Hund und 40 Stunden Job!

S

schneckilein

Anfänger Knochen
Wollte mal von anderen Hundebesitzern wissen, wie macht ihr dass, wenn der Hund alleine ist, habt ihr einen Sitter, oder Tagesstätte, hab bei manchen schon auch gelesen, dass der Hund dann alleine ist. Funktioniert das??

LG
schneckilein

PS: Möchte keine Diskussion über die Hundehalter die den Hund alleine lassen haben, will nur wissen ob es funktioniert, keiner lässt seinen Hund freiwillig so lange alleine!
 
hey hallo!

also bei uns ist das so:
ich arbeite auch vollzeit und geh täglich um halb 7 aus dem haus und komm um 3/4 4 heim.
bei uns klappt es desshalb so toll weil meine mum im selben haus wohnt und sich unter tags um meinen hund kümmert.
das heisst: wenn sie mit dem auto wohin fährt ist er dabei, wenn sie einkaufen fährt ist er dabei, wenn sie im garten arbeitet ist er mit draussen, und und und.

ohne meine mum (
pray4.gif
) würde das sicherlicht nicht so toll klappen auch wenn mein hund super brav alleine bleiben kann und gerne länger schläft! :)
 
Straffe Organistation kann ich da nur sagen :)

Ich geh in der Früh mit allen relativ kurz gassi, dann geht an drei Tagen die "Chefin" mit ins Büro, zu Mittag geh ich erst mit ihr dort spazieren, dann bring ich sie heim und geh mit den anderen (bei uns auf der Wiese sind zu Mittag immer viele Hunde und die beiden jüngeren schätzen das sehr - spielen und so, die Chefin mag das gar nicht, deshalb extra..) Dann geh ich noch mit der Alten ihre kurze Runde - die mag nimmer lang gehen und im Winter ists zu kalt mit ihr zu warten bis die Kleinen fertiggespielt haben.

Am abend gehen alle vier eine relativ große Abendrunde. Montag, Mittwoch und Samstag bin ich zusätzlich in der Hundeschule. Da wird einzeln trainiert, die drei, die nicht dran sind, warten im Auto in der Box - klappt eigentlich super. Sonntags sind sie überhaupt überall dabei, alle.

LG
Ulli

PS: Einen fünften würd ich aber nimmer derpacken :D
 
Bei mir funktioniert das auch super, dank meines ewigen und unermüdlichen Einsatzes zum Wohle meiner Hunde :D .

Früher hatte ich für mittags einen Hundesitter, nun aber hab ich meinen Chef davon überzeugt, dass ich eigentlich überall arbeiten kann und am liebsten ganz in der Nähe von Zuhause. Hab jetzt nur mehr ein paar Minuten heim und kann daher in der Mittagspause selber Gassi gehen. Und kurz nach 17 Uhr bin ich wieder zuhause und dann gibts einen großen Spaziergang.

lg
Bonsai
 
Ich hab Glück und hab meinen mit in der Arbeit.

Aber ich hab trotzdem ein schlechtes Gewissen.

Ich mein, er muss so gut wie nie allein bleiben und die Leute im Büro lieben ihn, spielen mit ihm und wenn ich nicht aufpass, wird er mit Leckerlis voll gestopft...aber ich denk mir oft, dass es schad ist, dass wir nicht mehr Zeit draußen verbringen können....:rolleyes: ... andere Hunde treffen und so.

Naja. Spinn ich?
 
Meine geht auch mit ins Büro, und das vom 1. Tag an, an dem ich sie habe (seit 7,5 Jahren) und bereits an die 2. Arbeitsstelle.

Sie hat aber trotzdem kein Problem, mal ein paar Stunden (zugegeben, nach spätestens 4 Std. plagt mich das schlechte Gewissen) allein zu bleiben.

Naja, das Setterl halt - kann eben alles :D

lg
Nicole
 
Also mein Hundsl ist auch immer dabei und darum auch sehr selten wirkich ganz alleine.
In der Früh gibt es als erstes einen langen Spaziergang ins Büro. Das erste Mal gehe ich dann so zu Mittag mit ihm raus, oder nehme ihn zu Besprechungen mit. Eigentlich ist er überall dabei- am Abend gibts es dann wieder einen ausgedehnten Spaziergang nach Hause:)
Ab und zu ist es ihm natürlich fad, wenn ich mehr Zeit im Büro verbringe, als irgendwo sonst, aber diese Tage variieren natürlich.
 
Hallo schneckilein!
Habe das große Glück daß ich Simba zur Arbeit mitnehmen kann.
Er hat dort sogar einen eigenen Raum mit Körberl,Fressi & Wassernapf & Radio.
Heißt aber nicht daß er dort den ganzen Tag alleine ist. In jeder freien Minute gehe ich zu ihm und dann gibts Denkspiele mit Guzzi, schmusen,..

In den Verkaufsraum mitnehmen geht leider nicht, da viele Leute leider Angst vor Hunden haben bzw. diese nicht mögen (is ja nix Neues!).
Vor der Arbeit, in der Mittagspause (1,5h) u. am Abend gibts natürlich längere Spaziergänge.
Da er das weiß, ist er immer ganz brav.
lg Claudia
 
Hi!

Ich bin auch grad in den Planungsarbeiten. Bei mir zieht im Sommer ein Welpi ein und ab Herbst geh ich dann arbeiten.

Werd versuchen einen Job in der Nähe zu finden, damit ich in der Mittagspause heimgehen kann und im Notfall muss halt ein Sitter (zwinker zu leyla ;) ) oder meine Schwester (zwinker zu lalope ;) ) herhalten.
Ich hoff natürlich dass es so gut wie möglich ohne sitter gehen wird, damit ich nicht immer auf andere angewiesen bin - aber man kann es sich halt leider nicht (immer) aussuchen! :(

lg
 
Mein Freund wohnt bei mir - er studiert noch und arbeitet nur ganz wenig nebenbei. Ansonsten wohnen gsd meine Eltern genau gegenüber bzw. könnte ich in der Mittagspause auch kurz heimrauschen wenns mal gar net anders gehen sollte ;)
Aber generell sind die Bank-Arbeitszeiten eh sehr hundefreundlich für nen Vollzeitjob :)
 
Tja, ich scheine wohl die einzige (??)- oder zumindest eine der wenigen zu sein, bei der das Mitnehmen des Hundes nicht möglich ist.
Zum einen, weil wir zwei Hunde haben und die beiden zwar einzeln gut zu handeln sind, aber gemeinsam sind sie eine ziemlich aufgedrehte Bande.
Beide Hunde mitnehmen ist also nicht möglich.
Zum anderen fühlt Tinka sich im Büro (ich habe sie zwei Mal mitgenommen) nur mäßig wohl- ich habe kaum Zeit für sie und kann auch nicht zu Mittag einfach für eine Stunde weggehen.

Ergo: beide Hunde sind tagsüber alleine zu Hause.
Hundesitting ist schwer möglich, da wir hier bisher noch niemanden gefunden haben, der bereit wäre, auf die beiden zu achten.
Außerdem ist es auch eine finanzielle Frage...
Freunde und Verwandte leben nicht um die Hausecke, insofern fällt auch das flach.

Es ist durchaus möglich, dass Hunde über mehrere Stunden täglich alleine sind.
Aber einem einzelnen Hund würde ich das persönlich nicht zumuten wollen.
(Obwohl sich das teilweise bei meiner ersten Hündin auch nicht vermeiden ließ. Sie hat sich überraschenderweise schnell an den Rhythmus gewöhnt und daheim auch nichts angestellt)

Eine schwierige Frage.
Einerseits sagt es sich sehr leicht: man sollte einen Hund nur dann nehmen, wenn die entsprechende Betreuung gewährleistet ist und es sich zeitlich auch gut einrichten lässt, den Hund nicht zu lange alleine zu lassen.
Die andere Seite ist die, dass es genügend BewerberInnen bei mir gibt, die verzweifelt sind, weil sie schon mit ihren Kindern nicht wissen wie sie untergebracht werden sollen. Da müssen oft Kinder schon alleine bleiben- im Alter von 6, oder sieben Jahren - weil eine alleinerziehende Mutter Schwierigkeiten hat- gerade am Land- Tagesbetreuungsplätze zu finden.
Manchmal frage ich mich in dem Zusammenhang, wie hoch dem gegenüber die Messlatte bei Hunde gelegt wird - und ob das noch realistisch sein kann.

Jeder von uns kann nur das beste aus seiner persönlichen Situation machen.
Auch, wenn es hier und da bedeutet, dass der Hund nicht immer so bedürfnisgerecht leben kann, wie wir es für notwendig empfinden.
Denn der Mensch lebt leider auch nicht mehr artgerecht.

Liebe Grüße;
Jambalaika
 
also ich kann meine auch nicht in die Arbeit mitnehmen
bis jetzt war es auch kein Problem, weil fast immer wer bei uns zu Hause war; da mein Mann jetzt aber beruflich die nächsten zwei Monate im Ausland ist, bleibt mir auch nichts anderes übrig, als die Meute tagsüber allein zu lassen
(mit Hundesittern siehts bei uns sehr traurig aus; wenn sich einer meldet, ist es garantiert jemand, den ich meine Hunde, geschweige den Hausschlüssel nicht anvertraue)

es sind dann insg. 4 Tage die Woche die sie 10h allein sind, am Freitag 6h

allerdings muss ich sagen: qualität vor quantität (wenn wir jetzt das nicht lösen können mal außen vorlassen)
einem Hund ist es generell sicher viel lieber er wird ein paar Stunden intensiv betreut, als der Besitzer ist zwar den ganzen Tag da, schert sich aber nix drum

leider ändern sich die Lebensumstände viel zu schnell als das man oft rechtzeitig darauf reagieren kann und ganz ehrlich, wenn ich die Wahl habe: Hunde 10h allein über einen begrenzten Zeitraum, oder DIE Chance in einem Job ablehnen der mir sehr viel bedeutet; (und seien wir uns ehrlich, einen guten Job findet man nicht an jeder Straßenecke)
dann muss bei aller Liebe eher mein Hund zurückstecken :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich arbeite auch am Tag 8 Stunden. Wenn meine Eltern nicht auf Urlaub sind dann gehen sie mit den Rackern spazieren.

Wenn sie auf Urlaub sind dann geh in der früh über 1 stunde spazieren. Mittags dann ne dreivirtel Stunde und auf Nacht wenn ich um 6 heim komme wird wieder ne große Runde gedreht. Und dann kurz vorm schlafen nochmals raus.

Klappt gut :)
 
einen oder mehrere hunde 10 stunden alleine eingesperrt zu lassen, ohne dass sie die möglichkeit haben, sich zwischenzeitlich zu lösen, ist für mich einfach tierquälerei :(

man weiss heutzutage, dass der hund sich ca alle 5-6 stundne lösen können sollte, um spätschäden an blase, prostata u nieren zu vermeiden

hundeklappe mit garten u mit artgenosse - ok, auch mit sitter zwischendurch zum gassi gehen - aber 10 stunden nicht pinkeln u sch.... gehen können find ich schon zieml arg...:(
 
@askaban,

brauchst ned glauben das mir das spaß macht
tja, werd ich die Hunde jetzt wohl hergeben müssen, wenn ich sie so quäle, ist sicher besser :rolleyes:
oder noch besser, ich kündige meinen job, damit ich den ganzen tag bei ihnen zu hause bin

nicht bös sein, aber sag mir: würdest du deine Hunde wegen 2 Monaten in denen es so ist hergeben?
Hundeklappe geht bei uns nicht, weil erst vor einer Woche beim Nachbarn eingebrochen worden ist und bei nem Dobi müsst die schon entsprechend groß sein u. wie schon geschrieben, Hundesitter gibts einfach keinen passenden

kannst mir aber glauben, den Hunden gehts gut auch wenns 10h aufs Lösen warten müssen

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Kleinen sind 6 Tage die Woche 8 Stunden allein. Am Morgen gehe ich fuer ca. 1 Std spazieren und wenn ich zur Arbeit muss, lasse ich sie im Garten (mein Garten ist sehr gross). Dort haben sie auch eine gemuetlich, warme, geschuetze "schlafstelle" wo sie sich ausruhen koennen. Nach der Arbeit gehe ich nochmals fuer eine Stunde oder ein bisschen laenger spazieren. Und danach.... wird den ganzen Abend geschmust, gespielt, gepflegt etc. sehr intensiv:) (da wird so mancher Freund oder Ehemann eifersuechtig!:p )

Ich glaube es geht vor allem darum, dass wenn man Zeit hat sollte man sie bewusst mit seinem Hund verbringen, dann ist es nicht mehr so wichtig ob man 8-10 Std am Tag weg ist.
 
Hallo,

also erstmal glaub ich nicht, dass irgendwer, der seinen Hund liebt, ihn gerne so lange allein lässt. Deshalb find ich den Vorwurf der Tierquälerei ganz schön hart.

Arbeiten muss man nun mal - so ist das Leben. Und ich kann nur von unserem Bruno berichten - der ist zwar nur in Ausnahmefällen so lang allein - dass er in dieser Zeit immer pennt.

Und ich habe hier schon in einigen Threads gelesen, wie lang die Hunde nachts aushalten, teilweise waren dies bis zu 13 Std. ?!

Was ist denn da mit den 5-6 Std. ??

Liebe Grüße Anja
 
Brunobär schrieb:
Und ich habe hier schon in einigen Threads gelesen, wie lang die Hunde nachts aushalten, teilweise waren dies bis zu 13 Std. ?!

Was ist denn da mit den 5-6 Std. ??
Zum Vergrößern anklicken....

-> Na, ein verantwortungsbewusster Hundehalter geht doch um 24.00 und dann wieder um 5.00 raus mit Wauz;)

Aber- ich oute mich als Kessiequäler ! Bis Oktober arbeitete ich 40 h /Woche, nun sinds nur noch 30, aber das hat nur geändert, dass ich öftér frei habe, also nicht an den tatsächlichen Arbeitszeiten. Wenn die SB ungünstig fährt, bin ich bei 6h Arbeitszeit 8h ausm Haus, bei 8h dann auch 10 :o

Allerdings habe ich das Glück, meist erst Mittags anzufangen, d.h. ich kann Kessie vormittags auslasten, sie kriegt so mehr Bewegung als mancher Hund, der ganze Tag putzende Hausfrau um sich hat.Finde das wichtig, da Hund dann schön ausgepinkelt und müde ist.
Fürchte, wenn ich immer früh arbeiten müsste, wär das problematischer, wobei ich mich da am Riemen reissen würde und noch 2h früher aufstäne (Behauptung...)Ich kenne Frau, die hat großen nordisch angehauchten Mix, die macht wegen ihren Arbeitszeiten schon morgens um 4 eine 3h-Radtour mit ihrem Kleinen, der ist dann auch der brävste Hund der Welt, und abends gehts nochmal los !
Erwähnenswert ist bei mir noch : Rest vom Rudel ist zuhause ! Es handelt sich zwar um 3 Katzen aber zu ihnen hat Kessie durchaus eine Beziehung(ich bin ja auch artfremd)
Nachbarin würde sie öfter holen, aber ich behaupte, es ist gut so, dass sie so brav alleine bleibt-warum sollte ich ihr was anderes angewöhnen ?So geht sie nur, wenn ich mal noch länger(12h-ich will mit meinem Hund tauschen...)arbeiten muß, ausser Haus.
LG v Alex
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hallo!

also bei uns wird das auch immer von woche zu woche straff organisiert, lucy ist nie mehr als 5 std. allein, meist nicht mal die, mo- do sind meist meine eltern so lieb und holen sie, wenns gar nicht anders geht, fährt mein freund zu mittag heim und geht kurz mit ihr runter....
und am fr ist er auch schon um 13uhr zu hause!
und wie elli buddy schon meinte- bankzeiten sind relativ hundefreundlich für nen 40std. job;)

ich glaube dass es keinem hundebesitzer spass macht seinen wuff allein zu lassen, jedoch muss man nun mal auch arbeiten gehen um sein leben bestreiten zu können und ich bin sehr wohl der meinung - besser einen hund täglich ein paar std. allein zu lassen und dafür ansonsten ein schönes leben zu haben als wenn man zb zuhause ist und den ganzen tag nix macht mit den hunden!
 
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