchmal ist er nur 2 Stunden allein (einer fängt zb um 13:30 an, der andere hört dafür um 14:00 auf), die nächste Woche kanns sein dass er auch mal 8 Stunden allein ist (zB einer fängt um 09:00 an und der andere hört um 14:00 oder 15:00 auf) mit Wegzeiten eingerechnet.

Paul ist das von Anfang an gewohnt und selbst als Welpe hatte er nie Probleme damit. Wenn wir im Urlaub sind oder Krankenstand, am WE... kommts mir manchmal sogar richtig so vor als ob er sogar genervt ist wenn wir ständig da sind :eek:
 
Hi
lieber würde ich natürlich in einem Tierpark/Naturpark oder Zoo arbeiten, eventuell auch Forschung, wenn ich eine Möglichkeit bekomme- Labor ist nicht so mein Fall- aber man kann ja leider nicht wählerisch sein^^°

Hund wäre mittelgroß (etwa 16-18kg) und Jagdtrieb zwar vorhanden(wie bei jedem Hund) aber bei entsprechender Erziehung in der Regel kein Problem.
nicht wie ne Bracke oder ein Russel ständig auf der Suche ;)
Vorhaben ist ja eigentlich, den Welpen zu einem angenehmen Begleithund zu erziehen sprich ich würde viel Arbeit in die "Frühförderung" stecken mit Welpenkurs und ihn einfach überallhin mitnehmen und ihm möglichst spielerisch und stressfrei alles zeigen- einkaufszentren, Stadtspaziergänge, Landspaziergänge, Tierarzt, fließendes Wasser, stehendes Wasser, viele verschiedene Menschen, Kinder und Hunde, Autofahren, Bahn fahren und auch Stadt- Öffies(die sind ja ein bisschen wackeliger und voller als die normale Bahn), in den Reitstall mitnehmen, wenn es geht auch in einen Zoo gehen in dem Hunde erlaubt sind und eben auch dass alleinebleiben kein Drama ist und "wenn Frauchen am Schreibtisch sitzt ist Ruhe angesagt".


Wenn man das so liest hört sichs nach Welpen Boot Camp an- aber ihr wisst was ich meine oder?

lg,Leviathan
 
@MichIS: so pauschal würd ich das nicht sagen. Es kommt schon immer auf die Möglichkeiten drauf an, die man hat/organisiert.
Wir gehen zum Beispiel auch beide vollzeit arbeiten und haben 2 Hunde. Ich hab für die Zeit Betreuung organisiert, also Hundesitter, meine Mutter, einen Bekannten. Mir ist schon klar, dass das nicht bei jedem möglich ist, wir haben das Glück, diese Unterstützung zu haben und somit sind die Hunde nicht länger als 4 Stunden alleine. Das ist absolut zumutbar, find ich. Am Wochenende ist sowieso immer Action angesagt. Ich bin der Meinung, dass es ihnen an nichts fehlt und dass das schon funktionieren kann, wenn beide vollzeit arbeiten.
 
Hi
lieber würde ich natürlich in einem Tierpark/Naturpark oder Zoo arbeiten, eventuell auch Forschung, wenn ich eine Möglichkeit bekomme- Labor ist nicht so mein Fall- aber man kann ja leider nicht wählerisch sein^^°

Forschung klingt gut, da bekommst du wahrscheinlich ohnehin irgendwo nur eine halbe Assistentenstelle, genug Geld, um nicht zu verhungern (gerade noch ...), und genug Zeit für den Hund. Super wäre auch, wenn du eine bezahlte Doktorandenstelle irgendwo bekommst, vielleicht solltest du dich in die Richtung mal nach Stipendien umsehen.
 
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