Hund und Arbeit

Leviathan

Anfänger Knochen
Hi

ich habe das Gefühl, es gibt da zwei Fraktionen:
Nummer eins ist der Mienung ein Hund sollte am besten nie, längstenfalls aber 6 Stunden alleine bleiben.

Nummer zwei sieht das lockerer.

Was meint ihr?

Nach meinen Erfahrungen gehen die meisten Hunde einfach schlafen(freuen sich teilweise über die leere couch) wenn Frauchen/Herrchen das Haus verlassen um zur Arbeit zu gehen. (Vorrausgesetzt natürlich, es gab vorher schon einen ausgiebigen Spaziergang)

Außerdem erinnere ich mich, dass in einer deutschen Studie an einem verwilderten Haushunderudel erwähnt wurde, dass Hunde, wenn sie die Wahl haben mehr als 20 Stunden pro Tag schlafen würden o.O

Gibt es Studien zum Zeitgefühl des Hundes?

Prinzipiell braucht man Geld um ienen Hund anständig halten zu können und um Geld zu verdienen muss man widerum arbeiten- nicht jeder Mensch kann nur Teilzeit arbeiten gehen (das geht ja nur wenn man einen Partner hat der Vollzeit arbeitet : / )

Was sind eure Erfahrungen?

lg,Leviathan
 
Fido geht schlafen, wenn ich weg geh, dem wärs auch egal ob ich zwei oder acht Stunden weg bin, vorausgesetzt es gibt davor/danach Spaziergang & Action.

Nanouk findets nicht soo toll, aber es is okay und er schläft sobald ich weg bin, er sucht sich aber nach 4-5 Stunden selbst Beschäftigung.

Canelo findets absolut nicht toll, bleibt mit andren Hunden mittlerweile 2-4 Stunden allein, bellt dazwischen aber immer wieder und zerstört auch Sachen bzw. nuckelt dran.

Ich bin ein und dasselbe Fraul von den 3 Hunden, trotzdem ist jeder der drei gern oder auch nicht gern allein, kommt immer aufn Hund drauf an und nicht wie ich das will und gern hätt und was ich wie, wo und wann vertrete...

Ich arbeite 2 Tage die Woche auswärts, da sind Schnuffs bei Mama oder Oma, den Rest von zu Hause aus oder auswärts, wo sie mitdürfen. Hätt ich einen 40-Stunden-Job, hätt ich entweder keinen Hund oder nur einen wo die Hunde mit dürfen. Anders würd ich's nicht haben wollen.
 
Hallo

Ich hab einen 40 Stunden Job und mein Mann und ich arbeiten in Schichten. Manchmal sind sie gar nicht oder nur 2-3 Stunden oder auch 8 Stunden alleine ( wobei die 8 Stunden eigentlich öfters sind).
Sie halten die 8 Stunden ohne Probleme aus und es wirkt auch nicht so als das es sie stört. Sie bekommen ihren Spaziergang dann einen Knochen (oder etwas anderes was länger braucht bis es aufgegessen wird) und anschließend gehen sie schlafen. Auch wenn ich daheim bin machen sie es so. Ich finde es nicht schlimm die Hunde mal länger alleine zu lassen solange vorher oder nachher Action stattfindet.
Toll ist es auch wenn es 2 Hunde sind weil die sich dann miteinander beschäftigen können. :)

lg Sandra
 
So wie @rotzpippen schon schreibt, jeder reagiert anders.

Ich habe auch 2 Hunde, sie sind also nicht alleine. Ich bin trotzdem nur 20 Stunden in der Arbeit, außer Haus aber schon viel mehr. Zur Arbeitseit kommen die Fahrzeiten (bei mir 1 Stunde pro Tag), Einkaufszeiten, wenn ich mal ohne Hunde was machen will (sehr, sehr selten in letzter Zeit, meist nehme ich sie mit) und bei uns auch die Nacht, da meine Hunde z.T nicht bei uns schlafen können. Wenn ich all diese Zeiten zusammen zähle, bleibt nicht so viel übrig, die die Hunde mit mir zusammen sind. Und ich gehe wie gesagt nur 4 Stunden am Tag arbeiten.

Rechne mal nach, wie viele Stunden du mit deinem Hund verbringst. Auch wenn Hunde 20 Stunden am Tag schlafen, halte ich es für falsch, sie 20 Stunden am Tag alleine zu lassen. In dieser Studie an verwilderten Haushunden wird auch beschrieben, wie sie im Sozialverband leben und nicht alleine in einer Wohnung hocken.

Ich habe meine Hunde nur, weil ich sie anfangs in die Arbeit mitnehmen konnte, sonst wäre das gar nicht gegangen, besonders mit einem Welpen. Leider haben sich die Bedingungen geändert und damit auch meine Lebensbedingungen.
 
Huhu!

Ich denke auch, dass man das nicht so pauschal sagen kann, sondern vom Hund abhängig machen muss.

Meine zwei haben überhaupt kein Problem mit dem Alleinebleiben. Bei Jack hab ich's von Anfang an trainiert, da ich ihn bereits mit 9 Wochen bekommen habe. Damals hab ich noch studiert, konnte also wirklich schrittweise anfangen und die Dauer langsam steigern.

Luna war bereits 9 Monate, als ich sie übernommen habe und eins meiner Kriterien war, dass sie alleine bleiben können muss (natürlich erst nach bestimmter Eingewöhnungszeit...).

Ich arbeite Vollzeit, die Firma ist direkt um's Eck von meiner Wohnung, ich gehe also immer in der Mittagspause heim und hab im Grunde genau null Wegzeit.

Trotzdem ist es für mich nicht die ultimative Lösung.

Meine Hunde gehören zu mir und ich würde sie gerne um einiges mehr in meinen Alltag integrieren. Derzeit ist es okay so, auch für die Hunde (denke ich), aber ewig werd ich's so nicht handhaben.

Jack braucht seine Ruhe(phasen) und die hat er am intensivsten, wenn er alleine ist, weil er sonst eh nicht wirklich abschalten kann. Einige Stunden sind für ihn also fast Pflicht. Das merk ich, wenn ich z.B.: Urlaub habe oder krank bin und wir ständig aufeinander picken.

Man sollte es halt wirklich in erster Linie vom Hund abhängig machen. Wenn er entspannt ist, nichts kaputt macht, nicht rein macht, nicht jault,...dann ist es okay. Hat er Stress beim Alleinesein muss man sich eh was einfallen lassen :o

Ich bin sicher nicht das Über-Frauchen und ich stehe dazu, dass ich mit meinen 27 Jahren auch mal fortgehe, ins Kino gehe, einfach auch Aktivitäten mache, wo Hunde nicht mitkönnen und dann müssen sie halt daheim bleiben. So egoistisch bin ich. Dafür gibt's dafür an anderen Tagen Action, Beschäftigung, Zuwendung,...

Lg Cony
 
Ich würd auch sagen....kommt sowohl auf den Hund als auch auf den Besitzer an.

Ich hab im Moment das Glück, dass meine Beiden wenn ich arbeiten bin bei meinen Eltern sind.
Wobei beide alleine bleiben können. Der Große sowieso ewig und der Kleine auf jeden Fall schon mal 4-5 Stunden. Mehr war bisher nie nötig.

Der Große war aber am Anfang genauso wie unser vorheriger Hund früher sehrwohl etwa 8 Stunden am Tag alleine.
War nie ein Problem.

Dazu muss ich aber sagen, dass meine gesamte Freizeit, sobald ich das Büro verlasse, meinen Hunde gehört.
Egal was ich mach oder tue, die Hunde sind dabei und mit.
Wenn wir ganz selten mal zu einer Veranstaltung gehen, wo die Hunde nicht mitdürfen, dann sind sie bei meinen Eltern.

Sicher wäre es schön die Hunde mit in die Arbeit nehmen zu können oder eine Arbeit zu haben, wo ich bei den Hunden sein könnte.
Aber nachdem das Leben kein Wunschkonzert ist, geht das eben nicht.

Und ich trau mich zu behaupten, dass ich Leute kenne, die zwar 24 Stunden beim Hund zuhause sind, wo der Hund aber definitiv nix von seinem Menschen hat, außer dessen Anwesenheit.
Weil der Hund einfach nur Mitläufer ist, weil sich mit dem Hund überhaupt nicht beschäftigt wird, der nicht mal rauskommt, weil man eh einen Garten hat....

Und ich bin mir auch sicher, dass meine beiden Buben lieber mal ein paar Stunden zuhause auf Frauli und Herrli warten, als sie würden ein Leben lang im Tierheim oder Auffanglager (wo sie her sind) auf den Tod warten...;)
 
Das mit dem 20 Stunden schlafen halte ich für ein Gerücht.

Meine Hunde sind eigentlich nie alleine und auch nur selten ohne Mensch da ich zu Hause arbeite.

Vor allem schlafen sie nie 9 Stunden am Stück. Ganz deutlich sieht man das im Sommer wenn sie immer wieder raus gehen, spielen, pinkeln, einen Knochen suchen und beknabbern oder verbuddeln, die Gegend beobachten, ab und zu bellen, den Briefträger begrüßen, zu mir kommen ,..... Vor allem halten sie sich wenn sie im Haus sind immer in meiner Nähe auf, d.h. sie suchen auch die Nähe des Menschen, und die würde ich ihnen dann für lange Zeit entziehen.

Ganz alleine und isoliert (Einzelhund) einen Hund für 9 Stunden in eine Wohnung zu sperren halte ich für unverantwortlich. Klar gewöhnt er sich daran und wird auch hoffentlich nicht die ganze Zeit jammern, aber ob er das auch so will oder sich nur in sein Schicksal fügt ist wieder was anderes.
 
Unsere Zwei sind wochentags immer ca 4-5 Stunden alleine, allerdings in getrennten Zimmern, weil Cody das so "möchte" (anfangs haben wir es zusammen probiert, aber er hat sich dann einfach geweigert, ins gleiche Zimmer wie Ally zu gehen). Beide bekommen etwas zum Kauen, wenn ich mittags gehe, und Schwierigkeiten gibt es eigentlich nicht. Zum Ritual gehört inzwischen dazu, dass sie von ganz allein in ihre unterschiedlichen Zimmer gehen, wenn ich mich fertig mache.

Länger als die Zeit, die sie jetzt allein sind, würde ich es aber auch nicht wollen, auch wenn Cody ein paar Male in absoluten Ausnahmesituationen auch schon 7-8 Stunden alleine war. Wir haben den Vorteil, dass ich erst nachmittags arbeite (25h/Woche) und somit den Vormittag Zeit für Hundebetreuung habe, dann wird nachmittags geschlafen und wenn der Mann nach Hause kommt, gibt es wieder Bespaßung.
 
Ich bin vormittags mit der Enya unterwegs u nd dnan schläft sie. Ob ich dahiem bin oder nicht ist ihr da sowieso egal. Momentan bin ich daheim, aber auch wie ich noch arbeien war, war das nie ein Problem. Wenn ich heim komme, steht sie auf, begrüßt mich und will spazieren gehen oder spielen.

Sie ist aber auch wirklich ein Hund der nicht soooo viel laufen und spazieren gehen will. Mit einem bewegungsfreudigeren Tier wärs wahrscheinlich nicht so einfach.
 
ich kann mir nicht vorstellen, das Hunde 20h schlafen würden, wenn sie könnten. katzen ja, aber hunde habe ein grösseres und längeres bewegungsbedürfnis. wobei wir beim nächsten punkt sind: ich würde unseren hund nicht über 6h alleine lassen, arbeite aber auch freiberuflich zu hause, kann also gut verstehen, wenn es sich jemand nicht leisten kann, den ganzen tag mit und bei seinem 4pfotigen freund zu verbringen..
 
Wenn es um das Thema geht, ist oft von 8 Stunden die Rede.
Aber welcher Fulltimejob bedeutet denn bitte eine Abwesenheit von nur 8 Stunden?

Normalerweise sind das mindestens 8,5h Arbeit von Mo-Do plus 0,5h Mittagspause macht schon 9h plus Fahrzeit 20-30 Minuten = Hund muss runde 10h alleine aushalten....

Und das finde ich, geht nicht. Vielleicht hin und wieder mal, ausnahmsweise, aber nicht 4 x jede Woche.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also das mit dem aushalten oder nicht aushalten ist sowieso ein eigenes Kapitel.
Weil manche glauben ja, ihr Hund muss alle zwei Stunden raus.

Meine halten ewig aus, ohne dass sie müssten.
Wenn ich z.B. einen ganzen Tag im Stall bin, dann könnten sie gehen sooft sie wollen.....gehen aber auch dort, wo sie sogar die ganze Zeit draußen sind oft den ganzen Tag nicht.

Wie der Große noch öfter 8, 9 Stunden allein war....klar bin ich dann gleich raus mit ihm....und was macht er....alles nur ned Gassi gehen....:p

Oder jetzt im Winter war´s mit beiden so, dass mein Freund am We gerne mit ihnen gleich in der Früh gegangen wäre (ist Frühaufsteher).....pustekuchen...mit Manterl und Leine sind sie wieder in die Box, weil sie ned wollten....da waren sie aber auch schon mind. 8-10 Stunden ned draußen!
Mittag ist´s dann überhaupt kein Problem sie rauszubekommen!;)
 
Ich glaub das kommt ganz stark auf den Hund an.
Ich habe das Glück, dass ich meine Kleine mit ins Büro nehmen kann, das ist natürlich super. Zwar schläft sie hier auch die meiste Zeit im Körberl, aber es sind doch Leute rundum, sie bkommt zwischendurch Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten und wenn irgendwas ist, merk ich das (z.B. Durchfall oder sonst was..)
Ich hab mir aber schon oft überlegt, was wäre, wenn ich den Hund NICHT ins Büro mitnehmen könnte und einen 40 Stunden Job hätte: Dann würde ich persönlich mir einen bereits älteren Hund aus dem Tierschutz nehmen, der allein bleiben kann und schon ruhiger ist, und der wegen dem Alter schon schwer zu vermitteln ist, denn ich denke, so einem Hund kann ich dann noch immer ein viel besseres Leben bieten, als ihn sonst im Tierheimzwinger erwartet. Bei einem jungen Hund hätte ich da wahrscheinlich zu viel schlechtes Gewissen.

Was anderes ist es, wenn man einen Hund bereits hat und sich die Lebensumstände ändern - dann denke ich, wäre der Hund (wenn er wählen könnte) lieber in der vertrauten Umgebung bei seiner Familie öfter länger alleine, als auf einen neuen Platz oder gar ins Tierheim zu müssen.

Und man muss sich ja, wenn man schon vorher weiss, dass man wenig Zeit für den Hund hat und der viel allein sein muss, vielleicht nicht gerade einen Border-Collie-Welpen (z.B.) zulegen :rolleyes:
 
ich kann mir nicht vorstellen, das Hunde 20h schlafen würden, wenn sie könnten. katzen ja, aber hunde habe ein grösseres und längeres bewegungsbedürfnis.

das kannst du pauschal nicht sagen. mein hund schläft sehr viel, nicht am stück natürlich, aber nach einem ausgedehnten spaziergang am wochenende, verschläft er die zeit davor und danach. der kater wiederum schläft um einiges weniger als der hund.

mein hund darf 1x/woche mit ins büro, sonst verbringt er die zeit bei einer hundesitterin oder auch schon mal 5 std. alleine zuhause am stück.

stress hat er keinen beim alleine bleiben, ich kenne einige hunde, die 8 std. unter der woche alleine bleiben. wenn du nachhause kommst, gehört der rest des tages aber deinem hund, das muss dir klar sein :D
 
Ich bin so ein "Arbeitsopfer" .... sprich kann keinen Hund haben, wegen der Arbeit :( da ich alleinstehend bin, also niemand ausser mir sonst noch heimkommt oder später weggeht. Grad in den letzten Wochen war ich wieder viel am Rechnen und durchdenken und und und, aber ich komm auf keinen grünen Zweig :(.
3 x pro Woche bin ich ca. 7 h weg (inkl. Fahrzeit) und 2 x / Woche 8 1/2 - 9 h (inkl. Fahrzeit). Wenn ich kurz hab, muss ich allerdings in die Wohnung meiner Eltern zum Filou Gassigehen (da sinds 3 Personen ,die da wohnen und trotzdem gehts auch da nicht, ohne dass ich einspring, also is es alleine eh unmöglich. Filou is ca. 6 Stunden täglich allein, dann komm entweder ich, meine Schwester oder meine Mutter) Da müsste dann einer der Hunde warten, bis ich den anderen geholt hab und dann gemeinsam , wo auch wieder Fahrzeit dazu kommt - nein geht einfach nicht
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und an den langen Tagen sowieso nicht . Und mitnehmen geht auch absolut nicht. So gemein :(
 
Ich arbeite Vollzeit. Meine Eltern sitten die Hunde.

Und ich strebe einen Berufswechsel an, nach dem mein Leben endlich MIR gehören soll und ich als Chefin meiner eigenen Firma unter anderem auch meine Tiere bei mir haben kann.

Der Loki wirds noch erleben, die Maya vielleicht nicht mehr.
 
Hallo!!

Also ich habe es so gemacht habe mir einen Hund geholt der schon älter war und der aus der tötungsstation kam. Sie wollte keiner und als ich sie mir ansehen war lebte sie bei einer Dame die viele Hunde hatte da sie diese eben aus der tötungsstation holte und vermittelte. Meine Hündin lebte bei der Dame schon ein Paar Monate in einem Schuppen ohne Licht -klar wenn man sovielen Hunden hilft.
Ich hab von Anfang an vollzeit gearbeitet und denke man kann dem Hund das lernen länger alleine bleiben. Es hat von Anfang an geklappt und ich denke sie hat es jetzt bei mir im Gegensatz zu ihrem leben davor wie im Paradies! Ansonsten wäre sie getötet worden! Also was ist besser länger alleine bleiben oder qualvoll sterben??! Ich habe dann einen 2 Hund dazugekommen und so sind sie jetzt immer zu 2 daheim ! Es klappt prima klar gehe ich gleich wenn ich komme mit beiden raus und schau auch am Wochenende das wir immer was mit ihnen unternehmen!
Aber meine sind eh Faulsäcke selbst wenn ich daheim bin Urlaub oder so schlafen die den ganzen Tag !
Ich denke es kommt schon auf die Erziehung drauf an wie ich den Hund was beibringe!!!
Ich hab auf jeden Fall kein schlechtes gewissen denn ich weiss meinen Hunden geht es gut besser als so manchen!!!!
 
Hallo!!

Also ich habe es so gemacht habe mir einen Hund geholt der schon älter war und der aus der tötungsstation kam. Sie wollte keiner und als ich sie mir ansehen war lebte sie bei einer Dame die viele Hunde hatte da sie diese eben aus der tötungsstation holte und vermittelte. Meine Hündin lebte bei der Dame schon ein Paar Monate in einem Schuppen ohne Licht -klar wenn man sovielen Hunden hilft.
Ich hab von Anfang an vollzeit gearbeitet und denke man kann dem Hund das lernen länger alleine bleiben. Es hat von Anfang an geklappt und ich denke sie hat es jetzt bei mir im Gegensatz zu ihrem leben davor wie im Paradies! Ansonsten wäre sie getötet worden! Also was ist besser länger alleine bleiben oder qualvoll sterben??! Ich habe dann einen 2 Hund dazugekommen und so sind sie jetzt immer zu 2 daheim ! Es klappt prima klar gehe ich gleich wenn ich komme mit beiden raus und schau auch am Wochenende das wir immer was mit ihnen unternehmen!
Aber meine sind eh Faulsäcke selbst wenn ich daheim bin Urlaub oder so schlafen die den ganzen Tag !
Ich denke es kommt schon auf die Erziehung drauf an wie ich den Hund was beibringe!!!
Ich hab auf jeden Fall kein schlechtes gewissen denn ich weiss meinen Hunden geht es gut besser als so manchen!!!!

Eben nicht!!!

Ich hab 3 Hunde, zwei bleiben brav allein, einer nicht, obwohl ich es allen drei mit der selben Methode gelernt hab bzw. lernen wollt.

Und ja natürlich ist es lobenswert einem Hund aus einer Tötungsstation zu helfen. Aber wenn du Pech hast, bleibt der Hund dann nicht allein - zerstört die Wohnung, zerkratzt Wände, jault, winselt, bellt, Nachbarn beschweren sich usw. Und dann? Du hattest Glück, aber das funktioniert eben nicht immer... Sollt kein Vorwurf sein, nur zum nachdenken...
 
Und ja natürlich ist es lobenswert einem Hund aus einer Tötungsstation zu helfen. Aber wenn du Pech hast, bleibt der Hund dann nicht allein - zerstört die Wohnung, zerkratzt Wände, jault, winselt, bellt, Nachbarn beschweren sich usw. Und dann? Du hattest Glück, aber das funktioniert eben nicht immer... Sollt kein Vorwurf sein, nur zum nachdenken...

das ist das risiko daran :o

auf nummer sicher kann man gehen, wenn man einen hund von einer pflegestelle zu sich nimmt.
 
Bei mir ist es so.. ich bin Studentin, bei uns an der Uni wäre es kein Problem den Hund mitzunehmen und noch wohne ich in einer WG von daher wäre die "alleinebleiben" Sache noch kein großes Problem... noch hätte ich eben die Möglichkeit einem Hund die Möglichkeit zu geben sich langsam an alles zu gewöhnen, was er so kennen lernen soll.

Aber natürlich kann ich nicht sagen, wo ich später mal arbeiten werden- und arbeiten muss ich zwangsläufig.

Läuft alles wie geplant dann geht das mit Hund super, denn in einigen Jobs kann man den hund mitnehmen oder sogar integrieren aber was wenn nicht... ich kann ja nicht in die Zukunft sehen.

und auf der andren Seite denk ich mir dann dürft ich nie irgendwas machen wisst ihr was ich meine?

prinzipiell habe ich schon viel Erfahrung mit Hunden verschiedenster Rassen nur ein eigener war immer undenkbar weil meine mum allergisch ist.

ich shcieb halt grad Panik weil ich gerne trotz Hund irgendwann ne eigene Wohnung haben will- ewig WG ist keine Option, weil ich trotz Hund arbeiten müsste...

und ja ich kanns aufschieben wie ich es schon seit Jahren tue und dann irgendwann ist es dann zu spät weil dann denk ich mir "bist nicht mehr die jüngste was is wenn du vorm Hund stirbst?" ^^°

edit: ich studiere übrigens Mensch-Hund Beziehung und möchte danach auch die Hundetrainer Ausbildung machen.

lg,Tene
 
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