Hund stammt nicht vom Wolf ab

agilitytrainer

Super Knochen
gefunden bei hundejo.de

Hunde stammen nicht vom Wolf ab
22.11.02

Haushunde stammen nicht direkt vom Wolf ab,sondern von einem bereits gezähmten Urhund, der sich schon vor 15.000 Jahren in Asien und Europa und bis nach Amerika ausbreitete. Das berichtet ein internationales Forscherteam im Fachmagazin "Science"

Schedische und chinesische Wissenschaftler hatten über DNA-Analysen den genetischen Ursprung von Haushunden der Neuen und Alten Welt miteinander verglichen.Sie fanden heraus, dass alle Hunde auf einen gemeinsamen Vorfahren, eine Art Urhaushund zurückgehen und nicht wie ursprünglich angenommen direkt vom Wolf abstammen.


bin ja doch nicht so "unwissend" wie mir hier oft gesagt wurde....

Liebe Grüße Helen
man lernt ja nie aus.....

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he
 
Und hier eine andere Forschung, aus : http://www.amarok-greywolf.de/

....Das alle unsere Hunde vom Wolf, Canis lupus, abstammen, ist inzwischen einwandfrei nachgewiesen. Fast 250 Jahre lang wurde der Hund in der Zoologischen Systematik als eine eigene Spezies angesehen und trug den Namen Canis familiaris.
Im Jahr 1993 wurde dieser Fehler korrigiert. Die korrekte wissenschaftliche Bezeichnung für den Hund ist nun Canis lupus familiaris. Das bedeutet, das alle Hunde zur Spezies lupus (Wolf) gehören und denn zur Subspezies familiaris gehören. Übersetzt bedeutet der wissenschaftliche Name Canis lupus familiaris nichts anderes als "Wolf, domestizierte Hausform"!

Bestätigt wurde diese Korrektur in der 1993er Ausgabe "Mammal Species of the World", dem Referenzwerk der Smithsonian Institution zur Klassifizierung und geographischen Einordnung der Säugetiere dieser Welt. Dieses Werk wird in Zusammenarbeit mit der American Society of Mammalogists und der International Commission on Zoological Nomenclature erarbeitet und herausgebracht....

Ganz ehrlich gesagt ist das für mich auch logischer...da ein "Urhaushund" etwas unvorstellbar klingt.

lg
Bonsai
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:
Haushunde stammen nicht direkt vom Wolf ab,sondern von einem bereits gezähmten Urhund, der sich schon vor 15.000 Jahren in Asien und Europa und bis nach Amerika ausbreitete. Das berichtet ein internationales Forscherteam im Fachmagazin "Science"
....
bin ja doch nicht so "unwissend" wie mir hier oft gesagt wurde....
[/quote]


Das mit dem Urhund stimmt auch nicht. Meine Hud stammen sicher nicht direkt vom Urhund und auch nicht direkt vom Wolf ab. Sie stammen direkt von ihren Eltern ab und das sind Malinois;-)

Im Ernst Helene, ist doch Quatsch zu sagen, dass der Hund nicht direkt vom Wolf abstammt, sondern vom Urhund. Da haben sich ein paar Pseudowissenschaftler wichtig gemacht. Wovon stammt denn deren Ansicht nach der Urhund ab?

Es ist wissenschaftlich eindeutig erwiesen, dass unsere Hunde alle Nachkommen der Wölfe sind. Man kann aber natürlich hergehen und die Zeitspanne etwas kürzer nehmen und schon stammen die Hunde nicht mehr vom Wolf sondern vom "Urhund" ab. Wenn man die Zeitspanne noch kürzer nimmt stammen sie direkt vom Haushund ab. Wenn man sie ganz kurz nimmt, stammen sie von ihren Eltern ab.

Selbst wenn man Urhunde und Ururhunde und Wasweißichwasfürhunde als Ahnen unserer Hunde findet, bleibt eines unumstößlich: Der Urahn der Hunde ist der Wolf.

Grüße Helmut
 
Wer war zuerst da? Huhn oder Henne? Von wem stammt der Mensch ab?

Ein "Hundeforum" sollte ein Tummelplatz von "Gleichgesinnten" sein. Ob "der" oder "die" RECHT haben, weist meist die Realität.

Viel Spass mit euren Hunden
Sticha Georg
www.top-dog.at
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:
dann bist du halt 10 Jahre "zurückgeblieben"
IST JA NICHT SO WICHTIG ODER ?
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Kann man so nicht sagen.

Helene, hättest Du Dir die Mühe gemacht und bei Hundejo etwas weiter zu suchen, dann hättest Du es Dir erspart Dich ein weiteres mal mit Deiner "Der Hund stammt nicht vom Wolf ab" These lächerlich zu machen, wie DU es in Deinem Beitrag auf den Hundejoartikel ebendort erwähnt hast.

Bei Hundejo findet sich auch noch folgender etwas ausführlicherer Artíkel:

Alle Hunde stammen aus Ostasien


22.11.02

Mit DNS-Analysen haben Forscher den Stammbaum des Hundes rekonstruiert. Die Urväter des Vierbeiners lebten demnach in Ostasien, wo sie sich vor Jahrtausenden den Menschen anschlossen.

Vor rund 15.000 Jahren gingen Menschen und Wölfe in der Gegend des heutigen Chinas ein Bündnis ein, das bis heute anhält. Die häuslich gewordenen Raubtiere folgten ihren zweibeinigen Gefährten westwärts bis nach Europa. Und sie waren auch dabei, als eine Gruppe steinzeitlicher Abenteurer über die Beringstraße die Neue Welt erreichte.
Auf ein solches Szenario deuten die Ergebnisse zweier Forscherteams hin, die das Erbgut von Vierbeinern diesseits und jenseits des Atlantiks analysiert und verglichen haben. Ihre Arbeiten veröffentlichen die Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe von "Science". Eine dritte, ebenfalls in dem US-Fachblatt erschienene Studie beschäftigt sich mit den bemerkenswerten sozialen Fähigkeiten, die der Hund während seiner langen Beziehung zum Menschen erworben hat.

Der Evolutionsbiologe Peter Savolainen von der Königlich Technischen Hochschule in Stockholm wertete gemeinsam mit Kollegen Erbgutproben von 654 Hunden aus Europa, Asien, Afrika und dem arktischen Nordamerika aus. Durch Vergleiche der so genannten mitochondrialen DNS fanden die Forscher heraus, dass sich offenbar alle untersuchten Hundepopulationen aus einem einzelnen Gen-Pool entwickelt haben.

Die Urväter der Vierbeiner lebten, wie die Wissenschaftler vermuten, in Ostasien. Dort war das Erbgut der modernen Hunde deutlich vielfältiger als in Westasien, Europa, Afrika und Amerika. In dieser Region, so folgern Savolainen und Kollegen, müssen Wölfe also schon vor langer Zeit domestiziert worden sein, so dass sich besonders viele Tiervarianten herausbilden konnten.

Die folgenreiche Verbrüderung von Graupelz und Mensch könnte sich, so die Forscher, erst vor etwa 15.000 Jahren abgespielt haben. Neben dieser Interpretation der Daten ist aber noch eine andere möglich, wonach das Ereignis bereits 40.000 Jahre zurückliegt. Aus dieser Zeit gibt es allerdings keine archäologischen Belege: Der älteste bekannte Überrest eines Hundes, ein in Deutschland gefundener Kiefer, ist 14.000 Jahre alt.

Im Trott mit steinzeitlichen Einwanderern

Von Ostasien aus verbreiteten sich die Hunde über die gesamte Alte Welt. Nach Amerika gelangen sie wahrscheinlich vor 12.000 bis 14.000 Jahren, wie die zweite Studie vermuten lässt. Die Forscher um Jennifer Leonard vom National Museum of Natural History in Washington haben DNS-Sequenzen aus Hundeüberresten gewonnen, die an archäologischen Stätten in Mexiko, Peru und Bolivien sowie in Alaska gefunden worden waren.

Anhand der Erbgutschnipsel konnten die Wissenschaftler die Abstammung jener Hunde ermitteln, die vor der Ankunft der neuzeitlichen europäischer Eroberer in Amerika lebten. Wie Leonard und Kollegen berichten, waren die vierbeinigen Ureinwohner näher mit eurasischen Hunden und Wölfen verwandt als mit den Wölfen in Amerika. Vermutlich trotteten also die Vorfahren dieser Tiere mit steinzeitlichen Einwanderern in die Neue Welt.

Wie stark die späteren europäischen Eroberer die Hundepopulationen veränderten, zeigt ein weiteres Ergebnis der Studie. In Lateinamerika besaßen die frühen Haustiere den Forschern zufolge genetische Merkmale, die sich bei keinem modernen Vierbeiner finden. Daraus schließen die Autoren, dass die Konquistadoren und ihre Nachfahren bei der Tierzucht einheimische Hundearten systematisch ausschlossen.
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Es war also so, dass die Menschen in Asien aus dem Wolf den Urhund gezogen haben, von dem dann unsere Hunde abstammen. Sollte diese Theorie stimmen, ist sie gar nicht so widersprüchelich zur allgemein bekannten Meinung, dass der Hund vom Wolf abstammt.
Der einzige, der das noch immer nicht wahrhaben will, bist Du.

Grüße Helmut
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Sticha Georg:
Wer war zuerst da? Huhn oder Henne? Von wem stammt der Mensch ab?

Ein "Hundeforum" sollte ein Tummelplatz von "Gleichgesinnten" sein. Ob "der" oder "die" RECHT haben, weist meist die Realität.
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Du fragst allenernstes ob Huhn oder Henne zuerst da war?

Kann schon ziemlich viel Unsinn dabei herauskommen, wenn man was schreibt, nur um was zu schreiben.

Auch der Rest Deines Beitrages hat nur einen einzigen Inhalt, nämlich den Hinweis auf Deine Homepage. Ansonsten kann man da wirklich nichts sinnvolles rauslesen.

Grüße Helmut
 
Hallo !!!

warum regt euch das auf ???

könnt ihr es nicht ertragen, wenn jemand rein gefühlsmäßig, meistens richtig liegt ?
und dann die von euch allen geheiligte Wissenschaft es bestätigt,UND dann haben die Biologen u.Zoologen auf einmal nicht mehr Recht?
gut möglich , dass die selben Wissenschaftler vor 10 Jahren auch andere Ansichten und Erkenntnisse hatten....
aber man lernt halt nie aus...sucht,forscht, etc. und nur das habe ich damit gemeint, und NICHT um endlich Recht zu haben...

warum regt es euch nicht auf, und ihr pocht ständig darauf, dass wir vom Affen abstammen ?

NUR 2% der Gene trennen uns davon......

wünsche allen einen Guten Morgen
Helen

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he
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:

warum regt euch das auf ???

könnt ihr es nicht ertragen, wenn jemand rein gefühlsmäßig, meistens richtig liegt ?
und dann die von euch allen geheiligte Wissenschaft es bestätigt,UND dann haben die Biologen u.Zoologen auf einmal nicht mehr Recht?
[/quote]

Helene, niemand regt sich auf.
Außerdem hast Du ja nicht Recht. Du behauptest ja, dass der Hund nicht vom Wolf abstammt. Das ist erwiesenermaßen falsch. Selbst der Bericht aus Science, den Du angeführt hast belegt die Abstammung vom Wolf. Du musst nur genau lesen, dann verstehst Du es auch. Es steht in dem Bericht definitv drinnen, dass der Hund vom Wolf abstammt.
Also hör mit dem Blödsinn auf das Gegenteil zu behaupten und Dich dabei auch noch auf Berichte zu berufen, wo eigentlich genau das drinnen steht, was Du so hartnäckig leugnest. Du machst Dich sonst noch wirklich lächerlich.

Grüße
Helmut

[Dieser Beitrag wurde von Malinois am 24. November 2002 editiert.]
 
Hallo Helmut !

ich habe auch diesen und noch einen dieser Art gelesen...sind 3 Artikel zum selben Thema, habe halt den kürzesten gewählt....
deiner hier, ist viel, viel, länger und im letzten Absatz, geht es um die "Gehirnakrobatik" der Hunde,verglichen mit Affen und Menschen..
ich kann das immer noch nicht mit den reinkopieren *schäm*

die Abstammung ,Verwandschaft habe ich ja nie bestritten, sondern nur dass der Hund eine eigene "Art" ist.

aber zum Beispiel das mit der Ernährung BARF fällt dadurch wie ein Kartenhaus zusammen...
von wegen Raubtier...Hunde haben immer von unseren Abfällen gelebt,auch von Fleisch und Knochen...wenn man es gehabt hat...
in den ehemaligen Ostblockländern,leben die HUnde auch hauptsächlich von Abfällen und gehen NICHT auf die Jagd...wird vereinzelt auch vorkommen.....sind ja auch von UNS verschieden "anwendbar" GEZÜCHTET

Helene
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:
die Abstammung ,Verwandschaft habe ich ja nie bestritten, sondern nur dass der Hund eine eigene "Art" ist.

aber zum Beispiel das mit der Ernährung BARF fällt dadurch wie ein Kartenhaus zusammen...
von wegen Raubtier...Hunde haben immer von unseren Abfällen gelebt,auch von Fleisch und Knochen...wenn man es gehabt hat...
[/quote]


Hallo Helene,

Du weißt, ich bin kein BARFER, aber es würde mir nie einfallen abzustreiten, dass Hunde Raubtiere sind. Es ist nun mal eine Tatsache, dass sie zu den Beutegreifern zählen. Das sieht man auch schon deutlich an ihrem Gebiss.

Die Hunde sind auch keine andere Art als die Wölfe, sondern mit denen so eng verwandt, dass man sie ja auch miteinander kreuzen kann.

Es macht also keine Sinn zu sagen, dass die Hunde keine Raubtiere sind. Sie sind es definitv. Da führt kein Weg daran vorbei.

Grüße Helmut
 
die letzten Sätze von deinem gekürzten Artikel- hat bei mir beim ausdrucken, auch dort geendet warum ?
weil ich da ja auch immer darauf bestehe und es nicht geglaubt wird,wenn ich behaupte unsere Freunde können unsere Gedanken oder Gedankenbilder" lesen...

Die Forscher hatten getestet, wie Schimpansen, Wölfe und Hunde auf menschliche Blicke und Gesten reagieren, die auf versteckten Futter hindeuten. Während die mit dem Menschen eng verwandten Schimpansen den Trick mühsam erlernen mussten, beherrschten ihn die meisten Hunde auf Anhieb. Wölfe die in Rudeln leben und damit soziale Tire sind,konnten mit den Zeichen der Zweibeiner selbst wenig anfangen, wenn sie vom Menschen aufgezogen worden, waren.

Möglicherweise, so spekulieren die Autoren, können Hunde sogar über die Gedanken anderer nachdenken- eine Gehirnakrobatik, die bislang nur Menschen und höchstens einigen anderen Primaten zugesprochen wurde.

letztere Eigenschaft, habe ich des öfteren bei meinen gehörlosen Hunden bemerkt, vielleicht weil ich sie viel mehr beobachten muss.....die haben sich noch nie getäuscht..
wenn jemand "böse Gedanken" hat
Beispiel: taube BC/Hündin bellt, springt...ich weiß nicht warum ? meine 2 anderen dann auch; was war ? ein Mann mit einer Waffe in der Hand...keine Polizei....
steht in ca. 10m Entfernung...habe sie erst bemerkt wie mich dieser Mann angesprochen hat
ob ich nicht einen Betrunkenen mit Lederweste gesehen habe ?

Grüße Helene
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:

ich mache mich nicht "lächerlich" wenn ich etwas "sehe".....oder erkenne ??? siehe unten
helen
[/quote]

Was siehst Du und erkennst Du denn genau?

Meinst Du damit, dass der Hund nicht vom Wolf abstammmt oder dass er kein Raubtier ist oder beides?

Ich stelle Dir jetzt mal 2 ganz konkrete Fragen, die Du mit Ja oder Nein beantworten kannst.

1. Stammt der Hund vom Wolf ab?

2. Ist der Hund ein Raubtier?

Grüße Helmut
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:
die letzten Sätze von deinem gekürzten Artikel- hat bei mir beim ausdrucken, auch dort geendet warum ?
[/quote]


Weil es da nicht direkt um die Frage der Abstammung der Hunde ging.

Es ist auch mir bewußt, dass unsere Hunde extrem gute Beobachter sind. Kommt daher, dass sie als Rudeltiere darauf angewiesen sind ihre Rudelmitglieder zu verstehen.
Niemand bestreitet, dass Hunde aufgrund von geringsten Gesten oder aufgrund unserer Mimik verstehen können, was wir von ihnen wollen, wenn sie das gelernt haben. Das beweisen wir doch täglich wenn wir mit unseren Hunden arbeiten.
Dass das Erlernen dieser Fähigkeit zwar angeboren ist, diese Fähigkeit aber erlernt werden muss, beweisen auch wieder die vielen Hundebsitzer, die sich ihren Hunden nicht verständlich mitteilen können.

Grüße Helmut
 
zu deinen Fragen

1. JA , so wie wir vom Affen....
kommt mir jetzt nicht wieder mit der Fortpflanzungsgeschichte....denke da liegt der Irrglaube...

2. NEIN , weil sie sich so wie wir anders weiterentwickelt haben...und HUNDE SIND
Menschen,sind ja auch nicht alle Vegetarier....UND KEINE AFFEN
 
WARUM IST ES DENN SO SCHLIMM WENN DER HUND EIN HUND IST ? UND KEIN WOLF ?

es gibt ja genug Leute die sich damit beschäftigt haben(Wölfe-studiert, mit ihnen gelebt etc.) mit recht zweifelhaften Ergebnissen....

du hast auch recht wenn du sagst, Menschen können sich nicht gut dem Hund verständlich machen, aber das liegt auch nur am mangelnden Einfühlungsvermögen,u.Verständnis und um sie z. B. dann wie Raubtiere zu behandeln...oder eben wie Wölfe...
und da liegt "der Hund begraben".....
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:
zu deinen Fragen

1. JA , so wie wir vom Affen....
kommt mir jetzt nicht wieder mit der Fortpflanzungsgeschichte....denke da liegt der Irrglaube...

2. NEIN , weil sie sich so wie wir anders weiterentwickelt haben...und HUNDE SIND
Menschen,sind ja auch nicht alle Vegetarier....UND KEINE AFFEN
[/quote]


Zu 1.: Die Hunde sind mit den Wölfen wesentlich näher verwandt als wir mit den Affen. Was soll an der Fortpflanzungsgeschichte ein Irrglaube sein. Man kann Hunde mit Wölfen kreuzen. Man kann nicht Menschen mit Affen kreuzen.
Gehörten Hunde und Wölfe unterschiedlichen Arten an, könnte man sie nicht miteinander kreuzen.

Zu 2: Welchen Zweck meinst Du, haben die Fangzähne des Hundes? Warum meinst Du, heissen die Fangzähne? Wohl doch nicht zum Fangen von Bällen;-)
Abgesehen von solchen Wortklaubereien, ist es ein wissenschaftlich fundiertes Faktum, dass Hunde zur Gattung der Beutegreifer (Raubtiere) gehören. Auch wenn sie im Einzelnen noch so liebe und freundliche Tiere sind, so gehören sie trotzdem in diese Tierfamilie. Das selbe gilt übrigens für Hauskatzen.

Warum hast Du damit so ein Problem, dass Du sogar so weit gehst, wissenschaftlich fundierte Tatsachen abzulehnen?

Die Tatsache, dass Hunde zu den Raubtieren gehören heißt ja nicht zwangsläufig, dass sie über alles herfallen, was ihren Weg kreuzt.

Es würde aber vielen Problemen vorbeugen, wenn sich so mancher Hundebsitzer dessen bewußt wäre, was er da eigentlich an der Leine hat. So wären einige Überraschungen doch nicht so überraschend gekommen (Stichwort: "Das hat er noch nie getan").

Grüße Helmut
 
1., da bist aber DU im Irrtum,genetisch ist der Hund zum Wolf fast so weit entfernt wie wir zu den übrigen Säugetieren glaub'40%
wir Menschen aber genetisch nur eineinhalb Prozent zu manchen Affenarten....
ich glaube das mit der Verpaarung klappt nur deswegen nicht, weil ein Glied in der Kette fehlt-nicht lachen- eine Affenart die man noch nicht gefunden hat-oder erinnere ich mich da falsch ??
ich würde nie einer Katze das "Raubtier" absprechen; obwohl auch sie hochsensible Tiere sind, und wir einiges von ihnen lernen könnten...
mir wiederstrebt es aber einen Hund, wie ein Raubtier zu halten und so zu behandeln.
ich hoffe du verstehst, was ich meine....
melde mich später wieder
Liebe Grüße Helene
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von agilitytrainer:
1., da bist aber DU im Irrtum,genetisch ist der Hund zum Wolf fast so weit entfernt wie wir zu den übrigen Säugetieren glaub'40%
wir Menschen aber genetisch nur eineinhalb Prozent zu manchen Affenarten....
[/quote]

Helene, es erstaunt mich schon mit welcher Selbstsicherheit Du mich da des Irrtums bezichtigst, indem Du gleichzeitig einen haarsträubenden Unsinn über genetische Verwandtschaftsverhältnisse ausbreitest.
Nicht böse sein, aber es täte Dir echt gut, wenn Du Dich wirklich damit beschäftigst, ehe Du so einen Blödsin verzapfst.

Ich habe dazu folgendes gefunden:
"Genetische Untersuchungen der Mitochondrien-DNS von Wölfen und Hunden in den USA zeigten, daß die genetischen Unterschiede zwischen verschiedenen Wolfpopulationen durchschnittlich 0,16% betrugen. Der genetische Unterschied zwischen Wolf und Kojote betrug etwa 3,1%, und der Unterschied zwischen Hund und Wolf betrug 0,2% !
(Quelle: Wolves: DNA Pawprinting, Connie Cusick, Woodrow Wilson Collection, 1994)"

40% Unterschied hat vermutlich nichteinmal ein Krebs von einem Wolf;-)

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
ich glaube das mit der Verpaarung klappt nur deswegen nicht, weil ein Glied in der Kette fehlt-nicht lachen- eine Affenart die man noch nicht gefunden hat-oder erinnere ich mich da falsch ??
[/quote]

Da liegst Du genauso falsch, wie bei den meisten anderen Dingen, die Du zu diesem Thema von Dir gibst. Wenigstens schreibst Du diesmal "Ich glaube". Glauben heißt "NICHT WISSEN". Glauben kannst Du was Du willst, das aber als Wahrheit hier zum Besten geben und mich des Irrtums zu bezichtigen bei Dingen, die eindeutig wissenschaftlich erwiesene Tatsachen sind, ist schon ein wenig tollkühn.

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>
ich würde nie einer Katze das "Raubtier" absprechen; obwohl auch sie hochsensible Tiere sind, und wir einiges von ihnen lernen könnten...
mir wiederstrebt es aber einen Hund, wie ein Raubtier zu halten und so zu behandeln.
ich hoffe du verstehst, was ich meine....
[/quote]

Hauskatzen sind also Raubtiere und Haushunde nicht. Ist ja sehr interessant.
Es geht doch nicht darum, dass ich Hunde wie Raubtiere halte und behandle. Ich halte meine Hunde nicht in Käfigen. Das ändert aber gar nichts daran, dass sie entwicklungsgeschichtlich Raubtiere sind und sehr eng mit den Wölfen verwandt.
Es nützt auch nichts, wenn Du das abstreitest und haarsträubende, neue "wissenschaftliche" Thesen verbreitest.

Allein die Aussage, dass der Hund sei genetisch 40% vom Wolf entfernt und das mit vollem Brustton der Überzeugung, sagt doch schon alles über Deine diesbezügliche Qualifikation. Helene, ich gebe Dir einen gutgemeinten Rat: Bevor man sich der Lächerlichkeit preisgibt und sich gänzlich unglaubwürdig macht, sollte man entweder darauf verzichten über Dinge zu schreiben, von denen man nicht den Funken einer Ahnung hat, oder man sollte sich eingehend vorher informieren.

Grüße Helmut
 
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