Hund und 40 Stunden Job!

Also... ich hab mir jetz den ganzen Threat durchgelesen und muss sagen, jeder hat auf seine Art und Weise Recht. Dieses Thema ist glaub ich genauso schwierig zu behandeln, wie das Thema Kindererziehung, oder? :rolleyes: Da gehen die Meinungen immer auseinander.

Ich hab meine ja vor 5 Jahren ( mei so lang ists schon her...*seufz*) aus dem Tierheim in der Stmk geholt. Und ich hatte damals einen Job, der einfach perfekt war. Sie konnte den ganzen Tag draussen spielen, hatte Jugendliche zur Beschäftigung und hat den Job wohl genau wie ich genossen.

Nur. Nachdem ich meine Arbeitsstelle dort aufgeben musste, was meint ihr wie leicht es mir da gefallen ist, einen Job zu finden, der auf den Hund zugeschnitten war? Richtig. Keiner.
Und jetzt wohn ich seit 3 Jahren in Wien. Anfangs war mein Freund noch selbstständig und somit daheim. Also immer jemand da für den Wauzi. Jetzt arbeitet er Vollzeit und ich Halbtags. Und ehrlich gesagt, bevor ich meine Kleine dem Stress der U-Bahn und Bim aussetze lasse ich sie lieber daheim. Für sie ist U-Bahnfahren der absolute Stress. Sie kann Menschenmassen nicht leiden und es wird zwar langsam besser, aber ich glaube sie fühlt sich daheim viel wohler.

Ausserdem muss ich auch sagen, in der Zeit als mein Freund daheim war, ging er nicht 1x raus mit ihr. Und ich hab auch 8std gearbeitet täglich. Und bitteschön, er ist nicht nicht rausgegangen weil er nicht wollte. Nein. Sie wollt nicht. Kaum war ich weg lag sie in ihrem Körberl und hat auf mich gewartet. Ab und zu kam sie und hat sich einige Streicheleinheiten geholt, aber mehr nicht. Und mein Freund hat es oft genug versucht mit ihr rauszugehen. Nichts zu machen.

Also, ich glaub, das das alleine lassen von unseren Wauzi vom jeweiligen Wauzi abhängt.
Meine Mum hat einen Hund, den brauchts keine 4 Std allein lassen.

Lg Sabine und Kelly
 
Wir haben auch einen Hund und beide 40-Stunden Jobs. Soweit wie möglich gehen wir versetzt arbeiten, so dass sich die Zeitspanne verkürzt (beide Gleitzeit, da geht das schon). Ist halt immer viel Planung notwendig. ;) Für den Notfall haben wir Nachbarn, die jederzeit in die Wohnung können. Die sind pensioniert und haben selber einen Hund :)
Wenn wir mal Zuhause sind, gehen wir ohne Hund nicht mehr weg. Zumindest nicht beide. Und wir verbringen aktiv unsere Zeit mit Betty. Auch wenn der Tag noch so bescheiden war, erstmal kommt der Hund dran. Kein faul auf der Haut liegen. ;)

Bisher hatte ich auch nicht den Eindruck, als wenn Betty leiden würde. Sie bellt und jammert nicht, hat noch nie was kaputt gemacht. Wenn man nach Hause kommt, kommt sie meistens ganz verschlafen aus dem Schlafzimmer. Kommt man ungewöhnlich früh nach Hause, kann es passieren, dass man ziemlich lange auf die Begrüssung warten muss :rolleyes:
Auch am Wochenende hat sie an Vormittagsunternehmungen eher kein besonderes Interesse. :o

Wir haben sie übrigens aus dem TH. Sie war halt etwas älter (3,5 Jahre) und hatte es vorher gar nicht gut.
Im TH wusste man von unserer Arbeitszeiten Situation und keiner hatte damit ein Problem. Wir hatten da viel mehr Bedenken. Die TH Mitarbeiterin, die uns Betty vermittelt hat, meinte, dass sie einfach zu uns gehört (war wohl Liebe auf den ersten Blick - auf beiden Seiten :o ). Und dass sie mit einem warmen, gemütlichen Zuhause glücklich wäre.
Etwas mehr können wir ihr schon bieten ;) und sie macht wirklich ein zufriedenen Eindruck. :p Hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Körperlich und auch was ihr Verhalten angeht :D

LG
 
poa....es wird sich hier gedreht und gewendet - siehe

Also meine trinken viel den ganzen Tag über, das sehe ich an dem Hund, der mit ist und auch daran, dass die Wasserschüssel am Abend fast immer leer ist. Was ich persönlich auch gut finde, denn trinken ist wichtig und beugt etlichen Krankheiten, wie z.B. Blasensteinen vor. Genauso wichtig ist es aber auch, dass der Harn und die dort enthaltenen Giftstoffe wieder aus dem Körper rauskommen und das möglichst oft, denn auch das beugt Krankheiten vor.

Die oft erst im Alter auftretenden Nieren- und Blasenprobleme sind unter anderem auch darauf zurückzuführen, dass der Hund über Jahre nicht die Möglichkeit hatte mehrmals am Tag seine Blase zu entleeren.

und wie ist es bei den leuten die haus und garten haben, die eine vollzeitbeschäftigung haben und deren hunde den ganzen tag wo die leute arbeiten sind im garten verbringen?vielleicht so gar zwei hunde im haushalt sind?wohl gemerkt das die hunde dann nicht unbedingt so abhängig von der gesellschaft des menschen sind da sie eh sich haben.*hähä* jetzt bin ich mal gespannt was nun wieder rausgepickt wird um es bekrieteln zu können

da kann sich der hund/die hunde entleeren so oft er/sie will/wollen NUR jetzt geht es sicher wieder los mit den postings "aber es ist nicht gut das er/sie in ganzen tag alleine ist/sind usw....."

putzig finde ich es wie so manche darauf bestehen recht zu behalten und wenn die eine sache wie z.b. haus mit garten, hund/e draussen, möglichkeit da ist um sich zu entleeren wann immer es beliebt geklärt ist es wieder von vorne los geht.
 
Bonsai schrieb:
Mir persönlich geht es wie gesagt, nicht ums alleine bleiben, meine Hunde bleiben auch nun 8 Stunden alleine und vorher waren es sogar 10 Stunden, mir geht es einzig und alleine darum ihnen zwischendurch, also innerhalb dieser 8 oder 10 Stunden die Möglichkeit zu bieten, Gassi gehen zu können. Und glaub mir, die Blase ist voll zu Mittag, da pinkeln die echt genug.
lg
Bonsai

ich hab jetzt nicht mehr alles durchgelesen :o

aber diese meinung, deckt sich mit dem was ich eigentlich sagen wollte :o

im grunde denk ich mir, ob der hund jetzt einen tag im büro ist u dort schläft od zu hause ist egal - und es zählt die zeit am tag, die man dann intesiv mit dem hund nützen kann
und ja: ich weiss auch, dass das nicht immer gleich viel und gleich "gut" sein kann

aber essen, trinken, schlafen u pinkeln gehören zu den grundbedürfnissen - u diese gehören mM nach gesichert ;)
 
cinqueterre schrieb:
und wie ist es bei den leuten die haus und garten haben, die eine vollzeitbeschäftigung haben und deren hunde den ganzen tag wo die leute arbeiten sind im garten verbringen?vielleicht so gar zwei hunde im haushalt sind?wohl gemerkt das die hunde dann nicht unbedingt so abhängig von der gesellschaft des menschen sind da sie eh sich haben.*hähä* jetzt bin ich mal gespannt was nun wieder rausgepickt wird um es bekrieteln zu können.
Wenn du mich schon zitierst, dann lies bitte auch meine Postings durch. Ich denke, ich habe meine persönliche Meinung recht klar und deutlich ausgedrückt. Es geht mir nicht um alleine und nicht alleine, sondern lediglich darum, dem Hund eines seiner Grundbedürfnisse, nämlich sich zu ENTLEEREN, zu ermöglichen.

Also bitte, zuerst lesen, dann hinpecken. Danke.

lg
Bonsai
 
mein posting war ja auch nicht nur an dich gerichtet sondern habe es für die allgemeinheit zitiert...da es ja immer wieder ausflüchte gibt
 
Wir haben zwei Wuffs. Bis auf´s Schlafzimmer, WC und Bad können sie alle Räume benutzen. Sie sind Mo, Di und Do von 8-18 alleine, Mi nur nachmittags und Fr nur vormittags. Ab und zu fährt meine Mama zu uns. Aber den ganzen Tag zu zweit mit Katze stört sie nicht. Sie sind sehr, sehr brav, dürften aber dem Hunger am Abend nach (obwohl sie Trockenfutter untertags haben) sehr viel gemeinsam spielen. Das Wochenende gehört dann ihnen. Gewichtsprobleme haben sie keine und bei dem Wetter sind unsere zwei so gemütlich, dass sie nicht mal spazieren wollen. Sie möchten nur ihr Geschäft erledigen und ziehen dann sofort heimwärts. Maschieren nur bei Schönwetter und wenn es nicht zu kalt ist.
 
Shiva1 schrieb:
Wir haben zwei Wuffs. Bis auf´s Schlafzimmer, WC und Bad können sie alle Räume benutzen. Sie sind Mo, Di und Do von 8-18 alleine, Mi nur nachmittags und Fr nur vormittags. Ab und zu fährt meine Mama zu uns. Aber den ganzen Tag zu zweit mit Katze stört sie nicht. Sie sind sehr, sehr brav, dürften aber dem Hunger am Abend nach (obwohl sie Trockenfutter untertags haben) sehr viel gemeinsam spielen. Das Wochenende gehört dann ihnen. Gewichtsprobleme haben sie keine und bei dem Wetter sind unsere zwei so gemütlich, dass sie nicht mal spazieren wollen. Sie möchten nur ihr Geschäft erledigen und ziehen dann sofort heimwärts. Maschieren nur bei Schönwetter und wenn es nicht zu kalt ist.


Also, wie viele Räume habt ihr denn?
10 Stunden finde ich heftig, ich dachte schon, Shivas 7einhalb Stunden seien zu viel (okay, es ist zu viel, ich weiß).
Wie lange geht ihr denn im Winter spazieren?
 
Von wegen der Hund muss nach 5-6 Stunden raus.
Gerade ruft mich meine Nachbarin an die meinen Hund raus lässt das er nicht da ist(normal kommt er gleich wenn jemand aufsperrt)
Hab sie gebeten mal im Schlafzimmer nachzusehen. Tja und wer lag da und schlief:D
 
Masal schrieb:
Von wegen der Hund muss nach 5-6 Stunden raus.
Gerade ruft mich meine Nachbarin an die meinen Hund raus lässt das er nicht da ist(normal kommt er gleich wenn jemand aufsperrt)
Hab sie gebeten mal im Schlafzimmer nachzusehen. Tja und wer lag da und schlief:D

:D So ist meine auch... pennen pennen pennen....
 
Die länge unserer Spaziergänge im Winter ist unterschiedlich. Unsere Hunde sind da sehr eigen. Wenn sie nämlich nicht mehr gehen wollen, dann drehen sie sich einfach um, und gehen in Richtung nach Hause. Es kommt auch auf Wetter und Schneelage an, da sich bei Maxi ziemlich schnell Eisklumpen zwischen den Zehen bilden (hat so lange Haare dazwischen) die ihm dann beim Gehen schmerzen. Leider kann man ihm die Haare auch nicht kürzen, weil er sich nicht hält. Und wenn der Schnee zu hoch ist, und wir gehen länger, dann bekommt Shiva immer eine Blasenentzündung.
So wie das Wetter zB heute ist, ist es unseren Hunden am liebsten: keine Klumpen, Sonnenschein, Windstill und trotzdem genug Schnee zum Herumtoben. Denn den Schnee selbst lieben sie ja.

LG Shiva

Ach ja, sie haben dzt. rund 100 m² zur Verfügung. Wenn das Haus oben ausgebaut ist (wird hoffentlich diesen Sommer fertig), dann kommen nochmals 100 dazu.
 
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